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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7974)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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      Avatar
      schrieb am 02.09.14 19:36:24
      Beitrag Nr. 18.254 ()
      Diejenigen, die denken, daß in 24 Monaten ein Crash kommt, könne ja eine schöne Shortposition auf den DAX ordern. Beim Stand von 9500 vielleicht sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 19:36:15
      Beitrag Nr. 18.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.675.247 von bluechip56 am 02.09.14 19:11:54Also eine Blasenbildung kann ich zumindest bei unseren Aktien nicht sehen.

      Nenne mir Europäische Standart- Aktien die stark überbewertet sind?



      Vermutlich ist dies als satire gemeint und soll eine art widerspruch provozieren.

      Ich werfe dir den ball deshalb mal locker zurück und gratuliere dir für deine geradezu fantstische beobachtungsgabe zum augenblicklichen prosperierenden ökonomischen und politischen zeitgeschehen.

      Natürlich hast du in deiner einschätzung vollkommen recht und die aktien haben das potenzial mindestens noch zu verdoppeln. Immerhin haben wir aus den finazgeschichte und den zusammnebrüchen der letzten jahrhunderte gelernt und als vernunftbegabte rational handelnde menschen unsere lehren daraus gezogen.
      Schon deshalb wählen wir nur die fähigsten und erfahrensten politiker, um uns weiter erfolgreich führen und leiten zu lassen damit uns ein immerwährenden und steigenden wohlstand garantiert wird.

      Unsere altforderen waren eben wohl doch nur schlicht zu dumm,gierig und völlig blind, wenn man die nachfolgende, für mich völlig unglaubwürdige geschichte glauben soll.
      Gut, dass es inzwischen den prototypen des neuen menschen gibt, wie er sich hier, gott sei gedankt, eindrucksvoll einmal, wenn auch nur satirisch, vorgestellt hat.




      http://www.deutschlandfunk.de/auftakt-zur-grossen-depression…

      "Die amerikanische Wirtschaft, die Produktion von Gütern und Dienstleistungen ist grundsätzlich stabil und gewinnbringend."

      Drei Tage versuchten Wallstreet-Strategen verzweifelt, die ständig sinkenden Kurse zu halten, doch am 29. Oktober, dem "Schwarzen Dienstag", hatte der Markt 30 Prozent seines Wertes eingebüßt. Zehn Milliarden Dollar hatten sich in Luft aufgelöst, fast doppelt soviel Geld, wie damals im Umlauf war. Ein schockiertes Amerika sah die goldene Ära eines vermeintlich grenzenlosen Reichtums untergehen: Klein- und Großaktionäre, Spekulanten, Banken und Investmentgesellschaften standen vor dem Ruin. Der "Schwarze Freitag" markierte Amerikas abrupten Abstieg in Angst und Hoffnungslosigkeit, in Massenarmut und Massenarbeitslosigkeit. Es waren die Symptome der "Great Depression", der "Großen Depression" - die Vorboten der Weltwirtschaftskrise.

      Im Rückblick wird klar, dass der "Schwarze Freitag" der Anlass, aber nicht der eigentliche Grund für den plötzlichen Zusammenbruch war. Schon lange deuteten eine ganze Reihe wirtschaftlicher Daten auf ein Ende des seit 1924 andauernden Aktienmarktbooms hin: die anhaltende Landwirtschaftskrise, verursacht durch sinkende Agrarpreise. Überkapazitäten, die aus der Investitionskonjunktur der vorangegangenen Jahre stammten und mangels Nachfrage nicht abgebaut werden konnten. Und schließlich die annähernde Verdoppelung des US-Diskontsatzes zwischen Januar und August 1928 von 3,5 auf sechs Prozent.

      Der Wirtschaftswissenschaftler Roger Bapson hatte den Crash kommen sehen. Bapson schrieb im September 1929 in der New York Times:

      "Schönes Wetter kann nicht ewig andauern. Die Wirtschaftszyklen sind heute genau so gültig wie früher. Das Federal Reserve System hat die Banken gestärkt, aber es hat nicht die Natur der Menschen verändert. Die Leute machen Schulden und spekulieren wie nie zuvor in unserer Geschichte. Früher oder später wird der Crash kommen, und er kann schrecklich werden."

      Er wurde schrecklich. US-Vizepräsident Charles Curtis verstieg sich zwar zu der Behauptung "Prosperity is just around the corner" - "der Wohlstand wartet an der nächsten Ecke" - aber vor der nächsten Ecke klaffte der Abgrund: Die Agrarpreise brachen zusammen, die Industrieproduktion sank um 46 Prozent, Hunderttausende Geschäfte und Zehntausende Fabriken meldeten Bankrott an. Fünfzehn Millionen Amerikaner wurden arbeitslos, es gab keine Arbeitslosenversicherung, das Sozialprodukt sank um 57 Prozent, die Reallöhne um 6o Prozent und selbst Vollbeschäftigte verdienten nicht mehr als das Existenzminimum.

      Ein Szenario, das die aktuelle Finanzkrise wieder heraufbeschworen hat. Präsident Obama warnte denn auch kürzlich in New York eindringlich vor aufgeblähten Boni und leichtfertigen Geschäften:
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 19:30:31
      Beitrag Nr. 18.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.675.298 von nachtwoelfchen am 02.09.14 19:16:14Ja das kann ja sein.

      Diejenigen die 2008/2009 nicht kopflos verkauft haben, sind nach 5 Jahren dicke im Plus. Zumindest wenn es sich um Standartaktien gehandelt hatte.

      Man muß sich auch mal erinnern, daß der Dax auch schon mal bei 4000 stand. Und das ist garnicht so lange her.

      Was sollen die Leute tun. Ihre Portfolios auflösen und das Geld unverzinst horten? Oder unverzinstes Gold kaufen? Oder ins Immobilien- Vermietungsrisiko gehen? Oder nach Südamerika auswandern und Obst und Gemüse anbauen?

      Im übrigen kann nur gewarnt werden größere Mengen Geld auf Konten hinzulegen.
      ESM Enteignung lässt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 19:16:14
      Beitrag Nr. 18.251 ()
      so wie ich ihn verstanden hab... ist fast alles überbewertet und somit teil der blase...

      warum? weil erzielten gewinne bzw die aussicht auf die zukunft die aktuellen kurse nicht rechtfertigt. im grunde geht er davon aus das ein zweites 2008 auf uns zusteuert... die meisten dies aber noch nicht realisiert haben. und sollte dies eintreffen.... was ich innerhalb der nächsten 24 monate vermute.... dann wird es noch fieser und stärker werden als in 2008
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      Avatar
      schrieb am 02.09.14 19:11:54
      Beitrag Nr. 18.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.674.878 von Indextrader24 am 02.09.14 18:41:26Also eine Blasenbildung kann ich zumindest bei unseren Aktien nicht sehen.

      Nenne mir Europäische Standart- Aktien die stark überbewertet sind?

      Wo ist bei den Amis eine Blasenbildung in der Masse? Tesla vielleicht?
      Nur Tesla ist kein Standartwert sondern hat nur Kursfantasie.
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      schrieb am 02.09.14 19:02:08
      Beitrag Nr. 18.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.674.836 von MONSIEURCB am 02.09.14 18:37:15
      Zitat von MONSIEURCB: @Joe24: Hab mir dein "Short gehen" von heute bei 1271 notiert.
      Wir sprechen uns wieder in 1 Woche und in 1 Monat ... ;-)

      Das kannst du gern machen:) Weiss aber nicht ob ich die zeit hab den Verkauf zu posten aber ich versuch es:)
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 18:41:26
      Beitrag Nr. 18.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.674.350 von NickelChrome am 02.09.14 17:53:52Das sehe ich anders - nach dem Minencrash in 2013 ist der Pessimismus immer noch spürbar.

      Bei Standardaktien hingegen haben wir Blasenbildungen - egal ob Biotech oder Standardwerte, Staatsanleihen usw usw.

      Schauen sie sich doch mal die Überoptimismus bei den Standardaktien an. Da besteht vieler Orten kein Bezug mehr zu realwirtschaftlichen Rahmendaten.

      Manche Geschäftsmodelle dürften bei bereits leicht steigenden Zinsen in sich kollabieren. Die Derivateblase ist die mit Abstand größte Blase - wenn die platzt ist für die Papieranhänger das Casino auf Jahrzehnte geschlossen.

      Schuhputzer gibt es dann wahrscheinlich an jeder Ecke.

      Nein - irrational bewertet ist der Standardwertesegment - Minenwerte hingegen sind spottbillig. Werfen Sie mal einen Blick auf das big picture.

      Die Entkoppelung der Minenwerte läuft seit ca. Mitte 2012. Der HUI müsste bei ca. 600 bis 700 aktuell stehen um in etwa mit dem DAX gleich zu ziehen - oder DAX fällt auf ca. 2700 Punkte bezogen auf den HUI und der HU steigt auf 700-800 Punkte im Gegenzug und spiegelt damit die Entwicklung des DAX.

      Der Minensektor ist das Rettungsboot für Kapitalmarktanleger, während auf der DAXanic die Kapelle noch Humba tätarä spielt.

      2008 rammte die DAXanic einen Schuldeneisberg - seit dem läuft ein Schott nach dem anderen mit Schulden voll. Wie lang Anleihen und Aktien mit EZB Kapitänen noch sich über Wasser halten können - niemand weiss es.

      Aber der DAX und Dow schweben sicherlich über so etwas wie einem Mariannengraben der Schulden. Man schaue sich nur mal die Marginquote bei Standardaktien an. Wer da noch zockt, der verzockt wahrscheinlich Haus und Hof.

      Nein Minenwerte sind extrem attraktiv - Standardwerte und Anleihen alles andere als safe haven.

      Das wohl attraktivste Segment an den Finanzmärkten ist der Minensektor. Im Gegensatz zu Biotech Frittenbuden, Social Media Blasen, Nullprozentblasen, Derivateblasen - ist in dem Sektor die Chance größer als in den meisten anderen Sektoren - ungeachtet irgendwelcher Tageszuckungen.

      Die Permabullen am Standard-Aktienmarkt scheinen mir inzwischen doch den Bezug zur Realität verloren zu haben. Das gilt im übrigen erst recht für den Anleihemarkt. Die EZB ist für mich nicht vertrauenswürdig. Apropos Vertrauen. Wenn das futsch ist, dann rettet die Zentralbanken nichts mehr.

      Ich kann mir sogar vorstellen, das man Zentralbanken abwickelt - und am Ende neue Zentralbanken gründet, nachdem an die Gesellschafter der EZB den Müll der Finanzindustrie und bankrotter Staaten entsorgt hat. Wie und ob dies möglich ist, weiss ich nicht, vorstellen kann ich es mir aber allemal.

      Das Finanzsystem ist seit 2008 zunehmend am pervertieren - spätestens seit Mitte der 80´er Jahre läuft aber eine Derivategetriebene Spekulationsblase am Aktienmarkt. CFD´s, ABS, KO-Schein und was für anderen Dreck es sonst noch gibt sind Ausdruck einer gnadenlosen irrationalen Spekulationsblase - egal wie viel die EZB und andere Bankrottbanken an virtuellen Blödsinn produzieren.

      Disclaimer:

      Die gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. In Vermögensanlagen fragen sie ihren Vermögens- oder Bankberater. Aktieninvestments und Finanzanlagen beherbergen stets auch das Risiko des Totalverlustes. Daher wird eine Haftung für Vermögensschäden kategorisch ausgeschlossen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 18:37:15
      Beitrag Nr. 18.247 ()
      @Joe24: Hab mir dein "Short gehen" von heute bei 1271 notiert.
      Wir sprechen uns wieder in 1 Woche und in 1 Monat ... ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 18:29:43
      Beitrag Nr. 18.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.674.476 von bluechip56 am 02.09.14 18:02:36
      Zitat von bluechip56: Ich weiß nicht, wenn der Kurs bis unter 1000$ ginge, müßten dutzende Minen wegen Unproduktivität schließen.

      Warum ist George Soros mit über 6 Mio. $ bei Barrick eingestiegen? Dummheit?


      Die Mehrheit glaubt das Gold weiter fällt und Aktien weiter zulegen. Das die Schulden egal sind und das die Ausweitung der Geldmenge überhaupt keinen Einfluss mehr hat.

      Ich glaube genau das Gegenteil und bin ganz sicher in der Minderheit.
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 18:27:24
      Beitrag Nr. 18.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.674.476 von bluechip56 am 02.09.14 18:02:36
      Zitat von bluechip56: Ich weiß nicht, wenn der Kurs bis unter 1000$ ginge, müßten dutzende Minen wegen Unproduktivität schließen


      Genau und dann erst ist der Zeitpunkt gekommen um einzusteigen, jetzt haben wir erstmal dicke Verkaufssignale. Bin heute mal bei 1271 short gegangen..Zu Soros kann ich nur sagen, dass er auch nur mal wieder durch die Medien getriebener angeblich genialer Anleger ist...Wer weiss was er gemacht hat bei Barrick für 10 Mio rein und beim Goldpreis für 1Mrd short keine Ahnung...
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