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    OPEL wird der Todesstoß für die BRD.... noch 2 Jahre - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.09 01:30:25 von
    neuester Beitrag 02.06.09 18:47:41 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.150.735
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      schrieb am 31.05.09 01:30:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.welt.de/wirtschaft/article3834310/Deutschland-unt…

      Deutschland unterschreibt Blankoscheck für Opel

      :eek::eek::eek::cry::cry::cry::cry:
      :eek::cry::cry::cry::cry::eek::eek::eek::eek:

      was kommt da noch? 50 Mrd?
      100 Mrd?
      300 Mrd?

      wird das etwa ein Fass ohne Boden?

      Ich gebe dem Pseudostaat BRD noch maximal 2 Jahre. dann heißt es GAME OVER

      :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 07:47:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      so lange ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 08:59:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.761 von ka.sandra am 31.05.09 01:30:25dein Zeitfenster ist bischen zu kurz gewählt, m.M.

      Die Höhe der privaten Bruttovermögen betrug vor 2 Jahren noch geschätzte 8 Billionen Euro.

      Ich schätze die reine Liquidität (also grob die Sparvermögen) aktuell mal so auf 1.5-2 Billionen Euro.

      Selbst wenn man eine Zunahme der Kapitalflucht in den kommenden Jahren unterstellt (was ja durch staatliche Kontrolle zunehmend schwieriger wird), dürften die Privatvermögen dem Staat, via Umverteilung durch verschiedene Praktiken ( in erster Linie Steuern) noch etwas mehr "Luft" verschaffen.

      In die hohle Hand geschissen würde ich mal so von etwa 4-5 Jahren ausgehen, keinesfalls viel länger.

      Zu sozialen Unruhen könnte es aber auch schon früher kommen, auch wenn unsere Beamtenoligarchie selbiges so lange zu vermeiden versuchen wird, wie möglich.
      (die wollen nämlich, vom kleinen Verwaltungsbeamten bis hin zum Staatssekretär noch in den Genuss ihrer Pensionen kommen)

      Besonders brisant ist allerdings die Situation bei unseren östlichen Nachbarn, die nämlich keine Umverteilungsreserven haben.
      Wir in Deutschland sind da sozusagen die Einäugigen unter den Blinden.

      Fakt ist aber auch in Deutschland, dass das Modell des "erkauften sozialen Friedens" nicht ewig durchzuhalten ist.

      Man muss allerdings auch dazu sagen, dass wir in Deutschland (zumindest im Westteil) seit 50 Jahren in relativ paradiesischen Verhältnissen gelebt haben, wahrscheinlich die sorglosesten, seit Gründung des deutschen Reiches.

      ansonsten gilt ja immer "mors certa, hora incerta", deshalb einen schönen Pfingstsonntag und carpe diem!!:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 11:15:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.887 von Cashlover am 31.05.09 08:59:29Die Höhe der privaten Bruttovermögen betrug vor 2 Jahren noch geschätzte 8 Billionen Euro.
      Cashclover ich will Dich auf diesen fehler aufmerksam machen, denn Du darfst nicht das Papier rechnen, sondern nur die unterlegten und gesicherten Gelder.

      (Grundschuld, Hypothek oder Staatsanleihe oder Pfandbrief)

      Und dann kommen einfach keine 8 Billionen zusammen, denn so "reich" sind wir nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 12:17:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.761 von ka.sandra am 31.05.09 01:30:25Ich gebe dem Pseudostaat BRD noch maximal 2 Jahre. dann heißt es GAME OVER

      Was ist denn das für ein Wortfetzen!
      Könntest Du das vielleicht ein wenig subsantiieren?
      Wird Deutschland dann versinken, oder wird der Staat ausgelöscht? Was geschieht mit den Menschen?

      Und was bitte meinst Du mit "Pseudostaat BRD"?
      Meinst Du, Deutschland sei nur ein Illusion?
      Sollten wir Deutschen besser alle auswandern? Wenn ja, wohin bitte?

      Sollte sich Deutschland politisch wandeln? Vielleicht weg von der Demokratie, hin zur Diktatur, oder besser zur Anarchie?

      Ich bin sehrt auf Deine weitere Ausgestaltung dieses Threads gespannt!

      Gruß
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      schrieb am 31.05.09 13:05:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.761 von ka.sandra am 31.05.09 01:30:25und vergiss nicht Daimler, VW, BMW, Porsche....

      da wird man 2009/2010 weitere 150 Milliarden reinhschütten müssen ohne den Boden zu sehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 13:14:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5: na wo hin wohl????

      Nach Asien - in die Türkei -

      Da ist Platz ohne Ende für uns - denn die ursprünglichen Einwohner sind ja alle in der TRD (Türkischen Republik Deutschland)
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 13:27:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.761 von ka.sandra am 31.05.09 01:30:25Lt. Koch will Magna die nächsten 5 Jahre bis zu 500 Mio. (ARD-Schreibfehler: 500 Mrd.:laugh:) in Opel pumpen.

      1. bis zu :D

      2. Geht Magna vielleicht bis dahin selber die Puste aus ? :D

      3. Was sind 500 Mio. in 5 Jahren für Opel ?

      Antwort: peanuts

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 14:01:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.761 von ka.sandra am 31.05.09 01:30:25Gutenberg muss man zu gute halten, dass er die Risiken dieses Opelschwachsinns erkennt. Gleichwohl wurde er sicherlich unter Druck gesetzt, damit Angela Merkel den Massen ihre Pseudo-glanzleistung - zur Aufwertung ihrer eigenen Person verkaufen kann. Macht sich ja besonders gut, wenn man in der Primetime im Vorfeld einer Bundestagswahl verkünden kann, dass man mit dem amerikanischen Präsidenten verhandelt habe. Merkel kann bleiben wo der Pfeffer wächst.

      300.000 Euro pro Arbeitsplatz - mir soll mal jemand erklären warum Hartz IV Empfänger nur 1 Euro Jobs bekommen und von 12 Euro am Tag leben müssen und ein Opelangestellter, egal welcher Qualifikation 300.000 in den Hintern geschoben bekommt. Da fehlt mir jegliches Verstädnnis - zumal das Geld in die Hände irgendwelcher Banker fliessen wird und der Staat noch nicht einmal Anteile an Opel bekommt obwohl er die grössten finanziellen Risiken auf sich geladen hat.

      Merkel, Steinmeier, Steinbrück, Müntefering und Konsorten gehören abgewählt, wenn die so verantwortungslos mit deutschen Steuergeldern umgehen - nur um populistische Zwecke im Vorfeld einer Wahl zu verfolgen... Ich will auch 300.000 Euro vom Staat geschenkt haben - ich verspreche mindestens 3 Arbeitsplätze zu schaffen, die zudem krisenfester sind als der ganze Opelschwachsinn und mindestens noch 2 weitere Arbeitsplätze sichern.

      Ein Unding was die Bundesregierung, Merkel, Steinmeier und Co sich da erlaubt haben, anstatt Opel einfach abzuwickeln und somit Platz zu machen für neue Strukturen.

      Ein Schlag ins Gesicht der gesamten restlichen deutschen Autoindustrie und vor allem ein Schlag ins Gesicht der rechtschaffenden Steuerzahler. Meines Erachtens werden hier Steuergelder in grossem Umfang inzwischen systematisch zu Gunsten der Hauptanteilseigner veruntreut.

      Ich hoffe die Bundestags- und Landtagsabgeordneten stutzen im Gegenzug ihre Diäten auf Hartz IV-Niveau - um den ganzen Müll den die begehen zu finanzieren.

      Kinder, Bildung, Healthcare und Innovationsförderung hingegen als zukünftige Erfolgsmodelle werden für solch einen Opelschwachsinn gegen die Wand gefahren.

      Weg mit Merkel und Steinmeier - geht wählen - je mehr desto besser.

      Wer Steuersünder wie Zum winkel ziehen lässt und Funke 46.000 Euro monatlich aus Steuermitteln als Rente bezahlt anstatt solche dubiosen Gestalten einzubuchten, nach dem sie die Sozialgemeinschaft um mindestens 100 Milliarden geprellt haben, hat in meinen Augen jegliche Legitimation verloren. Volksvertreter sind das in Berlin allesamt nicht mehr - im Gegenteil - dort werden nur noch Eigeninteressen, der blossen Machterhaltes wegen verfolgt und die Finanzoligarchen aus Steuermitteln noch reicher gemacht.

      Weg damit - je eher desto besser. Demokratisch ist in diesem Land schon längst nichts mehr - allenfalls auf dem Papier...

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 16:14:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.290.716 von Macrocosmonaut am 31.05.09 14:01:31
      hallo Raumfahrer,

      ich finde es auch nicht in Ordnung, daß Opel gestützt wird. Aber wie kommst Du auf 300.000 Euro je MA ??
      Soweit ich weiß ist immer von ca. 26.000 MA die Rede, mal 300000 macht 7.800.000.000 Euro, also knapp 8 Milliarden. :eek:
      Die Rede ist doch von 1,5 Milliarden Bürgschaft macht also ca. 58.000 Euro / MA. Ist immer noch ein Haufen Kohle !!! :D für Industriearbeiter die auf ca. 35.000 - 45.000 Euro brutto im Jahr kommen.
      Immerhin geht davon die Hälfte wieder über Sozialabgaben, Steuern usw. wieder an den gefräßigen Staat.:lick:

      Gruß

      quando
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 16:58:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Einzige mit Sachverstand ist Gutenberg.
      Ich glaube auch nicht das seine Bauchschmerzen von BMW beeinflusst wurden.
      Die CDU rennt so gerne der SPD (:confused:) hinterher (Wahlen).
      Vermutlich ist auch Schröder mit im Spiel !
      Es geht meiner Ansicht nach überhaupt nicht um Magna, sondern das die Russen eine moderne, leistungsfähige Autoindustrie für lau erhalten.
      Die Opelmitarbeiter werden sich noch wundern wie schnell ihr Know-how nach Osten wandert ! :mad:

      Nachdem ich das Wort "Opel" schon nicht mehr hören konnte, muss ich mich erneut berieseln lassen.
      Das Schlagwort heißt jetzt Arcandor !!!!
      :mad::mad:

      Man sollte alle Karstadt- Warenhäuser der Firma KIK vermachen.
      Entspricht eh dem deutschen Lohngefüge.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 17:10:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.291.230 von d.h.53 am 31.05.09 16:58:50Du vermutest übrigens richtig.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 18:19:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.290.212 von Dorfrichter am 31.05.09 11:15:54hallo Dorfrichter,

      in den 8 MRD. ist (bzw. war im Jahr 2007) alles private (Brutto)Vermögen eingerechnet, ausser Hausrat und PKW's.
      Da sind also auch alle Immobilien in privatem Eigentum mit drin.


      Der Kern meiner Aussage ist ja nur, dass es noch ausreichend Liquidität in Privathand gibt, die verfrühstückt werden kann.
      Natürlich nur über den Weg moralisch (und rechtlich) fragwürdiger Umverteilung.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 18:58:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wirtschaftsminister zu Guttenberg
      „Sein Rücktritt stand im Raum“
      Von Carsten Germis

      31. Mai 2009 Einen Moment lang hat Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) bei den Verhandlungen über die Opel-Rettung in den frühen Morgenstunden dieses Samstags im Kanzleramt überlegt, alles hinzuwerfen. „Der Rücktritt stand im Raum“, berichtete ein Teilnehmer der Opel-Rettungsrunde der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Guttenberg hält nichts von der Lösung für Opel, auf die sich die Bundesregierung, das amerikanische Finanzministerium, die Opel-Mutter General Motors und der kanadische Autozulieferer Magna im Verbund mit der russischen Sberbank in der Nacht verständigt haben. „Ich habe eine unterschiedliche Risikoeinschätzung als die an den Opel-Verhandlungen beteiligten Kollegen“, bekräftigte der Minister an diesem Samstag in Berlin. „Ich konnte daher dem Magna-Konzept bis zuletzt nicht zustimmen

      Guttenberg hielt und hält eine Insolvenz von Opel für die bessere Lösung. Daraus könnte ein neues, wettbewerbsfähiges Unternehmen entstehen. Und die Kosten für den Steuerzahler blieben beherrschbar. Das ist jetzt anders. Magna bringt in die geplante Opel-Übernahme praktisch kein Eigenkapital ein. Das Risiko trägt der deutsche Steuerzahler. Das erachtet Guttenberg „für nicht tragfähig“. Ob wirklich alle vier deutschen Opel-Standorte auch nach der Bundestagswahl noch gerettet werden, ist ebenfalls nicht sicher. Der Minister stuft die Risiken im Magna-Konzept als so hoch ein, dass er in den Verhandlungen bis zum Schluss immer wieder für die Insolvenz warb. Doch der Minister war chancenlos.

      Den Finger in der Wunde

      „Die waren sich alle einig“, berichtete ein Verhandlungsteilnehmer, „eine Opel-Insolvenz vor der Bundestagswahl, das geht nicht.“
      ...
      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…

      D. h., nach der Wahl wird nicht mehr "gerettet". Was haben wir nur für Politikermemmen, die Milliarden Steuergelder riskieren, um wieder gewählt zu werden.

      Man muss diese Politiker, Parteien abstrafen und nicht mehr wählen! Irgendwann muss es so weit kommen, dass der Wähler für Politiker das "unbekannte Wesen" ist, von dem sie nicht wissen, wie sie reagieren bzw. wählen werden. Für das "Retten" müssen sie genau so abgestraft werden wie für das "Nicht-Retten", je nachdem wie sinnvoll das Retten bzw. die Insolvenz ist.

      Opel ist kein systemrelevantes Unternehmen, das hätte man in die Insolvenz gehen lassen können um anschließend neu durchzustarten. So aber ist GM nach wie vor drin, plus Magna, plus ein russisches Unternehmen plus Belegeschaft, ändern wird sich da nicht viel, man wird schnelles Geld sehen wollen - und für all dies bürgt der deutsche Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 19:15:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kommentar
      Guttenberg und Merkel - Ein Armutszeugnis
      von Timo Pache (Berlin)
      Die vermeintliche Rettung von Opel ist ökonomisch und politisch falsch. Der Wirtschaftsminister sollte zurücktreten. Sonst macht er sich zum Handlanger in einem unwürdigen Machtpoker - in dem die Kanzlerin das letzte Quäntchen Glaubwürdigkeit ihrer Partei verspielt.

      Es war einmal ein Bundeswirtschaftsminister, der sich eine eigene Meinung leistete. Egal, ob zur Reform der Unternehmenssteuern, zur Einführung von Mindestlöhnen oder zum Erhalt des VW-Gesetzes, stets gab Michael Glos mit guten Gründen seine Bedenken zu Protokoll. Gebracht hat es nichts, jedes Mal wurde er vom Rest der Regierung übergangen. Bis zum 7. Februar dieses Jahres, da bat Glos um seine Entlassung.

      Sein Nachfolger, der bisher ach so eloquent und souverän auftretende Karl-Theodor zu Guttenberg, hat in kaum mehr als drei Monaten geschafft, wofür Glos immerhin drei Jahre gebraucht hat: Machtlos muss er zusehen, wie ihm andere in seinen ureigensten Kompetenzen die Entscheidungen abnehmen und sich über seine Überzeugungen hinwegsetzen. Die vermeintliche Rettung des Autobauers Opel ist aus vielen Gründen falsch - ökonomisch und politisch.

      Doch der zuständige Wirtschaftsminister hat sich, indem er seine Kritik zwar öffentlich kund tut und dennoch im Amt bleiben will, selbst zum Handlanger in einem unwürdigen und skrupellosen Machtpoker degradiert. Wie glaubwürdig ist er jetzt noch, wenn er die nächsten maroden Firmen abweisen will: Arcandor, Infineon, Qimonda?

      So cool und souveran tritt Guttenberg längst nicht mehr auf
      Wer immer in Deutschland Hilfe braucht, er wird sich künftig gleich mit viel Bohai an den SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier wenden. Der wird's schon richten, allen Widerständen zum Trotz. Guttenberg sollte besser aus seinen Überzeugungen Konsequenzen ziehen und zurücktreten.

      Zugegeben, sein Rücktritt wäre zwar ein Verlust für die Regierung, denn tatsächlich hat Guttenberg bis zuletzt alles in allem einen guten Job gemacht. Aber es wäre ein klarer, konsequenter Schritt, der ihm und seiner politischen Heimat, der Union, langfristig sogar eher nützen könnte.

      Denn den eigentlichen Verlust des letzten Quäntchens Glaubwürdigkeit muss sich die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel ankreiden lassen. Noch wenige Stunden vor der nächtlichen Einigung im Kanzleramt hatte sie erklärt, eine Rettung Opels um jeden Preis sei mit ihr nicht zu machen.

      ...

      Und wozu das alles? Die Kanzlerin ist entwaffnend ehrlich. Mit Blick auf die von ihrem Wirtschaftsminister favorisierte Insolvenz des Autobauers sagt sie: "Für mich war entscheidend - auch bei dem, was ich beschlossen habe -, dass die Risiken einer Alternative für mich politisch absolut nicht verantwortbar sind."

      Lieber rettet die Kanzlerin also mit 1,5 Mrd. Euro Kredit und 4,5 Mrd. Euro Bürgschaften, die alle ebenfalls fällig werden können, bald nur noch 20.000 und ein bisschen Arbeitsplätze, als mit ihrem Noch-Koalitionspartner SPD eine handfeste Auseinandersetzung über die sinnvolle Verwendung von Steuergeldern zu suchen.
      ...
      Für CDU/CSU gilt dies alles nicht. Hessens Ministerpräsident Roland Koch, sein Amtskollege aus Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers, und allen voran Merkel haben die Glaubwürdigkeit der Partei schwer beschädigt, und zu Guttenberg macht dabei mit. Es bleibt allein die Hoffnung, dass die Anhänger von CDU und CSU der Union am 27. September die Quittung präsentieren.

      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-Guttenberg-u…
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 19:23:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 20:02:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.291.637 von antarra am 31.05.09 19:23:41ist das frau roth im morgenmantel vorne? :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 20:07:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      ... Kritik äußerte vor allem Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Der SPD-Mann sieht sogar Gefahren beim Rettungskonzept, die doch noch in eine Insolvenz münden können. Dennoch handele es sich im Vergleich zu allen anderen Optionen um die vorteilhafteste Variante, sagte Steinbrück nach Angaben aus Regierungskreisen.

      Der CDU-Haushaltsexperte Steffen Kampeter sagte, Steinbrück habe in der Sitzung deutlich gemacht, dass auch eine Insolvenz von Opel nicht endgültig ausgeschlossen werden könne. Es gebe "eine Reihe noch zu bewertender Risiken in dem Prozess und in dem Verfahren". Diese seien deutlich höher als bei sonst üblichen Bürgschafts- und Garantiefällen, mit denen sich die Fachpolitiker beschäftigten.

      So sei etwa die Beteiligung der russischen Seite ungeklärt. Auch sei nicht dargelegt, was passiere, wenn Magna als einziger Investor doch noch abspringe. Auch FDP, Grüne und Linke sprachen von weiteren erheblichen Risiken, die auf den Steuerzahlern lasteten.

      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,627891,00.html
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 20:10:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...
      Am Sonntag wurden zudem neue Details über den Finanzplan der Austro-Kanadier bekannt. Magna will nach Angaben von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) innerhalb von fünf Jahren rund 500 Millionen Euro "ohne irgendeine Form von Sicherheit" in Opel investieren. Im Gegenzug würden in den deutschen Werken "etwas mehr als 2000 Arbeitsplätze" gestrichen, sagte Koch der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Bei Opel sind an den Standorten Rüsselsheim, Bochum, Eisenach und Kaiserslautern insgesamt rund 26.000 Mitarbeiter beschäftigt.

      ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,627891,00.html
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 21:36:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wir liefern wieder "volles Rohr", auch an Opel.

      Statt Kurzarbeit, nun Überstunden und Sonderschichten.

      Für die UP- Anlagen mussten wir schon Pulver mit Persil mischen lassen.

      Danke Frau Dr. Merkel!:)
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 12:15:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jetzt wo Opel "gerettet" wird -zumindest vorläufig- werden auch die Rufe der anderen lauter werden, die um Staatsgelder betteln. Arcandor, Porsche, Schaeffler und viele weitere.

      Einige Politiker wie der Kanzlerkandidat der SPD machen sich die Krise zunutze und plädieren bereits für das Ausgeben weiterer Steuergeschenke für Arcandor/Karstadt. Die Lasten der Steuerzahler ist der SPD scheinbar völlig gleich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 17:11:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.294.449 von Sexus am 01.06.09 12:15:45Frohe Pfingsten!


      Erzähl uns doch mal was von der Bettelei der Atomlobby die den Steuerzahlwer 2,5 Mrd. kostet und das allein für Asse.

      Da hat sich deine Partei mit Händen und Füßen gegen gewehrt. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 17:14:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.296.718 von Waldsperling am 01.06.09 17:11:10Ach Blödsinn. Du kommst aber auch immer mit einem Müll an. Wenn man Subventionen abbauen will, dann muß das für alle Branchen gelten. Das hat die FDP im Gegensatz zu den Roten und Grünen längst kapiert.
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 17:18:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.296.741 von Sexus am 01.06.09 17:14:03:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 17:22:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der Atomausstieg gefährdet die Stromversorgung in Deutschland. Um die Laufzeiten der Kraftwerke zu verlängern, will der Präsident des deutschen Atomforums der Branche der erneuerbaren Energien eine Allianz vorschlagen. Dabei wird die Atomlobby auch bislang kaum vorstellbare Zugeständnisse machen.

      Mit einer Warnung vor akuten Engpässen in der Stromversorgung schaltet sich die deutsche Atomindustrie in den Bundestagswahlkampf ein. „Wenn es beim Atomausstieg bliebe, würden schon in der nächsten Legislaturperiode sieben der 17 deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet“, warnt der Präsident des Deutschen Atomforums, Walter Hohlefelder: „ Das sind fast zehn Prozent der Stromproduktion und fast 20 Prozent der Grundlast.“

      „Ich habe den Eindruck, dass sich in Politik, Medien und Öffentlichkeit viele nicht hinreichend darüber im klaren sind, was das bedeutet“, so Hohlefelder weiter: „Damit würde die Versorgungssicherheit massiv gefährdet, die Klimaschutzziele nicht erreicht und der Wirtschaftsstandort Deutschland ganz erheblich geschwächt.“


      Auf der Jahrestagung Kerntechnik, die am Dienstag in Dresden beginnt, will der Präsident des deutschen Atomforums der Branche der erneuerbaren Energien deshalb eine „Allianz“ vorschlagen. Laut Redemanuskript, das WELT ONLINE vorliegt, erklärt sich der oberste Atomkraftlobbyist bereit, unmittelbar nach der Bundestagswahl über einen „politischen Preis“ für die Laufzeitverlängerung der deutschen Reaktoren zu verhandeln: „Ab dem 27. September 18:00 Uhr sind wir bereit, unsere Vorschläge auf den Tisch zu legen.“


      Darin will sich die Atomindustrie offenbar bereit erklären, einen Teil ihrer Zusatzgewinne aus einer Laufzeitverlängerung für den Ausbau erneuerbarer Energien und der Effizienzsteigerung zur Verfügung zu stellen. „Wir hatten in den 70er und 80er Jahren ein politisch gewolltes enges Zusammenspiel, eine Allianz zwischen heimischer Kohle und Kernenergie“, heißt es dazu im Redemanuskript Hohlefelders: „Warum sollte dies heute auf der Basis des politischen Preises nicht auch zwischen Erneuerbaren, Effizienzanstrengungen und der Kernenergie möglich sein?“

      Verbände der erneuerbaren Energien hatten jüngst vor einer Laufzeitverlängerung gewarnt, weil dies den weiteren Ausbau alternativen Energien behindern würde. „Erneuerbare und Kernenergie sind kein Gegensatz, wie immer behauptet wird“, hielt Hohlefelder dem nun entgegen und verweis auf die gesetzliche Vorrangregelung für Ökostrom bei der Einspeisung ins Stromnetz: „Kernkraft und Erneuerbare – beide haben ausreichend Platz im Energiemix, ohne sich in die Quere zu kommen.“


      Der Forderung nach vorgezogener Abschaltung älterer Meiler, die unter anderem von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) erhoben wird, erteilte der Präsident des Atomforums eine Absage: „Wenn jemand meint, die sieben Kernkraftwerke, die bis 2013 anstehen, abschalten zu sollen, um auf dieser Basis eine Laufzeitverlängerung der jüngeren Anlagen zu ermöglichen, wird in uns keinen Verhandlungspartner finden.“


      Bundesregierung ohne Konzept


      Ein Konzept dafür, wie die zur Abschaltung anstehenden sieben Reaktoren in ihrer Rolle als Grundlast-Lieferant ersetzt werden sollen, hat die Bundesregierung offenbar nicht.

      Auf eine aktuelle Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion heißt es: „Innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen macht die Bundesregierung keine Vorgaben, welche Energieträger bzw. Technologien zur Erzeugung von Strom zum Einsatz kommen.“


      Für die energiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Gudrun Kopp, kommt in dieser Antwort eine „geradezu „absurde Haltung“ zum Ausdruck:

      „Die Regierung setzt zwar die Rahmenbedingungen, ansonsten ist es ihr aber egal, ob der Strom fließt und woher er überhaupt kommt.“

      Sie lege „eine Laisser-faire-Haltung ohne jede verantwortungsvolle und vorausschauende Planung an den Tag, die die heimischen Unternehmen und die Bürgern noch teuer zu stehen kommen kann.“
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 17:33:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.296.786 von Waldsperling am 01.06.09 17:18:47Dann verrate mir doch mal, wieviele hunderte Milliarden die SPD und die Grünen gemeinsam für die Kohle-Subvention rausgeworfen haben, obgleich Importkohle beizeiten um ein vielfaches billiger war. Ein einziger riesiger Beschiss der Steuerzahler aus rein parteipolitischen Interessen.

      Hinzu kamen Kosten für die Beseitigung der zahlreich aufgetretenen Schäden bei Wohnimmobilien, die teils sogar nicht mehr bewohnt werden konnten, oder auch die verbratenen Steuergelder für die Umsiedlung ganzer Gemeinden.
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 17:54:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.296.884 von Sexus am 01.06.09 17:33:37Das ist mir doch Scheißegal.


      Im Fall Asse hat die FDP als Opposition mit der Regierung gestimmt. Eigentlich stimmt man dagegen. Auch wenn es um Freibier geht. Die FDP und Du, ihr wollt doch Ausgaben und Steuern senken. Wie geht das denn mit Asse? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 18:33:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.296.718 von Waldsperling am 01.06.09 17:11:10und was der Ausbau des Zwischenlagers zu einem Endlager in Gorleben bislang die Steuerzahler gekostet hat, das wäre auch mal interessant zu erfahren. Da wurde klammheimlich ausgebaut obwohl es als Endlager nicht genehmigt ist.

      Sollte Gorleben ähnlich unsicher sein wie Asse, dann haben wir zwei Milliardengräber die der Steuerzahler bereits finanziert hat und noch finanzieren muss. Der Atommüll muss jedenfalls aus Asse "evakuiert" werden.

      Die Atomlobby sollte sich derzeit ganz klein machen, ohne Endlager ist es über kurz oder lang vorbei mit Atomstrom.

      Und die Bayern, Verfechter des Atomstroms, werden auch nicht helfen können, die schreien ja jetzt schon Zetermordio weil Tschechien ein Endlager an der bayerischen Grenze plant.

      So viel also zur Ehrlichkeit unserer Politiker oder aber dazu, wie fest die Atomlobby unsere Politiker im Griff hat. Atomstrom ja, Endlager nein, und wenn, dann sollen es die anderen bauen, aber ja nicht zu nah an der Grenze :laugh:
      Endlager sind doch ganz harmlos, Atomstrom ist grüner Strom, damit jedenfalls hat ein Energiebetreiber geworben, warum will niemand das Endlager haben?
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 18:35:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Sorry für diesen Ausflug in unsere strahlende Zukunft :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 00:30:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.297.258 von StellaLuna am 01.06.09 18:33:35Das Endlager gehört nach Wolfratshausen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 07:51:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.291.230 von d.h.53 am 31.05.09 16:58:50Es geht meiner Ansicht nach überhaupt nicht um Magna, sondern das die Russen eine moderne, leistungsfähige Autoindustrie für lau erhalten.
      Die Opelmitarbeiter werden sich noch wundern wie schnell ihr Know-how nach Osten wandert !


      genau so siehts aus.

      unsere unfähige regierung erkauft sich mit unseren steuergeldern, einschliesslich abwrackprämie, den wahlsieg bei ihren dummen wählern,

      irgendwelche leute bekommen von den russen eine riesenprovision für das technologiegeschenk,
      und nach der wahl geht die verarsch.... weiter als wäre nichts passiert.

      woher soll eigentlich der opelumsatz nach dem ende der abwrackprämie direkt nach der wahl kommen?

      wird opel dann sofort dichtgemacht, oder fängt die richtige subventionszahlung erst an?

      10 mrd, 20mrd, 30mrd usw usw.

      jeder weiss, dass opel durch die dann kommemden angebote der chinesen und inder nicht überlebensfähig ist.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 18:10:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Quelle: smart investor weekly
      www.smartinvestor.de


      Opel ist vorerst gerettet
      In sprichwörtlich letzter Sekunde konnten sich die Verhandlungsteilnehmer am Wochenende einigen und so Opel vorläufig retten, bevor die Muttergesellschaft „Government Motors“ – so wird General Motors seit Montag in den USA spöttisch aufgrund des Staatseinflusses genannt – Insolvenz anmeldete und nach über 84 Jahren aus dem Dow Jones Index flog. Das Tauziehen um die Opel AG schien dabei mehr von politischer Natur geprägt zu sein als von wirtschaftlichem Verständnis. Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg hielt bis zu letzt eine ordentliche Insolvenz des Unternehmens für die beste Lösung und drohte sogar während der Verhandlungen mit seinem Rücktritt. Dass solche marktbereinigten und unpopuläre Schritte in einem Wahljahr nicht zu vertreten sind musste Guttenberg jetzt auch spüren und gab dem politischen Druck schließlich nach. Somit sind im besten Fall nur 2.000 der insgesamt 26.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet, was aber meist nur in einem Nebensatz erwähnt wird. Auch sollte jedem bewusst sein, dass die Risiken des Brückenkredits in Höhe von 1,5 Mrd. EUR, der in eine 4,5 Mrd. EUR Anschlussbürgschaft übergehen soll, jetzt der deutsche Staat – genauer gesagt der Steuerzahler – trägt und im Erfolgsfall die Chancen (= zukünftige Gewinne) Magna hält. Ob man dies nun als Erfolg feiern soll ist fraglich. Eine Insolvenz des Unternehmens hätte kurzfristig 1 Mrd. EUR gekostet, aber immerhin langfristig Arbeitsplätze bei den anderen (deutschen) Autobauern geschützt. Ob somit die Bundesregierung den Opel-Mitarbeitern einen Gefallen getan hat oder diesen das gleiche Schicksal wie den ehemaligen Angestellten des Baukonzerns Philipp Holzmann droht, bleibt abzuwarten – zumindest bis nach der Wahl.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 18:47:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      ich bin sowieso für eine kollektive steuerverweigerung.
      mal sehen, was die jungs dann machen.


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