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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7942)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      schrieb am 17.09.14 17:46:16
      Beitrag Nr. 18.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.802.921 von thevaluescout am 17.09.14 13:57:49
      Zitat von thevaluescout: Dann haben Sie den Stöferle wahrscheinlich noch nie gelesen. Sein ganzer Report geht doch um die monetäre Funktion und die wahrscheinliche Remonetarisierung des Goldes. Ein ganzes Kapital widmet er dem Verleihen von Gold, Gold-Lease-Rate und GOFO.

      Er begründet ja auch mit der monetären Funktion des Goldes, warum der Goldpreis auch langfristig unter die Produktionskosten fallen kann.

      Mit der Stock-to-Flow-Rate begründet er die teilweise Geldfunktion, welche ihm wieder als Beweis für einen mögliches Szenario warum Produktionskosten für den Goldpreis nicht so bedeutend sind wie für andere Rohstoffe. "Goldhalter" sind in seinen Augen "Geldhalter", welche ihr Geld eben nicht wie klassische Rohstoffhalter verkonsumieren.

      177.000 t gelagertes Gold stehen 3.000 t jährliche Produktion gegenüber. Hier kann lange aus Lagern verkauft werden, da die Goldhalter ihre Bestände eben nicht verbrauchen.

      Gold ist in seinen Augen Geld, dieser Ansicht widmet er mehr als hundert Seiten: http://www.incrementum.li/wp-content/uploads/2014/06/In-Gold…


      Hi!Danke für den Report!Sehr Lesenswert!!!:)MFG.Daxi
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      Avatar
      schrieb am 17.09.14 17:39:49
      Beitrag Nr. 18.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.945 von thevaluescout am 17.09.14 09:09:01
      Zitat von thevaluescout:
      Zitat von GuentherFranz: Leute, bitte mal damit beschäftigen. Erst die Abkehr von der Golddeckung machte den Ausbau bzw. die Finanzierung unseres immensen Sozialstaates möglich.


      Sozialstaat ist nicht gleichbedeutend mit Wohlstand. Das ist ein der großen Irrglauben unserer Zeit. Ein Ausbau des Sozialstaats geht eher einher mit einer langfristigen Verarmung der gesamten Gesellschaft, und trägt in sich den Kern der Entdemokratisierung (siehe Hayek „Der Weg zur Knechtschaft).

      Wohlstand wird auch nicht durch Konsum geschaffen. Die Herangehensweise den „Konsum ankurbeln“ zu wollen schafft bestenfalls kurzfristigen Wohlstand. Konsum bedeutet etwas verbrauchen und der Verbrauch von Gütern führt nur dann zu langfristigen Wohlstand, wenn damit Güter höherer Qualität und Güte produziert werden.http://www.yasni.info/ext.php?url=http%3A%2F%2Fwww.shc-onlin…,...

      Der nächste große Irrglaube unserer Zeit ist der, dass Schulden Wohlstand schaffen. Nur wenn der Return des mittels (Investitions-)Kredit finanzierten Projekts größer ist als die Kreditkosten könnte man diese Aussage gelten lassen. Auf jegliche Form der Konsumfinanzierung trifft diese Aussage in der Regel nicht zu.

      Langfristiger gesellschaftlicher Wohlstand kann nur durch Konsumverzicht, Sparen und Cashflow bringenden Investitionen erreicht werden, niemals durch Geldgeschenke a la Sozialstaat, Schulden und Konsum.



      Zitat von GuentherFranz: Die Geschichte zeigt unmissverständlich: Unter Fiat Money steigt der durchschnittliche Lebensstandard deutlich an.
      Mit einem Goldstandard bekämen wir wieder feudale Strukturen.


      Die Geschichte zeigt eher, dass unter Fiat Money die Staats- und Privatverschuldung durch die Decke geht. Dies vermittelt uns das Gefühl einen höheren Lebensstandard zu genießen, es handelt sich dabei aber nur um einen kreditfinanzierten Scheinwohlstand, welcher langfristig zu massivem Wohlstandseinbußen führen wird. Was vorgefressen wird, muss man auch nachhungern!

      Die Zeit 1871 bis 1914 gilt in Deutschland als einer jener Zeiten wo der durchschnittliche Wohlstand in Deutschland massiv angestiegen ist (trotz Goldstandard und Geldwertstabilität bei leichter Deflation).


      Hallo thevaluescout! Super geniale Analyse von dir!!!!;),
      Ein Staatsbegräbnis für Freiheit und Wohlstand

      (von Roland Baader)

      Der breite Wohlstand einer Nation steht in engem Zusammenhang mit dem Grad der persönlichen Freiheit der Bürger. Beide sind eindeutig positiv korreliert (wie unter anderem die Forschungs-Jahrbücher Index of Economic Freedom der Heritage Foundation und des Wall Street Journal, sowie das Jahrbuch Economic Freedom in the World des kanadischen Fraser Institute mit wissenschaftlicher Akribie für rund 150 Länder der Welt belegen). Wird die Freiheit der Bürger beschränkt, wird damit auch eine Wohlstandsminderung eingeleitet. Starke Knebelung der Märkte (und damit der Bürgerfreiheit) hat Verarmung zur Folge – oder lässt Wohlstand erst gar nicht entstehen.
      In Deutschland drohen mit einer weiteren Fesselung der Märkte und weiterer Aufschuldung des Staates nicht nur drastische Wohlstandsverluste, sondern sogenannte "japanische Verhältnisse" – also jahrelange oder gar jahrzehntelange Stagnation und Rezession. Japan hat sich vom Wirtschaftswunderland in ein ökonomisches Sumpfgebiet gewandelt. 13 Jahre lang währen bereits Stagnation, Rezession und marode Finanz- und Immobilienmärkte. Der Zusammenbruch des Bankensystems und der Staatsbankrott – der ja letztlich nichts anderes ist als der millionenfache Bürgerbankrott – werden immer wahrscheinlicher, obwohl die Japaner fleißig, tüchtig und sparsam sind. Die meisten Industrieländer befinden sich in einem so fortgeschrittenen Stadium der Verschuldung, dass ein weiterer schwerer Schock im Finanz- und Währungssystem – wir hatten ja schon ein ganze Reihe davon – zu einer weltweiten nachtschwarzen Depression führen könnte, gegen welche die Weltwirtschaftskrise 1929-33 blass aussehen würde. Ein solcher Schock könnte beispielsweise das drastische Sinken des Dollars sein. Und – das füge ich hinzu: Der Dollar wird früher oder später stürzen. Tiefgehende Reformen wären also notwendig.
      Was ist eine "Reform" in der Welt der Politik? Meine Definition lautet: "Reform" ist der faule Zauber, mit dem die Zauberlehrlinge den Eindruck erwecken, die Folgen ihres vorherigen faulen Zaubers wegzaubern zu können.
      Der Ruf nach Reformen, den wir eigentlich schon seit fast 50 Jahren hören, wird neuerdings immer lauten und dringlicher, seit Deutschland das ökonomische Schlusslicht der OECD-Nationen bildet, was wirtschaftliches Wachstum, Beschäftigung, Staatshaushalt und Zustand der Sozialkassen anbelangt.
      Aber die notwendigen drastischen Reformen werden ausbleiben oder zu halbherzig ausfallen, um Entscheidendes bewirken zu können. Oder: Falls doch die eine oder andere umfassende Reform gelingt, so wird sie alsbald wieder verwässert und ausgehöhlt werden. Diese Reformunfähigkeit hat mit prinzipiellen Gegebenheiten zu tun, die man vielleicht mit dem Satz zusammenfassen kann: "Die Freiheit ist eine so anspruchsvolle Braut, dass niemand sie heiraten will. Sie bleibt ein einsames Phänomen." Meine Hauptthese lautet also:
      Reformunfähigkeit und Reformunwilligkeit der Politik und der Bürger aus Angst vor der Freiheit.
      Belegen möchte ich diese Hauptthese mit 15 Unterthesen:

      1.Die Freiheit (und damit auch der Wohlstand) gehen mehr an ihren falschen Freunden zugrunde als an ihren erklärten Feinden.
      Die Freiheit hat viele Feinde, ja sie hat – genau besehen – fast ausschließlich Feinde. Ihre schlimmsten Feinde sind: Totalitaristen, Sozialisten, Utopisten, Fundamentalisten, Etatisten (Staatsgläubige) und Machtmenschen aller Art. Aber ihre gefährlichsten Feinde sind andere, nämlich: ihre lauen Freunde, ihre eitlen Freunde, ihre feigen Freunde, ihre kenntnisarmen Freunde (Unkenntnis der ökonomischen Gesetze – vor allem bei den Intellektuellen), ihre blauäugig-gutmütigen Freunde und ihre kompromiss- und harmoniesüchtigen Freunde. Ob gegenüber Feind oder Freund: Die Freiheit bleibt ein einsames Phänomen. Wer sich ernsthaft mit ihr anfreundet, muss sich deshalb zugleich mit der Einsamkeit anfreunden...http://www.shc-online.com/lesenswertes/articles/82.html
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 17:23:05
      Beitrag Nr. 18.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.582 von GuentherFranz am 17.09.14 08:29:10
      Zitat von GuentherFranz: Leute, bitte mal damit beschäftigen. Erst die Abkehr von der Golddeckung machte den Ausbau bzw. die Finanzierung unseres immensen Sozialstaates möglich. Immerhin fast 50% unseres Bundes-Haushalts.
      Die Geschichte zeigt unmissverständlich: Unter Fiat Money steigt der durchschnittliche Lebensstandard deutlich an.
      Mit einem Goldstandard bekämen wir wieder feudale Strukturen.


      Doch Ironie!:eek::D:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 17:13:56
      Beitrag Nr. 18.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.345 von Zockelmann am 17.09.14 07:57:25
      Zitat von Zockelmann: Ich befürchte dass Du Deinen Zeilen ernsthaft Glauben schenkst....:confused:
      Sorry, aber ich bin echt sprachlos, zumal Du Ursache (Auflösung des Goldstandards) und Auswirkung (exzessive Kreditausweitung die niemehr zurückbezahlt werden kann) in dieser Form auf den Nenner bringst.

      Nur soviel:

      - der Mittelstand wird immer dünner
      - der Sozial und Wohfahrtstaat zeigt die hässlichste aller Fratzen
      - der soziale Frieden verwandelt sich seit geraumer Zeit in solziale Unruhen.

      Unter den Blinden ist der Einäugige König....;)


      Hallo Herr Zockelmann!Richtig erkannt!!!Da kann man nur noch den Kopfschütteln und ungläubig staunen!Dann muss man sich über nichts mehr wundern!Armes Deutschland Armes Europa....
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 16:14:21
      Beitrag Nr. 18.572 ()
      http://www.deutschlandfunk.de/wirtschaft-you-are-not-a-loan.…

      HOCHINTERSSANT ! und das im Mainstream ! ist ne halbe Stunde die sich lohnen könnte für einige hier im Forum.

      ach ja Mod, die Goldbindung kommt drin vor !

      :cool: pp

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      Avatar
      schrieb am 17.09.14 14:41:18
      Beitrag Nr. 18.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.803.035 von bluechip56 am 17.09.14 14:11:03
      Selbstverständlich sind sogar weiterere weltkriege führbar.

      Das problem für dich ist scheinbar lediglich deine m.e. etwas konservative vorstellung davon, dass der 3. weltkrieg eine verschlimmbesserung des 2 . darstellen muss.

      Tatsächlich werden zukünftige weltkriege strategisch völlig anders erfolgreich für den aggressor geführt werden. Deshalb befinden wir uns gemäß dieser langfristig angelegten strategie bereits am anfang des 3. weltkrieges, der durch eine zunächst unauffällige gesellschafts-destabilisierung des gegners erreicht wird. Dazu gehört langfristig angelegt die massenzuwanderung von religiös und kulturell völlig fremden und aufgrund der ihrer schieren masse nicht mehr integrationsfähigen und willigen völkerschaften.

      Das spätere relativ leichte aufeinanderhetzen dieser unterschiedlichen mischbevölkerungen ähnlich wie auf dem balkan wird die jetzigen nennenswerten großen blöcke im gegensatz zur usa( wie die eu oder auch russland, möglicherweise auch china mit seinen inneren zu schürenden problemen) von innen heraus von selber zur implosion und damit wehrlos machen.

      Vermutlich werden die nächsten sieger und neuen besatzer von ihren opfern sogar (wieder einmal) als befreier gefeiert werden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 14:24:45
      Beitrag Nr. 18.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.802.984 von Nannsen am 17.09.14 14:04:46Sein Report ist wirklich mal einen Blick wert. Kann ich nur empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 14:11:03
      Beitrag Nr. 18.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.793.255 von VaJo am 16.09.14 15:06:17Für einen III. Weltkrieg bedarf es keine Vorbereitung. Dieser chinesische Militärstratege irrt sich oder er wird von der Waffenlobby bezahlt.

      Zu diesem Ereignis wird es nicht kommen, denn alle wissen, bei einer atomaren Außeinandersetzung gibt es keine Gewinner, geschweige denn Überlebende.
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      Avatar
      schrieb am 17.09.14 14:04:46
      Beitrag Nr. 18.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.802.921 von thevaluescout am 17.09.14 13:57:49
      sorry, du hast recht. Leider ist mir stöferle nicht bekannt und ich lese bisher keine goldseiten.

      Immerhin scheine ich trotzdem mit stöferle auf einer linie hinsichtlich des golden als kreditmittel (geld) zu liegen.;)
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      Avatar
      schrieb am 17.09.14 13:57:49
      Beitrag Nr. 18.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.802.249 von Nannsen am 17.09.14 12:41:44Dann haben Sie den Stöferle wahrscheinlich noch nie gelesen. Sein ganzer Report geht doch um die monetäre Funktion und die wahrscheinliche Remonetarisierung des Goldes. Ein ganzes Kapital widmet er dem Verleihen von Gold, Gold-Lease-Rate und GOFO.

      Er begründet ja auch mit der monetären Funktion des Goldes, warum der Goldpreis auch langfristig unter die Produktionskosten fallen kann.

      Mit der Stock-to-Flow-Rate begründet er die teilweise Geldfunktion, welche ihm wieder als Beweis für einen mögliches Szenario warum Produktionskosten für den Goldpreis nicht so bedeutend sind wie für andere Rohstoffe. "Goldhalter" sind in seinen Augen "Geldhalter", welche ihr Geld eben nicht wie klassische Rohstoffhalter verkonsumieren.

      177.000 t gelagertes Gold stehen 3.000 t jährliche Produktion gegenüber. Hier kann lange aus Lagern verkauft werden, da die Goldhalter ihre Bestände eben nicht verbrauchen.

      Gold ist in seinen Augen Geld, dieser Ansicht widmet er mehr als hundert Seiten: http://www.incrementum.li/wp-content/uploads/2014/06/In-Gold…
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