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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 884)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 07.05.24 18:04:16 von
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      schrieb am 31.08.19 08:09:41
      Beitrag Nr. 10.285 ()
      Stand Top20 Realdepot (Gesamt-update gegenüber Anfang August):

      Sondersituationen (3 Positionen): IFA Hotel, OSRAM, Zapf Creation

      Immobilien (8 Positionen): Adler Real Estate, DIC Asset, Eyemaxx, Gieag, Grand City Properties (Aktien+ Discounter), Godewind, TAG Immobilien, VIB

      Sonstiges (8 Positionen): Alphabet A & C, Booking Holdings, Ernst Russ, Facebook, Hochtief, MPC Capital, Sixt VZ, Software AG

      Absicherung (1 Position): DAX Put Hebel 5

      rein DIC Asset (Aufstieg durch starke Kurssteigerung), Deutsche Wohnen (Kauf nach Kurseinbruch), Grand City Properties (Kauf nach Kurseinbruch), MPC Capital (Aufstockung nach HJ-Zahlenvorlage), Osram (neues Sondersituations/Übernahme-Projekt)
      raus Shareholdervalue AG (aktuelle Strategie gefällt mir nicht), Deutsche Wohnen (Teilverkauf nach Erholung gestern, Discounter noch vorhanden)

      Aktuell 20 Positionen besetzt (Mindestpositionsgröße 1% Depotanteil)

      Ab nächste Woche steht das Cash aus einer fälligen LV zur Verfügung dadurch erhöht sich der Anteil Cash + Absicherung kurzfristig auf 39 % Depotanteil (zuletzt 23 %), die Berechnungsgrundlage für die Depotperformance und Depotanteilsprozente wird schrittweise angepasst um den großen externen Geldzufluss zu berücksichtigen. Mit Hilfe des Zuflusses erhoffe ich mir bis Ende 2019 ev. ein Allzeithoch meines Börsengesamtgewinns (Sicht 20 Jahre) zu erreichen, falls es mir gelingt sich ergebende Einstiegschancen zu nutzen und gleichzeitig die bestehenden Marktrisiken zu begrenzen. Eine Anlagestrategie Ex oder Hopp (Renditeerzielung mit der Brechstange=zocken) wird es bei mir weiterhin nicht geben.

      schönes WE !
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 20:05:33
      Beitrag Nr. 10.284 ()
      Monatsabschluss Realdepot August

      28.12.2018 DAX 10559
      31.01.2019 DAX 11173 +5,8 % Realdepot (in €) +8,7 % in Referenzwährung $ +8,7 %
      28.02.2019 DAX 11515 +9,05 % Realdepot (in €) +8,2 % in Referenzwährung $ +7,4 %
      29.03.2019 DAX 11526 +9,16 % Realdepot (in €) +10,9 % in Referenzwährung $ +8,8 %
      30.04.2019 DAX 12344 +16,9 % Realdepot (in €) +17,2 % in Referenzwährung $ +14,9 %
      31.05.2019 DAX 11726 +11,0 % Realdepot (in €) +15,7 % in Referenzwährung $ +13,0 %
      28.06.2019 DAX 12399 +17,4 % Realdepot (in €) +14,9 % in Referenzwährung $ +14,2 %
      31.07.2019 DAX 12189 +15,4 % Realdepot (in €) +16,8 % in Referenzwährung $ +14,0 %
      30.08.2019 DAX 11999 +13,1 % Realdepot (in €) +15,0 % in Referenzwährung $ +10,9 %

      ----------------------------------
      28.12.18 €/$ 1,1465
      31.01.19 €/$ 1,1455 unv.
      28.02.19 €/$ 1,1377 -0,8 %
      29.03.19 €/$ 1,1226 -2,1 %
      30.04.19 €/$ 1,1201 -2,3 %
      31.05.19 €/$ 1,1152 -2,7 %
      28.06.19 €/$ 1,138 -0,7 %
      31.07.19 €/$ 1,1146 -2,8 %
      30.08.19 €/$ 1,10 -4,1 %




      --------------------------------- größere Gewinner/Verlierer August bei den Top20/Ex Top20
      Gewinner:
      DIC Asset 12,34 (10,2)
      Booking Holdings 1778 (1720)




      Verlierer:
      DAX Put
      Gieag 19 (20,9)
      Adler Real Estate 11,48 (12,44)
      Facebook 167,7 (178,3)
      Software AG 24,5 (25,63)
      Hochtief 98,95 (102,8)
      IFA Hotel 6,45 (6,6)

      Im August setzte vor allem die Politik marktbeeinflussende "Trends".
      Zum Einen gab es eine extreme Verschärfung des Handelskonflikts USA/China mit neuen Strafzöllen seitens der USA ab 1.9., einer Erhöhung der bisherigen Strafzölle um weitere 5% auf 30% ab 1.10., sowie auf bestimmte Konsumgüter wie Smartphones Strafzölle ab 15.12.
      DAMIT IST DER SCHLIMMSTE ALLER FÄLLE EINGETRETEN-und folglich braucht man sich keine allzu grosse Hoffnungen auf ein wirtschaftliches Wiederanspringen in Deutschland machen, ganz im Gegenteil, eine Rezession in Deutschland ist jetzt sicher. Daran ändern auch Hoffnungen bzgl. eine Aussetzung der Zölle in letzter Sekunde (nächstes WE) nichts .
      Die einzige Frage ist, wie tief und wie lange die Rezession in Dtl. gehen wird. Ich würde nicht darauf wetten, dass die Wirtschaft nur eine kleine Auszeit von wenigen Monaten (wie 2008/09) nimmt. Z.B. 2001-2003 zeigt, dass ein Abschwung auch Jahre gehen kann-mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Aktienmärkte.

      Ein weiteres marktbewegendes Thema war ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Mietpreisbremse und Gesetzesentwürfe des Berliner Senats zum beabsichtigten "Mietendeckel" im Bundesland Berlin.
      Vor den aktuell fragilen Hintergrund ist eine sehr konservative und defensive Anlagestrategie angebracht-somit ist es kein Wunder, dass ich den DAX schlagen konnte-trotz "Hoffnungsrally" der Märkte zu Monatsende.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 08:50:23
      Beitrag Nr. 10.283 ()
      für Helden:
      Warum DU dumme Risiken eingehst – aber die anderen REICH werden // Mission Money

      Avatar
      schrieb am 29.08.19 12:13:11
      Beitrag Nr. 10.282 ()
      Zwermann kurz vor dem großen Finale:

      Avatar
      schrieb am 27.08.19 20:32:01
      Beitrag Nr. 10.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.345.393 von DOBY am 26.08.19 19:07:19Aktien New York: Leichte Ernüchterung nach Zuversicht im Handelsstreit
      Di, 27.08.19 20:08 , Quelle: dpa-AFX
      Auszug aus obiger Meldung
      [..]Börsianer verwiesen auf Äußerungen chinesischer Offizieller, die die optimistischen Kommentare von US-Präsident Donald Trump zur Lösung des Handelsstreits zwischen beiden Ländern in Frage gestellt hätten.[..]

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      schrieb am 26.08.19 19:07:19
      Beitrag Nr. 10.280 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 10:27:11
      Beitrag Nr. 10.279 ()
      @martin356:
      hab mal kurz draufgeschaut. Im Prinzip selbes Problem wie bei der Dt. Euroshop, aber verschärft wegen Pleite von Mieter ToysAreUs und irrsinnige Strategie "Zukauf und Neubau" (LTV Erhöhung) statt den Investoren Sorgen zu nehmen indem man sich bemüht den LTV abzubauen (keine Zukäufe, Schulden abbauen, ev. Verkäufe soweit möglich, Absenkung der Dividende zur Stärkung der Substanz)

      Heute allgemein Druck auf den deutschen Wohnimmosektor wegen Gesetzesentwurf der in Berlin zuständigen "Die Linke"-Senatorin, der sogar einen zwangsweisen Rückgang der Mieten bewirken würde. Für so einen Schwachsinn kann man dankbar sein, zum einen beschert er Panikkurse, zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit mit sowas vor Gericht durchzukommen meiner Meinung nach NULL.
      Natürlich stehen insbesondere Investoren aus dem angelsächsischen Raum auf solche sozialistischen Träume gar nicht und verkaufen gnadenlos...
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 21:35:33
      Beitrag Nr. 10.278 ()
      Bei den Immobilien würde mich mal interessieren, ob jemand mal Wereldhave angeschaut hat?
      Zu billig oder auf dem Weg zur Pleite? Noch sind die cash flows gut. Immobilien sind eben auch so C&A oder andere auf dem absteigenden Ast befindliche Einzelhändler.
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 17:51:22
      Beitrag Nr. 10.277 ()
      muss Herr Zwermann eigentlich immer recht haben ?

      L-DAX aktuell 11600..
      schönes WE !
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 12:01:40
      Beitrag Nr. 10.276 ()
      Aufstellung Kennzahlschätzung Kurs/FFO 1 2019 der wesentl. börsennotierten Wohnimmobilenbestandhalter (DAX/MDAX/SDAX)
      (Eigenanalyse anlässlich des jüngsten Kursrutschs, Grundlage HJ-Berichte, alle Schätzungen ohne Gewähr !)

      Adler 10,3 (bei Kurs 11,3)
      ADO 24,3 (bei Kurs 37)
      Dt. Wohnen 19 (bei Kurs 30)
      Grand City 15,3 (bei Kurs 19,6)
      LEG 19 (bei Kurs 103)
      TAG 19 (bei Kurs 20,9)
      (VIB 15,2)** (bei Kurs 26,5)
      Vonovia* 19,2 (bei Kurs 43)

      *Group FFO, FFO 1 dürfte niedriger sein
      **Gewerbeimmobilien, nur zum Vergleich in die Liste aufgenommen, auch bei vielen Gewerbeimmobestandhalter liegt der Faktor Kurs/FFO 1 mittlerweile oft um 20.
      Die Aufstellung zeigt, "Normalwert" liegt um 20, extremer Ausreißer nach unten ist Adler, was mit dem hohen Verschuldungsgrad, keinen Dividendenzahlungen und eher zweitklassigen Objekten/Standorten zusammenhängen dürfte.
      Überschreitet oben dargestellter Faktor 20, dann kann das betreffende Unternehmen aus dem operativen Betrieb (ohne Bestandsverkäufe !) keine Dividende >5% zahlen. Die Ausschüttungsquote bei den verschiedenen Unternehmen beträgt zwischen 0 % (Adler) und 75 % (TAG) des FFO.
      Neben der reinen FFO-Bewertung sollte man auch immer die langfristigen Aussichten und den Risikograd (LTV) der Unternehmen berücksichtigen.
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