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    Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft? (Seite 42)

    eröffnet am 29.06.08 09:05:52 von
    neuester Beitrag 11.08.23 17:06:42 von
    Beiträge: 688
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      schrieb am 10.03.09 13:11:36
      Beitrag Nr. 278 ()
      Affe sammelt Steine für Attacken auf Zoobesucher
      Schimpansen planen die Zukunft: Tierpfleger haben beobachtet, wie ein Schimpanse in einem schwedischen Zoo Steine sammelte, um sie Stunden später auf Besucher zu werfen. Er unterhielt sogar mehrere Munitionslager in seinem Freigehege.

      Cambridge - Die Tierpfleger hatten Santino schon länger im Visier. Der Schimpanse war das dominante Männchen in einem Freigehege mit Wassergraben im Zoo von Furuvik in Schweden. Zehn Jahre lang verfolgten drei verschiedene Tierpfleger die Entwicklung des Affen zu einem durchtriebenen Angreifer. Santino begann, seine Besucher zunächst nur gelegentlich mit Steinen zu bewerfen. Die Steinwürfe nahmen jedoch mit der Zeit zu, und bei der Reinigung des Geheges entdeckten die Pfleger schließlich Verstecke, in denen Santino seine Munition aufbewahrte.

      Die Pfleger begannen, den Affen zu überwachen und beobachteten, wie er Betonblöcke nach brüchigen Stellen absuchte, Stücke herausschlug und bearbeitete, bis sie als Wurfgeschosse taugten. Algenbewuchs auf versteckten Steinen zeigte außerdem, dass Santino Steine aus dem Wassergraben angelte. Zum Schutz der Besucher räumten die Pfleger immer wieder Munitionslager aus - an mindestens 50 verschiedenen Stellen im Gehege.

      Mathias Osvath der Universität in Lund befragte die einzelnen Pfleger zu ihren Beobachtungen und verglich die Antworten. Er kommt zu dem Schluss, dass Santino ein hochentwickeltes Bewusstsein und eine spontane Planungsfähigkeit besitzt. Derartiges habe man in Laborexperimenten bisher nicht nachgewiesen, schreibt Osvath im Fachmagazin "Current Biology" (Bd. 19).

      Zwar sammeln wilde Affen Steine zum Knacken von Nüssen oder Stöcke, um Termiten zu fangen, der Grund dafür ist aber eher akuter Bedarf als Vorausplanung, erklärt Osvath. Santino bedenke jedoch eindeutig zukünftige Bedürfnisse, was zeige, dass Schimpansen ein komplexes und hochentwickeltes Bewusstsein besitzen. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,612251,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 16:39:07
      Beitrag Nr. 277 ()
      HYPNOSE IN DER MEDIZIN
      Entspann dich, jetzt kommt das Skalpell
      Der wahnsinnige Doktor Mabuse, Bühnenmagier, Spiritisten: Lange Zeit galt Hypnose als anrüchig oder esoterische Spinnerei. Doch seit kurzem dient sie als medizinisches Hilfsmittel: bei Operationen, Flugangst, Depressionen - sogar beim Zahnarzt. ...

      ... Der gesamte Oberkiefer soll an diesem Morgen saniert und teilüberkront werden. Zwei der alten Plomben sitzen derart tief, dass Schmierer aufpassen muss, mit dem Bohrer nicht die Zahnnerven zu treffen. ...

      ... Eine Betäubung hat sie nicht bekommen.

      Auch vor einigen Monaten nicht, als sie sich unter Hypnose vier Weisheitszähne ziehen ließ. Rein aus Neugier verzichtete sie auf jede Art einer Anästhesie. In Trance merkte sie zwar, wie der Arzt das Zahnfleisch aufschnitt, wie er die Wurzeln freilegte und die Zähne aus dem Kiefer hebelte. Doch selbst das fügte ihr kaum Schmerzen zu.

      Forscher haben gemessen, was im Körper eines Menschen vorgeht, der in Hypnose fällt. Der Atem verlangsamt sich, der Herzschlag wird ruhiger, der Blutdruck sinkt, und die Hirnströme pendeln sich zwischen Wachsein und Schlafen ein.

      Dennoch bekommt der Patient mit, was um ihn herum geschieht. Marion Koch erzählt, dass sie sogar Handzeichen geben konnte, damit ihr der Speichel abgesaugt wird, dass sie den Bohrer sehr wohl hörte und spürte – aber das alles machte ihr nichts aus. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,593655,00.h…


      Könnte Hypnose vielleicht eine oberflächliche Erklärung sein, damit Fähigkeiten, wie sie unter Hypnose möglich sind, in unser bewusstes Weltbild passen? Wie sollten ein paar Worte eines Zahnarztes plötzlich Schmerzunempfindlichkeit hervorrufen können? Ist es nicht eher denkbar, dass das Gehirn (Unterbewusstsein) vieler Menschen diese Fähigkeiten generell hat und problemlos selbst steuern kann? Hypnose wäre dann nur Humbug, damit die Menschen nicht über die (hier in diesem Thread angedeutete) Wahrheit nachdenken.

      Übrigens könnte es dann auch denkbar sein, dass die chemische Betäubung beim Zahnarzt auf Wunsch des Patienten nur Illusion ist und gar nicht wirklich stattgefunden hat und der Patient ganz einfach die Schmerzen ausblenden konnte. Unvorstellbar? Nun, das ist eine wirksame Hypnose ohne die individuelle Fähigkeit zur Steuerung niederer Gehirnfunktionen ebenso.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 14:21:18
      Beitrag Nr. 276 ()
      #275 Nee danke, ich habe genug zu tun. So eine wissenschaftliche Untersuchung ist aufwendig.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 13:56:35
      Beitrag Nr. 275 ()
      HeWho wie wärs wenn du die ganzen Vorschläge die du hier machst
      einfach selbst ausführst, wenn du dich so drüber beschwerst warum
      keiner Bock darauf hat.
      Und die ganzen Versuche, über die du dich wunders, warum sie noch
      keiner gemacht hätte, warum machst du die nicht selbst? Kauf dir
      doch einfach mal ein paar Ratten. Und vergiss nicht uns die
      Ergebnisse zu berichten.

      So jetzt bin ich gespannt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 16:00:39
      Beitrag Nr. 274 ()
      "Apfel - dieses Wort ist für mich rot"
      Eine Woche Übung - mehr Zeit braucht Daniel Tammet nicht, um dank einer speziellen Technik eine Fremdsprache zu beherrschen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE schwärmt der 30-Jährige Autist von der Eleganz der deutschen Sprache und verrät, wie sein Talent funktioniert. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,610651,00.h…

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      schrieb am 01.03.09 06:57:10
      Beitrag Nr. 273 ()
      #270 > Zwei befreundete Tiere sollen sich mittels gekritzelter Bilder Botschaften übermitteln
      Ähm, das ist selbst für Affen viel verlangt. Es ist sicher schlauer die beiden Tiere einfach ein Weilchen zusammen zu lassen, so dass sie Informationen auf ihre Art austauschen können (wenn sie das in hinreichendem Umfang können, aber das soll ja mit dem Experiment herausgefunden werden).

      Die Frage ist also, ob z.B. befreundete Ratten untereinander die Information übermitteln können, hinter welcher Tür das Futter ist, wenn sie diese Türen nicht mehr sehen können (z.B. weil sie sich in einem anderen Raum treffen). Wenn sie das können, ist natürlich die nächste Frage, wie sie das gemacht haben und ob sie auf diese Art auch komplexere Informationen austauschen können.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 08:39:39
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.563 von 23552 am 28.02.09 08:38:02das lenrst soll na klar lernst heißen
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 08:38:02
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.555 von HeWhoEnjoysGravity am 28.02.09 08:33:28Deine Unwissenheit kennt wirklich keine Grenzen. Es ist bekannt, dass die meisten Tiere nicht zweidimensional sehen können.

      Na ja ab und zu scheint dein Geschreibsel ja Sinn zu machen. Wenigstens für dich. So lenrst du noch das ein oder andere in deinem Leben.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 08:33:28
      Beitrag Nr. 270 ()
      Kritzelei beim Telefonieren erhöht die Konzentration
      Von wegen fehlende Aufmerksamkeit: Wer beim Telefonieren auf einem Blatt Papier vor sich hinkritzelt, erinnert sich später besser an das Gespräch. Das hat eine britische Forscherin herausgefunden, die ihren Kollegen eine simple Ausmal-Aufgabe stellte. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,610375,00.h…

      Man sollte den Versuch erweitern, um herauszufinden, ob die Kritzelei unterbewusste Informationen enthält:

      1) Ehrliche Versuchspersonen kritzeln zu unterschiedlichen Audioinformationen ein Bild.

      2) Im zweiten Schritt bekommt eine Versuchsperson das Bild eines anderen Versuchsteilnehmers und darf sich dieses Bild vorher in Ruhe eine Weile ansehen und während der Befragung behalten.

      => Wenn die Kritzellei wertvolle Informationen enthält, dann sollte die befragete Versuchsperson durchschnittlich bessere Antworten geben, wenn das Bild des Anderen bei der gleichen Audioinformation, wie zu der die Fragen gestellt werden, entstand.


      Ein sehr viel interessanterer Versuch wäre ein ähnliches Experiment mit Tieren:

      Zwei befreundete Tiere sollen sich mittels gekritzelter Bilder Botschaften übermitteln (bzw. man will rausfinden, ob sie das können).

      Dazu muss das erste Tier dem zweiten Tier Informationen hinterlassen, hinter welcher Tür (von mehreren) sich Futter befindet (das erste Tier darf keine Nachteile davon haben, wenn das zweite Tier erfolgreich ist). Des weiteren muss man darauf achten, dass die richtige Tür nicht durch Geruch (etc.) markiert werden kann.

      Dahinter könnte der revolutionäre Beweis lauern, dass Tiere abstrakte Informationen austauschen können, denn für den Versuch sollen sie ja nicht ein Blatt Papier an der richtigen Tür befestigen, sondern auf einem ortsunabhängigen Zettel (mit z.B. Bleistift) eine abstrakte Information hinterlassen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 10:07:47
      Beitrag Nr. 269 ()
      Die Versorgung der Städte mit Trinkwasser trieb die antiken Ingenieure zu Meisterleistungen. Aquädukte spielten eine Hauptrolle beim Aufstieg des Imperiums - teilweise funktionieren sie heute noch.

      ... Die Ergebnisse überraschen bis heute. So weist der Anio Novus nur ein Gefälle von 1,3 Promille oder 1,30 Meter auf einem Kilometer auf. Beim großen dreistöckigen Bauwerk des Pont du Gard nahe dem französischen Nîmes kamen die römischen Besatzer gar auf 50 Kilometer Gesamtlänge der Zuleitung mit 12,27 Meter Höhenunterschied aus, um ihre Kolonie zu versorgen - ganze 0,0248 Prozent Gefälle. Kein anderer Aquädukt verläuft so sanft wie der Wassertrog von Nîmes.

      Die römischen Bautechniker scheuten vor keinem Gelände zurück. Einige der längsten ihrer Kunststücke finden sich gerade in grenznahen Provinzen, zum Beispiel ein rund 250 Kilometer langes Kanalsystem beim heutigen Istanbul oder die 132 Kilometer lange Wasserleitung nach Karthago, die Kaiser Hadrian mauern ließ. Auch aus dem heutigen Nettersheim in der Nordeifel führten die Römer im ersten Jahrhundert nach Christus über stolze 100 Kilometer frisches Trinkwasser in die Colonia Claudia Ara Agrippinensium, das heutige Köln. Der Eifel-Aquädukt gilt als drittgrößtes Wasserbauwerk des römischen Reiches. "Das ist eine der großen Ingenieurleistungen der Antike", urteilt Vermessungsingenieur Klaus Grewe vom Rheinischen Amt für Bodendenkmalpflege. ... http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/0,1518,604044,00.htm…
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