Griechische BETANDWIN und Dividendenperle (Seite 64)
eröffnet am 18.03.09 09:36:10 von
neuester Beitrag 29.05.24 18:35:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.421.701 von Merrill am 25.07.12 12:33:21Das ganze was du sagst wird passieren, wenn die im Euro bleiben. Wenn die Griechen zum Drachmen zurück gehen, können die Geldscheine drucken bis zum geht nicht mehr. Jeder wird Geld bekommen, das ist halt wenig wert. Dadurch wird auch der Urlaub günstiger. Im Moment wollen viele nicht nach Griechenland auf Urlaub, weil alle die Schnauze voll haben von den Griechen. Bei einem Austritt siehts anders aus.
Aber es muss jeder selber wissen was, wo und wie er investiert. Wenn ich der gleichen Meinung wäre wie du, müsste ich alle Aktien aus dem südländischen Raum verkaufen. Wenn das in Griechenland einrteten wird, was du sagst, dann sieht es für Italien, Spanien und Portugal ganz düster aus.
Aber es muss jeder selber wissen was, wo und wie er investiert. Wenn ich der gleichen Meinung wäre wie du, müsste ich alle Aktien aus dem südländischen Raum verkaufen. Wenn das in Griechenland einrteten wird, was du sagst, dann sieht es für Italien, Spanien und Portugal ganz düster aus.
@tantalos11
Selten war ich so entschieden anderer Meinung, wie dieses
Mal bei deiner Meinung, das die Streiks abnehmen
werden, wenn die Griechen aus dem Euro sind.
Damit verbunden bzw. vorausgehend und die nächsten Jahre
begleitend sind massivste Einsparungsmaßnahmen, die
in Griechenland zudem sicherlich
a) sozial unausgewogen und
b) ungeordnet verlaufen.
"Ungeordnet" bedeutet z.B. das es wahrscheinlich
sein wird, dass Lehrer/Rentner/sonstige mal
3-6 Monate kein Gehalt/Rente bekommen (können).
Die Geschichte der letzten Jahrzehnte zeigt, das
ähnliche Situationen, in denen Staaten kaum Geld hatten,
und nicht bzw. deutlich weniger auszahlen konnten,
es immer (!) zu einer Vielzahl von
Streiks & Demonstrationen kam.
Touristen schreckt sowas ab.
Übrigens verzeichnet der früher sehr starke griechische
Inlandstourismus dramatische (40-50 Prozent) Rückgänge.
Selten war ich so entschieden anderer Meinung, wie dieses
Mal bei deiner Meinung, das die Streiks abnehmen
werden, wenn die Griechen aus dem Euro sind.
Damit verbunden bzw. vorausgehend und die nächsten Jahre
begleitend sind massivste Einsparungsmaßnahmen, die
in Griechenland zudem sicherlich
a) sozial unausgewogen und
b) ungeordnet verlaufen.
"Ungeordnet" bedeutet z.B. das es wahrscheinlich
sein wird, dass Lehrer/Rentner/sonstige mal
3-6 Monate kein Gehalt/Rente bekommen (können).
Die Geschichte der letzten Jahrzehnte zeigt, das
ähnliche Situationen, in denen Staaten kaum Geld hatten,
und nicht bzw. deutlich weniger auszahlen konnten,
es immer (!) zu einer Vielzahl von
Streiks & Demonstrationen kam.
Touristen schreckt sowas ab.
Übrigens verzeichnet der früher sehr starke griechische
Inlandstourismus dramatische (40-50 Prozent) Rückgänge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.417.724 von Merrill am 24.07.12 13:19:50Speziell im Tourismusbereich bin ich nicht deiner Meinung. Sobald die Griechen aus dem Euro sind, werden auch die Streiks abnehmen. Die Währung wird sicher an Wert verlieren aber der Tourismus würde stark angekurbelt werden. Auf den Inseln sind auch kaum Streiks und wenn man direkt auf die Insel fliegt, bekommt man so gut wie nichts mit. Wenn die neue Währung viel verliert und dadurch der Urlaub billiger wird, werden wieder viele Leute nach Griechenland fahren.
Für Opap wäre ein Ausstieg aus dem Euro nicht so optimal, aber das entscheiden Andere und wir müssen uns nicht den Kopf darüber zerbrechen.
Wer kein Risiko eingeht, darf nicht in Aktien investieren.
Für Opap wäre ein Ausstieg aus dem Euro nicht so optimal, aber das entscheiden Andere und wir müssen uns nicht den Kopf darüber zerbrechen.
Wer kein Risiko eingeht, darf nicht in Aktien investieren.
Ich wurde gefragt, ob meine "2/3" Abwertungsbehauptung
eine Grundlage hat und antwortete mit dem Hinweis
auf die "National Bank of Greece"-Meldung.
Ob es später zu irgendeinem Zeitpunkt
1/3, 2/3 oder 3/4 sind, wird nach Griechenlands
Euro-Rausschmiß "der Markt" entscheiden.
Somit ist jede Schätzung wage, da es
kein "Abwertungsberechnungstool" gibt.
Letztlich dürfte jedem angesichts des dramatischen
Handels- und Kapitaldefizits klar sein, dass
Griechenlands neue Währung dramatisch abgewertet werden würde.
Zur Erinnerung: Im letzten Jahrzehnt wurde zwei-
bis drei Mal mehr importiert, als exportiert.
Trotz Abwertung dürfte zudem der Tourismus leiden,
steht doch Griechenland in Preiskonkurrenz zu
den Billigreisezielen Türkei, Tunesien und Ägypten.
Zudem wirken andauernde Demonstrationen und Streiks
in Athen sehr abschreckend auf Touristen.
Da hilft auch keine abgewertete Drachme.
eine Grundlage hat und antwortete mit dem Hinweis
auf die "National Bank of Greece"-Meldung.
Ob es später zu irgendeinem Zeitpunkt
1/3, 2/3 oder 3/4 sind, wird nach Griechenlands
Euro-Rausschmiß "der Markt" entscheiden.
Somit ist jede Schätzung wage, da es
kein "Abwertungsberechnungstool" gibt.
Letztlich dürfte jedem angesichts des dramatischen
Handels- und Kapitaldefizits klar sein, dass
Griechenlands neue Währung dramatisch abgewertet werden würde.
Zur Erinnerung: Im letzten Jahrzehnt wurde zwei-
bis drei Mal mehr importiert, als exportiert.
Trotz Abwertung dürfte zudem der Tourismus leiden,
steht doch Griechenland in Preiskonkurrenz zu
den Billigreisezielen Türkei, Tunesien und Ägypten.
Zudem wirken andauernde Demonstrationen und Streiks
in Athen sehr abschreckend auf Touristen.
Da hilft auch keine abgewertete Drachme.
@ merrill
dass ich deinen namen falsch geschrieben habe, war keine absicht
hab mal gegoogelt, und bisschen widersprüchliche angaben gefunden
hier wird von grobe grösse 50% gesprochen:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-wuerde-die-Pleite-bedeuten…
hier wird von 30-50% gesprochen:
http://mobile.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/uebersicht/wie-der-g…
hier wird von bis zu 70% gesprochen:
http://www.cecu.de/1009+M52e011de1ec.html
hier wird von bis zu 65% gesprochen, mit verweis auf national bank of greece:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/studie-gri…
fazit: es gibt nur grobe schätzungen. ich selbst rechne auch mit etwa 50%, wobei 30% abwertung sicher schon in den kursen eingepreist ist.
mfg hopy
dass ich deinen namen falsch geschrieben habe, war keine absicht
hab mal gegoogelt, und bisschen widersprüchliche angaben gefunden
hier wird von grobe grösse 50% gesprochen:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-wuerde-die-Pleite-bedeuten…
hier wird von 30-50% gesprochen:
http://mobile.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/uebersicht/wie-der-g…
hier wird von bis zu 70% gesprochen:
http://www.cecu.de/1009+M52e011de1ec.html
hier wird von bis zu 65% gesprochen, mit verweis auf national bank of greece:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/studie-gri…
fazit: es gibt nur grobe schätzungen. ich selbst rechne auch mit etwa 50%, wobei 30% abwertung sicher schon in den kursen eingepreist ist.
mfg hopy
ich habe doch mit doppel "l" geschrieben!
Nun, wenn deine Prognosen so gut sind, wie die von Merrill Lynch, dann prauchst du auch bald einen Retter.
OPAP hatte ein 52-Wochen-Hoch von knapp 12 EUR. Ich habe sie bei knapp unter 4 EUR gekauft. Also ist aus meiner Sicht das Risiko einer 65%-igen Abwertung bei einer (Wieder-)Einführung der Drachme, deren Wahrscheinlichkeit wohl bei 1:4 oder 1:3 gesehen wird, schon im Kurs enthalten.
Herr Huber von Starcapital sieht den fairen Wert bei 12 EUR. Dazu kommen die Dividenden. OPAP ist ein sehr gutes Unternehmen. Also ein geringes Restrisiko, dass es vielleicht noch einmal kurz runter geht und eine gute Chance zur Verdreifachung + Dividenden.
Schau dir mal an, was mit argentinischen Aktien nach dem Staatsbankrott passiert ist.
Nun, wenn deine Prognosen so gut sind, wie die von Merrill Lynch, dann prauchst du auch bald einen Retter.
OPAP hatte ein 52-Wochen-Hoch von knapp 12 EUR. Ich habe sie bei knapp unter 4 EUR gekauft. Also ist aus meiner Sicht das Risiko einer 65%-igen Abwertung bei einer (Wieder-)Einführung der Drachme, deren Wahrscheinlichkeit wohl bei 1:4 oder 1:3 gesehen wird, schon im Kurs enthalten.
Herr Huber von Starcapital sieht den fairen Wert bei 12 EUR. Dazu kommen die Dividenden. OPAP ist ein sehr gutes Unternehmen. Also ein geringes Restrisiko, dass es vielleicht noch einmal kurz runter geht und eine gute Chance zur Verdreifachung + Dividenden.
Schau dir mal an, was mit argentinischen Aktien nach dem Staatsbankrott passiert ist.
Merrill mit zwei "l" (wie Merrill Lynch,
ein früherer Arbeitgeber), nicht "Merill".
Ja, meine "Behauptung" hat eine Grundlage:
" Die National Bank of Greece berechnete,
dass eine neue Drachme um bis zu 65% gegenüber
dem Euro abwerten würde" - das verbreiteten
heute die Nachrichtenagenturen.
ein früherer Arbeitgeber), nicht "Merill".
Ja, meine "Behauptung" hat eine Grundlage:
" Die National Bank of Greece berechnete,
dass eine neue Drachme um bis zu 65% gegenüber
dem Euro abwerten würde" - das verbreiteten
heute die Nachrichtenagenturen.
@merill
Ich frage mich auch, ob deine Behauptung überhaupt eine Grundlage hat.
Aus meiner Sicht ist in den jetzigen Kursen die Einführung der Drachme bereits eingepreist.
Ich frage mich auch, ob deine Behauptung überhaupt eine Grundlage hat.
Aus meiner Sicht ist in den jetzigen Kursen die Einführung der Drachme bereits eingepreist.
ich gehe erst einmal raus das ist mir zu heiß geworden, freue mich jetzt über 30% Gewinn+ Divi und lege mich entspannt auf die Lauer um eventuell sehr günstig wieder einsteigen.
ase verliert über 7% heute.
@merril
hättest du den thread durchgelesen, dann wüsstest du , dass durch die VLTs der umsatz und gewinn wieder steigen werden.
wie kommst du auf eine abwertung der drachme zu euro von 66%?
ist das ne eigene berechnung , oder einfach mal aus der hüfte geschossen?
mfg hopy
@merril
hättest du den thread durchgelesen, dann wüsstest du , dass durch die VLTs der umsatz und gewinn wieder steigen werden.
wie kommst du auf eine abwertung der drachme zu euro von 66%?
ist das ne eigene berechnung , oder einfach mal aus der hüfte geschossen?
mfg hopy
Griechische BETANDWIN und Dividendenperle