Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 825)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 30.04.24 15:33:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.371.825 von Uwe__ am 23.03.18 17:50:57Ist bei euch schon was angekommen? Bei mir noch nicht und es ist schon der 27.3.
In diesem Quartal liegen die Crack Spreads tiefer. Der Ölpreis ist nicht alles. Aber vor allem liegt natürlich der ganze Aktienmarkt tiefer. Ölwerte können sich dem nicht entziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.376.871 von Anders-And am 24.03.18 12:56:12Anderen großen Öl-Werten geht's nicht großartig anders...
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Öl fast wieder auf Jahreshoch, Shell leider nicht. Traurig eigentlich. Wann kommt endlich der Befreiungsschlag?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.371.342 von invest63 am 23.03.18 17:10:45Laut diesem Link am 26. März https://www.shell.com/investors/dividend-information/interim…
Trading Spotlight
Hallo,,
weiss jemand wann die letzte Quartals-Dividende bezahlt wird ?
Ich habe noch nichts auf dem Konto ...
weiss jemand wann die letzte Quartals-Dividende bezahlt wird ?
Ich habe noch nichts auf dem Konto ...
Shell rechnet mit Gewinnsteigerung im Downstream-Geschäft
Der Ölkonzern Shell rechnet dank der Umstrukturierung des Downstream-Geschäfts mit einem profitablen Wachstum im Konzern. Der organische freie Cashflow der Sparte werde 2020 auf einen Wert innerhalb der Spanne von 6 bis 7 Milliarden US-Dollar steigen, stellte die Royal Dutch Shell plc am Mittwoch in Aussicht.Bis 2025 soll der freie Cashflow der Downstream-Sparte, die Erdöl raffiniert und verarbeitet und die Produkte vermarktet, 9 bis 12 Milliarden Dollar erreichen. Basis der beiden Prognosen ist ein Ölpreis von 60 Dollar je Barrel.
Den Jahresumsatz in der Chemiesparte sieht Shell 2025 bei 3,5 Milliarden bis 4 Milliarden Dollar. Das Vertriebsgeschäft soll bis zu jenem Jahr zusätzliche Einnahmen von mehr als 2,5 Milliarden Dollar generieren.
Quelle: Dow Jones Newswires vom 21.03.2018
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.222.262 von DJHLS am 08.03.18 13:02:29Das lässt sich daran sehen, dass die Majors deutlich mehr in den Upstream als in den Downstream investieren und auch hier ihr Wachstum sehen und kommunizieren.
"Solange das nicht so ist, muss man als Anleger mit einer gewissen Unklarheit klarkommen."
Unter der werden wir wohl immer leiden. Und NPV-Angaben hängen auch wieder an zig Annahmen. Genau wissen wir es niemals.
Ich wünsche viel Erfolg mit der Aktie und bin gespannt, wie sich der Shell-Weg auszahlen wird.
"Solange das nicht so ist, muss man als Anleger mit einer gewissen Unklarheit klarkommen."
Unter der werden wir wohl immer leiden. Und NPV-Angaben hängen auch wieder an zig Annahmen. Genau wissen wir es niemals.
Ich wünsche viel Erfolg mit der Aktie und bin gespannt, wie sich der Shell-Weg auszahlen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.193.318 von TME90 am 05.03.18 20:57:36Woher weißt Du, dass andere Majors das anders sehen?
Das große Problem für analysten und Investoren bei der Berewertung von Upstream ist, dass viele Kennzahlen von nur beschränkter Aussagekraft sind. 1 boe Reserven kann einen sehr unterschiedlichen Wert haben, was u. a. von der Art des Rohöls abhängt, den Logisitikkosten, das geförderte Öl zu einem Terminal zu bringen, den Förderkosten, etc.
Hilfreich bzw. sinnvoll wäre das alles nur, wenn die Konzerne den Net Present Value ihrer Reserven und die zugrundeliegenden Preisannahmen offenlegen würden. Dies dann auch noch für die Resourcen mit entsprechendem Abschlag. Solange das nicht so ist, muss man als Anleger mit einer gewissen Unklarheit klarkommen.
Nur weil die Gaspreise in den USA momentan niedrig sind, würde ich nicht glauben, dass das auch weiterhin so bleibt. Sowohl an der Ost- als auch an der Westküste wird stark in LNG-Anlagen und Terminals investiert. Auch die LNG-Tankerflotte wächst und perspektivisch ist Erdgas die beste Brückentechnologie für einen Atom-, Kohle- und sogar Erdöl-Ausstieg bis Renewablesden Energiebedarf decken und die Antriebe der Verkehrsmittel zu Lande zu Wasser und in der Luft umgestellt sind.
Shell ist dabei eine umfassende Erdgas-Infrastuktur aufzubauen, d. h. Exploration und Förderung von Erdgas, Liquefaction von NG zu LNG, LNG-Transport und Gashandel. Das ist alles vielleicht weniger griffig für Analysten, aber meines Erachtens weitaus innovativer als wie in den Jahrzehnten zuvor, einfach Geld in die Hand zu nehmen und ein neues offshore-projekt anzustoßen, nur weil es gerade billig ist.
Ich bin aber auch Upstreamern nicht völlig abgeneigt. Alles eine Frage des Preises/Kurses. Derzeit finde ich Apache Corp. günstig. Offshore Nordsee und Offshore Ägypten + Permian Basin Fracking, aber das ist für mehr Spekulation/Trading und während Shell eher mittel- bis langfristiges investieren ist.
Das große Problem für analysten und Investoren bei der Berewertung von Upstream ist, dass viele Kennzahlen von nur beschränkter Aussagekraft sind. 1 boe Reserven kann einen sehr unterschiedlichen Wert haben, was u. a. von der Art des Rohöls abhängt, den Logisitikkosten, das geförderte Öl zu einem Terminal zu bringen, den Förderkosten, etc.
Hilfreich bzw. sinnvoll wäre das alles nur, wenn die Konzerne den Net Present Value ihrer Reserven und die zugrundeliegenden Preisannahmen offenlegen würden. Dies dann auch noch für die Resourcen mit entsprechendem Abschlag. Solange das nicht so ist, muss man als Anleger mit einer gewissen Unklarheit klarkommen.
Nur weil die Gaspreise in den USA momentan niedrig sind, würde ich nicht glauben, dass das auch weiterhin so bleibt. Sowohl an der Ost- als auch an der Westküste wird stark in LNG-Anlagen und Terminals investiert. Auch die LNG-Tankerflotte wächst und perspektivisch ist Erdgas die beste Brückentechnologie für einen Atom-, Kohle- und sogar Erdöl-Ausstieg bis Renewablesden Energiebedarf decken und die Antriebe der Verkehrsmittel zu Lande zu Wasser und in der Luft umgestellt sind.
Shell ist dabei eine umfassende Erdgas-Infrastuktur aufzubauen, d. h. Exploration und Förderung von Erdgas, Liquefaction von NG zu LNG, LNG-Transport und Gashandel. Das ist alles vielleicht weniger griffig für Analysten, aber meines Erachtens weitaus innovativer als wie in den Jahrzehnten zuvor, einfach Geld in die Hand zu nehmen und ein neues offshore-projekt anzustoßen, nur weil es gerade billig ist.
Ich bin aber auch Upstreamern nicht völlig abgeneigt. Alles eine Frage des Preises/Kurses. Derzeit finde ich Apache Corp. günstig. Offshore Nordsee und Offshore Ägypten + Permian Basin Fracking, aber das ist für mehr Spekulation/Trading und während Shell eher mittel- bis langfristiges investieren ist.
"Das große Geld wird nicht im Upstream verdient."
Das sehen einige Majors anders und in den 2000ern war der Upstream auch die Cashcow.
In Marcellus sehe ich es genauso wie du. In den USA ist der Gaspreis einfach zu niedrig. Darum wird im US-Gassektor aber auch wenig investiert. Das Geld fließt entweder in Ölprojekte (die aber auch Gas abwerfen) oder in Gasprojekte in anderen Regionen, in denen die Gaspreise deutlich höher liegen.
Wäre für dich nicht auch ein Wert wie Phillips 66 interessant?
Eine Zeit lang hielt ich einiges an reinen Downstreamplayern (Phillips 66 und Valero). Aktuell setze ich lieber auf Upstream, bzw. eine Mischung mit Fokus auf Upstream.
ich bin gespannt, ob Prelude ein Erfolg wird.
Aktuell gefallen mir Offshore-Projekte sehr gut, da die Kosten im derzeitigen Umfeld deutlich niedriger liegen als sonst üblich (Überkapazitäten bei den Serviceunternehmen). Jetzt kann für relativ wenig Geld eine gute langfristige Produktion aufgebaut werden. Einmal aufgebaut, sind die Kosten niedrig und die Cashflows stark, sogar bei niedrigen Ölpreisen. Ich denke, dass gerade jetzt eine sehr gute Zeit ist, Offshore zu investieren. Dazu benötigt man aber natürlich bestehende Funde. Also hat diese Option nicht jeder Major in gleichem Maße.
Das sehen einige Majors anders und in den 2000ern war der Upstream auch die Cashcow.
In Marcellus sehe ich es genauso wie du. In den USA ist der Gaspreis einfach zu niedrig. Darum wird im US-Gassektor aber auch wenig investiert. Das Geld fließt entweder in Ölprojekte (die aber auch Gas abwerfen) oder in Gasprojekte in anderen Regionen, in denen die Gaspreise deutlich höher liegen.
Wäre für dich nicht auch ein Wert wie Phillips 66 interessant?
Eine Zeit lang hielt ich einiges an reinen Downstreamplayern (Phillips 66 und Valero). Aktuell setze ich lieber auf Upstream, bzw. eine Mischung mit Fokus auf Upstream.
ich bin gespannt, ob Prelude ein Erfolg wird.
Aktuell gefallen mir Offshore-Projekte sehr gut, da die Kosten im derzeitigen Umfeld deutlich niedriger liegen als sonst üblich (Überkapazitäten bei den Serviceunternehmen). Jetzt kann für relativ wenig Geld eine gute langfristige Produktion aufgebaut werden. Einmal aufgebaut, sind die Kosten niedrig und die Cashflows stark, sogar bei niedrigen Ölpreisen. Ich denke, dass gerade jetzt eine sehr gute Zeit ist, Offshore zu investieren. Dazu benötigt man aber natürlich bestehende Funde. Also hat diese Option nicht jeder Major in gleichem Maße.
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