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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 7809)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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      schrieb am 22.02.20 09:46:26
      Beitrag Nr. 88.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.755.267 von Moebiusx am 22.02.20 09:16:10.... wenn ich das jetzt aber zu ende denke, gäbe es ja dann fast keine Institutionelle Investoren!!!
      .... heisst die Investmentbanken profitieren auch am Kursanstieg wenig.
      .... würde im Umkehrschluß auch heisen, die Mehrheit der Aktien sind bei Kleinanlegern ???
      .... irgendwie kann ich das nicht glauben.
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      schrieb am 22.02.20 09:45:46
      Beitrag Nr. 88.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.755.417 von CrazyBroker am 22.02.20 09:39:19Mi einem Unterschied: Du lebst auch nicht in einer Corona-Region. Was hilft Dir aber in Asien die Bezahlung per WDI, wenn Waren nicht ausgeliefert werden können. Die Umsatzeinbrüche bei vielen Unternehmen in Asien scheinen gewaltig zu sein.
      Aber kann jeder selbst beurteilen. Ist nur meine persönliche Meinung.
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      schrieb am 22.02.20 09:43:46
      Beitrag Nr. 88.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.755.366 von worldtravelthomas am 22.02.20 09:33:11Um vielleicht mit einem kleinen positiven Punkt abzuschließen:
      die ganze Kalkulation verschiebt sich natürlich ganz erheblich in dem Moment, in dem ein echter langfristiger Investor auftaucht. Und da gab es ja nun vor einiger Zeit schon Andeutungen, dass WCI da in Gesprächen ist und versucht, neue Ankerinvestoren zu überzeugen.
      Wenn nun zB die Dt. Telekom kommt und auch nur mit 3% strategisch einsteigt und diese 3% damit dem Markt "echt" entzieht, wird das in meinen Augen zu ganz erheblichen Verwerfungen führen, weil dann die Banken die Aktien tatsächlich zurückholen müssen. Wenn dieser Fall eintreten sollte, prophezeie ich, dass die Fee schlagartig Richtung 10% gehen wird, vor allem, wenn der Investor geschickt vorgeht und sich den Zugriff vorher über Optionen sichert. (So war es ja im Prinzip damals bei der legendären Prorsch-VW-Kiste.)
      So ein Einstieg wäre in meinen Augen fast noch wichtiger, als ein positiver KPMG-Bericht. Hoffen wir das beste.
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      schrieb am 22.02.20 09:39:19
      Beitrag Nr. 88.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.755.360 von ValueInvest67 am 22.02.20 09:32:46Also das Wachstum von Wirecard wird vieleicht etwas gebremmst, aber bei der aktuellen Unterbewertung dürfte der Kurs auch bei einem "nur noch 20% Wachstum" nicht weiter fallen sondern müsste steigen. Ich kaufe wegen dem Coronavirus jedenfalls nicht weniger ein und bezahle weiterhin mit
      dem Handy.

      Gruss Hansi
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      schrieb am 22.02.20 09:36:55
      Beitrag Nr. 88.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.755.246 von TechMan2000 am 22.02.20 09:12:43
      Zitat von TechMan2000:
      Zitat von ValueInvest67: Das Risiko von Corona wird immer noch deutlich unterschätzt. Da werden wir in den nächsten Wochen noch mehr negative Einflüsse auf die Kapitalmärkte sehen. Meine Meinung. Das Virus scheint sich jetzt auch außerhalb Chinas zügig auszubreiten. In Südkorea sollen die Zahlen auch sprunghaft zu steigen.


      Zweimal am Tag unbedingt anschauen (WHO Seite zu COVID-19):

      http://who.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/c88…


      Bitte nicht der allgemeinen Histerie verfallen so bedauerlich es für die wenigen Einzelfälle ist so wenig bedeutsam ist es vermutlich für die wirtschaftliche Entwicklung der Welt und oder Europas jeder kann nachlesen wie es mit sars oder bse war und es gibt viele Hinweise dass es ähnlich Abläufen wird
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      schrieb am 22.02.20 09:33:11
      Beitrag Nr. 88.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.755.267 von Moebiusx am 22.02.20 09:16:10.... ok hab ich gecheckt, die Banken halten also nur einen wohl kalkulierten "kleinen" Grundpuffer an Aktien
      .... und die LV "fi**en uns mit unseren eigenen Aktien, und die Banken verdienen 2x, echt krasse Scheiße!!!
      .... als ich vor paar Monaten mein 3. Depot bei DeGiro eröffnet habe, habe ich angekreuzt das ich meine Aktien nicht zur Verleihe bereitstelle, daher muss ich höhere Ordergebühren bezahlen.
      .... bei meiner Hausbank und onvista gab es diese Option gar nicht.

      .... das ändert natürlich meine Sichtweise erheblich!
      .... danke dir für die Infio... das muss ich jetzt erstmal sacken lassen 👍
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      schrieb am 22.02.20 09:32:46
      Beitrag Nr. 88.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.755.303 von CrazyBroker am 22.02.20 09:19:44Mittel- und langfristig korrekt. Kurzfristig könnte Corona die „Bilanz verhageln“.
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      schrieb am 22.02.20 09:25:28
      Beitrag Nr. 88.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.755.267 von Moebiusx am 22.02.20 09:16:10
      Zitat von Moebiusx: Natürlich sind hypothetische Szenarien konstruierbar (alle wollen plötzlich und gleichzeitig verkaufen), in denen die Banken Probleme kriegen und Verluste mittragen müssen, schließlich haften sie gegenüber ihren Depotkunden.
      In der Realität können die Banken aber ganz gut kalkulieren, wie viele Aktien wirklich gehandelt werden und wie viele sie mit einem gewissen Sicherheitspuffer vorhalten müssen. Selbst wenn an bestimmten Tagen plötzlich extrem viele Aktien gehandelt werden: für jeden Verkäufer gibt es einen Käufer und das bei Morgan Stanly auf einmal die WDI-Aktien knapp werden würde ja nur dann passieren, wenn sich ein Großteil der Privatkunden bei MS auf einmal überlegt, seine WCI zu verkaufen und alle Käufer ihre Depots gleichzeitig bei anderen Banken haben, da müsste es schon mit einem sehr merkwürdigen Zufall zugehen.

      Die Leihverträge werden meines Wissens nach auch nicht fest und über lange Laufzeiten abgeschlossen sondern können von den Verleihern relativ kurzfristig gekündigt werden, wenn sie die Aktien doch mal zurück brauchen.

      Und letztlich ist dieses Risiko ja genau der Grund dafür, dass die Fee in bestimmten Marktsituationen steigt. Die Banken müssen einen größeren Risikopuffer einplanen.


      In den letzten 2 Wochen ist manchmal hier darüber diskutiert worden, dass einige Emittenten keine Turbo-Bulls mehr zum Kauf anbieten, wenn diese relativ dicht vorm Knock-Out stehen. (Obwohl sie gut daran verdienen.) Ich vermute, dass dies mit der nervösen Situation zu tun hat: Die Banken verkaufen verschiedene Produkte nicht mehr gleichmäßig, sondern mit einzelnen Spitzen, die Risiken heben sich also nicht mehr gegenseitig auf. Turbo-Bulls müssen sie daher absichern, indem sie Aktien kaufen. Wenn nun ständig größere Mengen an Turbo-Bulls gekauft werden, diese dann oft verbrennen, müssen die Banken also ständig größere Mengen WCI-Aktien Ein- und Ausparken und laufen damit Gefahr, in einer sehr nervösen Marktsituation plötzlich Bewegungen massiv anzuheizen und dadurch selber Probleme zu bekommen.

      20 000 Turbo Bulls mit 1:10 kriegt man manchmal schon für 2000 €, wenn die dann gekauft und nach 20 Minuten gekillt werden, muss die Bank 2000 Aktien kaufen und 20 Minuten später verkaufen. Das kann dann schon mal den Kurs beeinflussen.


      Die Banken haben Aktien verliehen, die sie erst in z.B. drei Monaten zurückbekommen, müssen aber gleichzeitig Aktien ihrer Kunden verkaufen. Sie verkaufen dann diese Aktien ebenfalls leer und bekommen sie gesichert drei Monate später wieder ins Depot.
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      schrieb am 22.02.20 09:19:44
      Beitrag Nr. 88.060 ()
      Wir sind auf einem Kursniveau, da waren wir schon im Juni 2018, also vor rund 21 Monaten.

      Selbst bei der Berücksichtigung der Wirtschaftlichen Lage durch den Coronavirus müsste der KPMG-Bericht schon sehr schlecht ausfallen, um diesen Kurs zu rechtfertigen.

      Gruss Hansi
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      schrieb am 22.02.20 09:18:03
      Beitrag Nr. 88.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.752.456 von Ankhan am 21.02.20 19:15:58
      Zitat von Ankhan: Liest hier vielleicht ein WP mit bzw. hat jemand hier gute Einblicke in die Arbeitsweise einer Prüfungsgesellschaft bzw. kann folgende Frage beantworten: nehmen wir mal an, die Shortseller würden Ende März völlig neue Fragen oder Verdachtsmomente veröffentlichen. Müsste KPMG - z.B. aus Gründen von Sorgfalt, Berufspraxis oder Vorgaben vom IDW - diesen Fragen dann vor Einreichung des Abschlussberichtes nachgehen und so ggf. den Abschlussbericht verzögern, oder könnte KPMG den Abschlussbericht fristgemäß fertigstellen?

      Mit anderen Worten: Könnten die Short Seller durch erfundene aber nicht unmittelbar useriös wirkende Anschuldigungen, eine Fertigstellung des Abschlussberichtes verzögern? Ich hoffe nicht - vielleicht liest hier ja ein WP mit, der das beantworten kann?


      WDI hat die KPMG mit einem eindeutigen Prüfungsauftrag versehen. Dabei werden vor allem die in der Presse kritisierten Vorgänge geprüft, z.B. Singapur und Dubai. KPMG wird in diesem Zusammenhang alles lückenlos prüfen, jede Datei, jedes Blatt Papier auch Abfragen bei Anwälten, Kunden und Lieferanten durchführen. Sollte dann etwas in der Presse lanciert werden, was im Zusammenhang mit den geprüften Vorgängen steht, wird das im Sande verlaufen. Einzige Möglichkeit ist, wenn eine neue Baustelle eingerichtet wird. Z.B., dass es in Simbabwe Fehlbuchungen gegeben habe, als es noch Rhodesien hieß.
      Wie hier schon jemand gepostet hat, hielte ich es auch für sehr schlau, wenn WDI eine Pressekonferenz einberuft, den genauen Prüfungsauftrag vorträgt und die Ergebnisse präsentiert. Die Journalisten sollten die Möglichkeit bekommen ausführliche Fragen zu stellen. Sollte alles widerlegt werden können, was so kolportiert wurde, wird es ein überwältigendes positives Presseecho geben und die angeblichen Fehlbuchungen in Rhodesien interessieren dann niemanden mehr.
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