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    WACKER NEUSON SE (Seite 237)

    eröffnet am 13.06.08 20:37:25 von
    neuester Beitrag 02.04.24 11:52:20 von
    Beiträge: 2.821
    ID: 1.142.055
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      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:10:26
      Beitrag Nr. 461 ()
      ....Fazit:
      Wenn z.B. eine Caterpillar (die sicherlich auf die tolle Vertriebsplattform von wack01 ein Auge werfen könnte und auch auf deren Produktpalette im Kompaktbereich, da man selbst fast nur im Heavy-Bereich aktiv ist und die Zukunft im Kompaktbereich liegen wird) sich das Neuson-Paket sichert, bräuchte man noch 21,1% über die Börse kaufen (bzw. zuvor über diverse Banken einsammeln lassen) und man hätte die Katze im Sack. Wenn man sich alternativ das Paket der Familie Wacker sichern würde, bräuchte man noch 11,9% über die Börse erwerben und man hätte die Mehrheit. Beides denkbar und möglich. Wobei ich die Variante mit Neuson (sprich Herrn Neunteufel) für denkbarer und wahrscheinlicher halten würde (da er eine Einzelperson ist, wohingegen hinter Wacker ein ganzer Familien-Clan steht und ein evtl. Verkaufsprozeß langwieriger wäre).

      Vielleicht kommt aber auch alles ganz anders und Herr Neunteufel, der ja von Wacker übernommen wurde, rüstet auf und erkauft sich über die Börse die Mehrheit um dann anschließend an einen großen das Gesamtpaket zu verkaufen bzw. mit einem Großen zu fusionieren ;)

      So oder so, ich halte den Streubesitz bei wack01 nicht nur für negativ. Man muß auch die andere Seite der Medaille sehen. Die Konstellation mit zwei Großaktionären, von denen einer 29% und der andere 38,2& hält ist für mich äußerst interessant und unheimlich spannend für die Zukunft....
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:53:29
      Beitrag Nr. 460 ()
      ...daß man ganz schnell in so eine Situation kommen könnte, zeigte IDS Anfang der Woche.

      SAP-Gerücht löst Kursrally aus (14.07.2008)

      Übernahmespekulationen sorgen zu Wochenbeginn für heftige Bewegungen beim SAP-Kooperationspartner IDS Scheer. Die Aktie explodiert zweistellig.

      Grund ist ein Gerücht, dass am Vormittag auf dem Parkett verbreitet wurde. „Es gibt das Gerücht, dass SAP 10,50 Euro pro IDS-Aktie bietet“, berichten einige Händler.

      Analysten halten eine Übernahme durchaus für möglich: „Wir würden nicht ausschließen, dass ein freundliches Übernahmeangebot kommt,“ sagte Thorsten Reigber von der DZ Bank. Spekuliert wird nun, ob Firmengründer und Großaktionär August-Wilhelm Scheer sich von seinem 41-Prozent-Paket trennt. SAP kooperiert bereits rund 20 Jahren mit dem TecDAX-Unternehmen. Der DAX-Konzern verkauft bestimmte IDS-Produkte, während IDS bestimmte Softwarelizenzen von SAP vertreibt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:44:54
      Beitrag Nr. 459 ()
      ....wenn also (mal laut gedacht) eine Caterpillar Herrn Neunteufel für seine 29%-Anteil einen fantastischen Preis bietet und er dem Lockruf erliegt, dann schrillen bei Familie Wacker, die ja 38,2% hält, die Alarmglocken. Von nun an würde zwischen Caterpillar auf der einen Seite (um bei unserem Beispiel zu bleiben) und Familie Wacker auf der anderen Seite ein Run losgehen um den Streubesitz. Beide würden versuchen, die Mehrheit von 50,1% zu bekommen. Caterpillar würde aggressiv zukaufen und Familie würde alles unternehmen, um dem Fremden das alteingesessene Familienunternehmen nicht kampflos zu überlassen.

      Ich weiß, wilde Theorie, aber ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß auch bei wack01 Musik in puncto Übernahme aufkommen könnte. Viel eher als bei einer Jungheinrich, die lediglich stimmlose Vorzüge an der Börse gelistet hat.

      Meinungen zu meinen wilden Fantasien gerne erwünscht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:35:45
      Beitrag Nr. 458 ()
      ....hier die Reglung laut Wertpapiergesetz zum Thema Pflichtangebot:

      Den Pflichten des § 35 Abs. 1 und 2 WpÜG unterliegt, wer die Kontrolle über eine Zielgesellschaft im Sinne des § 2 Abs. 3 WpÜG erlangt. Das Gesetz bezeichnet die von der Angebotspflicht betroffene Person als „Bieter“ (§ 2 Abs. 4 WpÜG). Kontrolle ist in § 29 Abs. 2 WpÜG als das Halten von mindestens 30% der Stimmrechte an der Zielgesellschaft legaldefiniert. Diese Grenze orientiert sich an Regelungen in anderen europäischen Staaten und trägt zugleich den durchschnittlichen Hauptversammlungspräsenzen deutscher Unternehmen Rechnung.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:30:55
      Beitrag Nr. 457 ()
      ....wie gesagt und das Salz in der Suppe bei wack01 ist, daß es zwei Familien gibt, die jeweils rund 1/3 halten (also grob gerechnet. Einmal 29% mit Familie Neuson sprich Herrn Neunteufel und einmal 38,2% mit Familie Wacker).

      Da würde es ausreichen, wenn eine Familie dem Lockruf des Geldes eines Großen nicht widerstehen kann und inkl. dem Conti-Trick mit den diversen Banken à 2,9% ist man ganz schnell bei über 50% und kann den restlichen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Das Übernahmeangebot ist auch schon möglich, wenn man sich nur eines der beiden Pakete sichert. Ich glaube, ab der 30%-Grenze muß bzw. kann man ein Übernahmeangebot machen.

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      schrieb am 19.07.08 21:26:19
      Beitrag Nr. 456 ()
      ....dies meinte ich mit Continental.

      "Trickreich, aber legal"

      Schaeffler hält bisher nach eigenen Angaben 2,97 Prozent der Conti-Anteile. Der Familienkonzern hatte jedoch mehr als ein halbes Dutzend Banken damit beauftragt, weitere Aktienpakete zu kaufen und sich den Zugriff über Kaufoptionen gesichert. "Das Vorgehen von Schaeffler war zwar trickreich, scheint aber legal", sagte ein Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger der Zeitung. Solange es nur ein Gentlemens Agreement zwischen Schaeffler und den Banken gegeben habe, die Aktien weiterzureichen, sei rechtlich wohl nichts zu machen, betonte auch Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Anlegerschutzverbands DSW.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:23:34
      Beitrag Nr. 455 ()
      Eine andere Variante halte ich für aber viel spannender und denkbarer: Familie Neuson hält 29% und Familie Wacker hält 38,2%. Beide sind also deutlich unter der absoluten Mehrheit von 50,1%. Was wäre jetzt z.B., wenn Caterpillar oder Terex einen der beiden zum Verkauf (nicht in naher Zukunft, aber vielleicht in einigen Jahren) seines Aktienpaketes bewegen kann und man somit auf einen Schlag über 29% bzw. 38,2% der Aktien verfügt. Wenn man dann über die Börse nach und nach den Freefloat aufkauft, ist man recht schnell bei über 50% und somit Herr des Unternehmens. Noch geschickter wäre es natürlich, wenn man sich über 10 Banken jeweils 2,9% sichert, dies alles legal und ohne Meldung und dann mit dem zusätzlichen Erwerb eines der beiden großen Pakete der Familien Neuson oder Wacker auf einen Schlag die Mehrheit hat. Übrigens, der Trick mit den 10 Banken die im Auftrag eines Unternehmens jeweils ein Paket von 2,9% am Markt ordern ist ganz legal und dies ist auch der Grund, warum Continental derzeit übernommen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:15:00
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.494 von Baltikteam am 19.07.08 20:24:07@Baltikteam: Da hast Du vollkommen recht. Ich erachte den Streubesitz auch für zu gering. Wenn man als Familienunternehmen an die Börse geht, dann muß man sich auch dem Wettbewerb und den Gegebenheiten des Marktes stellen. Wobei mir die von wack01 gewählte Variante lieber ist, als bei Jungheinrich. Dort sind nur die stimmlosen Vorzugsaktien gelistet.

      Gruß watch

      P.S. Man kann aber auch Übernahmekandidat werden, wie z.B. IDS Scheer, wenn über 40% im Besitz des Gründers, Prof. Scheer, sind und ein anderer (z.B. SAP) dann dem Gründer ein Angebot macht und anschl. den Streubesitz auszahlt. Theoretisch könnten Terex oder Caterpillar den Familien Wacker und Neuson ein offizielles Angebot zu 25 Euro machen und im Anschluß den Freefloat auszahlen und den Wert von der Börse nehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:24:07
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.448 von Watchlisting am 19.07.08 20:04:54@ Watch:....wie auch immer; der Streubesitz ist eindeutig zu gering!...es muß eine praktikable und gerechte Lösung des Problems gefunden werden!.....sicher nicht ganz einfach zu bewerkstelligen, aber dennoch erwarte ich eine konkrete Aussage bzw. Vorschläge des Vorstandes bis zur nächsten HV!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:10:28
      Beitrag Nr. 452 ()
      ...übrigens hält Aufsichtsratsmitglied Kurt Helletzgruber ebenfalls ein paar Aktien (so im Werpapieremissionsprospekt nachzulesen). Dies ist Teil des Streubesitzes. Ich verstehe daher absolut nicht, warum die 2,4% des Vorstandes im Tortendiagramm gesondert aufgeührt werden. Wenn man diese schon aufführt, dann als Unterpunkt im Streubesitz-Tortenstück (wie damals bei DWS) und nicht als gesondertes Tortenstück.
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