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    Managergehälter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.09 17:52:59 von
    neuester Beitrag 11.03.09 00:02:25 von
    Beiträge: 79
    ID: 1.148.847
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      Avatar
      schrieb am 06.03.09 17:52:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...eine Idee :

      Fixum 1. Mio/Jahr max (sollte genügen)...was erreicht werden KANN. Ansonsten -als minimum- der Verantwortung gerecht werdend- 100.000 Eur brutto.

      Wird der Laden gut geführt und schreibt ordentliche Zahlen, so gibt es das volle Gehalt. Baut der Manager Mist und der Laden schreibt rot, dann -je nach Desaster- nur die 100.000.-/Jahr Aktienoptionen auf 4 Jahre schon einmal ein richtiger Ansatz. Zusätzlich. Krumme Dinger u.Ä. -überhaupt kein Geld. Mit so einer Regelung könnte ich leben.

      Davon freigestellt ...der Privatunternehmer. Wenn er so erfolgreich ist, das er mehrere Millionen im Jahr scheffelt ...es sei ihm gegönnt.

      Bei den Managern sollte man eines nicht vergessen : es handelt sich hier um Angestellte und nicht um Eigner des Unternehmens.
      Und die Sprüche \"nur wenn Top-Gehälter gezahlt werden, bekommt man auch die besten Köpfe\", die kann man sich wohl nach aktuellem Geschehen sonst wo hinstecken. Wenn ein Manager in Spe meint, sich für o.g. Bedingungen weit unter Wert zu verkaufen, dann soll er sich mit seinem exorbitanten Spezialwissen selbstständig machen, oder bei einem Laden anheuern, der das zahlt.
      Ich bin sicher, das sich auch für die \"bescheidene\" Million als Maximum genügend fitte Leute finden, die an eine solche Führungsaufgabe 1.) wesentlich motivierter und 2.) mit mehr Herz herangehen würden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 17:54:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.717.801 von marcpeters am 06.03.09 17:52:59#1

      "...nur wenn Top-Gehälter gezahlt werden, bekommt man auch die besten Köpfe..."

      Ist ja auch so.

      Deshalb verdienen Politiker vermutlich auch deutlich weniger... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 18:02:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...was ich mit dem Vorschlag meinte ist, das man sicherlich nicht Gefahr läuft für ein auf 1 mio. Eur/Jahr gedeckeltes Maximalgehalt nur "Vollidioten" für den Top-Führungsposten zu finden.

      Ein weiterer Gedanke wäre die Entlohnung auch an Sozialkompetenz zu koppeln. Wer durch kluges managen Arbeitsplätze schafft wird belohnt, wer abbauen muß/will muß Einbußen hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 18:13:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.717.821 von Blue Max am 06.03.09 17:54:20Deshalb verdienen Politiker vermutlich auch deutlich weniger... - stimmt, und wenn sie keine Politik mehr machen wollen oder auch während ihrer aktiven Abgeordnetenzeit bekommen sie Pöstchen in der freien Wirtschaft. Kein Wunder, dass es in Deutschland nicht nur politisch sondern auch wirtschaftlich abwärts geht :D

      Heute wurde in der Presse die Aussage eines Politikers, ich glaube es war Guttenberg, kolportiert, dass man die HRE in die Insolvenz gehen lässt. Vermutlich dürfte das der einzig richtige Weg sein, um die Millionen-Forderungen der habgierigen HRE-Manager abzuwehren.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 18:17:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      HRE
      Guttenberg erwägt auch Insolvenz

      Die Regierung sucht nach Alternativen zur Enteignung der angeschlagenen Hypo Real Estate. Wirtschaftsminister zu Guttenberg will eine Insolvenz der Immobilienbank prüfen.

      AP Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg "Bevor es tatsächlich zum letzten Mittel einer Enteignung kommen sollte, halte ich es auch bei der HRE für geboten, alle Optionen geprüft zu haben“, sagte der CSU-Politiker der „Wirtschaftswoche“ vom Freitag. „Hierzu könnten auch – falls möglich – besondere, auf den Finanzmarkt zugeschnittene Sonderregelungen in Anlehnung an die Insolvenz zu zählen sein.“

      Das Bundeskabinett hatte Karl-Theodor zu Guttenberg und Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) Mitte Februar beauftragt, neue Wege zur Rettung wegen der Finanzkrise schwer angeschlagener Unternehmen auszuloten. Dabei geht es nach Angaben aus Regierungskreisen um eine Art Blaupause für Rettungskonzepte unterhalb der Schwelle der Enteignung. Bei den Arbeiten werde man sich auch die Regeln des Chapter 11 in den USA anschauen, die einem bedrohten Unternehmen Gläubigerschutz geben, hatte es damals geheißen.

      „Staatswirtschaft nicht leichtfertig Tür und Tor öffnen“

      Guttenberg sagte, er wolle Alternativen zur Enteignung, „damit der Einführung der Staatswirtschaft nicht leichtfertig Tür und Tor geöffnet werden“. Natürlich müssten die systemischen Risiken, die es im Bankensektor gebe, dabei sorgfältig berücksichtigt werden.

      Die Hypo Real Estate wird zurzeit mit Staatsbürgschaften über 87 Milliarden Euro und zusätzlichen Garantien der Kreditwirtschaft künstlich am Leben gehalten. Begründet wird dieses Engagement offiziell mit den starken Verflechtungen im weltweiten Finanzsystem, wodurch eine Insolvenz unabsehbare Folgen ähnlich wie beim Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im September vergangenen Jahres nach sich ziehen würde.

      Der Bund will sich eine Kontrollmehrheit sichern, um das Institut zu restrukturieren. In dem Gesetzentwurf, der in der Union heftige Kontroversen ausgelöst hatte, ist in letzter Konsequenz auch die Möglichkeit zu einer Enteignung der Altaktionäre vorgesehen.

      http://www.focus.de/politik/deutschland/hre-guttenberg-erwae…

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      schrieb am 06.03.09 18:25:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...wieder ein Klassiker ...erst Milliarden an Steuergeldern reinpumpen und dann über eine Insolvenz nachdenken.

      M.E. hätte man den Laden von vorneherein über die Wupper gehen lassen sollen und dann meinetwegen mit Steuerknete -gezielt- die Folgen daraus abfedern können.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 18:29:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.718.199 von marcpeters am 06.03.09 18:25:50die Milliarden wurd vor Guttenbergs Zeit in die HRE gepumpt, insofern kann man ihn dafür nicht verantwortlich machen.
      Wie sagte Angela Merkel: Die HRE ist systemrelevant - und jetzt fällt ihr ihr Wirtschaftsminister in den Rücken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 19:06:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was Manager verdienen sollten die Eigentümer entscheiden und nicht der Staat. Mit Eigentümern meine ich indes die Aktionäre undzwar die, die die Aktien direkt halten, also nicht Investmentfonds etc. Aktiv gemanagte Fonds sollten ohnehin verboten werden. Letztzendlich ist doch die Aktionärsdemokratie durch die Banken ausgehebelt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 19:35:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eine reine Neiddebatte, die am Thema völlig vorbeigeht. Der Durchschnitt der Bevölkerung ist genau so korrupt, verlogen und anfällig für Eigentumsdelikte wie die obersten Banker. Nur daß sich bei unseren Durchschnittsbürgern nicht die Gelegenheiten ergeben. Sonst würden auch die sich die Millionen einstecken.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 20:25:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.718.808 von Sozialphysiker am 06.03.09 19:35:30... Der Durchschnitt der Bevölkerung ist genau so korrupt, verlogen und anfällig für Eigentumsdelikte wie die obersten Banker.

      Völlig korrekt, allerdings werden an Banker und insbesondere an deren Vorstände gesetzlich schon mal höhere Ansprüche gestellt.
      So wie man zB an Kassierer in Supermärkten entsprechende Ansprüche stellt! Nicht so umfassend hoch, aber die sollen beispielsweise nicht klauen.
      Gehen wir davon aus, dass der Prozentsatz der Anfälligen bei 10% liegt. Dann haben diese 10% natürlich Grund neidisch zu sein (Babsy zum Beispiel). Die anderen 90% haben eigentlich keinen Grund neidisch zu sein. Die dürfen zurecht frustriert über die Arschlöscher sein, denn sie hätten sich die Millionen nicht ohne weiteres eingesteckt. (Anm. für Sozialphysiker: du kannst dir auch andere %-sätze denken!)
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 20:59:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.152 von T.Hecht am 06.03.09 20:25:11Unter bestimmten Rahmenbedingungen, auf die ich hier nicht näher eingehen werde, ist der Prozentzahl der Unehrlichen wesentlich höher. Ist die Moral völlig im Eimer, werden vermutlich fast alle klauen und die wenigen Ehrlichen, die sich dagegen stellen, aus dem Unternehmen herausmobben. Der Knackpunkt bei den Bankern ist aber, daß die meisten von denen lediglich hohe Gehälter und exorbitante Boni abkassiert haben, was ja kein Diebstahl ist, und sonst nix angestellt haben. Man muß diese interessenvermischung von Vorstand und Aufsichtsrat beenden sowie vernünftige Corporate-Governance-Regeln einfüren, und zwar per Gesetz. Daß es mit einer freiwilligen Regelung nicht funktioniert, haben wir ja alle gesehen.

      PS: Ackermann geht trotzdem nicht in den Knast. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 21:05:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.392 von Sozialphysiker am 06.03.09 20:59:47Den Zusammenhang zwischen den Bankern und Eigentumsdelikten hast du hergestellt. Mir ging es vorrangig um das Widerlegen des Neidarguments.

      Ist die Moral völlig im Eimer, werden vermutlich fast alle klauen und die wenigen Ehrlichen, die sich dagegen stellen, aus dem Unternehmen herausmobben.


      Die Banker leisten natürlich im Augenblick äußerst viel für die Moral! Und wenn sie ungeschoren und als Profiteure aus der Sache rauskommen, ist ihre Leistung zur Hebung der Moral noch wesentlich größer.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 21:13:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.438 von T.Hecht am 06.03.09 21:05:45Danke Anke, zurück zu Lück... :mad:

      Auch ehrliche Menschen sind neidisch, das hat nichts damit zu tun, ob man selber mopst.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 21:24:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.498 von Sozialphysiker am 06.03.09 21:13:46Wir hatten diese Diskussion ja schon mal. Wenn es Neid ist, es als unbefriedigend zu empfinden, dass ein Versager ohne entsprechende Leistung dermassen Kohle abgreift - ja dann bin ich neidisch.
      Wenn einer die Kohle durch Leistung verdient, habe ich kein Problem damit und werde es ihm auch nicht neiden. Da darfs dann auch schon mal, wie bei den Google Gründern, etwas mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 21:28:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.558 von T.Hecht am 06.03.09 21:24:23Dich hab ich gar nicht gemeint, es ist ja nicht jeder neidisch, aber bei vielen ist es halt die Motivation. Oder eben Mißgunst. Sind ja nicht alle Banker Gauner, das darf man auch nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 21:42:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      # Sozialphysiker

      #9
      Der Durchschnitt der Bevölkerung ist genau so korrupt, verlogen und anfällig für Eigentumsdelikte wie die obersten Banker.

      1. Frage
      Auf welchen empirischen Untersuchungen stützt sich deine Behaupung?
      Erbitte Quellenangabe.

      2. Frage
      Würdest du dich selbst zum Durchschnitt oder zu den Anderen zählen?


      Nur daß sich bei unseren Durchschnittsbürgern nicht die Gelegenheiten ergeben
      Woher weist du dass? Oder willst du damit deine These bezüglich der Korruption nur relativieren?

      #11
      Unter bestimmten Rahmenbedingungen, auf die ich hier nicht näher eingehen werde, ist der Prozentzahl der Unehrlichen wesentlich höher.

      :laugh::laugh::laugh:
      Dann erkläre uns doch mal die "bestimmten Rahmenbedingungen" die du hier andeutest.

      auf die ich hier nicht näher eingehen werde
      Was für eine Phrase. Geht es nicht noch ein bißchen esoterischer?


      Ist die Moral völlig im Eimer, werden vermutlich fast alle klauen und die wenigen Ehrlichen, die sich dagegen stellen, aus dem Unternehmen herausmobben

      Von welcher Moral redest du da eigentlich?
      Frage
      Welche Moral haben denn deiner Meinung nach die Manager?


      Der Knackpunkt bei den Bankern ist aber, daß die meisten von denen lediglich hohe Gehälter und exorbitante Boni abkassiert haben, was ja kein Diebstahl ist, und sonst nix angestellt haben

      Hat hier Irgendjemand behauptet, daß es sich um Diebstahl handelt?


      Auch ehrliche Menschen sind neidisch, das hat nichts damit zu tun, ob man selber mopst.

      Was für eine Plattitüde! Woher willst du wissen, ob ehrliche Menschen neidisch sind? Verallgemeinerungen als Postulat darzustellen zeugt von Überheblichkeit.

      Was bist du denn? Ehrlich oder neidisch? Oder beides?
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 21:49:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.576 von Sozialphysiker am 06.03.09 21:28:25Sind ja nicht alle Banker Gauner, das darf man auch nicht vergessen.

      Banker-Bankster-Gangster???

      Eben, und nicht jeder, der Managergehälter als zu hoch empfindet oder einschränken möchte ist ein Anhänger der Neiddebatte oder neidisch.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:01:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      # Sozialphysiker

      Was ist jetzt Sozialphysiker?

      Die User hier erwarten Klarstellungen und Antworten von dir. Oder bist du schon am Ende mit deinem Latein?:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:06:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...das ist das eigentlich schlimme an der Sache. Diebstahl und Betrug sind Delikte und die sind nun einmal strafbar und werden entsprechend geahndet. Nun komme ich -wie auch immer- an eine Gelegenheit oder einen Dreh, wie ich mir selbst -zum Schaden anderer- die Taschen vollstopfen kann, mit dem Wissen, das mein Tun durch eine Lücke allerwahrscheinlichst völlig straffrei bleibt. Es ist vielleicht oftmals nichts anderes, als wenn einer mit der Maske in den Kassenraum läuft und schreit \"Geld her\". Nur das ich im Gegensatz zum Räuber -weil es das Gesetz nicht explizit verbietet- nach diesem \"Raub\" noch immer ein \"hochgeachteter Ehrenmann\" bin.
      Das ist armselig. Eine gewisse Moral -auch außerhalb der Gesetze- wäre mal wieder angebracht. Armselig, das man sich wirklich auf tausende Gesetze und Winkelzüge des Gesetzgebers verlassen muß, um ja auch (nach und nach) die letzten Schlupflöcher auszumerzen.

      Einen Bezug zum moralische Verhalten der meisten Mitmenschen möchte ich in der Sache auch nicht anstrengen wollen. Ich bin mir sehr sicher, das ein Großteil der \"Schmidts und Müllers\" dieses Raubtiergebaren nicht an den Tag legt, weil man eigentlich zufrieden ist mit dem, was man hat. Unzufrieden wird man nur, wenn man sich verarscht vorkommt...z.B. bei einer 40h Woche, wo das Amt noch ran muß, damit es zum Existenzminimum reicht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:13:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.653 von BoersenHighlander am 06.03.09 21:42:23Du nun wieder! :D

      -------------------------------------------------------

      "Erbitte Quellenangabe."

      Gustaf von Hansen, Ehrlichkeit in der Moderne, Knochenkork-Verlag, 1999, Seite 217

      -------------------------------------------------------

      "Woher weist du dass? Oder willst du damit deine These bezüglich der Korruption nur relativieren?"

      Daß ein Vorstandsvorsitzender einer Bank mehr Möglichkeiten hat, sich die Taschen richtig voll zu machen als z. B. eine Kassiererin bei Kaisers, solltest sogar du begreifen.

      -------------------------------------------------------

      "Was für eine Phrase. Geht es nicht noch ein bißchen esoterischer?"

      Ja, es geht. Soll ich?

      -------------------------------------------------------

      "Von welcher Moral redest du da eigentlich?"

      Denk mal scharf nach. Wieviel davon gibts wohl?

      -------------------------------------------------------

      "Welche Moral haben denn deiner Meinung nach die Manager?"

      Wer sind denn "die Manager"? Gehts etwas präziser?

      -------------------------------------------------------

      "Hat hier Irgendjemand behauptet, daß es sich um Diebstahl handelt?"

      Das ist im Forum so oft behauptet worden, daß man es kaum überlesen konnte. Aber du hast es geschafft, gratuliere!

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      "Was für eine Plattitüde! Woher willst du wissen, ob ehrliche Menschen neidisch sind? Verallgemeinerungen als Postulat darzustellen zeugt von Überheblichkeit."

      Ich habe nie behauptet, daß alle ehrlichen Menschen neidisch sind. Willst du etwa behaupten, daß Neid zwingend mit Unehrlichkeit verbunden ist? Solch einen Unfug kannst du doch nicht ernsthaft glauben.

      -------------------------------------------------------

      Die anderen Fragen von dir halte ich für Quatschfragen, auf die du keine Antwort erwartest. Sollte ich mich irren, darfst du sie wiederholen, ich denk dann drüber nach. Aber erst morgen, jetzt gehe ich in die Heia.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:15:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nachti, Highlander. :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:21:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.891 von Sozialphysiker am 06.03.09 22:15:21Dann schlaf mal schön über die Quatschfragen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:36:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.876 von Sozialphysiker am 06.03.09 22:13:30Gustaf von Hansen, Ehrlichkeit in der Moderne, Knochenkork-Verlag, 1999, Seite 217

      :laugh::laugh::laugh:

      Selten einen solch dämlichen Schwachsinn gelesen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:38:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.876 von Sozialphysiker am 06.03.09 22:13:30Der Literaturexperte der Dritten Art.
      Hast du vielleicht auch noch ein Buch geschrieben?
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:46:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.876 von Sozialphysiker am 06.03.09 22:13:30Nur daß sich bei unseren Durchschnittsbürgern nicht die Gelegenheiten ergeben
      "Woher weist du dass? Oder willst du damit deine These bezüglich der Korruption nur relativieren?"

      Also doch nur eine Relativierung.
      Sie sind halt anfällig für Eigentumsdelikte, so deine Behauptung. Aber weil sie keine Gelegenheit haben fallen weniger Delikte an.

      Genauso könnte ich behaupten: Jeder ist ein potenzieller Sexualverbrecher. Nur weil nicht alle die Gelegenheit dazu haben, halten sich die Sexualdelikte eben in Grenzen.

      Was bist du doch für eine Intelligenzbestie du Sozialphysiker. Ein richtiger Sozialexperte. Wie intelligent muß man denn gerade noch sein, um einen solchen Müll zu posten.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:56:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.498 von Sozialphysiker am 06.03.09 21:13:46Ich zitiere dich nochmals aus #13
      Jeder kann es nachlesen.

      Auch ehrliche Menschen sind neidisch, das hat nichts damit zu tun, ob man selber mopst.

      Also, woher willst du wissen, ob ehrliche Menschen auch neidisch sind?
      Das ist doch schlicht und einfach eine Plattitüde.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 07:26:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.154 von BoersenHighlander am 06.03.09 22:56:24#23 >> Selten einen solch dämlichen Schwachsinn gelesen.

      Du kennst das Buch? Na bitte! :D

      ---------------------------------------------------------------------

      #24 >> Hast du vielleicht auch noch ein Buch geschrieben?

      Gustaf von Hansen ist mein Pseudonym. ;)

      ---------------------------------------------------------------------

      #25 >> Jeder ist ein potenzieller Sexualverbrecher. Nur weil nicht alle die Gelegenheit dazu haben, halten sich die Sexualdelikte eben in Grenzen.

      Bei dir ist das sicher so, deshalb wirst du unter Verschluß gehalten. :laugh:

      ---------------------------------------------------------------------

      #25 >> Wie intelligent muß man denn gerade noch sein, um einen solchen Müll zu posten.

      Müll? Hast du getrunken, Highländer? ;)

      ---------------------------------------------------------------------

      #26 >> Also, woher willst du wissen, ob ehrliche Menschen auch neidisch sind? Das ist doch schlicht und einfach eine Plattitüde.

      Das hatten wir schon in #20, bist wohl in einer Endlosschleife hängengeblieben. :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 07:36:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.498 von Sozialphysiker am 06.03.09 21:13:46Meintest Du Mobben?
      Oder moppen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 07:46:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.651 von kiska am 07.03.09 07:36:36Ich meine ]http://www.dict.cc/deutsch/mopsen.html][u
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 08:00:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.656 von Sozialphysiker am 07.03.09 07:46:00Sorry!

      Hab mich einfach in Diskussion reingeschaut und zugegeben mich vorschnell eingeschaltet.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 08:01:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.671 von kiska am 07.03.09 08:00:11Das machen wir doch alle so. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 08:15:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.675 von Sozialphysiker am 07.03.09 08:01:14Halt mir zu Gute, dass ich mich dafür entschuldigt habe! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 08:41:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.687 von kiska am 07.03.09 08:15:31;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 09:53:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      ohhh MARCPETERS!

      Dein Intro tut soo gut.
      Und genau so wuensche ich mir das auch!
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 10:27:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      ...danke für die Blumen ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 10:44:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      ...und -by the way- das alles hat nicht unbedingt etwas mit einer Neiddebatte zu tun, wie ich finde.

      Wenn man nicht "zu den besten" gehört und es nicht in die Management-Ebene schafft, dann kann man doch wohl auch auf diejenigen neidisch sein, die dort durch gute Leistung vielleicht 7 stellig verdienen. Das ist dann immer noch mehr als das 20fache eines -nicht schlecht bezahlten- Mitarbeiters...zusätzlich noch Aktienoptionen ...was will man mehr ?

      Man sollte einfach mal differenzieren zwischen der so oft angekreideten Neiddebatte auf der einen und evtl. vorhandenem schieren Größenwahn auf der anderen Seite. Keines Menschen Arbeit -im Angestelltenverhältnis- ist 20...30...oder gar 50mio. Eur/Jahr wert. Und wenn er noch so gut ist. Nicht vergessen sollte man auch, das das Management nur Erfolg haben kann, wenn dieser auch durch alle Mitarbeiter des Unternehmens realisiert wird und das Produkt bei den Kunden ankommt. Oft genug ist es nicht sehr viel schwerer einen Großkonzern zu managen, wie einen Laden der etwas kleiner ist. Die Managementebene im Großbetrieb ist breiter und der VV läßt sich i.d.R. dann aus den einzelnen Bereichen Bericht erstatten um Entscheidungen zu finden, während er in kleineren Firmen vielleicht bereichsübergreifend alleine dasteht. Hier werden dann im Top-Management z.B. der Dax30 Konzerne Forderungen gestellt, die sich zwar am Umsatz des Unternehmens orientieren, nicht aber am tatsächlichen eigenen Arbeitspensum und dem Grad der alleinigen Verantwortung.
      Die Angestellten werden ja mittlerweile auch nur noch am aktuellen Marktwert für die jeweilige Berufsgruppe gemessen und deren Vergütungen werden nicht am Unternehmensumsatz festgemacht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 10:48:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      genau so iss es.

      Ich jedenfalls habe hohe Ansprueche an mich selber und falls ich versagen sollte (was bislang nicht der Fall war), dann wuerde ich kompromisslos dafuer gerade stehen und haette absolut nichts gegen entsprechende Gehaltskuerzungen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 11:13:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.643 von Sozialphysiker am 07.03.09 07:26:52Gustaf von Hansen ist mein Pseudonym.

      :laugh::laugh::laugh:

      Und den Knochenkork-Verlag hast du dir aus dem Kopf gedreht:D
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 11:16:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der Vorwurf, eine sogenannte Neiddebatte führen zu wollen, ist nichts anderes als eine Bankrotterklärung der ausbeutenden Verzichtsprediger, die Mangels einer logischen Begründung ihrer völlig überzogenen Bezüge, argumentativ mit dem Rücken an der Wand stehen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 12:03:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.825 von marcpeters am 06.03.09 22:06:37Seit wann sind Diebstahl und Betrug Delikte mit entsprechender Ahndung:laugh:

      Für simple Sachverhalte mag das sein, ab einer leicht gehobenen Komplexität wird das unserer Justiz zu hoch.

      Die Tafel Schokolade im Supermarkt verspricht dem Dauerdieb eine Packung, bei Millionenschiebereien veranstaltet die Justiz Zirkusnummern und gibt sich aus tiefer Unfähigkeitserkenntnis mit ausgemauschelten Minimalstrafen zufrieden.

      Das läuft seit ewig so. Es gab zwei Kriminalitätsbereiche mit einer überforderten Justiz, extrem engagierten Juristen auf der Verteidigungsseite, den Terrorismus und die Wirtschaftskriminalität. Der Terrorismus hat sich verabschiedet.

      Zurück zum Thema Gehälter

      Leistungsanreize sind wichtig und ein Vorstandsgehalt beruht auch auf der Karrieregeilheit der untergeordneten Mitarbeiter. Alle wollen nach oben und strecken sich dafür, schön und gut bis dahin. Nun tritt eine in Zahlen messbare Nichtleistung der Managementebene z.B. bei Banken auf, der Kundenberater macht sein Ding wie eh und je ordentlich. Gleichzeitig hat sich die Managementebene durch gefingerte Gewinne der letztlich erlogenen Art fette Boni organisiert, nachhaltige Nichtleistung wurde belohnt.

      Dem fehlt die deutsche Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 12:19:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.342 von Friseuse am 07.03.09 12:03:10Das mag deinem Empfinden entsprechen, hat aber nur wenig mit der Realität zu tun.

      So etwa wurde ein Herr Zumwinkel sehr hart bestraft. Zwei Jahre Bewährung sind schon das äußerste. Hinzu kommt die Verunglimpfung in den Medien als auch natürlich die Tilgung der Schuld.

      Da ist eine "Emily" noch sehr gut weggekommen. Ihr hätte -wenn es nach Strafrecht gegangen wäre- nicht weniger geblüht. Der Arbeitgeber jedoch hat sich hier großzügig gezeigt. Und was ist der Dank für diese Gnade?
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 14:22:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.170 von BoersenHighlander am 07.03.09 11:13:42Selbstverlag nennt man sowas! :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 14:29:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.060 von marcpeters am 07.03.09 10:44:52OK, den Neid nehme ich erstmal unter Vorbehalt zurück. ;)

      Aber wie Angestellte bezahlt werden, bestimmt der Arbeitgeber und das ist hier meist nicht Vater Staat. Ich bin daher gegen solche gesetzlichen Obergrenzen, das muß der Eigentümer selbst entscheiden. Nach Mindestlöhnen auch noch Höchstgehälter halte ich für bizarr. Was die Regierung bei den gestützten Banken macht, ist aus meiner Sicht OK, da werden Steuergelder zur Verfügung gestellt, so daß die Regierung ein Mitspracherecht hat. Aber bitte nicht bei Unternehmen, die brav ihre Steuern zahlen und mit der Regierung nix zu tun haben wollen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 14:32:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.400 von Sexus am 07.03.09 12:19:50So etwa wurde ein Herr Zumwinkel sehr hart bestraft. Zwei Jahre Bewährung sind schon das äußerste.

      Ist schon echt hart, zwei Jahre ehrlich seine Steuern zahlen zu müssen!

      Hinzu kommt die Verunglimpfung in den Medien....

      Ist die Benennung der Verfehlung schon eine Verunglimpfung?

      ...als auch natürlich die Tilgung der Schuld.

      Nur zur Info: Steuern zu zahlen (auch nachzahlen) ist keine Strafe sondern Bürgerpflicht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 14:36:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.861 von T.Hecht am 07.03.09 14:32:54Naja, einlochen hätte ich auch für übertrieben gehalten. Aber die Geldstrafe nebenbei war viel zu niedrig, das hätte richtig weh tun müssen.

      Hecht, der zahlt hier keine Steurn mehr, der hat sich sofort ins Ausland verdrückt. Auch deswegen hätte ich ihm vorher noch ordentlich was abgenommen. :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 15:09:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.881 von Sozialphysiker am 07.03.09 14:36:50Ich habe gehört, dass die soziale Ächtung wegen Steuerflucht bzw. Steuerbetrug in der Schweiz so groß ist, dass sich die Exildeutschen dort nicht mehr grüßen.;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 15:52:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.960 von T.Hecht am 07.03.09 15:09:45In die poplige Schweiz der Neureichen geht der doch nicht. Zumwinkel besitzt eine mittelalterliche Burganlage am Gardasee, natürlich ausgebaut mit allen Schikanen, dort will er sein Gnadenbrot genießen. :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 21:49:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.400 von Sexus am 07.03.09 12:19:50So etwa wurde ein Herr Zumwinkel sehr hart bestraft.

      Sollen wir deswegen etwa in Tränen und Weinkrämpfe verfallen.
      Dieser Mann ist aufgrund seines eigenen freiwilligen Geständnisses verurteilt worden.

      Zur Erinnerung nochmals die Fakten:


      Zumwinkel hatte im Steuer-Prozess gestanden, Teile seines Vermögens in einer Liechtensteiner Stiftung deponiert und damit dem Finanzamt verborgen zu haben. Laut Oberstaatsanwalt Gerrit Gabriel wurden inzwischen 3,9 Millionen Euro an Steuern, Zinsen und Gebühren nachgezahlt. Der Vorsitzende der 12. Strafkammer, Wolfgang Mittrup, sagte in der Urteilsbegründung, Zumwinkel sei bei seiner Steuerhinterziehung „akribisch, dauerhaft und mit krimineller Energie“ vorgegangen. Er habe „seine Vorbildfunktion nicht erfüllt“. Insofern sei seine eigentlich beeindruckende Lebensleistung deutlich geschmälert.
      Richter Wolfgang Mittrup betont, der Angeklagte habe mit seiner 1986 gegründeten Stiftung „Devotion Family Foundation“ im liechtensteinischen Vaduz einen „Höchstgrad der Anonymisierung“ erreichen wollen. Er habe „akribisch" und "mit krimineller Energie“ über einen langen Zeitraum Steuern hinterzogen. Die Staatsanwaltschaft hat zuvor ausgeführt, welche Finessen sich Zumwinkel zur Verschleierung hatte einfallen lassen. Mitarbeiter der LGT-Bank durften ihn demnach nur einmal im Jahr anrufen. Sie hatten miteinander ein Codewort vereinbart, Namen durften nicht genannt werden. Wenn Zumwinkel die Bank aufsuchte, musste sein Chauffeur stets an der Landesgrenze warten.

      Also: Kein windiger Finanzberater, kein unseriöser Steuerhinterziehungsberater und auch keine Banker die diesen Mann mit undurchsichtigen Geschäften zwischen Managertätigkeit und Mittagspause, zwischen Tür und Angel mal eben etwas aufgeschwatzt und eine schnelle Einverständniserklärung abgefordert haben. Er hat fast alles selbst durchdacht und eingefädelt.
      Mit akribischer krimineller Energie. Den hals nicht voll kriegen können. Millionen Arbeitnehmer mit Verzichtspredigten Lohnanpassungen an die inflationären Tendenzen abschwatzen, aber selbst aus vollen Weinschläuchen saufen und die Allgemeinheit betrügen.
      Steuerhinterziehung ist schlicht und erbärmlich mit Diebstahl am Volk gleichzusetzen.
      Zumwinkel wiederholte am ersten Verhandlungstag sein Geständnis , das er bereits im Februar 2008 bei seiner Vernehmung abgelegt hatte. Die Steuerhinterziehung sei der „größte Fehler meines Lebens“ gewesen, sagte der Angeklagte.

      Bis zum Platzen der Finanzblase haben sich Großmanager und ihre Unternehmen dumm und dämlich verdient; die Zeche dafür zahlt der Steuerzahler mit Milliardenkrediten. Die Politik wird überlegen müssen, wie man die Profiteure des alten Systems zur Kasse bitten kann, diejenigen also, die so aberwitzig finassiert und abkassiert haben, dass jetzt der Staat der Wirtschaft mit aberwitzigen Summen aufhelfen muss.
      Die Gesellschaft steht vor einem Abgrund von ungerechtfertigter Bereicherung, und es ist an der Zeit, diesen Abgrund auszuleuchten.
      So bleibt der Fall Zumwinkel kein juristisches, sondern ein psychologisches Rätsel: Warum ruiniert ein Multimillionär seinen Ruf für eine (hinterzogene) Million? Zumwinkel lebt in Freiheit, aber als ein weithin Geächteter ohne Einfluss und mit deutlich weniger Freunden als vorher.
      Armer, reicher Mann.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 22:10:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.722.988 von BoersenHighlander am 07.03.09 21:49:51BHL,

      was hat der Zumwinkel mit den Finanzmarktexzessen zu tun? Das ist doch alles völliger Blödsinn, was du da abläßt. Nimm dir mal eine Pause, schaff dir am besten einen Hund an, und da du dann 3x am Tag Bewegung hast, wirst du schon eine Besserung bemerken. Aktuell bist du jedenfalls völlig abgedreht. Du schreibst ja nur noch Unfug.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 22:55:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.392 von Sozialphysiker am 06.03.09 20:59:47"Unter bestimmten Rahmenbedingungen, auf die ich hier nicht näher eingehen werde, ist der Prozentzahl der Unehrlichen wesentlich höher. Ist die Moral völlig im Eimer, werden vermutlich fast alle klauen und die wenigen Ehrlichen, die sich dagegen stellen, aus dem Unternehmen herausmobben."

      Bei diesem Text fiel mir sofort der Vergleich mit der Hessischen SPD ein. Ein mehrfach gegebenes Versprechen der Lygilanti wurde doch gebrochen und trotzdem waren über 90 % der gewählten SPD-Abgeordneten dafür, auf die Lüge zu pfeifen, und die Diejenigen, die das Versprechen sicherlich auch ihren Wählern gegeben hatten, nicht mit den Linken zu paktieren, wurden auf übelste Weise schikaniert.
      Die sollen mir nichts von Moral erzählen. Korruption hat nicht immer nur mit Geld zu tun.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 23:05:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.115 von Wilbi am 07.03.09 22:55:09Sozialdemokraten sind sowieso besonders verlogen und wenig prinzipientreu, das sieht man an Schröder und seinem Job für den Putin oder an Lafo und seinen Job für die Alt-SED. Zu erwähnen wäre da noch Willy Brandt, dem Allohol und Frauen wichtiger waren als alles andere oder Karl Schiller, der von der Fahne ging, um mit dem erzreaktionären Strauß Wahlkampf gegen die eigene Partei zu machen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 09:45:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      sag ich doch schon immer, rumaenische Verhaeltnisse in D :)

      Ich weiss garnicht was sich die Deutschen einbilden, mit dem Finger auf Rumaenien und andere zu zeigen.

      In D lauefts GENAU wie in RO, nur noch nicht ganz so flaechendeckend. Aber man ist auf dem besten Wege dort hin :laugh::laugh::laugh:

      Ein einfaeltiges Volk ist das geworden, tztztz.
      Immer ganz vorne dabei andere zu verurteilen, aber selber steht der eigene Dreck knie hoch, dass man sich an den eigenen Gestank wohl gewoehnt hat.

      Das ist hier in den verschiedenen Boards kein Deut anders :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 10:11:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      ...warum hinterzieht ein Millionen-Verdiener noch Steuern, warum zockt ein Milliardär mit VW...um sich dann -nach Mißerfolg- vor den Zug zu schmeißen ? Wann sind die Taschen voll genug ?
      Antwort : nie ...leider.

      Wir müssen zurück vom "nimm mit, was du kriegen kannst" zum "leben und leben lassen". Sonst nehmen die daraus resultierenden Exzesse Dimensionen an, die letztlich den ganzen Globus ins Desaster stürzen...Vorgeschmack bekommen wir aktuell gerade geliefert ...und man kann nur beten, das wir uns nicht schon im irreversiblen Hauptgang befinden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 10:45:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.026 von Sozialphysiker am 07.03.09 22:10:52SPH

      Ich habe nie einen direkten Zusammenhang zwischen der Finanzkrise und Zumwinkel hergestellt.

      Die letzten beiden Absätze (schwarz gemarkert) habe ich klar und deutlich voneinander getrennt. Offensichtlich scheinst du der Einzigste zu sein der dies nicht bemerkt hat.

      Es gibt aber einen von mir beabsichtigt angedeuteten indirekten Zusammenhang zwischen der Finanzmarktkrise und dem Fall Zumwinkel, den auch du nicht ernsthaft bestreiten kannst. Aber scheinbar hast du dich in den letzten 400 Tagen in einem Art Dornröschenschlaf befunden und das politische und wirtschaftliche Tagesgeschehen nicht verfolgt.

      Ich will dir Schlafmütze und Greenhorn diesen indirekten Zusammenhang gerne erklären:
      Zumwinkels tiefer Fall stand mit seiner Verhaftung am Beginn des Verfalls des alten Finanzsystems. Mit seiner Verhaftung begann parallel auch die große Krise am Kapitalmarkt. Wie du dich erinnern kannst, ist auf dem Beschuldigten Zumwinkel in den vergangenen Monaten der Zorn der Gesellschaft abgeladen worden. Seine moralische Verurteilung wurde in jeder Tageszeitung zelebriert und am Schluß wurde die immer sich weiter aufreißende Krise am Finanzmarkt mit seinem Fall personifiziert.

      Nach den endlosen Verhaftungswellen an der Wall Street und den Milliardenskandalen von Maddof & Co und den 25% Visionen eines abgehalfterten Eidgenossen dessen letzten Zuckungen ein sterbendes System verkörperten, brachen die Dämme endgültig:
      Viele hätten ihn gern hinter Gittern gesehen: Zumwinkel als Exempel für Gier und Gewissenlosigkeit. Zumwinkel als Symbol für die Verderbtheit der Großmanager. Zumwinkel als Repräsentant eines Systems der Selbstbedienung, als Personifikation all der Eigenschaften, die zur Finanzkatastrophe geführt haben.

      Sicherlich ungerecht für ihn, aber so ist das eben, wenn man als Repräsentant eines Marktsystems zwar selbst nichts mit dessen Zusammenbruch zu tun hat, sich aber nicht entblödet eine Raubritteraktion namens Steuerhinterziehung zu vollenden; zumal diese Aktion als Diebstahl am Volk zu Recht geoutet wurde.

      Ausgerechnet ein zweistelliger Multimillionär , der selbst Verzichtspredigten wie Lohnzurückhaltungen unterstützte, genehmigt sich Wein aus vollen Schläuchen und mutiert vom Sunnyboy zum Kassendieb am Volk.
      Nicht nur ein Euro dreißig Pfandbelege wie Emily sich genehmigt hat, sondern satte 965.000 €.

      Armer reicher Mann
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 11:05:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.127 von Sozialphysiker am 07.03.09 23:05:23"Zu erwähnen wäre da noch Willy Brandt, dem Allohol und Frauen wichtiger waren als alles andere oder Karl Schiller, der von der Fahne ging, um mit dem erzreaktionären Strauß Wahlkampf gegen die eigene Partei zu machen."

      Auf diese beiden lasse ich auch als Rechter nichts kommen. Die waren beide für ihre Zeit und die Demokratie gut.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 11:16:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.595 von marcpeters am 08.03.09 10:11:40"...warum hinterzieht ein Millionen-Verdiener noch Steuern, warum zockt ein Milliardär mit VW...um sich dann -nach Mißerfolg- vor den Zug zu schmeißen ? Wann sind die Taschen voll genug ?
      Antwort : nie ...leider."


      Ja warum? Weil das genau so Menschen sind wie du und ich, nur natürlich dank Masse andere Möglichkeiten haben als die Meisten.Das erinnert mich auch wieder an die Debatten mit den Moralisten über Boris Becker und Franz Beckenbauer, daß die ungehemmt mit anderen Frauen gebummst haben wenn sich die Gelegenheit ergab, obwohl verheiratet.
      Mei, ich garantiere, daß 80% der Männer das ebenfalls ausgenutzt hätten, wenn denn der Andrang der geilen Frauen bei uns kleinen Kläffern bestanden hätte.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 15:30:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      Merrill-Händler verzockt 400 Mio und kassiert Bonus
      Sonntag, 8. März 2009

      Merrill-Lynch-Händler vertuschte Verluste von 400 Mio. $ und kassierte trotzdem fetten Bonus.



      Nach einem Bericht der "Financial Times" (FT) soll ein Londoner Devisenhändler der US-Investmentbank Merrill Lynch versucht haben, einen Riesenverlust von 400 Mio. $ zu vertuschen.

      Er habe sich massiv bei Geschäften mit Norwegischen und Schwedischen Kronen verspekuliert, berichtete die FT unter Berufung auf informierte Personen. Die Bank hatte zuvor lediglich mitgeteilt, es sei eine Unregelmäßigkeit entdeckt worden, die untersucht werden.

      Der "New York Times" zufolge hatte der Händler statt der Verluste einen Gewinn von 120 Mio. $ ausgewiesen. Er habe auf Anfrage von einem Missverständnis gesprochen.;)

      Wie die Bank mitteilte, wurde die britische Finanzaufsicht eingeschaltet. Der Fall ist auch deshalb brisant, weil die New Yorker Staatsanwaltschaft derzeit die Umstände prüft, unter denen die wankende Investmentbank kurz vor Vollzug der Übernahme durch die Bank of America zum Jahreswechsel an ihre Mitarbeiter Boni im Gesamtwert von 3,6 Mrd. $ ausgeschüttet hatte.

      Merrill Lynch häufte allein im vierten Quartal einen Verlust von 15,8 Mrd. $ an und zwang damit die Bank of America, um zusätzliche Staatshilfen zu bitten. Auch der nun suspendierte Händler soll der "New York Times" zufolge einen Bonus bekommen haben. --->New York Times
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 19:42:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.736 von Wilbi am 08.03.09 11:05:13"Auf diese beiden lasse ich auch als Rechter nichts kommen. Die waren beide für ihre Zeit und die Demokratie gut."

      Ich weiß, aber Sozi-Bashing gehört nun mal dazu. Schon um Connor in Schach zu halten. :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 19:45:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.690 von BoersenHighlander am 08.03.09 10:45:05"Ich will dir Schlafmütze und Greenhorn diesen indirekten Zusammenhang gerne erklären:"

      Mußt du nicht, ich weiß doch, was du meinst. Nimm mein Posting einfach als das, was es sein sollte: Ein Tritt in deinen Hintern. Ich dachte, ich bin nach deinen ständigen persönlichen Entgleisungen auch mal dran. :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 22:03:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.487 von Sozialphysiker am 08.03.09 19:42:43:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 23:26:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      unter denen die wankende Investmentbank kurz vor Vollzug der Übernahme durch die Bank of America zum Jahreswechsel an ihre Mitarbeiter Boni im Gesamtwert von 3,6 Mrd. $ ausgeschüttet hatte.

      Das alles ist schier unglaublich. Da braucht man sich irgendwann über evtl. bevorstehende Großrandale frisch arbeitslos gewordener echt nicht mehr zu wundern. Öl aufs Feuer des linken Spektrums sag ich nur.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 23:49:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.726.145 von marcpeters am 08.03.09 23:26:02Das "linke Spektrum" ist in den USA praktisch nicht vorhanden. Die Menschen dort drüben sind längst nicht so paranoid, was die Marktwirtschaft angeht, wie viele Europäer.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 23:55:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      ...die US-Wirtschaft ist es wohl, was dort drüben gerade paranoid ist, nicht die Amerikaner ...die könnten aber folgen.

      Und ich lass nix auf die Europäer kommen. Auch hier läuft sicherlich nicht alles rund...aber den US-Way finde ich nun alles andere als nachahmenswert. Dann bin ich lieber paranoider EU-Bürger. Ist sicher das kleinere Übel.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 00:04:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.726.213 von marcpeters am 08.03.09 23:55:36Was die Alternative zur Marktwirtschaft ist, weißt du aber trotz Paranoia? Es geht nämlich nicht um den US-Way, das der in einer vollgefressenen Versorgungs-Gesellschaft wie Deutschland abgelehnt wird, ist schon klar.

      Neid hast du ja vehement bestritten, ich will das mal einfach so hinnehmen. Für meinen Geschmack schreibst du aber viel zu viel über große Summen, die andere bekommen haben. Wenn jemand ständig mit Geldsummen hantiert, ist er m. E. materiell jedenfalls nicht teilnahmslos, er schaut schon genau hin, was andere haben und er nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 00:12:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      ???? Posting verstehe ich nicht so ganz. Geldsummen, Neid ? Was hat das eine mit dem anderen zu tun ?
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 00:21:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hans ist Bäcker und produziert frische Brötchen, darüber freut sich Peter, der am Flughafen arbeitet. Peter holt sich fast jeden Tag schöne warme Brötchen bei Hans aus der Backstube.

      Dann ist der Sommer da und Hans sperrt für 2 Wochen zu...er fährt zum Flughafen und erwirbt bei Peter 2 Flugtickets für sich und seine Frau...von dem Geld, was Peter und seine anderen Kunden ihm für seine Brötchen bezahlt haben...um damit in den wohlverdienten Urlaub zu fliegen.

      Die Fluggesellschaft, für die Peter arbeitet, zahlt Peter am Monatsende ein Gehalt ...von dem Geld was Hans und andere Kunden der Fluggesellschaft so für Flugtickets bei der Airline gelassen haben.

      So stelle ich mir eine funktionierende Marktwirtschaft vor. Eigentlich ganz einfach, oder ?

      Was die anderen da so getrieben haben, das jetzt die ganze Welt stöhnt und scheinbar jeder die große Finanz-Apokalypse fürchtet, das kann ich leider nicht so recht nachvollziehen. Hans und Peter waren hierbei vermutlich nicht federführend beteiligt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 00:24:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.726.260 von marcpeters am 09.03.09 00:12:10Wer - wie du es tust - ständig über die Bezahlung anderer Menschen lamentiert, erweckt halt den Eindruck, neidisch auf das zu sein, was andere haben. Es kann zudem sein, daß dir das nicht mal klar ist, weil du dieses Gefühl ins Unterbewußtsein verdrängt hast, Neid ist ja eine sozial nicht akzeptierte Regung. Trotzdem nagt der Neid tief unten weiter und treibt dich ständig zu Äußerungen über das Einkommen anderer Menschen. Warum ist dir sowas nicht egal? Und komm mir nicht mit der angeblichen Gerechtigkeit, wie es Neider stets tun.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 00:27:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      ...glaube mein Beispiel ist das, was die als die "Realwirtschaft" bezeichnet haben, für die nur 10% des sich in Umlauf befindlichen Geldes weltweit benötigt wird.

      Eigentlich sollte das Verhältnis umgekehrt sein. Ich halte das Treiben von Hans und Peter für immens wichtig, das das System "Marktwirtschaft" auf Dauer funktionieren kann. Völlig neidfrei, da Hans und Peter sicherlich keine Millionäre sind. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 00:35:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      ...ich habe nichts gegen das Einkommen anderer Menschen.

      Ein Beispiel : die beiden reichsten Deutschen...und sie gehören sogar zu den reichsten Menschen dieser Welt...die Albrechts...

      Wann und wo -in den zahlreichen Foren- findest Du Neid über die beiden Brüder und das Vermögen ? Die hatten eine gute Idee und haben was daraus gemacht...und halten ansonsten den Ball flach.
      Außerdem muß ich sagen -zahlt Aldi auch den Mitarbeitern gutes Geld für die Tätigkeit im Supermarkt ...verglichen zu anderen.
      Nur ein Beispiel wo -trotz eines unermesslichen Vermögens- so absolut keine Neidgefühle aufkommen wollen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 00:43:09
      Beitrag Nr. 70 ()
      ...Bill Gates vermacht sein Vermögen einer Stiftung, ebenso Warren Buffett. Menschen, die in ihrem Leben viel erreicht haben und somit auch reich geworden sind. Wer geschäftlich/beruflich unglaublich erfolgreich ist verdient nun mal auch meist ein Schweinegeld. Nun kann man es horten, nach immer mehr streben (obwohl man es sowieso schon niemals für sich alleine incl. Familie sinnvoll ausgeben kann) und zu allem Überfluß noch Steuern umgehen (obwohl man diese auch locker hätte zahlen können, ohne auf etwas verzichten zu müssen) oder aber damit Gutes tun. Auch für die beiden o.g. Personen ...keinerlei Neid.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 00:48:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.718.808 von Sozialphysiker am 06.03.09 19:35:30"eine reine neiddebatte,die am thema völlig vorbeigeht.der durchschnitt der bevölkerung ist genauso korrupt,verlogen und anfällig für eigentumsdelikte wie die obersten bankster.nur das ...
      durchschn.bürgern nicht die gelgenheiten ergeben.sonst würden auch die sich die millionen einstecken." L O L

      bist du`s traumschiffcaptain (captain futures) ? ! lol

      was bitteschön haben diskussionen ++ mit/über millionengehälter,erfolgsbonis,aktienobtionen
      und millionen abfindungen nach rausschmiss/absetzung wg. erfolgslosigkeit/hirnrissigen/fehl entscheidungen und milliardenverlusten wie z.b. bei ron sommer,,+++ oder schrempp mit neiddebatten zu tun ????

      was hat das alles noch mit leistungs/erfolgsbezoger abhängigen bezahlung/entlohnung zu tun ?? und wurde/wird nicht gerade von dieser sogenannten "führungselite" ganau das von deren mitarbeitern immer wieder .. und als einzigste bemessungsgrundlage für deren gehälter/einkommen gefordert und auch eingeführt/umgesetzt ???

      und haben nicht genau diese figuren (ron sommer/schrempp und konsorten) diese gehalts/einkommens ++ spielregeln geradezu auf den kopf gestellt ??? verlogen und absurd oder ?

      das solche fehl/miss verhaltensdemonstrationen von sogenannten "führungskräften" für ein unternehmen,deren mitarbeiter bzgl. motivation/ident./einsatz ++ mit dem unternehmen ++ geradezu katastrophal sind ist dir schon klar .. oder ?
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 14:27:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.726.284 von marcpeters am 09.03.09 00:35:35Richtig, so sehe ich das auch. Menschen mit genialen Ideen, ich muß sie nicht leiden mögen, haben auch das Recht, gut zu verdienen, solange sie nicht kriminell dabei werden.

      Ob das Albrecht, Schwarz, Mohn, Springer, Hopf, Nixdorf u. all die vielen anderen sind, zu denen gibt es keine Neiddebatte.

      Wenn aber beispielsweise Banker 5 Jahre einen Gewinn über jährlich 5 Mrd. Euro ausweisen, wissend eigentlich hätten diese in die Rückstellungen reingehört, und machen im sechsten Jahr einen Verlust von 30 Mrd., dann ist das kriminell in meinen Augen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 15:06:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Leute, ich weiß doch, was ihr meint. Aber ihr kommt nicht darum herum, daß durch die Globalisierung und den technischen Fortschritt die Volatilitäten des Systems "Weltwirtschaft" stetig zunehmen. Auch die Krisen werden von Jahrzehnt zu Jahrzehnt bedrohlicher aussehen, das bekommt ihr nicht geregelt. Wer sich schon frühzeitig daran gewöhnt, daß Deutschland kein Ponyhof mehr ist, kommt später wesentlich besser durch wirklich schlechte Zeiten. Was wir jetzt haben, ist erst der Aperetif.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 15:37:40
      Beitrag Nr. 74 ()
      Millionen-Bonus für Postbank-Chefs nach Deutsche-Bank-Einstieg
      Wegen des Einstiegs der Deutschen Bank (News/Aktienkurs) <DBK.ETR> hat der Postbank- (News/Aktienkurs) <DPB.ETR>Vorstand einen Bonus von 11,5 Millionen Euro erhalten.

      Quelle: DPA
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 22:03:37
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.502 von Sozialphysiker am 08.03.09 19:45:40Mußt du nicht, ich weiß doch, was du meinst. Nimm mein Posting einfach als das, was es sein sollte: Ein Tritt in deinen Hintern. Ich dachte, ich bin nach deinen ständigen persönlichen Entgleisungen auch mal dran.

      Wußte ich es doch: CaptainFutures

      Sein Abgang im Dezember 2008 hängt wohl mit deiner Anmeldung in zeitlichen Zusammenhang.

      Trete dir doch selbst in den Allerwertesten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 22:07:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.732.856 von BoersenHighlander am 09.03.09 22:03:37Nein, ich bin nicht CF, der ist hier immer noch aktiv, soweit ich weiß. MOM...
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 22:13:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.732.886 von Sozialphysiker am 09.03.09 22:07:58Schau her:

      Benutzername: CaptainFutures
      Registriert seit: 21.11.2005 [ seit 1.204 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Offline seit dem 10.12.2008 um 20:45

      Immer noch registriert, keine Sperrugn, keine Löschung. Dann wär ich ja eine Doppel-ID von ihm. Aber da wir schon beim Thema sind: Irgendein hinterhältiger Denunziant wird sich sicher finden. Nur leider wird das rein gar nichts bringen. Mir verschließt sich auch der Sinn deiner Schnüffelei, scheinbar brauchst du ausgeprägte Feindbilder und kannst dir nicht vorstellen, daß dich auch Leute zum abgewöhnen finden, die mit dir noch kaum was zu tun hatten. :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 23:56:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.732.931 von Sozialphysiker am 09.03.09 22:13:32ausgeprägte Feindbilder


      ausgerechnet du

      Bübchen, ich habe doch keine Brotkrümel wie dich als "ausgeprägte Feinbilder"

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 00:02:25
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.732.931 von Sozialphysiker am 09.03.09 22:13:32...und kannst dir nicht vorstellen, daß dich auch Leute zum abgewöhnen finden,....

      Aber sicherlich kann ich mir das vorstellen.
      Ganz gut sogar, du Greenhorn.
      :laugh:
      In einem Börsenboard wie diesem lege ich darauf absoluten Wert und fühle mich dann sogar geehrt...:cool::cool::cool:

      stell dir das mal vor:eek:


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