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    Krucible Metals ( KRB ) auch Phosphate aber in Mt ISA Region neben IPL - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.05.08 11:44:45 von
    neuester Beitrag 06.06.08 10:26:34 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.140.919
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      Avatar
      schrieb am 02.05.08 11:44:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen.

      Ein kleiner aber feiner Wert seit 08/09-2007 an der Börse gelistet
      ist in der Region Mt. Isa tätig wo auch IPl aktiv ist.
      Sollte man sich mal näher ansehen. Wenn einer bessere Info hat bitte melden. ( KRB )
      Danke.
      Monte
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 12:54:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine kleine Ansicht.

      HIGHLIGHTS
      EXPLORATION
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 14:03:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heute aus dem Rohstoffspiegel Ausgabe 03. 05./2008

      www.rohstoff-spiegel.de

      Was zum lesen.
      Pottasche & CO gegen den Welthunger



      Nur 3% der Erdoberfläche eignet
      sich zur Produktion von Nahrungsmitteln.
      Ackerland ist ein
      hohes Gut, denn es vermehrt sich
      nicht. Im Gegenteil: die Verstädterung
      und die Ausbreitung der
      Wüstengebiete raubt Ackerfläche.
      Schon 1999 betrug der weltweite
      Verbrauch an Düngemitteln 141,4
      Mio. Tonnen. Mit dieser gigantischen
      Menge ließe sich die Cheops-
      Pyramide 56 mal aufschütten. Die
      größten Verbraucher sind China
      mit 36,7 Mio. Tonnen Düngemittel,
      gefolgt von den USA mit 19,9 Mio.
      Tonnen.
      Der Boom auf den Agrarmärkten
      heizt die Nachfrage nach Düngemitteln
      mächtig an. Begrenzt bleiben
      aber die verfügbaren Anbauflächen.
      Um den Ertrag zu steigern,
      muß die Produktivität erhöht werden.
      Das gelingt durch Düngung.
      Zwangsläufig steigt damit der Bedarf
      an Düngemitteln. Die zweite
      Einflussgröße ist die Wachstumsrate
      der Weltbevölkerung und der
      zunehmende Wohlstand. Seit 1960
      ist die Weltbevölkerung von 3,24
      Mrd. bis 2007 auf 6,7 Mrd. Menschen
      angewachsen.
      Mit steigendem Einkommen ändert
      sich das Ernährungsverhalten
      der Menschen. Viele Weltbürger
      können sich jetzt (noch) teures
      Fleisch als Nahrungsmittel leisten,
      vor allem in China und Indien wird
      proteinhaltige Nahrung wie Fleisch
      immer beliebter. Die Landwirte
      müssen den Proteinlieferanten, also
      Rindern, Schweinen und Geflügel
      noch mehr Mais, Soja und
      anderes pflanzliches Futter verfüttern.
      Die Nachfrage nach diesen
      Futterpflanzen wächst überproportional
      zum Wachstum des Weltwohlstands.
      Bedenklich ist, dass
      sich naturbedingt nur etwa 10%
      des verfüttern Getreides in Fleischmasse
      umsetzt. Es kommt zu einem
      weiteren verstärkenden Effekt,
      da man einen zunehmenden
      Anteil der Pflanzenfrüchte, etwa
      Mais, in Biokraftstoff umwandelt.
      Zwangsläufig lässt sich die Bedarfslücke
      nur durch eine wesentlich
      verbesserte Produktivität schließen.
      Das gelingt nur, wenn die
      Bauern verstärkt Düngemittel einsetzen.
      Um beispielsweise jährlich
      weltweit 1.220 Mio. Tonnen Getreideeinheiten
      zu erzeugen, bedarf es
      des Einsatzes von 93 Tonnen an
      Stickstoff.
      Wichtigste Bestandteile des Düngers
      sind die Elemente Stickstoff N,
      Phosphor P und Kalium K. Stickstoff
      dient der Erzeugung von
      Blattmasse, Phosphor übernimmt
      die Blüten- und Fruchtbildung,
      Kalium fördert das Pflanzenwachstum
      und reguliert auch den
      Wasserhaushalt der Pflanzen. Ausserdem
      erleichtert Kalium die
      Nährstoffaufnahme von Stickstoff
      und Phosphor.
      Die Erfolgsgeschichte des Düngers
      begann bei einem Stand der Weltbevölkerung
      von etwa 1 Mrd.
      Menschen. Da gab es den deutschen
      Chemiker Justus von Liebig,
      der um 1840 als Erster die wachstumsfördernde
      Wirkung von Stickstoff,
      Phosphaten und Kalium erkannte.
      Stickstoff verbarg sich in
      organischen Stoffen, dem Guano.
      Dieser besteht aus den zersetzten
      Exkrementen von Seevögeln, Pinguinen
      und Kormoranen. Im 19.
      Jahrhundert war Guano ein gefragter
      Dünger in der Landwirtschaft,
      dessen Einsatz Justus von Liebig

      entscheidend förderte. Neben Natursalpeter
      wurde Guano auch zur
      Herstellung von Sprengstoff genutzt.
      Auf Inseln mit großen Vogelkolonien
      konnte die Guano-Ablagerung
      sehr mächtig werden. Auf der
      kleinen Insel Ichaboe (Namibia)
      wurden innerhalb eines Jahres
      300.000 Tonnen Guano abgebaut
      und nach Großbritannien verschifft.
      Die Besatzung des britischen
      Schiffs Grace fand 1844 auf
      der Insel Ichaboe eine Guanoschicht
      von "30 x 40 Fuß", also etwa
      9 x 12 m. Da die Vorräte von Guano
      begrenzt waren und vorwiegend
      aus Übersee eingeführt werden
      mußten, synthetisierte der Chemiker
      Fritz Haber Nitrate. Er entwikkelte
      um 1905 die katalytische Ammoniak-
      Synthese. Später fand Carl
      Bosch ein Verfahren, das die Herstellung
      von Ammoniak im großen
      Stil ermöglichte.
      Nicht nur in Anbetracht des Welthungers
      laufen die Turbos für ein
      verbessertes Wachstum landwirtschaftliche
      Erzeugnisse auf vollen
      Touren. Hungerten 1990 bereits 822
      Mio. Menschen, so stieg 2006 deren
      Zahl auf 854 Mio. Jedes Jahr sterben
      8 Mio. Menschen an Hunger,
      vielfach sind es Kinder. Die meisten
      Hungernden, das sind 524
      Mio., leben in Asien. Nicht zu glauben,
      aber in den großartigen USA
      hungerten 2005 fast 11 Mio. Bürger;
      seit November 2006 spricht die USRegierung
      nicht von den Hunger-nden,
      sondern zynisch von „Menschen
      mit geringer Nahrungssicherheit“.
      Nur wenige Akteure teilen den riesigen
      Dünger-Markt unter sich auf,
      etwa Potash Corp., K+S, Uralkali,
      DSW, Silvinit. Weltweit produzierte
      man 2005/2006 z. B. 37,6 Mio.
      Tonnen Phosphat P2O3
      Die deutsche K+S Gruppe (ISIN:
      DE0007162000) mit einem Umsatz
      von 3,2 Mrd. Euro gehört zu den
      international führenden Kalidüngerherstellern;
      sie produziert jährlich
      11 Mio. Tonnen Kali, das sind
      13% des weltweiten Kalibedarfs.
      2008 eröffnet sich eine vielversprechende
      Perspektive für diese Aktie,
      da KS-Produkte rasant nachgefragt
      werden.
      Salpeter ist der allgemeine Begriff
      für Natron- oder Chilesalpeter
      NaNO3 und Kalisalpeter KNO3.
      Das sind Nitrate der Alkalien Natrium
      und Kalium. Kalisalpeter bildet
      sich in wüstenhaften, vegetationslosen
      Gebieten bei biochemischer
      Zersetzung stickstoffhaltiger
      organischer Stoffe (Guano), aber
      ebenso durch Mikroalgen und
      Stickstoff bildender Bakterien. Salpeter
      entsteht aus atmosphärischer
      Stickstoffbindung und der Korrosionswirkung
      der Salpetersäure
      auf Gesteinstrümmer des Wüstenbodens.
      Nitrate bilden sich aus
      Tuffen in ausgedehnten Ergussgesteinsformationen.
      Der König der Düngemittel ist die
      Pottasche. Es ist das Kaliumsalz
      der Kohlensäure, chemisch: Kaliumcarbonat
      K2CO3. Gut zu merken:
      Karl hat 2 Cousinen, Otto 3.
      Besagte Pottasche bildet ein weißes,
      wasseranziehendes, ein hygroskopisches
      Pulver mit einer Dichte
      von 2,43 Tonnen pro Kubikmeter.
      In früheren Zeiten gewann man
      Pottasche, indem man Holz verbrannte.
      Dabei entstand eine Asche,
      die Chloride, Sulfate, Silikate,
      Phosphate, vor allem aber auch bis
      zu 24% Kaliumcarbonat enthielt.
      Eine Wasserbeigabe löste die Salze
      weitgehend heraus. Diese wurden
      dann in eisernen Töpfen oder
      Pötten eingedampft. Daher der
      Name Pottasche! Heute wird Kaliumcarbonat
      aus Kalilauge hergestellt.
      Dabei wird eine Kaliumchloridlösung
      elektrolysiert: am
      Minus-Pol bildet sich Kalilauge. In
      diese wird Kohlenstoffdioxid eingeleitet
      und es entsteht daraus relativ
      reines Kaliumcarbonat, also
      Pottasche.
      Das Anwendungsspektrum des
      Tausendsassas Pottasche geht weit
      über seine Düngewirkung für
      saure Böden hinaus. Schon die
      Gallier gewannen aus Fett und
      Pottasche eine Art Schmierseife.
      Heute dient Pottasche der Herstellung
      von Kaligläsern, keramischen
      Erzeugnisse, Farben, Pigmenten
      und fotografischen Entwicklern.
      Wasserfreies Kaliumcarbonat wird
      im Laborbereich als Trocknungsmittel
      eingesetzt. Als Treibmittel in
      der Weihnachtsbäckerei mit hohem
      Zuckergehalt und als Aromaverstärker
      hat Kaliumcarbonat
      ebenso seinen angestammten Platz
      wie als Entferner von Kalkablagerungen
      in Töpfen oder als Schnelltrockner
      für Rosinen. Selbst als
      Zusatzstoff für die Einnahme von
      bestimmten Suchtmitteln, wie beim
      Betelnußkauen, bietet Pottasche
      ihre Dienste an. Der Stoff wird
      außerdem auch als Nahrungsmittelzusatz
      bei der Fütterung von
      Geflügel verwendet. Die Industrie
      gebraucht den Stoff bei der Produktion
      von Bildschirmen und zur
      Herstellung von Parfüm. Kalisalze
      werden in Deutschland bisher ausschließlich
      in untertägigen Bergwerksbetrieben
      abgebaut. Allerdings
      gibt es Versuche, Kalisalze
      durch Solung über Bohrlöcher zu
      gewinnen, ähnlich die dem Steinsalz.
      Der Mineralstoff Kalium ist ein
      Hauptelement der Pflanzenernährung,
      er verstärkt bei Pflanzen die
      Stoffwechselprozesse: Die Photosynthese
      wird intensiviert, das
      Umwandeln von Zucker in Stärke
      und der Aufbau von Eiweiß werden
      beschleunigt. Dadurch wird
      das Wachstum der Pflanzen gefördert.
      Dabei ist das Kalium-Ion
      wichtig im Stoffwechsel der Pflanze,
      denn es erhöht den osmotischen
      Druck und damit den Quellungszustand.
      Durch ausreichende Kalidüngung
      kann sich die Pflanze besser
      an die Trockenheit und den
      Frost anpassen. Dagegen führt Kalimangel
      zu Nekrosen vom Blattrand
      aus: das Blatt stirbt vom Rand
      ab.
      Die größten Pottasche-Vorkommen
      liegen in Kanada. Der kanadische
      Düngemittelhersteller Potash Corporation
      of Saskatchewan (WKN
      878149), kurz Potash, ist Weltmarktführer
      beim Abbau von Pottasche.
      Dieser Dauerstar an der Wall Street
      mit einer Marktkapitalisierung von
      rund 42 Mrd. Euro wird natürlich
      an der Heimatbörse Toronto und
      auch in Deutschland gehandelt.
      Die Substanz wird im Bergbau
      gefördert. Daneben produziert Potash
      weitere Düngemittel. Dazu
      zählen Stickstoff und Phosphate.
      Die Hauptlagerstätten an Pottasche
      liegt in Saskatchewan/Kanada.
      Weitere Fundstätten befinden sich
      in den US-Bundesstaaten Georgia,
      Louisiana, Ohio und auf der Karibikinsel
      Trinidad. Potash verfügt
      insgesamt über rund 75% der bekannten
      Weltvorkommen an Pottasche.
      Derzeit fördern die Kanadier
      jährlich rund 10 Mio. Tonnen
      Pottasche. Sie gedenken ihre Produktion
      bis zum Jahr 2015 auf 15,7
      Mio. Tonnen jährlich zu steigern.
      1990 gab es das Rohstoffpapier
      noch zu Niedrigkursen um 1,4
      Dollar. Binnen 18 Jahren kletterte
      der Börsenwert der Kanadier auf
      das 100-fache. Die Potash-Rallye
      pausierte in den Jahren 1998 und
      2002 bei etwa 12 Dollar. Im Sommer
      2003 startete erneut eine
      Rallye, die zu einer Verzehnfachung
      des Kurses führte. Derzeit
      kostet die Aktie das 26-fache des
      für 2008 erwarteten Gewinns. Da
      das weltweite Angebot an Pottasche
      begrenzt ist, und das bei extremer
      Produktnachfrage, sind
      weiter steigende Preise durchaus
      realistisch.
      Über den Autor:
      Dipl.-Ing. Hans Jörg Müllenmeister
      (geb. 1941) studierte in Aachen Allg.
      Elektrotechnik. Seit 1966 war er in der
      Elektrotechnik im Bereich der Technischen
      Dokumentation und Information
      tätig. Eine Fernostreise brachte
      den ersten Kontakt mit Edelsteinen.
      Seit 1978 ist er Diamantengutachter
      und Edelsteinfachmann, spezialisiert
      auf das Studium und die Dokumentation
      der Einschlüsse in Farbedelsteinen.
      Buchautor mehrerer Edelstein-
      Fachbücher, seit 10 Jahren Privatier
      und freier Publizist auf dem Gebiet der
      Sachwertanlagen, Edelmetalle, Edelsteine
      und Diamanten.
      www.rohstoff-spiegel.de - 28 - 3. Jahrgang | 03.05.08 - Ausgabe 09/2008
      B A S I S W I S S E N
      Potash-Preis KCI
      (USD/Tonne STD Grade)
      Quelle: Fertecon
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 09:59:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      SK heute 0,37 A$
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:12:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      SK heute 0,435 A$

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      Avatar
      schrieb am 06.06.08 10:26:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      SK heute 0,70 Aussicent


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