Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 5155)

[Massel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.921.231 von Kirchenmann am 30.06.19 00:07:50

"Mir ist ein einheimischer möglichst regionaler Landwirt hundertmal lieber" : Du mir 100%ig auch , wenn er ökologisch wertvoll und ausgewogen produziert.. Und genau diese Landwirte brauchen nichts aber auch gar nichts zu befürchten! Die haben so eine Nachfrage, dass man teilweise gar keine Ware bekommt. Bei uns sind es z.B die Eier "Hahnenglück" wo kein männlich Kücken im Fleischwolf landet. Die sind sehr oft ausverkauft und das ist auch gut so. Die werden für Ihre Handeln belohnt!

ABER: Nur glaub mal nicht, dass der deren Interessen vom Bauernverband vertreten werden. Da stehen ganz andere Landwirte dahinter. Gerade die, die dieses Jahr immer noch keine Probleme damit haben Glyphosat auf die Felder auszubringen (bei uns geschehen) TROTZ der bekannten/möglichen Gefahren!

Das Übel sind letztendlich die Discounter, die die Geiz ist Geil Mentalität immer wieder neu befeuern und die Landwirte, die dieses Spiel mitmachen. Um es klar zu sagen: Niemand ist gezwungen mitzumachen! Gehirn einschalten, Gier ausschalten und ggf. neue Wege gehen!

Neue Wege:
Vor so Menschen , wie den Getränkehändler in Stuttgart ziehe ich den Hut, der alle Plastikflaschen aus dem Sortiment geschmissen hat. Ich hoffe und bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es sich für ihn richtig lohnen wird.

Und wenn wir schonmal dabei sind: WIR [/b]ALLE, die in Gold oder Aktien investiert haben ggf. Mitschuld an den Umständen oder Zuständen, die dann ggf. andernorts dadurch entstehen. Das betrifft gerade auch den Abbau von physischem Gold. Jeder Mensch, jeder schadet irgendwie der Umwelt. Jemand der 100% umweltfreundlich handeln will müsste sich eigentlich einen Strick nehmen.
Letztendlich gilt es also die Gesamtbilanz verträglich zu halten, die jeder Mensch auf Erden mit sich rumträgt. Ich persönlich meine da meinen Weg gefunden zu haben.

Mein Tip für nächste Woche: Anfang der Woche leicht bergab, am Ender de Woche höherer Gold-Kurs als diesen Freitag. (1430)

Gruß
massel

[fondsrecovery]

Goldabbau ist ja nicht gerade das umweltfreundlichste Verfahren. Um genauer zu sagen eine ziemliche Sauerei. Was war kann nicht mehr verhindert werden, aber hat schonmal jemand daran gedacht das im Zuge des Klimawandels und der damit verbundenen Maßnahmen von Staaten eine Art Einschränkung in dem Bereich stattfinden könnte? = Reduzierter Goldabbau = Explosive Preise. Nur mal so gedacht...

[goldfinger69]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.921.069 von Massel am 29.06.19 23:02:26

um den Beitrag nicht ganz Goldfrei zu gestallen ...ich hoffe Gold steigt nächste Woche wieder

du kannst gerne diese Meinung haben, das die Landwirtschaft hier verrecken soll..... ich teile deine Meinung nicht …

Ich hoffe du hasst Klimaschutz genauso ....den warum sollten hier dreckige Tanker über die Weltmeere fahren um uns Waren aus Südamerika bringen die wir hier selber herstellen oder produzieren ..... Scheiss auf Klimaschutz hauptsache der Zucker ist paar Cent billiger


Globalisierung macht zwar Sinn aber nur gezielte .... Der Irrsinnige Import von Waren die wir hier selber herstellen macht für mich keinen Sinn ....."nur um hier Güter billiger zu kaufen und den Preis des Klimawandel wiederrum zu bezahlen ..... Ich bekomme Zucker und Geflügel billiger um dann CO2 Steuer zu bezahlen .....

Und das sage ich dir der NICHT diese Grünen Nichtsnutze wählt ......

[Kirchenmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.921.069 von Massel am 29.06.19 23:02:26

Technik und Autos aus Europa gegen Fleisch und Agrarprodukte aus S-Amerika. Wir nehmen in Kauf die großzügige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und Gentechnik, Zerstörung des Regenwaldes, Gammelfleischskandal (erst 2 Jahre her), Korruption. Mir ist ein einheimischer möglichst regionaler Landwirt hundertmal lieber, selbst wenn er jammert, hier hat er es ja auch hundertmal schwerer wegen Steuern, Gebühren, Gesetzen, Tierschutz, Qualitätsstandards, Mindestlöhnen, Umweltschutz usw.

[Inderhals]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.920.961 von goldfinger69 am 29.06.19 22:05:14

Ich denke mal, das war eine hochpolitische Sache der EU, die ich wohl eher befürworte.
Eine moderate Watschn auf das transatlantische "Bündnis", deren einseitige Feinde wir gewoden sind.
Die Witschaft muß am Laufen gehalten werden.(Aus EU-Sicht)

[Massel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.920.961 von goldfinger69 am 29.06.19 22:05:14

also ganz ehrlich mal meine Meinung.

Ich hab Null Komma Null Miteid mit den Bauern. Jeder in der Wirtschaft muss sich den Vor- und Nachteilen der Globalisierung stellen und damit leben. Die Bauern bekommen so oder so schon den Arsch hinterhergetragen ohne Ende.

Die können mit Ihren Traktoren die Strasse in Deutschland verdrecken und das ganz dann noch mit steuerfreien Kennzeichen. Wird die Ernte mal schlecht , gibt es Subventionen. Sogar fürs nix tun , wenn Felder brach liegen wird abkassiert. Oder in Italien für Oliven gezahlt die gar nicht existieren.. Keine Wirtschaft hat leichter als die Bauern.. Ein wenig jammern und schon fliesst Geld.. Zu viel Regen . Gejammer, Zu viel Sonne: Gejammer.. Es vergeht kein Jahr wo die Bauern und deren Verband nix zu meckern haben.. Ganz ehrlich: Die können gern alle Pleite gehen. Wer nicht wirtschaften kann oder sich rechtzeitig bessere , neuere Wege einfallen lässt muss aussortiert werden..Deutsche Bauern haben eine Standortvorteil von denen südamerikanischen dauern nur träumen können. Und dann die Ethik und moralische Seite: Wie den Verbrauch von Pestiziden und Herbiziden wie Glyphosat und "Schreddern" von Kücken mal ganz abgesehen! Man iss mir Übel...

Gruß
massel

[goldfinger69]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.920.931 von Massel am 29.06.19 21:50:35

Dank den EU Politiker Pack müssen wohl viele wieder einige bald Landwirte bald stempeln gehen …Ach wie toll doch diese Chaos EU ist …..


Völlig unausgewogen": Der Deutsche Bauernverband fürchtet mit dem neuen Freihandelsabkommen mit Südamerika einen verzerrten Wettbewerb. Die Betriebe in der EU seien wegen der hohen Standards benachteiligt.


Insbesondere Rindfleisch- und Geflügelzüchter und Zuckerbauern könnten betroffen sein: Am Entschluss der EU mit dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur die größte Freihandelszone der Welt aufzubauen, hat der Deutsche Bauernverband scharfe Kritik geäußert.


https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/mercosur-freih…
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/mercosur-freih…

[goldfinger69]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.920.931 von Massel am 29.06.19 21:50:35

Zitat von Massel: Naja, Riesige Freihandelszone ist was anderes...

Wir (Deutschland) haben allein über 110 MRD in die USA exportiert und einen Überschuss von rund 50 MRD dabei erzielt , Alleine der Überschuss den wir gegen die USA erziehlt haben, dass ist mehr Volumen als der gesamte EU-Umsatz mit allen 4 dieser Südamerikanischen Länder zusammen! - also was ist daran riesig?

Gruß
massel

[Massel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.920.403 von pimon am 29.06.19 18:10:14

Naja, Riesige Freihandelszone ist was anderes...

Wir (Deutschland) haben allein über 110 MRD in die USA exportiert und einen Überschuss von rund 50 MRD dabei erzielt , Alleine der Überschuss den wir gegen die USA erziehlt haben, dass ist mehr Volumen als der gesamte EU-Umsatz mit allen 4 dieser Südamerikanischen Länder zusammen! - also was ist daran riesig?

Gruß
massel

[pimon]

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-p…

das wird den EURO Stärken, mal sehen was dann Gold macht!!