Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 318)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 24.04.24 15:04:26 von
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Und an den ESG Leitlinien kommt halt niemand vorbei.
Bedeutet, früher oder später werden sie auch für Fonds attraktiv, die Shell aufgrund dieser policies rausgeworfen haben.
Nochmal ein boost. Den NGOs ist erst mal der Wind aus den Segeln genommen, die ärgern jetzt andere.
Bin gespannt, Shell ist wieder ein sppannendes Unternehmen mit Innovationskraft.
Quasi aus einem gesättigtem Markt zurück in Wachstumsmärkte.
Hoffe nur das das auch Andere so sehen, ansonsten dümpelt der Kurs weiter vor sich hin.
Horrido in Mexiko!
Bedeutet, früher oder später werden sie auch für Fonds attraktiv, die Shell aufgrund dieser policies rausgeworfen haben.
Nochmal ein boost. Den NGOs ist erst mal der Wind aus den Segeln genommen, die ärgern jetzt andere.
Bin gespannt, Shell ist wieder ein sppannendes Unternehmen mit Innovationskraft.
Quasi aus einem gesättigtem Markt zurück in Wachstumsmärkte.
Hoffe nur das das auch Andere so sehen, ansonsten dümpelt der Kurs weiter vor sich hin.
Horrido in Mexiko!
Na ja, so schlimm wird nicht.
Delivery hero. liferando usw. sollen ja bald verpflichtet werden ihre Kuriere in Festanstellung zu nehmen. Dann verdienen die stat 10 €/h halt 12,5 inkl. SV.
Dafür gehen dann Jobs mit 30-40 €/h weg oder werden durch Osteuropäer ersetzt.
Ist doch super, wer braucht denn noch die Industriearbeitsplätze? Selbst Elon Musk will die Industrie auf dem Mond ansiedeln, aber schön in Grünheide ne Teslafabrik bauen um ordentlich CO2 - Zertifikate zu verticken.
Wir sind schon seit über zehn Jahren nicht mehr auf dem EU - Markt tätig, bringt irgendwie nix.
Hier wird nur entwickelt, Einzelteile gefertigt, bisschen Dienstleistung aber nichts wirklich langfristiges.
Wenn China als verlängerte Werkbank anfängt selbst zu entwickeln was machen dann die ganzen Hochschulabsolventen?
Also Shell ist das erste Opfer, aber das muss nichts schlechtes bedeuten. So werden sie auch die ersten sein, die von den neuen Märkten profitieren.
Aufbau von Ladeinfrastruktur, Synthetic fuels, Wasserstoff Netz, CO2 Speichetechnologie, Windparks usw.
Und vermehrte Aktivität, innovative Unternehmen zu übernehmen.
Dann haben die schnell einige Jahre Vorsprung und grasen später wieder ab.
Oder wer soll das alles stemmen?
Delivery hero. liferando usw. sollen ja bald verpflichtet werden ihre Kuriere in Festanstellung zu nehmen. Dann verdienen die stat 10 €/h halt 12,5 inkl. SV.
Dafür gehen dann Jobs mit 30-40 €/h weg oder werden durch Osteuropäer ersetzt.
Ist doch super, wer braucht denn noch die Industriearbeitsplätze? Selbst Elon Musk will die Industrie auf dem Mond ansiedeln, aber schön in Grünheide ne Teslafabrik bauen um ordentlich CO2 - Zertifikate zu verticken.
Wir sind schon seit über zehn Jahren nicht mehr auf dem EU - Markt tätig, bringt irgendwie nix.
Hier wird nur entwickelt, Einzelteile gefertigt, bisschen Dienstleistung aber nichts wirklich langfristiges.
Wenn China als verlängerte Werkbank anfängt selbst zu entwickeln was machen dann die ganzen Hochschulabsolventen?
Also Shell ist das erste Opfer, aber das muss nichts schlechtes bedeuten. So werden sie auch die ersten sein, die von den neuen Märkten profitieren.
Aufbau von Ladeinfrastruktur, Synthetic fuels, Wasserstoff Netz, CO2 Speichetechnologie, Windparks usw.
Und vermehrte Aktivität, innovative Unternehmen zu übernehmen.
Dann haben die schnell einige Jahre Vorsprung und grasen später wieder ab.
Oder wer soll das alles stemmen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.316.950 von ridethehype am 27.05.21 09:08:40Ausbaden wird das wieder der Endverbraucher.
Ob ein Umzug nach London Sinn macht?
Auch England wird irgendwann nachziehen müssen.
Dann doch lieber in den Osten?
Es wäre ja nicht die erste Firma, die das Weite sucht.
Und es würde auch nicht die letzte sein.
Fossile Brennstoffe werden noch lange benötigt.
Gewinne werden in Zukunft halt in anderen Ländern erzielt.
Die ein oder andere Regierung wird das freuen.
Der Industriestandort Europa läuft in eine hausgemachte Krise.
Am globalen CO2 Ausstoß ändert sich nichts.
Nur der Wohlstand wird verschoben.
Ob ein Umzug nach London Sinn macht?
Auch England wird irgendwann nachziehen müssen.
Dann doch lieber in den Osten?
Es wäre ja nicht die erste Firma, die das Weite sucht.
Und es würde auch nicht die letzte sein.
Fossile Brennstoffe werden noch lange benötigt.
Gewinne werden in Zukunft halt in anderen Ländern erzielt.
Die ein oder andere Regierung wird das freuen.
Der Industriestandort Europa läuft in eine hausgemachte Krise.
Am globalen CO2 Ausstoß ändert sich nichts.
Nur der Wohlstand wird verschoben.
auf die kurz- und mittelfristige Gewinnentwicklung dürfte die Gerichtsentscheidung einen imo eher unbedeutenden einfluss haben, allerdings das sentiment gegen shell wird weiter angefeuert. gerade us investoren sind durch den dividendencut letzten jahres angefressen und dann jetzt noch dieses urteil...da dürften sich noch einige von shell anteilen trennen bzw. dort nicht mehr einsteigen
Moin, Moin vonne Heimarbeit!
Das Urteil ist da, andere werden folgen. PUNKT!
Shell ist verklagt, heisst, Strategie Änderung fünf Jahre früher.
Nach deiner Rechnung fehlen dann ca 20 Mrd. für den Umbau. (Bei 45% bis 2035 a ca. 4% reduizierung)
Die Umsetzung muss natürlich überprüft werden, erst bei vorsätzlichem Vergehen ( erschließen neuer Ölquellen, Ausbau der Raffineriekapazitäten etc.) werden Strafzahlungen fällig.
Mir ist aber nicht klar, ob das nur innerhalb der EU gilt oder für alle Konzernbereiche weltweit.
Dann bleibt nur der Umzug nach London!
Ansonsten, nix Neues, schade nur, das der eingeschlagene Weg von Shell als "Greenwashing" defamiert wird.
Klimawandel hat so langsam was von einer ideologischen Bewegung, die alles andere ausblendet und nicht objektiv Entscheidungen trifft.
Mittlerweile ein Massenphänomen, das immer mehr Gegner auf den Plan ruft, denn es werden zu viele links liegen gelassen: die mit geringem Einkommen < 2500 Netto, Harz 4 Empfänger, die mit kleiner Rente, die mit Medi- und Minijobs, die mit geringer Bildung und ohne Aussicht aus Haus mit Biogarten, die die in den konventionellen Berufen arbeiten uvm.
Der Höhepunkt der Ökobewegung ist erreicht, nun kommt der Übermut und mit vollen Segeln in den Sturm.
Horrido in Mexiko!
Das Urteil ist da, andere werden folgen. PUNKT!
Shell ist verklagt, heisst, Strategie Änderung fünf Jahre früher.
Nach deiner Rechnung fehlen dann ca 20 Mrd. für den Umbau. (Bei 45% bis 2035 a ca. 4% reduizierung)
Die Umsetzung muss natürlich überprüft werden, erst bei vorsätzlichem Vergehen ( erschließen neuer Ölquellen, Ausbau der Raffineriekapazitäten etc.) werden Strafzahlungen fällig.
Mir ist aber nicht klar, ob das nur innerhalb der EU gilt oder für alle Konzernbereiche weltweit.
Dann bleibt nur der Umzug nach London!
Ansonsten, nix Neues, schade nur, das der eingeschlagene Weg von Shell als "Greenwashing" defamiert wird.
Klimawandel hat so langsam was von einer ideologischen Bewegung, die alles andere ausblendet und nicht objektiv Entscheidungen trifft.
Mittlerweile ein Massenphänomen, das immer mehr Gegner auf den Plan ruft, denn es werden zu viele links liegen gelassen: die mit geringem Einkommen < 2500 Netto, Harz 4 Empfänger, die mit kleiner Rente, die mit Medi- und Minijobs, die mit geringer Bildung und ohne Aussicht aus Haus mit Biogarten, die die in den konventionellen Berufen arbeiten uvm.
Der Höhepunkt der Ökobewegung ist erreicht, nun kommt der Übermut und mit vollen Segeln in den Sturm.
Horrido in Mexiko!
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.312.507 von Ich-nix-Schuld am 26.05.21 20:04:46
Shell wurde nicht im eigentlichen Sinne verklagt. Deswegen reagiert der Kurs auch 0,0.
Shell muss keine Strafen zahlen, muss nichts verkaufen oder irgendwelche Zahlungen vornehmen.
Es geht einzig darum, das ein niederländisches Gericht feststellt das die zielsetzung des Konzernumbau zu Co2-Verbesserung im Jahre 2035 nicht ausreicht und das Ziel schon 2030 erreicht werden soll. Das ist erstmal alles.
Ob Shell dem folgt ist völlig offen. Da man in Berufung gehen kann (meiner Meinung nach auch der einfachste Weg, da das Urteil ziemlich sicher wieder einkassiert wird. Denn was man wissen muss: Shell hält sich komplett an alle staatliche Vorgaben und ein Gericht kann nicht in den Geschäftsbetrieb eingreifen)
Möglich wäre auch den Firmensitz nach Grossbritannien zu legen. Dann ist das Thema bereits morgen wieder erledigt.
Zudem ist das alles selbst dann ja noch knapp 10 Jahre hin! Wer weiß wie die Situation dann ausschaut. Bei den derzeitigen Ölpreisen hat Shell über 10 Milliarden Cashflow pro Quartal! Damit können die in kürzester Zeit ganze Stromanbieter oder Wasserstoffproduzenten aufkaufen. Das was viele vergessen, die grossen Ölmajors wissen bei den Ölpreisen sowieso nicht wohin mit dem ganzen Geld. Da kommt der Wandel ganz von allein. Sehe das völlig unkritisch.
Zitat von Ich-nix-Schuld: Wurde nur Shell verklagt? Wenn ja. Warum nicht noch die anderen Konzerne?
Shell wurde nicht im eigentlichen Sinne verklagt. Deswegen reagiert der Kurs auch 0,0.
Shell muss keine Strafen zahlen, muss nichts verkaufen oder irgendwelche Zahlungen vornehmen.
Es geht einzig darum, das ein niederländisches Gericht feststellt das die zielsetzung des Konzernumbau zu Co2-Verbesserung im Jahre 2035 nicht ausreicht und das Ziel schon 2030 erreicht werden soll. Das ist erstmal alles.
Ob Shell dem folgt ist völlig offen. Da man in Berufung gehen kann (meiner Meinung nach auch der einfachste Weg, da das Urteil ziemlich sicher wieder einkassiert wird. Denn was man wissen muss: Shell hält sich komplett an alle staatliche Vorgaben und ein Gericht kann nicht in den Geschäftsbetrieb eingreifen)
Möglich wäre auch den Firmensitz nach Grossbritannien zu legen. Dann ist das Thema bereits morgen wieder erledigt.
Zudem ist das alles selbst dann ja noch knapp 10 Jahre hin! Wer weiß wie die Situation dann ausschaut. Bei den derzeitigen Ölpreisen hat Shell über 10 Milliarden Cashflow pro Quartal! Damit können die in kürzester Zeit ganze Stromanbieter oder Wasserstoffproduzenten aufkaufen. Das was viele vergessen, die grossen Ölmajors wissen bei den Ölpreisen sowieso nicht wohin mit dem ganzen Geld. Da kommt der Wandel ganz von allein. Sehe das völlig unkritisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.312.660 von Datteljongleur am 26.05.21 20:14:59
Sogar Vaseline, die man als Gleitmittel für die Puppe einsetzen kann, wird aus Erdöl Gewonnen 🤣
Zitat von Datteljongleur:Zitat von omegonneu: Das ist doch lächerlich!
Sollen sie doch schon morgen mit der Förderung von Öl aufhören! Braucht doch kein Mensch!
Achtung Achtung, auch deine aufblasbaren Freundinnen werden aus Ölprodukten gefertigt!
Sogar Vaseline, die man als Gleitmittel für die Puppe einsetzen kann, wird aus Erdöl Gewonnen 🤣
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.309.762 von omegonneu am 26.05.21 16:56:14
Achtung Achtung, auch deine aufblasbaren Freundinnen werden aus Ölprodukten gefertigt!
Zitat von omegonneu: Das ist doch lächerlich!
Sollen sie doch schon morgen mit der Förderung von Öl aufhören! Braucht doch kein Mensch!
Achtung Achtung, auch deine aufblasbaren Freundinnen werden aus Ölprodukten gefertigt!
Wurde nur Shell verklagt? Wenn ja. Warum nicht noch die anderen Konzerne?
Diesel:
die billigste Tankfüllung bekommt man in Luxemburg für 0,84€/Liter im Durchschnitt.😎🤠
hier vor ort 1,34€/liter
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