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    Gold - Wer kann einen guten Put empfehlen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.10.08 17:32:25 von
    neuester Beitrag 28.04.09 18:21:34 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.145.338
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      Avatar
      schrieb am 20.10.08 17:32:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich rechne mit einem Rutsch auf 600 US-Dollar in den nächsten Wochen.

      Siehe SKS-Formation:



      Präferiere Short-Zertifikate mit großem Abstand zum Knock-Out.

      Wo ist das Emittenten-Risiko nicht so groß?

      Danke.



      MfG
      DerStrohmann
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 17:48:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.632.607 von DerStrohmann am 20.10.08 17:32:25Ich habe den hier seit letzte Woche im Depot.

      DB77V2

      Man muss ja sein physisches Gold schützen.:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 18:41:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Naja, bissl tief das KZ könnte noch lange dauern bis 600.- da vorher wichtige Unterstützungen bei ca. 730.- und 650.- liegen.:look:

      Akt. sollte Gold nach EUR/USD bei ca. 700.- liegen, tut es aber nicht!:p

      Emittent mit akt. gutem Rating ist BNP-Paribas mal unter http://www.derivate.bnpparibas.com/DE/index.aspx?pageID=125 nachsehen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 19:46:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nix da Emittent !
      Der kluge Mann geht zum Broker und kauft einen Put auf GLD oder verkauft überhaupt ein paar Futures.:rolleyes:
      Der noch klügere kauft jetzt Gold.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 19:47:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      manchmal denke ich wirklich das hier andere andre infos haben...

      wie kommt ihr auf so ein quatsch gold auf 600???

      wenn sich 20 % der papiergold bestände aussiefern lassen dann sind wir bestimmt bei 2000 $

      physisches gold schützen ok :-))

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      Avatar
      schrieb am 20.10.08 20:05:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.634.298 von big_mac am 20.10.08 19:46:06Gold hat keine chance uber die nexte jahr, die preis ist top aber das ist alles, futures sind die zukünft uber die nexte 12 monat
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 20:12:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.634.597 von Rapidshares am 20.10.08 20:05:56:confused: auf jeden Fall viel Glück mit deiner Strategie...wirst du brauchen ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 02:46:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich sage nur Vorsicht. Auf jeden Fall mit SL.

      Gold ist seit einiger Zeit von wem:D auch immer gedeckelt. :mad:

      Versuch mal physisches Gold billig; (oder überhaupt); zu kaufen, wenn du ne gute Adresse hast -> her damit.

      Wenn diese Papiergolddeckelung, aus welchem Grund auch immer, keinen Bestand mehr hat, knallt es kräftig nach oben. nmm
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 07:58:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich würde einen mit Basispreis 4000 Dollar nehmen. Dann hättest du noch ein bißchen Zeit vorher auszusteigen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 08:14:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Kaufen, wenn alle verkaufen. Verkaufen, wenn alle kaufen."

      André Kostolany
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 10:18:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.638.841 von DerStrohmann am 21.10.08 08:14:46
      Wer kauft denn bitte alles Gold? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 11:45:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.632.607 von DerStrohmann am 20.10.08 17:32:25Wo siehst Du eine SKS ???

      Bitte einzeichnen.

      Ich sehe eine Bullflag. Geht vielleicht noch auf 730 runter, dann nächste Welle UP.

      Einen Put sollte man an einem Hochpunkt kaufen (letzte Woche beim ATH 685€/Unze wäre sinnvoll gewesen), nicht wenn ein Wert bereits 20% abgegeben hat. Die Wahrscheinlichkeit UP-DOWN würde ich momentan auf 50-50 einschätzen.

      Das Emittenten-Risiko würde ich nach all den Geldpumpereien momentan als gering einschätzen, große Banken jedoch bevorzugen.
      Bilderberger Ackermannix steht unter besonderem Schutz von Bilderbergerin Merkelnix. Der geht als Letzter pleite. Daher meine erste Wahl: Deutsche Bank.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 11:48:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.638.841 von DerStrohmann am 21.10.08 08:14:46"Kaufen, wenn alle verkaufen. Verkaufen, wenn alle kaufen." André Kostolany

      Ebendrum JETZT Gold kaufen. Auch wenn die "Verkäufe" nur Papiergold sind.

      Werde mich nächste Woche im Chinesenviertel in Bangkok eindecken, dort wird angeblich noch zu 2% über Spot verkauft. :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 16:00:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.639.665 von to_siam am 21.10.08 10:18:28772,40 -3,03 -24,15
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 13:56:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.643.138 von DerStrohmann am 21.10.08 16:00:31753,50 -2,86 % -22,15 :D:p
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 14:55:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nachschlag: ;)

      USA: Chronik eines drohenden Staatsbankrotts

      Von Heinz-Jürgen Fandrich
      Mittwoch, 22. Oktober 2008

      Eine Zusammenstellung der Schlagzeilen der letzten sechs Wochen. Hilfloses Zeitschinden. Wann kommt es zur finalen Implosion?

      Das US-Finanzsystem befindet sich in seiner größten Krise seit 1929. Ohne die Intervention von US-Regierung und Notenbank wäre das System vermutlich längst kollabiert. (Folker Hellmeyer 15.9.2008 Manager magazin)

      Der frühere US-Notenbank-Chef Alan Greenspan sprach angesichts der dramatischen Zuspitzung der Finanzkrise von einem "Jahrhundertereignis". "Das übertrifft zweifellos alles, was ich je gesehen habe. (FTD 16.9.2008)

      Dem verzweifelt ums Überleben kämpfenden US-Versicherungskonzern AIG springt der Staat zu Hilfe: Mit einem Kredit in Höhe von 85 Mrd. $ soll die weltweit zweitgrößte Assekuranz vor dem Zusammenbruch bewahrt werden. Im Gegenzug wird die Regierung einen Anteil von 79,9 Prozent am größten US-Versicherer American International Group (AIG) übernehmen. (FDT 17.9.2008) AIG wurde damit faktisch verstaatlicht.

      Behörden greifen zum letzten Mittel: Per heute darf man an der Wall Street nicht mehr auf sinkende Kurse spekulieren. Hiervon sind 900 Finanz und Industrietitel betroffen. (MMnews vom 18.9.2008)

      "Das Geschäftsmodell der Investmentbanken ist zusammengebrochen", sagte der New Yorker Ökonom Nouriel Roubini nach der Lehman-Insolvenz. Er erwartet noch Hunderte Bankenpleiten. (manager-magazin vom 18.9.2008)

      Finanzkrise greift auf Geldmarktfonds über. Durch Probleme des US ``The Reserve Primary Fund-Geldmarktfonds`` hat die Finanzkrise jetzt eine der bisher sichersten Anlageformen erreicht.
      (Handelsblatt 20.9.2008)

      Goldmann Sachs und Morgan Stanley, die beiden letzten verbliebenen Investmentbanken werden in normale Geschäftsbanken umgewandelt. Damit gibt es keine einzige Investmentbank mehr. (Handelsblatt 20.9.2008)

      US-Regierung unterstützt Banken mit 700 Mrd. Dollar. Die US-Regierung will faule Kredite im Gesamtwert von 700 Mrd. Dollar aufkaufen und die Staatsverschuldungsgrenze dafür um denselben Betrag erhöhen. (Handelsblatt 20.9.2008)

      Laut Gesetzesentwurf des US-Kongresses der kurzfristig verabschiedet wird, sollen die Autokonzerne zur Umstrukturierung zinsgünstige Staatskredite in Höhe von 25 Milliarden Dollar bekommen. (bernerzeitung 23.9.08 )

      In einer Regierungserklärung prophezeite der Bundesfinanzminister Steinbrück: „Die USA werden ihren Status als Supermacht des Weltfinanzsystems verlieren“. (24.9.2008)

      Die US-Bundespolizei FBI ermittelt wegen Betrugsverdachts gegen die Chefs von 26 börsengelistete Unternehmen. Darunter laut CNN die Banken Lehman Brothers, Fannie Mae, Freddie Mac und der Versicherer AIG. (spiegel 24.9.08) Im Mai dieses Jahres hatte das FBI bereits mitgeteilt gegen 1400 Personen aus der Finanzindustrie zu ermitteln.

      Größte US-Sparkasse kollabiert. Die einst führende amerikanische Sparkasse Washington Mutual ist unter den Lasten der Kreditkrise zusammengebrochen. In einem Notverkauf wird sie zu weiten Teilen vom Finanzkonzern J.P. Morgan Chase übernommen. (manager-magazin 26.9.2008)

      Chinesische Behörden weisen Banken an, keine Ausleihungen an US-Kreditinstitute zu tätigen. (Reuters 26.9.2008)

      Bilanzregeln geändert. Die SEC wird ab nächster Woche zulassen, dass die Banken bei der Bilanzierung nicht mehr Marktpreise für ihren wertverfallenen Derivate ansetzen müssen, sondern den Wert dieser Posten selbst bestimmen können - innerhalb gewisser Regeln. (MMnews vom 1.10.2008)

      Die Autoindustrie erlebte im September 08 seinen größten jemals ermittelten Umsatzeinbruch: Ford – 35 %, General Motors – 16 %, Chryssler – 33 %, Toyota – 30 %, BMW – 26 %, Porsche – 44 %, ….. usw. (spiegel 2.10.08)

      Kalifornien fehlen Milliarden Dollar. Bittbrief an Finanzminister. Regierungsgeschäfte gefährdet. Anderen US-Staaten droht ebenfalls Insolvenz, wenn Staat nicht einspringt. (MMnews vom 4.10.2008)

      Die US-Bank Wells Fargo übernimmt die angeschlagene amerikanische Regionalbank Wachovia. (Reuters 3.10.2008) Fed bestätigt Genehmigung für Fusion von Wells Fargo mit Wachovia. ( FN 22.10.2008 )

      Die USA steigen nach europäischen Vorbild mit 250 Milliarden bei US Banken ein. ( Welt 5.10.2008 )

      Zwei Billionen Dollar Verlust in 15 Monaten - die US-Pensionskassen müssen durch die Turbulenzen der Finanzkrise dramatische Verluste hinnehmen. ( Spiegel 8.10.2008 )

      Illinois, Michigan Banks Shut by Regulators. ( Bloomberg 11.10.2008 )

      Die 85 Mrd. $ aus der ersten spektakulären AIG Rettungsaktion hielten beim US-Versicherungskonzern nicht lange: Die Notenbank muss weitere 37 Mrd. $ nachschießen. Vergangene Woche hatte AIG mitgeteilt, dass von den 85 Mrd. $ rund 61 Mrd. $ aufgebraucht seien. ( FDT 12.10.2008 )

      MORGAN Stanley’s chief economist estimates that the US budget deficit is $2-trillion so, on the basis that the US economy is $16-trillion, this is a huge 12,5% of GDP. ( 13.10.2008 )

      Die schwere Finanz- und Wirtschaftskrise in den USA stellt den gewohnten Umfang staatlicher Dienstleistungen in Frage. Die Steuereinnahmen brechen ein und bedrohen die Haushaltspläne der einzelnen Bundesstaaten. ( Tagessspiegel 15.10.2008 )

      Fed-Einschätzung Die Rezession hat die USA voll erfasst. Nun lässt sich nichts mehr beschönigen: Die USA befinden sich laut ihrer Notenbank in einer Phase des Abschwungs. Im dritten und vierten Quartal werde die Wirtschaftsleistung des Landes schrumpfen, hieß es. Gleichzeitig steigt die US-Neuverschuldung in schwindelerregende Höhen. ( Welt 15.10.2008 )

      Marktkapitalisierung an den Aktienmärkten! Seit dem Hoch am 31.10.2007 mit 62 Billionen Dollar, sind bis heute weltweit 32 Billionen Dollar an Aktienvermögen vernichtet worden, davon allein in den USA 11 Billionen. ( FN 15.10.2008 )

      Seit Ende 2006 hat sich bis jetzt ein Immobilienvermögen von ca. 4,1 Billionen Dollar in den USA in Luft ausgelöst! ( FN 18.10.2008 )

      Nach den Hypotheken droht nun in den USA ein Debakel bei Kreditkartenschulden. 450 Milliarden Dollar im Feuer. (MMnews vom 19.10.2008)

      Bewertungen für Immobilien sanken gem. IWF um 1,4 Billionen Dollar (650 Mrd. sind bereits abgeschrieben)! Laut dem US-Ökonom Roubini werden es sogar 3 Billionen Dollar an notwendigen Wertberichtigungen! ( FN 19.10.2008 )

      Nach dem massenhaften Ausfall von Immobilienkrediten ist der Wohnungsbau in den USA auf den niedrigsten Stand seit 1945 gesunken. Die Zahl der Häuser und Wohnungen mit Baubeginn in diesem Jahr wird auf 936.000 sinken, wie der Chefvolkswirt des Wohnungsbauverbands, David Seiders, gestern mitteilte.
      ( ORF 21.10.2008 )

      Weil viele Amerikaner nicht mehr zahlen können, erleidet American Express einen dramatischen Gewinneinbruch. Es liegt auch an einer perversen Verschuldungsspirale. Enorme Kreditkartenrückstände gelten in den USA als das nächste große Risiko für die Finanzmärkte nach den Hausdarlehen, die der Auslöser der weltweiten Kreditkrise waren. ( Focus online 21.10.2008 )

      Die von der Kreditkrise gebeutelten Finanzinvestoren müssen sich nach Einschätzung der US-Investmentbank Goldman Sachs noch auf eine lange Durststrecke einstellen. ( Spiegel 21.10.2008 )

      USA versuchen Millionen von Haus-Zwangsvollstreckungen zu stoppen. Das Finanzministerium habe fertige Pläne, um belastete Vermögenswerte von Banken und anderen Investoren aufzukaufen. ( Börse go 21.10.2008 )

      Die mit Absatzproblemen kämpfenden US-Autobauer General Motors und Chrysler wollen sich mit einer Fusion retten – 40 000 Stellen gelten als gefährdet. ( Focus online 21.10.2008 )

      Fed pumpt 540 Mrd. Dollar in Geldmarktfonds. Mit bis zu 540 Mrd. $ stützt die Fed Geldmarktfonds, die in den vergangenen Monaten stark unter Druck geraten waren. ( FDT 22.10.2008 )

      Gemäss Fachkreisen gefährdete Unternehmen: City Group, Morgan Stanley, National City Corp, E*TRADE Financial Corporation, General Electric, General Motors, Ford, Chryssler.





      ..nun, die Amis werden es trotzdem schaffen indem sie alle anderen Staaten genauso alt aussehen lassen.. das ist auch der Grund für die aktuelle Dollar-Stärke ..

      Rohstoffe und Edelmetalle werden langfristig die Profiteure sein..



      Der größte Goldraub aller Zeiten

      Von Heinz-Jürgen Fandrich
      Dienstag, 21. Oktober 2008

      Warum eine Zentralbank überfallen, wenn sie ihr Gold freiwillig 'raus rückt? GATA: 15.000 Tonnen Zentralbankgold wurden in den letzten 30 Jahren leerverkauft. Es ist unwiederbringlich verloren.

      Der Schweizer Privatbankier und Buchautor Ferdinand Lips (1931-2005): Die GATA Organisation hat in den letzten Jahren hervorragende Aufklärungsarbeit über die Manipulation des Goldpreises geleistet und weist praktisch täglich auf diese Missstände hin.
      Tag für Tag analysiert GATA die Struktur des Handels im Goldmarkt und beschreibt wie der Goldpreis nach unten manipuliert wird. Ihre Erkenntnisse sind nie bestritten worden.

      Für ihre Schätzungen stützt sich GATA auf die Arbeiten seriöser Analysten. Sie ist nicht politisch gefärbt.

      Geschichte: Bis 1933 war der US Dollar zu 100 Prozent mit Gold abgesichert.

      Präsident Roosevelt gab den Goldstandard auf. Es wurde der Notstand ausgerufen und alles Gold verstaatlicht. Das US Schatzamt beschlagnahmte alle Goldmünzen und Barren aus Privatbesitz. Goldzertifikate wurden gegen Papiergeld getauscht. Der Besitz von Gold wurde unter Strafe gestellt. Erst ab 1974 war der Goldbesitz wieder erlaubt.

      Am 15. August 1971 hob Präsident Nixon die Golddeckung des US Dollars komplett auf. Die globale Leitwährung musste im Folgenden nicht mehr durch Gold gedeckt sein. Heute gibt es keine Währung mehr, die durch Gold gesichert ist. Das machte Gold zum Spielball der Hochfinanz.

      Clevere Wall Street- Finanzjongleure überzeugten die Zentralbanken, ihren brachliegenden Goldschatz, der ohnehin nur Kosten für Lagerung und Bewachung erzeugte, gegen geringe Zinsen ( 0,2 bis 1 % Leasingrates ) an Geschäftsbanken zu verleihen. Diese wiederum verkauften das Gold an jeden der es haben wollte, um mit dem Erlös höherrentierliche Geschäfte zu tätigen.


      Ein gutes Geschäft, da man über Jahrzehnte sicher davon ausgehen konnte, dass durch künstlich geschaffenes Überangebot die Goldpreise zuverlässig fallen würden. So konnte man doppelt verdienen.

      Beispiel: Für 500 $ ausgeliehenes Zentralbankgold, konnte man 1 Jahr später für 450 $ bei den Goldmienen wieder zurückkaufen um es den Zentralbanken zurückzugeben. Immerhin, 10 % Gewinn. Die für 1 Jahr zur Verfügung stehende Geldmenge ließ sich ebenfalls für 10 % Rendite anlegen.

      Der Gesamtgewinn pro Jahr verdoppelte sich so auf 20 %. Dieser Vorgang an sich ist weder ehrenrührig noch beanstandenswert. Er entspricht schlicht dem Verhalten cleverer Banker.

      Wenn da nicht die GATA wäre, mit ihrer Feststellung, dass 10 bis 15.000 Tonnen leerverkauftes Gold nicht wieder an die Zentralbanken zurückgeflossen sind. Alle Zentralbanken gemeinsam verfügen über knapp 30.000 Tonnen Gold. Davon sind laut GATA ein Drittel bis die Hälfte ausgeliehen und leerverkauft. Wer sind die vermuteten Leerverkäufer?

      Die Primarydealer und unter denen insbesondere die Investmentbanken! Nur sie durften direkte Geschäfte mit den Zentralbanken abwickeln. Was ist mit den Investmentbanken in den letzten Monaten geschehen?

      Es gibt sie nicht mehr. Sie wurden entweder unter staatlicher Obhut notverkauft, notfusioniert oder zu normalen Geschäftsbanken degradiert. Lehman Brothers ging sogar Pleite. Kein klar denkender Käufer oder Fusionspartner wird die Verpflichtungen aus Goldleasinggeschäften übernommen haben. Also musste die FED wohl notgedrungen auf die Rückgabe des Goldes verzichten.


      ..warten wir drauf bis die Comex implodiert;) ..vorher kommt noch das Goldverbot
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 16:48:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.632.607 von DerStrohmann am 20.10.08 17:32:25Wenn ihr euch da nicht mal täuscht!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 15:19:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Habe selten eine solch überwiegend bullishe Stimmung bezüglich eines Basiswertes erlebt wie derzeit beim Gold. Aus technischer Sicht bleibe ich deshalb dabei: Die 1.000 USD werden nicht signifikant überwunden werden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 17:19:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.638.841 von DerStrohmann am 21.10.08 08:14:46"Kaufen, wenn alle verkaufen. Verkaufen, wenn alle kaufen."

      André Kostolany



      Tja, dann müsstest Du ja jetzt Gold kaufen, denn nur ca. 1 % als Anlageklasse Gold "schlummern" in den Depots!!!
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:00:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dr.Jens Erhardt in der Welt am So. :

      Da bleibt dann wohl nur noch Gold als sicherer Hafen ...

      ... ja, obwohl das kurzfristig auch sehr heiß gelaufen ist. Aber wenn das System tatsächlich mal ein bisschen ins Wackeln kommt, dann wird die Flucht ins Gold Ausmaße annehmen, die sich jetzt noch kaum einer vorstellen kann. Ich habe das beim letzten Goldboom 1980 ja miterlebt. Die Regel lautete damals noch: 20 bis 25 Prozent in Gold oder Goldaktien. Heute liegt der durchschnittliche Depotanteil bei einem Prozent. Wenn da die Marktpsychologie einsetzt, werden wir die Leute wie die Lemminge nach Gold anstehen sehen. Im Ernstfall ist es wirklich das Einzige, was noch Wert hat.
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 18:21:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Auf Sicht von 1-3 Monaten wär ein Gold-Put viel versprechend. Es geht ja zur dieser Jahreszeit immer runter.


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