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    BYD CO LTD - mit Zukunft ? (Seite 671)

    eröffnet am 30.09.08 10:04:42 von
    neuester Beitrag 13.05.24 21:35:06 von
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      schrieb am 07.04.22 14:19:33
      Beitrag Nr. 24.047 ()
      Ja, "wenn sie wollen" und "möchten würden" wäre dieser aktuelle Vorsprung von TSLA+BYD mind. zu großen Teilen aufholbar, aber du hast ja ein massives Probleme bez. "Gewerkschaft" angesprochen, welches sich tatsächlich "lähmend" auf das Unternehmen auswirken wird.

      Als Arbeiter&Bürger gibt`s für gute gewerkschaftliche Arbeit einen Daumen nach oben, als Aktionär von z.B. VW würde es mich grausen, wenn ich all die Aussagen unserer Hardcore-Dame Daniela Cavallo interpretiere. Da wacht Herbert Diess nach jahrelangem Koma endlich auf und möchte "Strom" geben, da kommt Fr.Cavallo um die Ecke um jenen Diess zu exekutieren und zwei Nummern kleiner zu machen.

      Und mit "Ihr" an der Spitze möchte VW gegen ein China in den Wettbewerb treten wo keine Jahre an sinnlosen Diskussionen geführt werden, sondern "FAKTEN" geschaffen werden nach dem Motto:

      Geht es dem Unternehmen gut geht es dem Arbeiter gut.

      Und nein, ich bin "nicht" für die Ausbeutung der Angestellten und gehe davon aus, dass es z.B. einem BYD-MA in Shenzhen mit Werkswohnung, etc..relativ gut geht und er auch ordentlich bezahlt wird. Und ich gehe auch davon aus, dass hier in D angestellte Menschen zu ihrem Recht kommen und genügend verdienen, damit sie ihre Miete bezahlen können.

      Aber die Chinesen haben ganz andere Spielräume und müssen eben nicht einen endlosen&permanenten Kamfp nach "innen" gegen die eigene Gewerkschaft führen, während der Wettbewerber längst auf der Überholspur in die Zielgerade einbiegt.

      Ich bin da ganz bei @Shaki und sehe auch einen Imageverlust der jetzt in China begonnen hat und die Frage wird eben sein, ob VW in der Lage ist hier in D genau das zu verhindern?
      BYD | 28,19 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.22 13:50:51
      Beitrag Nr. 24.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.305.536 von Shaki am 07.04.22 13:36:22
      Zitat von Shaki: Aber wie westliche Konzerne ihre Stellung im chinesischen Markt verspielt haben oder werden, ist schon erstaunlich.


      Eigentlich ist das normal. Neueinsteiger wie BYD oder TESLA haben keine Altlasten und alte Strukturen. So ist VW praktisch ein Staatskonzern mit massiven Gewerkschaftseinfluss, die Veränderungen immer ablehnen, vor allem wenn es um Mitarbeiterabbau geht. Und die Herstellung eines Stromers braucht nun mal weniger Leute. Es gibt in solchen Konzernen einfach zu viele Strukturen, die alles so lassen wollen, wie es ist. Nicht selten führt das in den Abgrund oder zumindest in die Degradierung durch den Kunden.

      Andererseits darf man nicht unterschätzen, dass diese Unternehmen schnell aufholen können, wenn sie denn wollen.
      BYD | 28,15 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.22 13:36:22
      Beitrag Nr. 24.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.305.200 von SRBZ am 07.04.22 13:08:16
      Zitat von SRBZ:
      Zitat von ymhi2017: MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Käufer von Elektroautos bevorzugen nach einer Studie der Unternehmensberatung Alix Partners heimische Modelle.


      Da würde ich nicht zu viel hineininterpretieren. Die Frage ist, gibt es einen Unterschied zu den Verbrennern? Das Amerikaner lieber amerikanische Autos kaufen, Deutsche lieber Deutsche usw. ist ja nicht neu. Auch ist die Anzahl der Modelle reiner Stromer noch klein, so das die wenigsten Hersteller diese Modelle weltweit vertreiben und sich erstmal auf den Heimatmarkt konzentrieren.


      Aber wie westliche Konzerne ihre Stellung im chinesischen Markt verspielt haben oder werden, ist schon erstaunlich. Speziell VW war da sowas wie der "Marktführer". Die Strategie Chinas voll auf batterienbetriebene EVs zu setzen, war ja kein Geheimnis.

      ich glaub zwar das VW nicht pleite geht, aber das folgende Video beschreibt es ganz gut.

      I was wrong - BANKRUPTCY is virtually unavoidable for VW
      BYD | 28,20 €
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      Avatar
      schrieb am 07.04.22 13:08:16
      Beitrag Nr. 24.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.304.726 von ymhi2017 am 07.04.22 12:28:32
      Zitat von ymhi2017: MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Käufer von Elektroautos bevorzugen nach einer Studie der Unternehmensberatung Alix Partners heimische Modelle.


      Da würde ich nicht zu viel hineininterpretieren. Die Frage ist, gibt es einen Unterschied zu den Verbrennern? Das Amerikaner lieber amerikanische Autos kaufen, Deutsche lieber Deutsche usw. ist ja nicht neu. Auch ist die Anzahl der Modelle reiner Stromer noch klein, so das die wenigsten Hersteller diese Modelle weltweit vertreiben und sich erstmal auf den Heimatmarkt konzentrieren.
      BYD | 27,98 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.22 13:01:29
      Beitrag Nr. 24.043 ()
      Leider, leider, leider
      @Sal

      ...ich bin ja auch Bürger dieses Landes und bin mir bewusst welchen Einfluss ein schleichender Niedergang unserer Automobilbranche mit sich würde...e

      Wenn es "nur" die Automobilbranche und deren Zulieferer wären!
      Aber die Wirtschaft wird nicht nur mit Fahrzeugen aus China konfrontiert, sondern mit einer bei uns/EU gemachten Politik, die die gesamte Wirtschaft erdrückt und abwürgt. Nicht umsonst investieren immer mehr deutsche Firmen erheblich mehr im Ausland denn in Deutschland.

      - Ausufernde Sozialgesetze, deren Kosten uns schon in den nächsten Jahren um die Ohren fliegen
      - Verordnungswahn im Bauhandwerk und anderen Branche (mittlerweile über 25.000 Vorschriften sind bei einem Hausbau zu berücksichtigen (je Bundeland unterschiedlich)
      - Neue Bauvorschriften, die die Kosten je neuer Wohnung immer höher treiben (steigende Mieten)
      - Zuständigkeiten-Wirrwahr bei Sozialämtern/Baubehörden/Arbeitsämtern etc.
      - Unfähigkeit größere Projekte zu realisieren (Philharmonie, BER-Flughafen, Stuttagrt21)
      - Ein ausufernder Beamtenapparat, der auch noch aufgrund Kompetenzstreitigkeiten ineffektiv ist
      - Nicht mehr regierbare Stadtteile in Berlin, NRW - Polizei weitgehend machtlos - Clans verdienen sich eine goldene Nase
      - Verfehlte Schul- und Bildungspolitik
      - Renten/Pensionen die schon mittelfristig nicht zu tragen sein werden
      - EU-Gesetze, die die Wirtschaft immer mehr einengen, Kosten verursachen
      - Stromkosten, die weltweit fast die höchsten sind - aufgrund verfehlter Energiepolitik

      Ich könnte diese Liste noch weiter aufführen, aber es reicht schon --- um festzustellen, dass eigentlich nur eine Revolution uns von den Zwängen wieder befreien könnte.

      Und ich sehe eher eine Verschlechterung als eine Verbesserung 😡

      Ich bin schon im Pensionsalter - aber ich glaube ich habe die beste Zeit der deutschen Geschichte mit erlebt und hoffe nur, dass ich nicht auch den Absturz noch erlebe!

      Aber da ich meiner Tochter auch mal etwas vererben möchte, habe ich in den letzten Jahren einen nicht unwesentlichen Teil meines Depot mit chinesischen und amerikanischen Aktien aufgefüllt und die deutschen Aktien sukzessive reduziert - in der Hoffnung, dass mindestes eines der beiden Länder in der Zukunft weiter prosperieren wird.
      BYD | 27,98 €

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      Avatar
      schrieb am 07.04.22 13:01:13
      Beitrag Nr. 24.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.301.297 von peter1869 am 07.04.22 07:16:13
      Zitat von peter1869: http://www.aastocks.com/en/stocks/news/aafn-con/NOW.1176183/company-news


      BYD gründet nach dem Exit bei reinen Verbrenner-Motoren neues Unternehmen für Plug-in Hybrid-Motorengeschäft
      https://www.it-times.de/news/byd-gruendet-nach-dem-exit-bei-…
      BYD | 27,98 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.22 12:54:02
      Beitrag Nr. 24.041 ()
      Würde E.Musk einen dicken Joint rauchen und sich danach in den Seal setzen....



      würde er sich mit Wohlbefinden zurücklehnen und denken was für ein tolles Auto seine Jungs da hingezaubert haben...:laugh:
      BYD | 27,98 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.22 12:28:32
      Beitrag Nr. 24.040 ()
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Käufer von Elektroautos bevorzugen nach einer Studie der Unternehmensberatung Alix Partners heimische Modelle. In Nordamerika dominierten US-Hersteller wie Tesla und Ford mit 82 Prozent der neu zugelassenen E-Fahrzeuge, in Europa kämen 69 Prozent von europäischen und in China 80 Prozent von chinesischen Autobauern. Obwohl BMW , Mercedes und der Volkswagen -Konzern ihren Anteil in China im vergangenen Jahr von insgesamt 3 auf 4,8 Prozent steigern konnten, erreiche er "noch nicht die bei den Verbrennermodellen gewohnten Verkaufsanteile", heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie.

      In China und Europa sei jedes sechste verkaufte Fahrzeug elektrifiziert, in Nordamerika nur jedes 18. Fahrzeug. In Europa scheine sich die Nachfrage nach vollelektrischen Batterieautos (BEV) endgültig gegen die lange erfolgreichen Plug-in-Hybride (PHEV) durchzusetzen. "Ein Grund dafür ist unter anderem das wachsende Angebot an elektrifizierten Modellen, vor allem bei den europäischen Herstellern. VW und Stellantis bieten mittlerweile eine breite Modellpalette elektrifizierter Fahrzeuge von jeweils knapp 40 Fahrzeugen an", sagte Studienautor Martin Schreiner./rol/DP/eas
      BYD | 27,94 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.22 12:16:25
      Beitrag Nr. 24.039 ()
      Dreiste Tesla-Kopie aus China: Autoriese BYD zeigt Model-3-Klon Seal
      https://t3n.de/news/tesla-kopie-byd-model-3-killer-1464595/?…

      -----------------

      LOL, war klar das früher oder später so eine Überschrift kommt...
      BYD | 27,83 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.22 12:04:36
      Beitrag Nr. 24.038 ()
      Worüber ich mir wirklich Sorgen mache ist die Zukunft deutscher Autobauer, weil ich mir tatsächlich nicht wünsche, dass gerade diese für D so wichtige Sparte einen negativen Weg einschlägt. All die Dinge geschehen ja nicht über Nacht, aber wir haben ja gesehen mit welchen Problemen Autobauer mit Rohstoffen und unterbrochenen Lieferketten zu tun haben.

      Auch in deutschen Medien wird dieser Werdegang immer öfter publiziert, leider oft hinter einer Paywall, so dass ich diese Artikel hier nicht einstellen kann. Natürlich partizipiere ich als Aktionär von BYD an diesen selbstgemachten deutschen Problemen, aber ich bin ja auch Bürger dieses Landes und bin mir bewusst welchen Einfluss ein schleichender Niedergang unserer Automobilbranche mit sich würde.

      Schaut nur in die USA was da über Jahrzehnte geschah und werft einen Blick in die ehemaligen US-Autostädte und deren Niedergang. Ich glaube nicht, dass uns hier genau dasselbe Schicksal ereilt, aber so wie es aktuell aussieht sind gerade chinesische Autobauer weltweit im Vormarsch und werden auch vor Deutschland keinen Halt machen.

      Da ist dann schon ein wenig Bitterkeit dabei, aber soll ich mir als BYD-Aktionär ein Scheitern wünschen, damit unsere MA in Stuttgart auch weiterhin ihr Häusle bauen können? Ich glaube wirklich, dass BYD auch ohne D gut performen würde und bin gleichzeitig gespannt ob&wie unsere Premiumhersteller dieses Problem bez. E-Mobilität lösen?
      BYD | 27,81 €
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