Wirecard - Top oder Flop (Seite 672)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.303.766 von Celovec am 06.07.20 10:49:14
Auch wenn das so wäre, kommt dabei für die Kläger nichts raus, nachdem sich die Anwälte "über ihr Salär eingedeckt" haben....
Zitat von Celovec: Die 4 Millionen sind pro Jahr. Der Prüfer wird jährlich neu beauftragt. Ein Prüfungsakt ist dann jedesmal 4 Millionen wert - bei Fahrlässigkeit
Auch wenn das so wäre, kommt dabei für die Kläger nichts raus, nachdem sich die Anwälte "über ihr Salär eingedeckt" haben....
Die Hinweise auf J.M. als Drahtzieher verdichten sich immer mehr. Seine Flucht scheint sehr gut geplant. Was hat M.B. gewusst? Was hat von Knoop gewusst. Warum sprach niemand mit den vermeintlichen Gewinnbringern außer Marsalek?
WO IST JAN MARSALEK UND SEINE VERUNTREUTEN MILLIONEN?
WO IST JAN MARSALEK UND SEINE VERUNTREUTEN MILLIONEN?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.303.766 von Celovec am 06.07.20 10:49:14
Das ist richtig. Aber es hängt davon ab in wie vielen Jahren man ihnen Fahrlässigkeit belegen kann.
Sollen es drei Jahre mit dann insgesamt 12 Mio. sein und soll es EY aus Scham oder um es schneller zu beenden verdoppeln oder auch vervierfachen. Es kommt dennoch kein substanzieller Betrag im vergleich zum Schaden raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.303.718 von Synercon am 06.07.20 10:46:01Die 4 Millionen sind pro Jahr. Der Prüfer wird jährlich neu beauftragt. Ein Prüfungsakt ist dann jedesmal 4 Millionen wert - bei Fahrlässigkeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.303.610 von Querdenker08 am 06.07.20 10:39:30
Sicher waren sie fahrlässig und müssen die 4 Mio. € bezahlen wie bei Fahrlässigkeit vorgesehen. Keine Frage. Ein Vergleich ist Ihnen um die leidige Sache fürher abzuschließen vielleicht auch ein paar Mio. € mehr wert.
Aber sicher keine substanziellen Beträge wie hier geträumt wird. Ja, es kann ein paar Cent auf den € geben. das war es dann. Sieht man auch bei allen anderen ähnlich gelagerten Fällen.
Dazu kommt noch, dass EY im Falle einer Mrd-Strafe (die unrealisitsich ist) die auch
niemals zahlen würde und könnte. Zahlen muß EY-Deutschlabnd GmbH. Die ist keine 4 Mrd. wert. Die geht davor in diesem Fall bankrott. Und eine Woche später wird eine neue EY-D-GmbH gegründet.Sicher waren sie fahrlässig und müssen die 4 Mio. € bezahlen wie bei Fahrlässigkeit vorgesehen. Keine Frage. Ein Vergleich ist Ihnen um die leidige Sache fürher abzuschließen vielleicht auch ein paar Mio. € mehr wert.
Aber sicher keine substanziellen Beträge wie hier geträumt wird. Ja, es kann ein paar Cent auf den € geben. das war es dann. Sieht man auch bei allen anderen ähnlich gelagerten Fällen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.303.520 von zwiebel1968 am 06.07.20 10:31:35Es spricht sehr viel für Deine Theorie. Ich bin kein Jurist, aber es wundert mich sehr, dass Braun gegen Kaution auf freien Fuß kam und nicht wegen Verdunkelungsgefahr weiter in U-Haft bleiben musste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.303.406 von bernd1980 am 06.07.20 10:24:27
Bald??? Also, wenn der immer noch nicht erstellt ist, bin ich langsam im falschen Film! ....und ja, denn habe ich mit produziert!
Zitat von bernd1980:
Bald??? Also, wenn der immer noch nicht erstellt ist, bin ich langsam im falschen Film! ....und ja, denn habe ich mit produziert!
Der Bericht auf ARD.de wenn man sich durch liest.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.302.635 von HansSchneider am 06.07.20 09:26:03Du glaubst ja vehement an die Chance das ein Aktionär zumindest einen Teil seiner Verluste durch Schadensersatzklagen wieder rein holen kann.
Gut völlig unrealistisch ist diese Chance nicht. Nur versuche doch wenihstens mal realistisch abzuschätzen wie groß diese Chance ist.
Nur mal hypotetisch angenommen EY wird netto zu 1 Milliarde Schadensersatz verdonnert. Was glaubst du wieviel davon in die Tasche des geschädigten Aktionärs wandert? Also wieviele € pro 1.000 € geltend gemachter Schadenssumme könnten realistzisch sein?
Es gibt da ein kleines Problem.
Falls EY zu Schadensersatz verdonnert wird, dann ist vor allem auch Wirecard der Geschädigte. Und falls es eine realistische Chance gibt EY auf Schadensersatz zu verklagen, dann ist der IV sogar verpflichtet das zu tun. Nun hat ein Insovenzverwalter insbesondere wenn es so ein Kaliber wie Micheal Jaffe ist etwas andere Möglichkeiten im Fall von Schadensersatzklagen. Der IV hat bessere Informationen, weil direkte Einsicht in die Bücher und teilweise die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, er hat die besseren Anwälte weil er mit denen seit Jahren zusammenarbeitet, er kann die deutlich höhere Schadensumme geltent machen und falls diese Milliarde in Form der Quote an die normalen Gläubiger ausgeschüttet wird, lese mal die Insolvenzordnung welchen Bonus der IV dafür einstreichen wird.
Also wenn es Schadensersatz geben sollte, dann will der IV das Geld für die Insolvenzmasse haben! Und jetzt sage du mir mal wie du und dein Anwalt das Kunstück fertig bringen wollt, das ihr dem Jaffe ne lange Nase dreht und sagt Pech gehabt Alter wir kriegen das Geld und du gehst leer aus.
Das Problem mit den Schadensersatzklagen ist doch bei weitem nicht nur, das es erst mal was geben muß. Selbst wenn es was gibt, mußt du derjenige sein der den Topf vor der Konkurenz leer saugt. Und dein härtester Gegner ist in dem Fall der Insovenzverwalter. Kannst du den nicht schlagen, kannst du deine Klage gleich nehmen und in die Tonne kloppen egal wie gut dein Anwalt ist.
Dummerweise ist die ganze Rechtsordnung in Deutschland so ausgerichtet, daß sie dem Insolvenzverwalter eher in die Karten spielt als privaten Klägern und deshalb bekommen private Kläger selten ein nennenswertes Stück der Torte (falls es überhaupt eine gibt!) sondern wenn dann nur ein paar Krümel.
Bezogen auf die 1.000 € Schadenssumme eines Aktionärs sehe ich wenn überhaupt eine Chance auf ein paar € Schadensersatz da solltest du dir vorab sehr gut überlegen wie hoch das Risiko ist das du auf Prozesskosten sitzen bleibst.
So und jatzt kannst du dich gerne vom Anwalt deines Vertrauens beraten lassen, welche Möglichkeiten und vor allem Chancen ein Klage hat.
Es gibt schlicht keine Kasse in der genügend Geld ist den bei Wirecard durch Betrug verursachten Schaden auch nur annähernd zu ersetzen, selbst wenn EY zu unbeschränkter Haftung verdonnert wird! Und wenn es diese Kasse gibt, dann entbrennt ein erbitterter Streit wer das Geld bekommt. Und auch da gilt oft die Reihenfolge die nachrangigen Forderungen im Insolvenzverfahren (Eigenkapital bzw. Aktien) haben, auch vor Gericht beim Schadensersatz haben die Aktionäre meistens die schlechteren Karten.
P.s.
Du hast ja auch mal Wirecard vertraut, mache nach Möglichkeit nicht noch mal den Fehler den falschen Leuten zu vertrauen.
Gut völlig unrealistisch ist diese Chance nicht. Nur versuche doch wenihstens mal realistisch abzuschätzen wie groß diese Chance ist.
Nur mal hypotetisch angenommen EY wird netto zu 1 Milliarde Schadensersatz verdonnert. Was glaubst du wieviel davon in die Tasche des geschädigten Aktionärs wandert? Also wieviele € pro 1.000 € geltend gemachter Schadenssumme könnten realistzisch sein?
Es gibt da ein kleines Problem.
Falls EY zu Schadensersatz verdonnert wird, dann ist vor allem auch Wirecard der Geschädigte. Und falls es eine realistische Chance gibt EY auf Schadensersatz zu verklagen, dann ist der IV sogar verpflichtet das zu tun. Nun hat ein Insovenzverwalter insbesondere wenn es so ein Kaliber wie Micheal Jaffe ist etwas andere Möglichkeiten im Fall von Schadensersatzklagen. Der IV hat bessere Informationen, weil direkte Einsicht in die Bücher und teilweise die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, er hat die besseren Anwälte weil er mit denen seit Jahren zusammenarbeitet, er kann die deutlich höhere Schadensumme geltent machen und falls diese Milliarde in Form der Quote an die normalen Gläubiger ausgeschüttet wird, lese mal die Insolvenzordnung welchen Bonus der IV dafür einstreichen wird.
Also wenn es Schadensersatz geben sollte, dann will der IV das Geld für die Insolvenzmasse haben! Und jetzt sage du mir mal wie du und dein Anwalt das Kunstück fertig bringen wollt, das ihr dem Jaffe ne lange Nase dreht und sagt Pech gehabt Alter wir kriegen das Geld und du gehst leer aus.
Das Problem mit den Schadensersatzklagen ist doch bei weitem nicht nur, das es erst mal was geben muß. Selbst wenn es was gibt, mußt du derjenige sein der den Topf vor der Konkurenz leer saugt. Und dein härtester Gegner ist in dem Fall der Insovenzverwalter. Kannst du den nicht schlagen, kannst du deine Klage gleich nehmen und in die Tonne kloppen egal wie gut dein Anwalt ist.
Dummerweise ist die ganze Rechtsordnung in Deutschland so ausgerichtet, daß sie dem Insolvenzverwalter eher in die Karten spielt als privaten Klägern und deshalb bekommen private Kläger selten ein nennenswertes Stück der Torte (falls es überhaupt eine gibt!) sondern wenn dann nur ein paar Krümel.
Bezogen auf die 1.000 € Schadenssumme eines Aktionärs sehe ich wenn überhaupt eine Chance auf ein paar € Schadensersatz da solltest du dir vorab sehr gut überlegen wie hoch das Risiko ist das du auf Prozesskosten sitzen bleibst.
So und jatzt kannst du dich gerne vom Anwalt deines Vertrauens beraten lassen, welche Möglichkeiten und vor allem Chancen ein Klage hat.
Es gibt schlicht keine Kasse in der genügend Geld ist den bei Wirecard durch Betrug verursachten Schaden auch nur annähernd zu ersetzen, selbst wenn EY zu unbeschränkter Haftung verdonnert wird! Und wenn es diese Kasse gibt, dann entbrennt ein erbitterter Streit wer das Geld bekommt. Und auch da gilt oft die Reihenfolge die nachrangigen Forderungen im Insolvenzverfahren (Eigenkapital bzw. Aktien) haben, auch vor Gericht beim Schadensersatz haben die Aktionäre meistens die schlechteren Karten.
P.s.
Du hast ja auch mal Wirecard vertraut, mache nach Möglichkeit nicht noch mal den Fehler den falschen Leuten zu vertrauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.303.493 von Another-earth am 06.07.20 10:29:28
Die Argumente gegen ein Platzens sind:
1.) Erstmals gabe es eine Milchmädchenrally mit Bestand. Noch nie kamen so viele Leute neu an die Börse. Sieht man an den neuanmeldungen bei den Brokern. Das große Money Money Buffett glaubten an eine Bullenfalle und die noch große einsetzende Korrektur und waren daher zurückhaltend. in den letzten Monaten haben daher erstmals in der Geschichte Kleinanleger besser an der Börse abgeschnitten als die Großen. Hier bei WDI natürlich nicht.
Die großen Fondsmanager sind daher unter Druck, da sie den gut 30% Aufschwung nicht mitgenommen haben und sehen nun dumm aus. Daher nutzen die verstärkt jeden kleineren Abschwung, da der Druck reinzukommen inzwischen sehr groß für sie ist.
2.) Es wird Unmengen Geld gedruckt. Wo soll es hin? Immos sind schon teuer. Edelmetalle sind viel zu eng. Anleihen inzwischen uninteressant im Verhältnis zum Ertrag und Risiko, da EZB die Kondidiotnen uninteressant gemacht hat und immens kauft bzw. den markt hierfür zerstört. Da bleiben nur Aktien.
Und die Zinsen werden noch ewig bei 0% blieben. Niemand traut sich aktuell auch nur eine Zinserhöhung anzusprechen.
Daher kann die getriebene Hausse auch noch sehr, sehr lange weitergehen.
Ja und nein; das wird schon lange gepredigt und es gibt sowohl Argumente dafür wie auch dagegen
Zitat von Another-earth: Die Börse ist eben keine Einbahnstraße...
WDI ist nur der Anfang
In den USA haben viele Kleinanleger mit Hilfe des Helikoptergeldes, den Aktienmarkt spez. die NASDAQ angeheizt
Schaut mal die Videos von Markus Krall an, der erklärt es ganz gut
Wir werden noch dieses Jahr Zeuge von dem Platzen dieser Blase,,,, wenn alle wieder raus wollen,,, den Tesal, Adyen, Apple, Facebook, Alphabet und Microsoft ,,,,
Hilfe, wer da noch investiert, dem ist nicht zu helfen
Haltet KApital in der Hinterhand,,, es wird noch sehr günstig werden
Die Argumente gegen ein Platzens sind:
1.) Erstmals gabe es eine Milchmädchenrally mit Bestand. Noch nie kamen so viele Leute neu an die Börse. Sieht man an den neuanmeldungen bei den Brokern. Das große Money Money Buffett glaubten an eine Bullenfalle und die noch große einsetzende Korrektur und waren daher zurückhaltend. in den letzten Monaten haben daher erstmals in der Geschichte Kleinanleger besser an der Börse abgeschnitten als die Großen. Hier bei WDI natürlich nicht.
Die großen Fondsmanager sind daher unter Druck, da sie den gut 30% Aufschwung nicht mitgenommen haben und sehen nun dumm aus. Daher nutzen die verstärkt jeden kleineren Abschwung, da der Druck reinzukommen inzwischen sehr groß für sie ist.
2.) Es wird Unmengen Geld gedruckt. Wo soll es hin? Immos sind schon teuer. Edelmetalle sind viel zu eng. Anleihen inzwischen uninteressant im Verhältnis zum Ertrag und Risiko, da EZB die Kondidiotnen uninteressant gemacht hat und immens kauft bzw. den markt hierfür zerstört. Da bleiben nur Aktien.
Und die Zinsen werden noch ewig bei 0% blieben. Niemand traut sich aktuell auch nur eine Zinserhöhung anzusprechen.
Daher kann die getriebene Hausse auch noch sehr, sehr lange weitergehen.
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