Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 464)
eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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Wenn jetzt 53% an die Banken gehen, ist das dann schon der Kontrollwechsel, von dem in den Emissionsbedingungen der Anleihe A0TP7J die Rede ist?
Man scheint sich nochnichtmal darauf geeinigt zu haben, daß man sich geeinigt hat. Offenbar steht der Überbrückungskredit, aber alles weitere ist wohl völlig unklar.
Während einige schon wieder wissen wollen, was alles verkauft wird, weiß Welt-Online:
Insbesondere die Royal Bank of Scotland blockierte zuletzt eine Einigung und fachte damit Spekulationen an, dass die Bank sich Zugriff auf Vermögenswerte für einen Kunden sichern will. Bestätigt wurde das aber nicht.
Es kann ja sein, daß die aktuellen Börsenkurse unter dem Kreditvolumen liegen, aber die anderen Banken wären ja nicht so schlau, ließen sie sich allfällige Sanierungserfolge (Zukunft!) bei Heidelbergcement abluchsen.
Während einige schon wieder wissen wollen, was alles verkauft wird, weiß Welt-Online:
Insbesondere die Royal Bank of Scotland blockierte zuletzt eine Einigung und fachte damit Spekulationen an, dass die Bank sich Zugriff auf Vermögenswerte für einen Kunden sichern will. Bestätigt wurde das aber nicht.
Es kann ja sein, daß die aktuellen Börsenkurse unter dem Kreditvolumen liegen, aber die anderen Banken wären ja nicht so schlau, ließen sie sich allfällige Sanierungserfolge (Zukunft!) bei Heidelbergcement abluchsen.
Frankfurt (Reuters) - Die Kreditverhandlungen des in Geldnöte geratenen Pharma-Unternehmers Adolf Merckle mit den Banken sind Finanzkreisen zufolge auf der Schlussgeraden, aber noch nicht am Ziel.
Der 74-Jährige stimme bislang dem jüngsten Angebot der rund 30 Gläubigerinstitute nicht zu, sagte ein mit den Gesprächen vertrauter Banker Reuters am Montag. "Merckle pokert bis zur letzten Minute und riskiert dabei sehr viel." Ein anderer Insider betonte indes, eine Einigung bis Weihnachten sei weiter möglich. In den vergangenen Tagen waren beide Seiten zuversichtlich, sich bis zu den Feiertagen auf einen Überbrückungskredit von rund 700 Millionen Euro zu verständigen. Mit dem Geld sollen akute finanzielle Engpässe in Merckles Firmenimperium beseitigt werden. Daher stehen die Verhandlungen unter hohem Zeitdruck.
Die Banken fordern im Gegenzug für den Kredit und das Aussetzen ihrer Forderungen gegenüber Merckles Firmen umfangreiche Sicherheiten. So sollen die wichtigsten Beteiligungen des Unternehmers Finanzkreisen zufolge an eine Treuhandgesellschaft übergeben werden. Auf diese Sicherheiten könnten die Banken dann zugreifen, wenn es zu Rückzahlungsschwierigkeiten komme, sagten mehrere Insider. Hierzu gehörten etwa ein Großteil des 80-prozentigen Anteils an dem Baustoffkonzern HeidelbergCement, der Generika-Hersteller Ratiopharm und der Pharma-Großhändler Phoenix. "Die Institute wollen nicht selbst Aktionäre bei HeidelbergCement oder anderen Firmen werden, sondern die Aktien nur verwerten können notfalls" , sagte ein Banker.
Viele seiner Beteiligungen hat Merckle in der Gesellschaft VEM gebündelt. Eine Sprecherin dieser Firma äußerte sich nicht zum Stand der Verhandlungen. Merckles Sohn Ludwig hatte unlängst einen Liquiditätsengpass bei der von ihm geleiteten VEM infolge der Finanzkrise eingeräumt. Allein durch Spekulationen mit VW-Aktien sei ein dreistelliger Millionenverlust entstanden. Neben dem kurzfristigen Finanzbedarf plagt Merckle auch noch die milliardenschwere Schuldenlast von HeidelbergCement. Hier fordern die Kreditgeber frisches Kapital, was letztlich auf eine Umschuldung hinauslaufen wird.
"verwerten können notfalls"
was planen die Banken ? planen sie überhaupt ? wer will umschulden ?
Trotzdem: Frohes Fest !
Der 74-Jährige stimme bislang dem jüngsten Angebot der rund 30 Gläubigerinstitute nicht zu, sagte ein mit den Gesprächen vertrauter Banker Reuters am Montag. "Merckle pokert bis zur letzten Minute und riskiert dabei sehr viel." Ein anderer Insider betonte indes, eine Einigung bis Weihnachten sei weiter möglich. In den vergangenen Tagen waren beide Seiten zuversichtlich, sich bis zu den Feiertagen auf einen Überbrückungskredit von rund 700 Millionen Euro zu verständigen. Mit dem Geld sollen akute finanzielle Engpässe in Merckles Firmenimperium beseitigt werden. Daher stehen die Verhandlungen unter hohem Zeitdruck.
Die Banken fordern im Gegenzug für den Kredit und das Aussetzen ihrer Forderungen gegenüber Merckles Firmen umfangreiche Sicherheiten. So sollen die wichtigsten Beteiligungen des Unternehmers Finanzkreisen zufolge an eine Treuhandgesellschaft übergeben werden. Auf diese Sicherheiten könnten die Banken dann zugreifen, wenn es zu Rückzahlungsschwierigkeiten komme, sagten mehrere Insider. Hierzu gehörten etwa ein Großteil des 80-prozentigen Anteils an dem Baustoffkonzern HeidelbergCement, der Generika-Hersteller Ratiopharm und der Pharma-Großhändler Phoenix. "Die Institute wollen nicht selbst Aktionäre bei HeidelbergCement oder anderen Firmen werden, sondern die Aktien nur verwerten können notfalls" , sagte ein Banker.
Viele seiner Beteiligungen hat Merckle in der Gesellschaft VEM gebündelt. Eine Sprecherin dieser Firma äußerte sich nicht zum Stand der Verhandlungen. Merckles Sohn Ludwig hatte unlängst einen Liquiditätsengpass bei der von ihm geleiteten VEM infolge der Finanzkrise eingeräumt. Allein durch Spekulationen mit VW-Aktien sei ein dreistelliger Millionenverlust entstanden. Neben dem kurzfristigen Finanzbedarf plagt Merckle auch noch die milliardenschwere Schuldenlast von HeidelbergCement. Hier fordern die Kreditgeber frisches Kapital, was letztlich auf eine Umschuldung hinauslaufen wird.
"verwerten können notfalls"
was planen die Banken ? planen sie überhaupt ? wer will umschulden ?
Trotzdem: Frohes Fest !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.259.285 von honigbaer am 23.12.08 15:19:50GM-die zweite.
finnazierung bis märz steht offenbar, danach geht der spaß von neuem los.
naja, scheint in mode zu kommen...
finnazierung bis märz steht offenbar, danach geht der spaß von neuem los.
naja, scheint in mode zu kommen...
Je länger man verhandelt, um so mehr Aktien und Anleihen kann man billig einsammeln, ich glaube das ist da irgendwo einkalkuliert.
Mal sehen, was letztlich verkündet wird.
@ IDTE Der Vorschlag mit der Conticement-Holding ist vielleicht gar nicht so dumm. Nur über die Frage, ob es Conticement oder Heideltal heißen soll, würden die auch wieder 6 Wochen diskutieren.
Den Überbrückungskredit könnten die auch bis Ostern abschließen, wenn man sich schon an den Feiertagen orientiert, das glaubt wohl keiner, daß man sich bis Karfreitag einigen kann.
@ IDTE Der Vorschlag mit der Conticement-Holding ist vielleicht gar nicht so dumm. Nur über die Frage, ob es Conticement oder Heideltal heißen soll, würden die auch wieder 6 Wochen diskutieren.
Den Überbrückungskredit könnten die auch bis Ostern abschließen, wenn man sich schon an den Feiertagen orientiert, das glaubt wohl keiner, daß man sich bis Karfreitag einigen kann.
die meldung kommt wie gerufen...
gruß roof
Ende des Ringens um Merckle-Imperium scheint sich abzuzeichnen
ULM (dpa-AFX) - Im zähen Ringen des Ulmer Unternehmers Adolf Merckle mit seinen Gläubigerbanken scheint sich ein Abschluss abzuzeichnen. Eine Sprecherin von Merckles Holding VEM Vermögensverwaltung sagte am Dienstag, man halte am Zeitplan fest, die Gespräche vor Weihnachten zu einem Ergebnis zu führen. Ob ein Ergebnis schon an diesem Dienstag oder erst an Heiligabend verkündet werden könne, wurde aus Unternehmenskreisen unterschiedlich beurteilt.
Die ´Süddeutsche Zeitung´ berichtete am Dienstag unter Berufung auf Verhandlungskreise, die Einigung könne zunächst einen Überbrückungskredit für die VEM bis März vorsehen. In dieser Zeit solle ein Sanierungsplan für das Merckle-Imperium erarbeitet werden. Die Sanierung der VEM könnte dem Bericht zufolge mit dem Verkauf des Pharmagroßhändlers Phoenix und des Generikaherstellers ratiopharm einhergehen. Dass Merckle außerdem seinen 53-Prozent-Anteil an HeidelbergCement abgeben müsse, gelte bereits als wahrscheinlich.
Hintergrund der Krise bei VEM sind Kapitalerhöhungen vor allem bei HeidelbergCement, die teilweise mit Krediten finanziert wurden. Als Sicherheiten für diese Kredite wurden Aktien hinterlegt. Durch die Finanzkrise ist deren Wert abgestürzt. Außerdem hatte sich der Milliardär bei Wetten mit VW-Aktien verzockt und einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag verloren.
gruß roof
Ende des Ringens um Merckle-Imperium scheint sich abzuzeichnen
ULM (dpa-AFX) - Im zähen Ringen des Ulmer Unternehmers Adolf Merckle mit seinen Gläubigerbanken scheint sich ein Abschluss abzuzeichnen. Eine Sprecherin von Merckles Holding VEM Vermögensverwaltung sagte am Dienstag, man halte am Zeitplan fest, die Gespräche vor Weihnachten zu einem Ergebnis zu führen. Ob ein Ergebnis schon an diesem Dienstag oder erst an Heiligabend verkündet werden könne, wurde aus Unternehmenskreisen unterschiedlich beurteilt.
Die ´Süddeutsche Zeitung´ berichtete am Dienstag unter Berufung auf Verhandlungskreise, die Einigung könne zunächst einen Überbrückungskredit für die VEM bis März vorsehen. In dieser Zeit solle ein Sanierungsplan für das Merckle-Imperium erarbeitet werden. Die Sanierung der VEM könnte dem Bericht zufolge mit dem Verkauf des Pharmagroßhändlers Phoenix und des Generikaherstellers ratiopharm einhergehen. Dass Merckle außerdem seinen 53-Prozent-Anteil an HeidelbergCement abgeben müsse, gelte bereits als wahrscheinlich.
Hintergrund der Krise bei VEM sind Kapitalerhöhungen vor allem bei HeidelbergCement, die teilweise mit Krediten finanziert wurden. Als Sicherheiten für diese Kredite wurden Aktien hinterlegt. Durch die Finanzkrise ist deren Wert abgestürzt. Außerdem hatte sich der Milliardär bei Wetten mit VW-Aktien verzockt und einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag verloren.
wenn die banken mit im boot sitzen, werden sie kein interesse haben, dass der hurs wieder rückläufig ist!!!
vergleicht mal den chart von arcandor, seit dem die banken drin sind...
... tolle kursentwicklung
gruß roof
vergleicht mal den chart von arcandor, seit dem die banken drin sind...
... tolle kursentwicklung
gruß roof
ist eigentlichs chon geklärt, wie sich hc künftig refinanziert.
bislang haben wir ja nur von der vem gesprochen. aber die heidelberger brauchen doch auch dringend geld.
bekommt der merckle dann noch nen kredit, um bei der KE mitzumachen? kauft er für den anteil, der bei den banken liegt dann auch neu aktien? landen die anschliessend direkt im treuhandfonds? oder gibt die HC gar ne anleihe aus, weil sie jetzt schon mit nem kupon von 25% hinkommen könnte?
fragen über fragen...
bislang haben wir ja nur von der vem gesprochen. aber die heidelberger brauchen doch auch dringend geld.
bekommt der merckle dann noch nen kredit, um bei der KE mitzumachen? kauft er für den anteil, der bei den banken liegt dann auch neu aktien? landen die anschliessend direkt im treuhandfonds? oder gibt die HC gar ne anleihe aus, weil sie jetzt schon mit nem kupon von 25% hinkommen könnte?
fragen über fragen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.258.429 von honigbaer am 23.12.08 13:18:51passt doch super. dann könnte man conti und hc fusionieren und ein breit diversifiziertes industriekonglomerat unter bankenherrschaft aufbauen.
und hunderte andere unternehmen wandern bestimmt auch noch in bankenbesitz und werden dann von denen weitergeführt. geld könnte es aus dem rettungsschirm geben und alles wird toll.
*vorsicht ironie*
und hunderte andere unternehmen wandern bestimmt auch noch in bankenbesitz und werden dann von denen weitergeführt. geld könnte es aus dem rettungsschirm geben und alles wird toll.
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