Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 829)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 28.04.24 13:34:07 von
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Ziemlich ruhig geworden hier im Forum.
Wünsche allen Investierten und die es werden wollen ein frohes und
erfolgreiches neues Jahr.
Wie seht ihr die Chancen, dass Nord Stream 2 bald genehmigt wird.
Gibt es hier eine Zeitschiene?
RDS ist hier ja schließlich dran beteiligt und sollte auch für das
zukünftige Gasgeschäft davon profitieren.
Also doppelter Reibach
Gruss
Wünsche allen Investierten und die es werden wollen ein frohes und
erfolgreiches neues Jahr.
Wie seht ihr die Chancen, dass Nord Stream 2 bald genehmigt wird.
Gibt es hier eine Zeitschiene?
RDS ist hier ja schließlich dran beteiligt und sollte auch für das
zukünftige Gasgeschäft davon profitieren.
Also doppelter Reibach
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.301.254 von Lieferheld am 28.11.17 18:14:04In deiner Einschätzung stimme ich dir zu!
Hier noch eine Veröffentlichung mit ein paar Zusatzinformationen:
Shell zahlt Dividende künftig wieder nur in bar
Royal Dutch Shell zahlt seine Dividende künftig nur noch in bar. Die Ankündigung ist ein Zeichen, dass große Ölkonzerne ihre Investoren nach drei Jahren mit fallenden Ölpreisen nun belohnen wollen. Die Shell-Aktionäre können künftig nicht mehr zwischen einer Barausschüttung oder diskontierten Aktien wählen. Während optimistische Investoren dabei gerne zugriffen, ärgerten sich andere, dass dies den Wert ihrer Aktien verwässere.
Die Ölriesen erholen sich derzeit von einem historischen Abschwung des Ölmarktes. Nach Jahren der Volatilität stabilisieren sich die Ölpreise. Energiekonzerne, die einst Probleme hatten, bei einem Preis von 100 Dollar pro Barrel noch Gewinn zu machen, waren gezwungen, ihre Kosten massiv senken - bis zu dem Punkt, da sie auch bei einem Preis von 60 Dollar je Barrel oder sogar noch weniger genug verdienen, um ihre Kosten zu decken.
Shell kann sich nun eine reine Bardividende leisten, weil die Cashflow-Prognose gestiegen ist: Der britisch-niederländische Konzern erwartet einen freien Cashflow von 25 bis 30 Milliarden Dollar, bei einen Preis der Rohölsorte Brent von 60 Dollar je Barrel. Das sind 5 Milliarden mehr, als Shell im Juni 2016 in Aussicht gestellt hatte.
Auch der norwegische Konkurrent Statoil schafft die Wahlmöglichkeit zwischen Bar- und Aktiendividende ab, und auch bei der britischen BP hat der Board über einen solchen Schritt diskutiert. BP legt aber zunächst ein Aktienrückkaufprogramm wieder auf, um Geld an ihre Investoren zu verteilen.
Shell kündigte an, bald ebenfalls ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Der zweitgrößte westliche Ölkonzern nach Exxon Mobil hat nach der 50 Milliarden Dollar schweren Übernahme von BG Group 2016 daran gearbeitet, die Kosten zu senken und seine Finanzen zu stärken. Die Fusion verschaffte Shell eine dominante globale Position bei Flüssiggas und begehrten Ölfeldern in Brasilien, bürdete dem Konzern aber auch die höchste Schuldenlast in der Branche auf.
Das im vergangenen Jahr aufgelegte Veräußerungsprogramm im Volumen von 30 Milliarden Dollar soll im kommenden Jahr wie geplant abgeschlossen werden. Transaktionen im Wert von 23 Milliarden Dollar wurden bereits abgeschlossen und Verkäufe im Volumen von weiteren 2 Milliarden Dollar angekündigt. Transaktionen im Volumen der restlichen 5 Milliarden Dollar, die bislang nicht öffentlich bekanntgegeben wurden, seien im "fortgeschrittenen Stadium", teilte Shell mit.
Die Kohlenstoffbilanz seiner Energieprodukte will Shell bis 2035 um 20 Prozent und bis 2050 und die Hälfte senken.
Quelle: Dow Jones Newswires vom November 2017
Hier noch eine Veröffentlichung mit ein paar Zusatzinformationen:
Shell zahlt Dividende künftig wieder nur in bar
Royal Dutch Shell zahlt seine Dividende künftig nur noch in bar. Die Ankündigung ist ein Zeichen, dass große Ölkonzerne ihre Investoren nach drei Jahren mit fallenden Ölpreisen nun belohnen wollen. Die Shell-Aktionäre können künftig nicht mehr zwischen einer Barausschüttung oder diskontierten Aktien wählen. Während optimistische Investoren dabei gerne zugriffen, ärgerten sich andere, dass dies den Wert ihrer Aktien verwässere.
Die Ölriesen erholen sich derzeit von einem historischen Abschwung des Ölmarktes. Nach Jahren der Volatilität stabilisieren sich die Ölpreise. Energiekonzerne, die einst Probleme hatten, bei einem Preis von 100 Dollar pro Barrel noch Gewinn zu machen, waren gezwungen, ihre Kosten massiv senken - bis zu dem Punkt, da sie auch bei einem Preis von 60 Dollar je Barrel oder sogar noch weniger genug verdienen, um ihre Kosten zu decken.
Shell kann sich nun eine reine Bardividende leisten, weil die Cashflow-Prognose gestiegen ist: Der britisch-niederländische Konzern erwartet einen freien Cashflow von 25 bis 30 Milliarden Dollar, bei einen Preis der Rohölsorte Brent von 60 Dollar je Barrel. Das sind 5 Milliarden mehr, als Shell im Juni 2016 in Aussicht gestellt hatte.
Auch der norwegische Konkurrent Statoil schafft die Wahlmöglichkeit zwischen Bar- und Aktiendividende ab, und auch bei der britischen BP hat der Board über einen solchen Schritt diskutiert. BP legt aber zunächst ein Aktienrückkaufprogramm wieder auf, um Geld an ihre Investoren zu verteilen.
Shell kündigte an, bald ebenfalls ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Der zweitgrößte westliche Ölkonzern nach Exxon Mobil hat nach der 50 Milliarden Dollar schweren Übernahme von BG Group 2016 daran gearbeitet, die Kosten zu senken und seine Finanzen zu stärken. Die Fusion verschaffte Shell eine dominante globale Position bei Flüssiggas und begehrten Ölfeldern in Brasilien, bürdete dem Konzern aber auch die höchste Schuldenlast in der Branche auf.
Das im vergangenen Jahr aufgelegte Veräußerungsprogramm im Volumen von 30 Milliarden Dollar soll im kommenden Jahr wie geplant abgeschlossen werden. Transaktionen im Wert von 23 Milliarden Dollar wurden bereits abgeschlossen und Verkäufe im Volumen von weiteren 2 Milliarden Dollar angekündigt. Transaktionen im Volumen der restlichen 5 Milliarden Dollar, die bislang nicht öffentlich bekanntgegeben wurden, seien im "fortgeschrittenen Stadium", teilte Shell mit.
Die Kohlenstoffbilanz seiner Energieprodukte will Shell bis 2035 um 20 Prozent und bis 2050 und die Hälfte senken.
Quelle: Dow Jones Newswires vom November 2017
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.298.152 von buddha1337 am 28.11.17 14:30:44Das finde ich keineswegs schade, sondern sehr gut.
Im Zeitraum des niedrigen Ölpreises war es in Ordnung, da Geld im Unternehmen blieb.
Allerdings wurden durch die permanente Ausgabe neuer Aktien die Anzahl der umlaufenden Aktien permanent erhöht. Da auch diese ja wieder gewinnberechtigt sind kann Shell dieses Programm nicht bis in alle Ewigkeit fortführen.
Kann man mit dem Zinseszinseffekt vergleichen.
Die neuen Aktien verdammen ja zu immer höheren Gewinnausschüttungen die selbst Shell nicht auf Dauer stemmen kann.
Von daher ist die Einstellung des Programms sinnvoll.
Wer reinvestieren möchte kann dies ja jederzeit über die Börse tun.
Shell hat nun die Kurve wie es scheint endgültig gekriegt. Ich tippe als nächstes auf eine leichte Dividendenerhöhung (0,50 US Dollar ab 2. oder 3. Quartal 2018) und vorher noch die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms.
Im Zeitraum des niedrigen Ölpreises war es in Ordnung, da Geld im Unternehmen blieb.
Allerdings wurden durch die permanente Ausgabe neuer Aktien die Anzahl der umlaufenden Aktien permanent erhöht. Da auch diese ja wieder gewinnberechtigt sind kann Shell dieses Programm nicht bis in alle Ewigkeit fortführen.
Kann man mit dem Zinseszinseffekt vergleichen.
Die neuen Aktien verdammen ja zu immer höheren Gewinnausschüttungen die selbst Shell nicht auf Dauer stemmen kann.
Von daher ist die Einstellung des Programms sinnvoll.
Wer reinvestieren möchte kann dies ja jederzeit über die Börse tun.
Shell hat nun die Kurve wie es scheint endgültig gekriegt. Ich tippe als nächstes auf eine leichte Dividendenerhöhung (0,50 US Dollar ab 2. oder 3. Quartal 2018) und vorher noch die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms.
Scrip Dividend Programm wird zum Q4 2017 eingestellt.
Finde ich persönlich ausgesprochen schade.
Finde ich persönlich ausgesprochen schade.
250 tausend Barrel täglich weniger im 4. Quartal bedeutet ca. eine Milliarde weniger Verkaufserlöse über diesen Zeitraum,setzt man 50 $ zu Grunde,nicht ganz unerheblich.
zusammen mit rückläufigem cashflow in Q 3 dürfte es für weitere Kurssteigerungen erstmal schwierig werden.
zusammen mit rückläufigem cashflow in Q 3 dürfte es für weitere Kurssteigerungen erstmal schwierig werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.941 von RB57_3 am 16.10.08 14:43:57
von Dividenden in Deutschland nicht unbedingt ein Vorteil, wenn man auch Kirchensteuer
und Solidaritätszuschlag berücksichtigt.
Falls keine Quellensteuer auf Dividenden einbehalten wird, schlägt der Deutsche Fiskus
mit 25% Abgeltungssteuer + Solidartät und Kirchensteuer hierfür voll zu.
Falls 15% Quellensteuer einbehalten werden (wie bei SHELL A oder US Aktien), schlägt der
deutsche Fiskus nur mit 10% Abgeltungsteuer + Solitarität und Kirchensteuer hierzu zu und
damit insgesamt ca. 1,75 % weniger Steuer.
Quellensteuer nih
Dei fehlende Quellensteuer bei BP gegenüber SHELL A ist bei der Besteuerungvon Dividenden in Deutschland nicht unbedingt ein Vorteil, wenn man auch Kirchensteuer
und Solidaritätszuschlag berücksichtigt.
Falls keine Quellensteuer auf Dividenden einbehalten wird, schlägt der Deutsche Fiskus
mit 25% Abgeltungssteuer + Solidartät und Kirchensteuer hierfür voll zu.
Falls 15% Quellensteuer einbehalten werden (wie bei SHELL A oder US Aktien), schlägt der
deutsche Fiskus nur mit 10% Abgeltungsteuer + Solitarität und Kirchensteuer hierzu zu und
damit insgesamt ca. 1,75 % weniger Steuer.
Shell profitiert vom steigenden Ölpreis
Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell hat im dritten Quartal mehr verdient als erwartet. Unter anderem die steigenden Ölpreise ließen das Ergebnis zu Wiederbeschaffungskosten von 1,45 auf 3,7 Milliarden US-Dollar steigen. Analysten hatten dem Konzern lediglich 3,62 Milliarden Dollar zugetraut.Auch bessere Raffinerie- und Chemiegeschäfte hätten zu dem Gewinnanstieg beigetragen, teilte das Unternehmen mit. Die Produktion auf neuen Ölfeldern habe den Rückgang älterer Bohrungen ausgleichen können.
Im vierten Quartal werde die Förderung allerdings um 250.000 Barrel täglich zurückgehen, warnte Shell. Das sei auf den Verkauf von Unternehmensteilen zurückzuführen. Der Konzern trennt sich nach dem Erwerb der BG Group schrittweise von Vermögenswerten im Wert von 30 Milliarden Dollar. Die Dividende will Shell unverändert bei 47 Cent lassen.
Händler bezeichneten das Ergebnis als deutlich besser als erwartet. "Das passt ins Bild der letzten Tage", sagt ein Händler. "Die meisten positiven Gewinnüberraschungen kommen derzeit global aus dem Energiesektor." Dies zeigt auch eine vorläufige Auswertung der Berichtssaison durch Morgan Stanley vom Vortag, wonach der Sektor mit 6,7 Prozent Plus auch die Umsatzerwartungen so deutlich wie kein anderer Sektor übertrifft.
Als stark bei Shell wird vor allem der wichtige den Aktionären zurechenbare CCS-Gewinn ex Items bezeichnet. Er übertraf mit 4,1 Milliarden Dollar die Erwartung von rund 3,6 Milliarden Dollar deutlich. Allerdings liege der Cashflow im dritten Quartal etwas unter der Erwartungen, was Kursgewinne begrenzen könnte.
Quelle: Dow Jones Newswires vom 02.11.2017
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.076.866 von Skuld am 01.11.17 21:33:35
War damals eine völlig andere Situation und für die Wissenden auch absehbar, welche Möglichkeiten Toyota in der Optimierung seiner Produktionsabläufe hatte.
Der Mirai ist leider ein Rohrkrepierer und es gibt keine absehbaren technischen Verbesserungen für die zahlreichen Probleme der Wasserstofftechnik im KFZ.
Fängt ja schon bei dem Kraftstoff selbst an, wie viel kostet dieser für 100km Fahrt? 10€, 11€?
Zitat von Skuld:Zitat von TomDividend: ...
Meinst du etwa den Toyota Mirai den Rohrkrepierer für 78.600€?
https://www.autocar.co.uk/car-news/industry/hydrogen-cars-co…
ich erinnere,wie bei uns über die Reisschüsseln gelästert wurde,als die ersten japanischen Autos auftauchten...
Hochmut kommt immer vor dem Fall...
War damals eine völlig andere Situation und für die Wissenden auch absehbar, welche Möglichkeiten Toyota in der Optimierung seiner Produktionsabläufe hatte.
Der Mirai ist leider ein Rohrkrepierer und es gibt keine absehbaren technischen Verbesserungen für die zahlreichen Probleme der Wasserstofftechnik im KFZ.
Fängt ja schon bei dem Kraftstoff selbst an, wie viel kostet dieser für 100km Fahrt? 10€, 11€?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.896.844 von TomDividend am 06.10.17 16:22:29
https://www.autocar.co.uk/car-news/industry/hydrogen-cars-co…
ich erinnere,wie bei uns über die Reisschüsseln gelästert wurde,als die ersten japanischen Autos auftauchten...
Hochmut kommt immer vor dem Fall...
Zitat von TomDividend:Zitat von Skuld: dürfte der Brennstoffzelle die Zukunft gehören-
wer zweifelt,möge nach Japan schauen.
Meinst du etwa den Toyota Mirai den Rohrkrepierer für 78.600€?
https://www.autocar.co.uk/car-news/industry/hydrogen-cars-co…
ich erinnere,wie bei uns über die Reisschüsseln gelästert wurde,als die ersten japanischen Autos auftauchten...
Hochmut kommt immer vor dem Fall...
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