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    Fischer verkauft seine letzten grünen Ideale und treibt PR für ein Gasprojekt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.09 09:52:57 von
    neuester Beitrag 23.09.09 14:43:00 von
    Beiträge: 100
    ID: 1.151.404
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      Avatar
      schrieb am 26.06.09 09:52:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die obergrüne Charaktermaske Fischer ist nun soweit in der Realtiät angelangt, daß man einfach nur noch ausspucken möchte. Als Grüner ein Gasprobjekt zu promoten, das ist ja noch viel schlimmer als das, was Schröder treibt. Wobei er sich natürlich treu bleibt und amerikanische Interessenlage unterstützt. Früher hat er gewaltsam gegen den amerikanischen Imperialismus demonstriert und Polizisten zusammengeschlagen, heue ist er ein Bilderberger.

      Kann mir mal einer erklären, wie ein Mensch derart moralisch herunterkommen kann?


      Was SPD-Schröder kann, kann der grüne Fischer auch


      Während Schröder für den russischen Energiekonzern Gazprom tätig ist, soll nun der grüne Fischer Lobbyist für die Gas-Nabucco-Pipeline werben, natürlich ebenfalls gut bezahlt.

      Der ehemalige Bundeskanzler Schröder wusste wie einige andere aus seinem Kabinett, beispielsweise wie Clement oder Schily, dass die Politik ein Steigbügelhalter für die weitere Karriere sein kann. Schließlich hat man Beziehungen weltweit oder zumindest branchenspezifisch durch seinen Job geknüpft, die geldwert sind, was man sich auch bezahlen lassen kann.

      Schröder hat die Pipeline von Gazprom noch als Bundeskanzler eingeleitet, nach der Abwahl ließ er sich von Gazprom anstellen. Das ging Ruckzuck ähnlich wie bei Schily oder Clement und zeigt, wie wenig Bedenken die Genossen haben, wenn es ums Geld geht oder um Einfluss. Das hat sicherlich auch zum Untergang der SPD mit beigetragen. Man kann diese Parteipolitiker mit dem Blick auf die eigene Karriere nicht mehr als Sozis wahrnehmen.

      Nun bereitet Joschka Fischer, der Busenfreund von Schröder, den Grünen womöglich ein ähnliches Waterloo. Wie das Manager Magazin berichtet, folgt er den wenig alternativen Fußspuren seines Kanzlers und dient nun auch der Werbung für eine Pipeline. Das lässt er sich nicht schlecht bezahlen, denn für den Beratervertrag soll er ein sechstelliges Honorar erzielen. Fischer arbeitet jetzt, so das Manager Magazin, für die 8-9 Milliarden Euro teure und 3300 km lange Nabucco-Pipeline, die unter Umgehung von Russland Gas vom Kaspischen Meer und Zentralasien über die Türkei nach Europa bringen soll. Auch der Iran könnte oder sollte dort Gas einleiten. Gerade auch kein einfaches Thema.

      Noch ist das alles ein Luftgespinst, aber es stehen mächtige Interessen und viel Geld dahinter, weswegen der ehemalige grüne Außenminister auch gut daran verdienen könnte. Fischer kommt mit seinem Beratervertrag auch in Konkurrenz zu Schröder, der russische Interessen vertritt, die von Nabucco nicht begeistert sind. Das mag reizvoll sein, allerdings dient die Gaspipeline zwar der von der EU erwünschten Energiesicherheit, aber Gas ist dennoch keine erneuerbare Energie und Fischer weiterhin eine Galionsfigur der Grünen. Mal schauen, wie man dort auf den Berater für die Gaspipeline reagiert.

      http://www.heise.de/tp/blogs/8/141140
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 10:15:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      warum soll fischer nicht die rechtsdiktaturen hofieren, durch die die pipeline läuft?

      die grünen sind ja auch für den kriegseinsatz der bw in afghanistan, für eine EU mit todesstrafe, aufrüstung und möglichen angriffskriegen oder schusswaffengebrauch bei demos (als befürworter des lissabon-vertrags)

      das grüne öko-feigenblatt wechselt schon die farbe.....
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 10:17:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.471.876 von Zaroff am 26.06.09 09:52:57Fischer hatte grüne Ideale? was so alles rauskommt wenn jemand nicht mehr im Amt ist :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 10:28:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.471.876 von Zaroff am 26.06.09 09:52:57Fischers Idealle sind:

      - Nicht arbeiten und trotzdem gut leben !! Der glaubt an die Deutsche Bank, an sonst nix..... :rolleyes:

      Dafür hat er:
      - als Linker Steine geworfen und Polizisten verprügelt sowie in Terroristen WGs gewohnt.
      - als Grüner dummes Zeug geschwätzt und der Friedensbewegung verpflichtet.
      - als konserativer (Modewort "Realo") Außenminister und Oberbefehlshaber der Weh.... Soldaten in den Krieg geschickt.
      - Und jetzt halt Rechts. Dann hat es alle Richtungen durch :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn wes nicht so traurig wäre, könnte man lachen....
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 10:45:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.092 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.09 10:15:41#schusswaffengebrauch bei demos# Klar als ehemaliger Aktiver weiß er aus Erfahrung, wie Brutalo so ein Realo sein kann……:D

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      schrieb am 26.06.09 11:25:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      In Spiegel TV gab es eine Umfrage in Dresden zu sehen.

      Auf Fragen wie diese:

      Ist Obama Präsident von Nord-/Süd-/ oder Mittelamerika, gab es folgende Antworten:

      von ganz Amerika.

      Warum mögen Sie Obama - weil er schwarz ist und gut aussieht.

      Was macht er besser als Bush - weiß ich nicht.

      Welche Staatsangehörigkeit hat Bush (!!!!!!!!????) - weiß ich nicht, ist Afrikaner, ich glaube Ghanaer.

      Das ist das Klientel das Fischer an die Macht brachte. Die Deutschen sind ein politisch ungebildetes Volk, das sich von Redeakrobaten schon in der Vergangenheit verführen ließ.

      Die politisch mißgebildete Schicht der Akademiker (so können ein großer Teil der Lehrer nicht auf Anhieb die neuen Bundesländer und deren Hauptstädte aufzählen) hat mit solchen Faulenzerproleten schon immer gerne kokettiert. Das Kreuzchen bei "Grün" ist soetwas wie bestimmte "Bildungsblätter" auf der Hutablage.

      Um solche menschlichen Blödheiten für sich auszunutzen würde sich Fischer auch auf den Kopf stellen und mit den Ohren Sahne schlagen. Ein politischer Egomane ohne jede Prinzipien.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:23:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.196 von MdBJuppZupp am 26.06.09 10:28:25ich glaube, das man Ideale braucht um Spitzenpolitiker zu werden, diese aber bei der Wahl dann zum Amt im Bundestag abgeben muss.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:37:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Uberraschend ist nur, dass Fischer nicht für irgendeine AKW-Klitsche arbeitet...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 15:06:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      dsR lacht sich scheckig über die geistig insolventen w:o-Neidsäue (homo wipolitanus demens :D) :p:p:p

      warum sollte er einen gutdotierten Beratervertrag bei einer Gasfirma ausschlagen ? :eek:
      die Grünen haben keinerlei Aversionen gegen Gasprojekte, wohl aber gegen Atomprojekte. ist das hier nicht bekannt ? :eek:
      dem Joschka in diesem Fall Verrat an den grünen Idealen vorzuwerfen, ist also Dummlall.


      @farniente
      Das ist das Klientel das Fischer an die Macht brachte

      soso, also die Dummen haben nach deiner Meinung Fischer an die Macht gebracht....
      deine Faktenresistenz ist ja hier bekannt.
      nimm deshalb zur Kenntnis :
      dort, wo höhere Bildungsanstalten überproportional konzentriert sind (z.B. Universitätsstädte) haben Grüne hohe Ergebnisse erzielt.

      nimm weiterhin zur Kenntnis :
      es gibt Studien, die belegen, dass der Grünen-Wähler statistisch der am besten Gebildete ist

      du lebst anscheinend in einem politischen Parallel-Universum, in dem es diese Realitäten nicht gibt....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 15:38:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.474.640 von Deeskalationsstrateg am 26.06.09 15:06:08Es stimmt, und es ist mir nun auch klar geworden, daß Fischer keine grünen Ideale verraten oder verkaufen kann. Denn er hat keine und hatte noch nie welche. Ein Verkauf seiner Ideale ist als nichts weiter als ein Leerverkauf. :D Fischer ist ein übler, narzisstischer Karreriest und eine der unerfreulichsten Erscheinungen der deutschen Nachkriegsgeschichte.
      Er hat alle seine - geheuchelten - Grundsätze über Board geworfen. Er könnte jederzeit in eine rechte Partei eintreten, etwa den Republikanern. Aber die sind ja nicht im Bundestag.

      nimm weiterhin zur Kenntnis :
      es gibt Studien, die belegen, dass der Grünen-Wähler statistisch der am besten Gebildete ist



      Dazu braucht es keiner Studien und farniente hat Unrecht. Aber das macht die Situation doch noch bedrückender. Das eione Unzahl akademischer Deppen diesem intriganten Schwein gefolgt sind ist doch das eigentlich bestürzende.

      Selbsverständlich ist für einen echten Grünen (einen der deren Werte vertritt) völlig unmöglich dieses Gasprojekt zu promoten, denn es handelt sich nicht um erneuerbare Energie und wirft außerdem einige schwerwiegende politische Zweifel auf.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 16:15:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.474.893 von Zaroff am 26.06.09 15:38:42guter Beitrag, der sich wohltuend vom Gegeifere der Dummlaller abhebt.

      trotzdem ist einiges richtig zu stellen :
      Selbsverständlich ist für einen echten Grünen (einen der deren Werte vertritt) völlig unmöglich dieses Gasprojekt zu promoten, denn es handelt sich nicht um erneuerbare Energie und wirft außerdem einige schwerwiegende politische Zweifel auf.

      das ist falsch.
      die Aversion gegen Atomkraft ist das einigende Band der Partei.
      aber selbstverständlich gibt es eine Präferenz für erneuerbare Energien, ohne dass aber Öl und Gas verteufelt werden.


      und es ist mir nun auch klar geworden, daß Fischer keine grünen Ideale verraten oder verkaufen kann

      nun, ich wünschte, du hättest recht
      ich bin aber selbstkritisch genug : leider stimmt das nicht.
      er hat das Pazifismusideal verraten (Kosovo) - der Preis für seinen Posten als Aussenminister :cry::cry::cry:
      dafür hat er von uns einen Orden in Form eines roten Farbbeutels bekommen :laugh:



      Fischer ist ein übler, narzisstischer Karreriest

      diese Sichtweise ist durchaus legitim :cool:
      er ist auch kein genuin Grüner - seine politischen Wurzeln liegen im Anarchosyndikalismus
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 17:45:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.475.305 von Deeskalationsstrateg am 26.06.09 16:15:28Was die Beziehung der Grünen zu Gas und Öl angeht, muß ich dir doch widersprechen. Sicher ist die Ablehnung nicht so deutlich wie bei der Atomkraft, allerdings geht es auch um Klimapolitik. Und da will man klar von den fossilen Brennstoffen weg.

      http://www.gruene.de/einzelansicht/artikel/energie.html
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 19:11:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.476.211 von Zaroff am 26.06.09 17:45:43die Ablehnung fossiler Brennstoffe bezieht sich auf die Kohle.

      mir sind grüne Kampagnen gegen Erdöl und Erdgas nicht erinnerlich. :cool:
      aber vielleicht findest du was....:D
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 23:36:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.471.876 von Zaroff am 26.06.09 09:52:57Die obergrüne Charaktermaske Fischer ist nun soweit in der Realtiät angelangt, daß man einfach nur noch ausspucken möchte. Als Grüner ein Gasprobjekt zu promoten, das ist ja noch viel schlimmer als das, was Schröder treibt. Wobei er sich natürlich treu bleibt und amerikanische Interessenlage unterstützt. Früher hat er gewaltsam gegen den amerikanischen Imperialismus demonstriert und Polizisten zusammengeschlagen, heue ist er ein Bilderberger.

      Kann mir mal einer erklären, wie ein Mensch derart moralisch herunterkommen kann?


      Wundert dich das wirklich?

      Fischer hat seine Maske doch bereits spätestens zu dem Zeitpunkt fallen gelassen, als er sich mit Vehemenz für die deutsche Beteiligung im Kosovokrieg stark gemacht hat:
      Ausgerechnet die "Partei der Pazifisten" (die in ihren Gründerjahren sogar aus der NATO austreten wollte!) machte es möglich, dass Deutschland zum ersten Mal seit Ende des WW2 wieder aktiv an Kriegshandlungen teilnimmt!

      Doch leider ist Fischer mit seiner Scheinheiligkeit und Doppelmoral keineswegs ein Einzelfall unter den Grünen, und der Protest innerhalb der Partei hielt sich damals - von dem Farbbeutelwerfer mal abgesehen - sehr in Grenzen.

      Da würden die Grünen am liebsten den privaten Autoverkehr völlig verbieten, fahren aber selber die größten Schlitten (Porsche-Rezzo), und nehmens auch mit dem Speed-Limit nicht immer so genau.
      Auch wird gerne mal eine Bundeswehrmaschine für irgendwelche Reisen zu Informationszwecken gechartert, während man dem gemeinen Bürger nur noch max. alle 5 Jahre einmal ein urlaubsflug zugestanden wird.

      Für mich immer wieder ein Rätsel, wie die es trotz all dieser Scheinheiligkeit jedesmal wieder schaffen, immmer noch weitere Stimmenzugewinne einzuheimsen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 23:41:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.475.305 von Deeskalationsstrateg am 26.06.09 16:15:28er hat das Pazifismusideal verraten (Kosovo) - der Preis für seinen Posten als Aussenminister
      dafür hat er von uns einen Orden in Form eines roten Farbbeutels bekommen


      Ach du warst das?:D;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 00:01:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.474.640 von Deeskalationsstrateg am 26.06.09 15:06:08Hi

      wer lesen kann ist im Vorteil.

      Ich zitiere aus meinem Posting:

      Die politisch mißgebildete Schicht der Akademiker (so können ein großer Teil der Lehrer nicht auf Anhieb die neuen Bundesländer und deren Hauptstädte aufzählen) hat mit solchen Faulenzerproleten schon immer gerne kokettiert. Das Kreuzchen bei "Grün" ist soetwas wie bestimmte "Bildungsblätter" auf der Hutablage.

      Akademische Bildung muß ja nicht gleich politisches Verständnis bedeuten.
      Manchmal ist es von Vorteil wenn man ein Posting liest, versucht den Inhalt zu verstehen - und verspritzt erst dann die Giftdrüse.

      Also: keine Faktenresistenz meinerseits sondern Leseschwäche und Verständnisprobleme Deinerseits.

      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 11:08:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.478.461 von farniente am 27.06.09 00:01:22Jetzt habe ich lange und intensiv alle Beiträge wieder und wieder durchgelesen.

      Mein Fazit dazu lautet:

      Die vorgebrachten Einwände, Vorurteile, Mutmaßungen, Unterstellungen, Gesinnungskommentare die gemacht wurden, sind unter der Masse der Politiker und deren Parteien beliebig austauschbar.

      Deshalb gilt weiterhin, wie seit 2000 Jahren; " ... der werfe den ersten Stein."

      Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus, warten wir auf dasselbige Schicksal für den Kapitalismus. Es wird kommen!

      Meinen nächsten Kommentar zu den unsäglichen, ständig wiederkehrenden Threads über Fehlverhalten und Verletzung moralischer Standards, werde ich 150 Jahre nach Aussterben der Menschheit veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 14:50:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.478.461 von farniente am 27.06.09 00:01:22Die politisch mißgebildete Schicht der Akademiker (so können ein großer Teil der Lehrer nicht auf Anhieb die neuen Bundesländer und deren Hauptstädte aufzählen) hat mit solchen Faulenzerproleten schon immer gerne kokettiert. Das Kreuzchen bei "Grün" ist soetwas wie bestimmte "Bildungsblätter" auf der Hutablage.


      überdurchschnittliche Bildung (beim statistischen Grünen-Wähler unstrittig vorliegend) gewährleistet natürlich nicht im Einzelfall überdurchschnittliches Politikverständnis. behauptet auch niemand.

      Akademiker haben nach deiner Meinung im Allgemeinen ein schwaches Politikverständnis. das ist - mit Verlaub - ganz grosser Schwachsinn. wie kommst du eigentlich darauf ??? :rolleyes::eek:
      und dass Grünen-Wähler für "Faulenzerproleten" ein Faible haben, weise ich in aller Schärfe zurück !

      mit Schmunzeln registriert ein dsR, dass du das Verspritzen von Giftdrüsen beklagst :D
      nun, vielleicht liest du dein Eingangsposting nochmal durch....;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 16:46:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nieder mit Fischer!:p
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 12:42:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Politiker, die ihr Regierungsamt dazu benutzen, um später einen hoch bezahlten Job in der Privatwirtschaft zu bekommen, gelten in anderen Staaten als "korrupt".

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 12:59:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.627 von Blue Max am 01.07.09 12:42:51politiker, die eigentlich in rente sind, sollten den posten nicht anderen wegnehemen, oder wenigstens ihre pensionsansprüche ruhen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 17:30:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.627 von Blue Max am 01.07.09 12:42:51Im Rahmen von Presseveröffentlichungen zum Insolvenzverfahren von KirchMedia ab 2002 wurde bekannt, dass Kohl zu den Politikern zählte, die Leo Kirch durch umstrittene Beraterverträge an sein Unternehmen gebunden hatte. Kohl hatte nach seiner Kanzlerschaft drei Jahre lang jeweils 600.000 DM erhalten. Kritiker wie der Parteienkritiker Hans Herbert von Arnim wiesen darauf hin, Kirchs Medienimperium habe während der Kanzlerschaft unter Helmut Kohl von einer besonders Kirch-freundlichen Medienpolitik profitiert
      http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Kohl


      dsR verzichtet darauf, detailliert auf die "politischen Landschaftspfleger" einzugehen.:cool:
      Barzel, Lambsdorff, Friderichs - jeder wurde vom politischen Landschaftspfleger Flick hoch dotiert. :eek:
      natürlich selbstverständlich wegen ihrer unschätzbaren Verdienste um dieses unsere Land :D

      nein, für den (um diese Zeit) blauen Max sind dies ehrenwerte Leute :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 18:24:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich finde den Joschka prima, der hat was aus sich gemacht. Vom Spielwarenverkäufer und Taxifahrer hat er sich durch seine große Klappe und seine Intellekt bis zum Bundesaußenminister hochgearbeitet und lebt jetzt von seiner fetten Pension. Ich wette, der lacht noch heute jeden Tag über die vielen Deppen, die ihn gewählt und ihm damit sein Luxusleben ermöglicht haben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 19:27:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.480.111 von Waldsperling am 27.06.09 16:46:44Nieder mit den Grünen!
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 19:58:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.502.240 von Exeget am 01.07.09 18:24:46mag sein...
      so ist es eben... entweder ich mach einen job, oder ich dien ( fick ) mich hoch.
      keine leute mehr mit carissma, nur dummschwätzer, fähnchendreher, verkäufer

      die die das nicht können, sind die einzigen träger dieser gesellschaft, nur wenn die irgendwann nicht mehr wollen, na dann schaun mer mal, wer am höchsten hängt
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 23:12:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.502.707 von egbertklon am 01.07.09 19:27:41Nieder mit der SPD.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 23:14:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.502.240 von Exeget am 01.07.09 18:24:46Armer Wicht, bewunderst einen Volksverräter!
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 23:15:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.502.896 von clelia am 01.07.09 19:58:32?
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 20:05:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Auch ftd widmet sich dem neuen Job von Joschka und sieht darin ein moralisches Problem.

      http://www.ftd.de/koepfe/:Einstieg-ins-Gasgesch%E4ft-Joschka…


      Joschka Fischer wird Pipeline-Berater

      Ein weiterer Spitzenpolitiker der rot-grünen Regierungsjahre wirft offenbar seine Moralvorstellungen über Bord: Ex-Außenminister Joschka Fischer wird als Lobbyist für den Bau der Nabucco-Gaspipeline tätig. Bezahlt wird er ausgerechnet von seinem Erzfeind, dem Energiekonzern RWE.
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      Den ehemaligen Außenminister Joschka Fischer zieht es wie schon Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Energiewirtschaft. Der Essener Versorger RWE teilte am Montag mit, dass der 61-Jährige den Konzern bei der geplanten Nabucco-Gaspipeline beraten wird. Gleiches gelte für den österreichischen Versorger OMV, der an dem Pipelineprojekt ebenfalls beteiligt ist.

      Der Vertrag des früheren Spitzenpolitikers der Grünen mit den Unternehmen sei zunächst bis Ende 2010 befristet. Durch die Nabucco-Gaspipeline soll ab 2014 Gas aus der Region am Kaspischen Meer nach Österreich strömen. Das Projekt soll die Abhängigkeit der EU von russischem Gas verringern.

      Fischer werde sich "auf die Kontaktpflege und den Dialog mit der politischen Führungsebene der für die Umsetzung des Nabucco-Projekts relevanten Länder konzentrieren", teilte RWE mit. Er solle die politische Unterstützung für das Projekt vertiefen und entsprechende Initiativen koordinieren.

      Als Umweltminister in Hessen Zoff mit RWE

      Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder und und Ex-Außenminister Joschka Fischer arbeiten beide für die Energiewirtschaft
      Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder und und Ex-Außenminister Joschka Fischer arbeiten beide für die Energiewirtschaft

      Nabucco wird politisch von der EU und den USA unterstützt, bei den Plänen hatte es allerdings immer wieder Verzögerungen gegeben. Unklar ist bislang, wer das Gas für die Röhre liefern soll. Das Nabucco-Konsortium will eine Gas-Pipeline von den Grenzen der Türkei mit deren Nachbarländern im Osten und Süden bis nach Österreich bauen.

      In diesem Konsortium halten RWE und OMV je ein Sechstel der Anteile. Weitere Partner sind die Unternehmen Botas (Türkei), Bulgarian Energy Holding (Bulgarien), Transgaz (Rumänien) und Mol (Ungarn).

      Zu seiner Zeit als hessischer Umweltminister hatte sich Fischer insbesondere wegen des Streits über die Atomenergie mit großen Versorgern wie RWE immer wieder angelegt. Nach Schröder ist er das zweite Aushängeschild der früheren rot-grünen Bundesregierung, der sich in den Dienst der Energiewirtschaft stellt. Der frühere SPD-Chef ist Aufsichtsvorsitzender des Betreiberkonsortiums der geplanten Ostsee-Pipeline.

      Der russische Gazprom-Konzern will mit seinen deutschen Partnern Eon und BASF ab 2011 sibirisches Erdgas durch die Röhre nach Westeuropa liefern.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 20:10:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wo sind die Ideale der Rot/Grünen Politiker geblieben.:laugh::laugh::laugh:

      Neben Gas Gerd haben wir jetzt einen Pipeline Joschka!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 12:54:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Joschka Fischer: Nach dem Außenminister zum Lobbyisten

      Wie Gerhard Schröder sorgt auch der grüne Joschka Fischer für nachhaltigen Schaden für die Glaubwürdigkeit der Politik.

      Die Grünen werden es nicht gerne hören, wenn mitten im Wahlkampf ihr früherer Alpha-Gockel, der in die Fußstapfen von Schröder getreten ist, wieder einmal – vermutlich gut bezahlte - Werbung für den Energiekonzern RWE macht.

      Schröder ist gleich zu Gazprom übergetreten, nachdem er dafür sorgte, dass die Ostsee-Pipeline von Russland nach Deutschland in die Gänge kommt. Sein Superminister macht inzwischen Werbung für die Atomkraftwerkbetreiber und die FDP. Warum sollte sich also Genosse Fischer groß scheren, auch ein bisschen nebenbei zu verdienen, um im Dienste eines Energiekonzerns aufzutreten (Was SPD-Schröder kann, kann der grüne Fischer auch)?

      Allerdings steht er damit in Konkurrenz zu Schröder, denn die von Fischer propagierte Pipeline Nabucco soll Russland umgehen und verlässt sich dabei auf Georgien (Nabucco - die Unvollendete). Das ist also der verlässliche Partner des Grünen, der damit geopolitisch auch Position bezieht und ein Regime unterstützt, dass zumindest ebenso fragwürdig wie das russische ist.

      Fischer "berät" RWE und OMV, die zusammen ein Drittel an der Nabucco-Pipeline beteiligt sind. Berater klingt noch gut, Lobbyist ist jedoch realistischer. Ein Scheitern des Pipeline-Projekts wäre ein "Desaster" für die EU, sagte er jetzt.

      Mag alles sein, die moralischen Grundlagen der rot-grünen Regierung werden durch solchen offensiven Lobbyismus, bei dem man das Geld riecht, nicht besser. Dringend erforderlich wäre es, dass sich SPD und Grüne von derlei Bereicherung nach dem politischem Amt entschieden distanzieren. Aber womöglich ist unsere politische Klasse schon darauf ausgerichtet, das politische Amt als Sprungbrett für besser bezahlte Lobby-Arbeit zu nutzen. Dem sollten die Politiker und Parteien einen Riegel vorschieben, die noch ernst genommen werden wollen.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1151404-21-30/fis…

      Fischer ist für mich die personifizierte Peinlichkeit geworden. Und aus den Reihen der Grünen höre ich keine Kritik.
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 13:07:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.526.568 von Adam Riese am 06.07.09 20:10:22Ideale?
      solche Realpolitiker setzen sich für deutsche Interessen ein,
      damit du im Wintern keinen kalten Arsch bekommst! :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 13:15:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.545 von Zaroff am 12.09.09 12:54:14:confused:

      Fischer ist für mich die personifizierte Peinlichkeit geworden. Und aus den Reihen der Grünen höre ich keine Kritik.

      wozu auch??? die wissen im gegensatz zu dir wenigstens, wofür dieser oder ähnliche vereine gegründet wurde.

      schon in ordnung, denn solange ihnen genügend wähler auf dem leim gehen, solange durfen sie diese auch rasieren...

      gilt übrigens für alle parteien....

      nicht vergessen, lieber zaroff, deine stimme am wahltag abzugeben...

      schröder praktizierte zum beispiel etwas völlig neues, nämlich die nachgelagerte bestechung...

      http://www.udo-leuschner.de/kurzschluss/kurzschluss250-254.h…

      Schröder will von Milliarden-Bürgschaft der Regierung für seinen neuen Arbeitgeber nichts gewußt haben

      Zusätzlich hatte die von Schröder geführte Bundesregierung im Oktober 2005 zugesagt, für einen Bankenkredit an Gazprom in Höhe von einer Milliarde Euro zu bürgen. Der Kredit sollte jeweils zur Hälfte von der Deutschen Bank und der staatseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aufgebracht werden und die Finanzierung des Pipeline-Projekts durch die Ostsee ermöglichen. Die Kreditzusage wurde allerdings erst im April 2006 bekannt, als Schröder längst kein Bundeskanzler mehr war, sondern auf der Gehaltsliste von Gazprom und anderen mehr oder weniger ehrenwerten Unternehmen stand. Schröder bestritt auch sofort, von dem Kredit überhaupt etwas gewußt zu haben, obwohl die mögliche Belastung des Staatshaushalts mit einer Milliarde Euro eigentlich eine Angelegenheit ist, die nicht am regierenden Bundeskanzler vorbei entschieden werden sollte – zumal wenn er sich, wie Schröder, so eifrig für dieses Projekt eingesetzt hatte.


      hat schröder m.e. hervorragend gemacht, sonst wäre er damit nicht durchgekommen.

      die provision für die milliardenbürgschaft nicht in cash kassieren, sondern proforma als gazprom mitarbeiter.dieses meisterstück hätte eigentlich von mir sein können..

      hochachtung, herr altbundeskanzler,
      schade das sie nicht mehr zur wahl stehen, ich habe sie wegen ihrer einmaligen unverschämten dreistigkeit immer bewundert und würde ihnen deshalb meine stimme als annerkennung ihrer leistung für deutschland schenken.
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 13:27:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.196 von MdBJuppZupp am 26.06.09 10:28:25Fischers Idealle sind:

      - Nicht arbeiten und trotzdem gut leben !! Der glaubt an die Deutsche Bank, an sonst nix.....


      der hat eben sein leben richtig geplant und den deutschen dummwählerwähler richtig eingeschätzt.

      selbst schuld, wenn ihr idealisten geblieben seid
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 13:35:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.639 von rohrberg am 12.09.09 13:27:01:confused:

      viel schlimmer, denn dies ist bereits eine milde form des masochismus.

      (Unter Masochismus versteht man die Tatsache, dass ein Mensch (sexuelle) Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, dass er Schmerzen zugefügt bekommt oder gedemütigt wird.))

      na also, die kriegen, was sie sich erwählen ....muahahahah
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 13:53:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.545 von Zaroff am 12.09.09 12:54:14"Wie Gerhard Schröder sorgt auch der grüne Joschka Fischer für nachhaltigen Schaden für die Glaubwürdigkeit der Politik."

      Schröder und Fischer nicht mit Kohl und Stoibern, den Absahnern und Nichtstuern für Deutschland verwechseln:

      Wie Gerhard Schröder sorgt jetzt auch der grüne Joschka Fischer für nachhaltigen Anspruch deutscher Interessen für Wirtschaft und Aussenpolitik :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 14:21:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich verstehe, seit sich Fischer als korrupter Politiker betätigt, findet er Zustimmung bei den Rechten.

      Ich habe übrigens noch nie Grüne gewählt, die waren mir immer schon suspekt.

      na also, die kriegen, was sie sich erwählen ....muahahahah


      Nicht nur Grünen-Wähler, sondern auch die anderen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 13:06:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wo arbeiten demnächst Trittin und Künast ?

      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:01:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.746 von Zaroff am 12.09.09 14:21:01Ich verstehe, seit sich Fischer als korrupter Politiker betätigt,


      Einspruch, Euer Ehren !

      es kann als ausgeschlossen gelten, dass ein Fischer in Amt und Würden von aussen Geld angenommen hat.
      dass er nach Beendigung seiner politischen Laufbahn Geld verdienen muss (durch Lehrtätigkeit an Universitäten, Vorträge, Beraterverträge usw.), ist völlig legitim :cool:

      du bist ja eine Neidsau :D:p

      aus seinem bewegten;) Privatleben sind ihm vielfältige finanzielle Verpflichtungen erwachsen - ist doch allseits bekannt.
      vielleicht müsste er ja ohne das Geld von Nabucco unter den Brücken schlafen :eek:
      das könnte dir so passen....:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:36:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.992.625 von Deeskalationsstrateg am 16.09.09 17:01:09Fischers Leben könnte man unter das Motto stellen:

      Fischer - einer Karriere

      Und die Grünen waren sein Vehikel. Fischer hat in Wirklichkeit nie grüne Ideale vertreten. Er ist, wie schon Jutta Dittfuhrt klarmachte, ein opportunistisches Schwein. Ich hab das von Anfang an erkannt.

      Dittfuhrt hat auch die Wahrscheinlichkeit ins Feld gebracht, daß Fischer ein Agent des Verfassungsschutzes war.

      Früher hat er gegen die USA demonstriert, dabei einen Polizisten halb tot geschlagen und als Außenminister ist er in geradezu peinlicher Weise vor den Amis auf dem Boden herumgekrochen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann wäre Deutschland in den Irak-Krieg zusammen mit den USA gezogen.

      Natürlich ist es legitim im Sinne des Gesetzes, was er macht. Aber im moralischen Sinn ist es korrupt. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein amerikanisches Projekt, daß vermutlich nie wirtschaftlich arbeiten wird. Es widerspricht auch den Prinzipien der Grünen zur erneuerbaren Energie, der grünen Energiepolitik insgesamt. Es widerspricht allem, was Grüne vertreten, für ihn macht das ja nichts aus, siehe oben.

      Wie Fischer genau von einem Antiimperalisten und US-Kritiker zu einem Imperialistenknecht geworden ist, daß wüßte ich doch zu gern. Erpressung aufgrund von kriminellen Vorfällen in der Vergangenheit? Seine Raubzüge durch Buchhandlungen, in dem er Bücher gestohlen hat, um sie später zu verkaufen, werden es ja nicht gewesen sein. Immerhin hat er zeitweise davon gelebt. Viellicht hat er die RAF eben doch unterstützt. Oder er wurde gekauft, was sich wohl aus seiner dauernden Geldnot und den Ansprüchen seiner diversen Ehefrauen ergibt.

      Seine neueste ist ja geradzu wild darauf, in immer neuen Verkleidungen wie eine Society Lady aufzutreten. Das kostet natürlich. Fischer wird sonst nicht mehr viel für eine Frau zu bieten haben.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:40:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      liebe Leutz,

      dsR hätte sich gewünscht, dass die Korruptionsproblematik bei den Grünen an geeigneten Personen festgemacht wird :



      Austritt
      Von den Grünen zur Atomlobby

      Die frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete und Umwelt-Staatssekretärin Margareta Wolf kehrt ihrer Partei den Rücken. Zuvor hatte es Kritik an ihrer neuen Tätigkeit im Auftrag der Atomlobby gegeben.

      Berlin - Margareta Wolf gehörte seit 1980 den Grünen an. Sie hatte Ende 2007 ihr Bundestagsmandat zurückgegeben und ist seitdem als Mitarbeiterin der Kommunikationsberatung Deekeling Arndt Advisors auch für den Informationskreis Kernenergie tätig.

      Die Grünen-Landesarbeitsgemeinschaft Energie Berlin-Brandenburg hatte den Parteivorstand aufgefordert, gegen Wolf ein Parteiausschlussverfahren einzuleiten, wenn sie ihre Arbeit für "die Atomlobby" nicht beende. Parteichef Reinhard Bütikofer sprach zumindest von "Erklärungsbedarf".

      Wolf sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", sie habe ihre Auffassungen nicht geändert. Sie "sage nur, man kann nicht aus opportunistischen Gründen die Kohle ablehnen, weil sie klimaschädlich ist, und gleichzeitig die Kernkraft abschalten wollen". Die Behauptung, man könne nur aus erneuerbaren Energien die Energieversorgung einer Industrienation wie Deutschland sicherstellen, grenze an "Volksverdummung".

      Mit ihrer Tätigkeit habe diese Auffassung nichts zu tun, sie sei "nur ganz am Rande" für den Arbeitskreis Kernenergie tätig. Nicht hinnehmbar seien die persönlichen Angriffe aus der Partei, etwa durch Fraktionsvize Jürgen Trittin, fügte Wolf hinzu.
      http://www.manager-magazin.de/koepfe/personalien/0,2828,5659…


      den schräd-Titel (Fischer verkauft seine letzten grünen Ideale und treibt PR für ein Gasprojekt)....
      ...findet dsR nicht besonders gelungen

      ein schräd-Titel ( grüne Ex-Staatssekretärin Wolf verkauft ihre letzten grünen Ideale und treibt PR für die Atomlobby )....
      ....wäre anspruchsvoller gewesen :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 18:30:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.993.076 von Zaroff am 16.09.09 17:36:01Und die Grünen waren sein Vehikel. Fischer hat in Wirklichkeit nie grüne Ideale vertreten. Er ist, wie schon Jutta Dittfuhrt klarmachte, ein opportunistisches Schwein. Ich hab das von Anfang an erkannt.


      ja, soweit ist dir uneingeschränkt zuzustimmen.
      aber anschliessend bringst du das Unsinnigste, was ich von dir je hier gelesen habe....:rolleyes::rolleyes::rolleyes:


      als Außenminister ist er in geradezu peinlicher Weise vor den Amis auf dem Boden herumgekrochen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann wäre Deutschland in den Irak-Krieg zusammen mit den USA gezogen.

      das ist schlicht falsch


      Aber im moralischen Sinn ist es korrupt. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein amerikanisches Projekt, daß vermutlich nie wirtschaftlich arbeiten wird. Es widerspricht auch den Prinzipien der Grünen zur erneuerbaren Energie, der grünen Energiepolitik insgesamt.

      ob es ein amerikanisches Projekt ist, ist völlig irrelevant.
      ob es wirtschaftlich arbeiten wird, ist völlig irrelevant.
      dass die Mitwirkung an einem Pipeline-Objekt der grünen Energie-Politik widerspricht (die Atomkraft z.B. tut es), ist offensichtlich unzutreffend


      Dittfuhrt hat auch die Wahrscheinlichkeit ins Feld gebracht, daß Fischer ein Agent des Verfassungsschutzes war.....
      Erpressung aufgrund von kriminellen Vorfällen in der Vergangenheit? Seine Raubzüge durch Buchhandlungen, in dem er Bücher gestohlen hat, um sie später zu verkaufen, werden es ja nicht gewesen sein. Immerhin hat er zeitweise davon gelebt. Viellicht hat er die RAF eben doch unterstützt. Oder er wurde gekauft, was sich wohl aus seiner dauernden Geldnot und den Ansprüchen seiner diversen Ehefrauen ergibt.


      das sind haltlose Verschwörungstheorien, die noch nicht mal plausibel sind.
      gäbe es Erpressungsmaterial gegen Fischer, wäre dies das Ende der Grünen gewesen.
      nämlich : die Grünen der 90er - das war allein Fischers Erfolg. ohne ihn gäbe keine Grünen in Parlamenten mehr.
      dies müssen auch seine politischen Gegner - und dsR ist einer davon ! - konzedieren
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 19:40:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Fischer ist einer von den wenigen , die im Laufe ihres Lebens klüger geworden sind und sich von dem Lotterleben gelöst haben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 20:00:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.994.350 von Wilbi am 16.09.09 19:40:18ich würde das so beschreiben....
      jemand, der gemerkt hat, dass seine ideale nicht durchsetzbar sind, und im laufe seines lebens kampfesmüde geworden ist und sich hat kaufen lassen....
      ich bin aber nicht seiner politischen meinung !
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 21:12:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.994.548 von clelia am 16.09.09 20:00:24Ich bin auch nicht seiner politischen Meinung, auch noch nie gewesen. Aber ich finde auch nichts anstößiges daran, daß er jetzt sein Brot in der Wirtschaft verdienen will. In de Atombranche hätte ich allerdings auch Bedenken.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 14:52:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.217 von Wilbi am 16.09.09 21:12:08Aber ich finde auch nichts anstößiges daran, daß er jetzt sein Brot in der Wirtschaft verdienen will. In de Atombranche hätte ich allerdings auch Bedenken.


      laaangsam setzt sich doch Einsicht durch :cool:

      ein Grüner ist nach Ende der politischen Laufbahn Restriktionen unterworfen, die seine Kameraden von der anderen Feldpostnummer (CDU, FDP) nicht kennen.

      Engagement in der Atomkraftlobby ? tabu
      Engagement im Kohlebergbau ? tabu
      Engagement bei Banken, im Springer-Konzern ? wirkt leicht unappetitlich
      Engagement in der Pflasterstein-Industrie ? das gäbe im Falle Fischer auch hämische Kommentare :D

      bei nem Pipeline-Projekt soll er auch nicht arbeiten dürfen....:rolleyes:

      ja, Gottverdammich,
      der Kerl hat Frau und Kind zu ernähren, muss an seine Verflossenen dicke Knete abdrücken. :(
      was bleibt denn dann noch ? :eek:
      soll er vorm Bahnhof betteln gehen ? einen 1€-Job annehmen ? :cry:

      ja, das hättet ihr gerne !! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 15:08:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.000.799 von Deeskalationsstrateg am 17.09.09 14:52:55#46

      Der kann ja wieder in einem seiner erlernten Jobs arbeiten gehen.

      Auch wenn die Zahl der offenen Stellen für Taxifahrer, Polizistenprügler und Strassenkämpfer recht begrenzt sein dürfte...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 15:18:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.000.965 von Blue Max am 17.09.09 15:08:53nun, die Lohntarife für Polizistenprügler und Strassenkämpfer sind einem dsR nicht bekannt :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 15:54:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.000.965 von Blue Max am 17.09.09 15:08:53Blue Max

      Wobei man seine Tätigkeit als Bücherdieb, die sogar mal im Bundestag angesprochen wurde, allerdings hat er sich vorher feige verdrückt, ebenfalls noch mit erwähnen sollte.

      Deeskaltion

      In einem gebe ich dir recht: Der Threadtitel ist schlecht gewählt, denn Fischer kann seine grünen Ideale nicht verkaufen, er hatte nie welche.

      Die Einsicht, die sich hier durchsetzt, kommt wohl eher von Rechten. Die erkennen nämlich in dem rückgradlosen, oppportonistischen Fischer problemlos einen von ihnen. Das hat ja bereits Kohl zu Komplimenten hingerissen.

      als Außenminister ist er in geradezu peinlicher Weise vor den Amis auf dem Boden herumgekrochen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann wäre Deutschland in den Irak-Krieg zusammen mit den USA gezogen.

      das ist schlicht falsch


      Nee, das genau richitg. So habe ich das erlebt. Naürlich hat ihn Schröder ausgebremst. In Wirklichkeit hatte er ja nichts zu sagen, außer die Grünen auf Kriegslinie zu bringen.
      Wie erinnern uns: Seine beste politische Freundin war (und ist) Albreight, die der Meinung war, eine Million tote irakische Kinder als Folge ihrer Politik seien es wert, um ihre Ziele zu erreichen.

      das sind haltlose Verschwörungstheorien, die noch nicht mal plausibel sind.
      gäbe es Erpressungsmaterial gegen Fischer, wäre dies das Ende der Grünen gewesen.


      Verschwörungstheorien sind was anderes, das sind Spekulationen, sonst nichts. Irgendeinen Grund wird es wohl gegeben haben für seine radikale und durchaus unnötige Verhaltensänderung.

      Bei dem pädophilen Cohn-Bendit liegen die Beweise klar vor und trotzdem hat es seiner Karriere keinen Abbruch getan. Solange man die Presse hinter sich hat ist das egal. Du weißt schon.



      Augstein war ja auch verwundert und er hat einen Artikel geschrieben, aus dem ich hier mal zitiere. Wobei man sich erinnern sollte, daß der Ausdruck "Charaktermaske" früher von den Grünen benutzt wurde, um etablierte Politiker zu beschreiben. Heute paßt dieser Ausdruck auf niemanden besser als auf Fischer.

      Wenn ich den Karl Marx noch richtig in Erinnerung habe, das ist nun lange her, so wird bei ihm der Typus der "Charaktermaske" beschrieben.

      Ein Grüner, der dies mitmacht, ist ein Schuft.

      Was macht den Musterknaben ticken? Pure Einfalt? Unmöglich. Unerfahrenheit? Dies machte den Charme der Grünen aus. Ehrgeiz? Selbstverständlich, wie bei anderen tüchtigen Politikern auch.
      Der Schlüssel fehlt noch immer. Er muss in Fischers Naturell liegen. Schwere Kindheit? Da kommt man der Sache schon näher, aber nicht nahe genug. Der Metzgersohn, armer Leute Kind, das hat er oft genug hervorgekehrt, als hätte er "Mein Kampf" gelesen.

      Fischer ein Militarist? Nein. Nicht denkbar. Es muss in der Selbstverliebtheit des in sich vernarrten Amtsinhabers nachgeforscht werden. Ich dachte immer, dass ich die Politik besser verstand als manch anderer Politiker, weil ich die Innereien einer Partei nicht nur von außen, sondern auch von innen kenne.


      http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel…

      Auch aus der berühmten Abbrechnung von Dithfurt hier ein Zitat und der vollständige Text, den ich nur jedem warm ans Herz legen kann.

      Am 9. Mai 1976 wurde die 4ljährige Ulrike Meinhof in ihrer Zelle im Gefängnis Stuttgart-Stammheim tot aufgefunden. Am nächsten Tag sollte in Frankfurt demonstriert werden. Es flogen Molotow-Cocktails.Zwei Polizisten wurden schwer verletzt. Der 23jährige Polizeiobermeister Jürgen Weber erlitt 60 prozentige Hautverbrennungen. Am 14. Mai wurden 14 Personen verhaftet. Unter den Festgenommenen war auch Josef Fischer. Er blieb knapp zwei Tage in Haft. Eine Tatsache, die seine gefällige Biographin Sybille Krause-Burger zu erwähnen vergaß. Am 9. Mai 1976 hatte es eine vorbereitende Sitzung gegeben. Eine Mehrheit plädierte für den gezielten Einsatz von Molotow-Cocktails, eine Minderheit warnte, man bekäme die Situation nicht in den Griff. Der Autor Christian Schmidt fand rund 20 Jahre später einen Augenzeugen: "Schließlich gab es nur noch eine Person im ganzen Saal, die das absehbare Desaster hätte abwenden können: der Mann, der die Diskussion leitete, Genosse Joschka Fischer persönlich", aber der setzte sich für Molotow-Cocktails ein. So gern Fischer über sich selber schwätzt: Er hat nie verraten, was ihm von der Staatsanwaltschaft vorgehalten wurde. Merkwürdig, da die Ereignisse von 1976 seiner Karriere nicht geschadet haben. Im Gegenteil .Immer wenn zum Beispiel ein CDU-Hinterbänkler den hessischen Umweltminister in den 80er Jahren wegen seiner Vergangenheit attackierte, wurde er zurückgepfiffen. Sogar das Bundeskriminalamt (BKA)nahm Fischer 1998 gegen weitergehende Vorwürfe in Schutz. Andere Linke, die nur mal ein radikales Flugblatt unterschrieben hatten, bekamen bis heute keinen Job. Josef Fischer wurde Außenminister. Was immer in jenen knapp zwei Tagen Haft geschehen ist. Josef Fischer war nach den Ereignissen im Mai1976 nie wieder eine Bedrohung für den Staat. Er übernahm eine nützliche Aufgabe: die Integrationehemaliger Linker in den Staat

      http://www.ulrich-wegener.de/spd_dsv/spd_dsv_diskussion/grue…

      Naja, zum Schluß will ich eigentlich nur noch erwähnen, daß sich ein Grüner mit einem kleinen Rest von Moral nicht für fossile Energien einsetzen sollte.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 17:15:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.001.552 von Zaroff am 17.09.09 15:54:39als Außenminister ist er in geradezu peinlicher Weise vor den Amis auf dem Boden herumgekrochen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann wäre Deutschland in den Irak-Krieg zusammen mit den USA gezogen....
      So habe ich das erlebt. Naürlich hat ihn Schröder ausgebremst. In Wirklichkeit hatte er ja nichts zu sagen, außer die Grünen auf Kriegslinie zu bringen.


      nun, deine Wahrnehmung ist recht sonderbar :eek:

      das Zitat ("Mr. Rumsfeld, I´m not convinced" ) ist jedem bekannt.
      unbekannt ist hingegen, dass die Grünen im Fall Irak auf Kriegslinie gebracht wurden. das ist neu !!


      Der Autor Christian Schmidt fand rund 20 Jahre später einen Augenzeugen: "Schließlich gab es nur noch eine Person im ganzen Saal, die das absehbare Desaster hätte abwenden können: der Mann, der die Diskussion leitete, Genosse Joschka Fischer persönlich", aber der setzte sich für Molotow-Cocktails ein. So gern Fischer über sich selber schwätzt: Er hat nie verraten, was ihm von der Staatsanwaltschaft vorgehalten wurde

      das ist wichtigtuerisch.
      es ist naiv zu glauben, der politische Gegner (der sehr wohl Zugang zu den Akten der Staatsanwaltschaft hatte) hätte wirkliche Munition nicht genutzt, um die Partei der Grünen zu erledigen.


      Andere Linke, die nur mal ein radikales Flugblatt unterschrieben hatten, bekamen bis heute keinen Job. Josef Fischer wurde Außenminister

      Berufsverbote gelten nur für den Öffentlichen Dienst
      die Parteien sind autonom in der Bestallung ihrer Abgeordneten oder Minister - wusstest du das nicht ? :eek:


      Naja, zum Schluß will ich eigentlich nur noch erwähnen, daß sich ein Grüner mit einem kleinen Rest von Moral nicht für fossile Energien einsetzen sollte.

      du bist ja noch fundamentalistischer als die fundamentalistischsten Grünen :D
      ein dsR hat zu Erdöl- und Pipelineprojekten ein völlig entspanntes Verhältnis. und dabei keine Spur eines schlechten Gewissens oder fehlender Moral :cool::cool::cool:



      zum Schluss : deine Ditfurth-Tirade
      Fischer und die Putzgruppe waren sicher keine Kinder von Traurigkeit.
      was ist Dichtung, was ist Wahrheit ? wir wissen es nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 18:00:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.001.552 von Zaroff am 17.09.09 15:54:39"Naja, zum Schluß will ich eigentlich nur noch erwähnen, daß sich ein Grüner mit einem kleinen Rest von Moral nicht für fossile Energien einsetzen sollte."

      Fischer hat sich immer auch für Multi/Kulti eingesetzt. Wenn sich jetzt ein Multi/Kulti-Oberbonze gegenüber einem ehemaligen Sinnesgenossen so abfällig benimmt, ist das schon schäbig. Ist ja nichts besonderes in solchen Kreisen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 18:56:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.002.483 von Deeskalationsstrateg am 17.09.09 17:15:33unbekannt ist hingegen, dass die Grünen im Fall Irak auf Kriegslinie gebracht wurden. das ist neu !!

      Nein das ist nicht neu, weil ich das nämlich nicht gesagt habe.

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 19:43:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.003.411 von Zaroff am 17.09.09 18:56:35in #49 von dir :
      In Wirklichkeit hatte er ja nichts zu sagen, außer die Grünen auf Kriegslinie zu bringen.

      warum reitest du ein totes Pferd ? :eek::rolleyes:
      dieser Satz ist schlicht Unsinn - mehr ist dazu nicht zu sagen
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 19:52:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.003.779 von Deeskalationsstrateg am 17.09.09 19:43:17In Wirklichkeit hatte er ja nichts zu sagen, außer die Grünen auf Kriegslinie zu bringen

      Dieser Satz ist natürlich kein Unsinn, der erste Teil ist völlig richtig: So was wichtiges wie Außenpolitik wurde von Schröder entschieden, Fischer hatte nichts zu melden. Der wäre glatt in den Irak einmarschiert.
      Der zweite Teil bezieht sich natürlich nicht auf den Irak, wäre ja auch Blödsinn, sondern auf den Kosovo.

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 00:03:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.003.866 von Zaroff am 17.09.09 19:52:48Der zweite Teil bezieht sich natürlich nicht auf den Irak, wäre ja auch Blödsinn, sondern auf den Kosovo.

      aha !!
      lies dir deinen Beitrag aber nochmal durch :
      vom Kosovo war nicht die Rede, sondern vom Irak....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 09:04:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Fischer verkauft seine letzten grünen Ideale


      Da mir Moral und Ethikgesülze seit eh und je auf den Keks gehen, weil sie allen politischen Lippenbekundungen zum Trotz, in Politik und Wirtschaft nur eine höchst untergeordnete Rolle spielen können (und m.E. auch sollten), bekunde ich hiermit als überzeugter Gegner jedes rot/grün verschwurbelten Gedankengutes:

      Ich mag den ollen Joschka, er ist ein Pragmatiker nach meinem Herzen! Und ich wäre nicht abgeneigt mit ihm und in fröhlicher Runde, die eine oder andere Flasche guten Weines zu leeren!

      Und überlegt mal, anstatt ihn anzupissen, wieviel Stimmen mehr würde er einfahren, stände er für die Grünen so richtig im Wahlkampf. Mit diskreditiern kommt man da nicht weiter. Dafür wird er, gerade von alten Tanten die ihn in Schutz nehmen wollen, um so mehr geliebt
      Aber er tut kernig das, was ein Mann tun muss, um noch größeren Schaden von dieser Republik fern zu halten, er hält sich vom Wahlkampf fern und geht Geschäften nach, die wohl keiner von uns von der Bettkante stoßen würde.
      Besser geht es doch garnicht!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 12:20:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.994.350 von Wilbi am 16.09.09 19:40:18Fischer ist einer von den wenigen , die im Laufe ihres Lebens klüger geworden sind


      ob er klüger geworden ist, weiss ich nicht.
      aber fest steht :
      er ist dünnhäutig und weinerlich geworden :(:cry:

      wir Pazifisten haben ihm damals einen Orden in Form eines roten Farbbeutels verliehen :D

      für jemanden, der früher zu Pflastersteinen und Molotow-Cocktails ein ausgesprochen vorurteilsfreies Verhältnis :laugh: hatte, hat er sich über den vergleichsweise humanitären :laugh: Farbbeutel ja mächtig aufgeregt :eek:

      hat sogar Strafanzeige erstattet....:rolleyes:

      mein Gott,
      dsR hätte ihm gerne den Neupreis erstattet - gegen Überlassung des ruinierten Anzugs :D

      und sein angeknackstes Öhrchen ?
      ja, wenn damals die Putzgruppe aufgemischt hat, da wäre das Öhrchen Pipifax gewesen

      seine neue Larmoyanz ist ja unerträglich !! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 15:33:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.008.624 von Deeskalationsstrateg am 18.09.09 12:20:58Nachtrag zum wehleidig gewordenen Fischer :

      ein Aussenminister Fischer in jüngeren Jahren hätte den Farbbeutel-Vorfall mit souveränem Kommentar á la dsR :cool: beiläufig zur Kenntnis genommen :
      "das war des Pazifisten Geschoss" :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 20:05:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.008.624 von Deeskalationsstrateg am 18.09.09 12:20:58"ob er klüger geworden ist, weiss ich nicht."

      Wilbi meint schon, daß er klüger geworden ist. Wilbi schließt das daraus, daß er meint, daß er und seine Steinewerferkomplizen dumm waren.Sicherlich schmeißt er keine Steine mehr und lehrt sogar im Land der meisten Nobelpreisträger.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 23:32:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.012.902 von Wilbi am 18.09.09 20:05:20hallo IQ 35
      willste weise sprüche ablassen in der ICH form.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 23:53:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.014.300 von clelia am 18.09.09 23:32:29hallo IQ 35

      ich weise mit dem Ausdruck höchster Empörung zurück, wilbi auf IQ 35 zu taxieren. :mad:
      das ist einfach falsch. :rolleyes:


      richtig hingegen ist, dass sein IQ nahe der Zimmertemperatur angesiedelt ist :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 12:12:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 12:15:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Fischer hat einen neuen Auftrag an Land gezogen. Er hat wohl Geld dringend nötig.

      Diesmal bei der Auto-Nobelmarke BMW. Für einen ehemaligen Linken und einen ehemaligen Grünen kaum zu glauben. Vielleicht hat man bei irgendeinem Hedge-Fonds auch noch Verwendung für ihn als PR-Berater? Als ökologisch korrekte Heurschrecke? Das wäre der logisch nächste Schritt.

      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,650014,00.html

      Nach Angaben aus Konzernkreisen soll Fischer "Ideen und Denkanstöße" geben, wie das Öko-Bewusstsein bei allen Mitarbeitern des Konzern weiter gestärkt werden kann. Der frühere Vizekanzler und Taxifahrer ist aus Sicht von BMW die erste Wahl für den Job: Kaum jemand sonst könne "gewichtiger" und "glaubwürdiger" über Nachhaltigkeit sprechen

      Das ist doch schon Realsatire. In Wirklichkeit soll er für den Konzern mit seinem grünen Image in der Bevölkerung PR machen. Hätte es noch eines weiteren Beweises bedurft, wie moralisch heruntergekommen dieser Mann ist, der offensichtlich für ein paar Euro mehr für alles bereit ist?
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 14:40:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.015.106 von Zaroff am 19.09.09 12:15:52Zitat: Fischer hat einen neuen Auftrag an Land gezogen. Er hat wohl Geld dringend nötig.

      Diesmal bei der Auto-Nobelmarke BMW. Für einen ehemaligen Linken und einen ehemaligen Grünen kaum zu glauben

      ____________________________________

      tja, Profis, wie Fischer, sind eben gefragt. Der muss nicht betteln, dem bietet man die Beraterverträge reihenweise auf dem silbernen Tablett an. :)

      Dass der kleine WO-Studienabbrecher und jetzige Taxifahrer das nicht rafft und vor Neid erblasst, ist nicht verwunderlich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 19:47:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.015.472 von GillyBaer am 19.09.09 14:40:39Wer einen solchen charakterlosen Opportunisten bewundert, der gerät schnell in Verdacht, ähnliche Wertvorstellungen zu haben.

      :D

      Der muss nicht betteln, dem bietet man die Beraterverträge reihenweise auf dem silbernen Tablett an.

      Danach schaut das nicht aus, im Gegenteil. Würden ihm "reihenweise" Beraterverträge angeboten, dann hätte er bestimmt was anderes, weniger anrüchiges, genommen.

      Dass der kleine WO-Studienabbrecher und jetzige Taxifahrer das nicht rafft und vor Neid erblasst, ist nicht verwunderlich.

      Wenn du mich meinst: Ich bin weder Studienabbrecher, noch Taxifahrer, noch erblasse ich vor Neid.
      Warum mußt die hier persönlich werden und gleich eine dicke Lüge auftischen? Scheint doch was daran zu sein mit den Wertvorstellungen, die du mit Fischer teilst.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 20:48:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 09:33:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.016.169 von Zaroff am 19.09.09 19:47:03Zitat: Wer einen solchen charakterlosen Opportunisten bewundert, der gerät schnell in Verdacht, ähnliche Wertvorstellungen zu haben.


      Damit erwischt du die "BILD"-Redakteure, die Fischer wohlwollend loben und sogar nette Anekdoten schreiben:
      O-Ton Bild:

      Auf Personenschützer und Panzerlimousine hat er trotz des vormaligen Ministeramts gleich verzichtet. Für mögliche Angreifer gilt, was Fischer in seiner Zeit als Außenminister einmal dem Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, entgegenhielt:
      „Herr General, ich habe bestimmt mehr Nahkampferfahrung als Sie.“ :laugh:
      Was der Ex-Straßenkämpfer nicht schafft, würde Fischers riesiger türkischer Hirtenhund Benno erledigen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 10:54:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.016.982 von GillyBaer am 20.09.09 09:33:25Was heißt hier erwischt? Erwischt bei was? Offensichtlich mißverstehst du die Ironie, mit der das geschrieben ist und die mit dem Satz endet:

      Der lange Lauf zu sich selbst endet am Steuer eines Fünfer-BMW.

      Aber es gibt noch mehr:

      Seine neu gegründete Beratungsfirma Joschka Fischer & Co. eröffnet in diesem Herbst ihr Büro in Berlin. „Co.“ ist Fischers alter Weggefährte, der ehemalige Grünen-Fraktionssprecher Dietmar Huber. Die Möbel fürs Büro hat Fischers Ehefrau Minu ausgesucht.

      :laugh::laugh:

      Offensichtlich ist er nicht der einzige bei den Grünen, der nach neuen Geldquellen strebt. Die Sponti-Schlägergruppe Frankfurt wird zur Unternehmensberatung Fischer & Co. Wer das nicht als Treppenwitz versteht, dem ist nicht mehr zu helfen.
      Und die Ehefrau sucht die Möbel aus, so ist das in den großbürgerlichen Kreisen üblich. Kein Klischee wird ausgelassen.

      :laugh::laugh:

      BMW gehört zu seinen Kunden. Die Bayern unterstützt er bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie.

      Auch schön witzig. Was kann denn Fische zu dem Thema außer ein paar Sprechblasen von sich geben? Wenn BMW wirklich jemand für Nachhaltigkeit bräuchte, dann gäbe es dazu eine Reihe von Experten, die wirklich was davon verstehen.

      Ne, hier geht es um etwas anderes und was genau werden wir sicher noch erfahren. Viellicht will BMW die inzwischen betuchten Grünen als Käufer gewinnen, denn in Grünen-Kreisen hat BMW als Automarke das schlechteste Image von allen.
      Das könnte aber nach hinten los gehen. Ich glaube nämlich nicht, daß da viele Grüne drauf herein fallen, die werden Fischer als das sehen was er ist: Ein Renegat. Typische BMW-Fahrer jedoch werden nicht so gern mit den Grünen in Zusammenhang gebracht. Die könnten sich abwenden.

      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/09/20/ex-aussenminister…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 11:10:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.016.169 von Zaroff am 19.09.09 19:47:03Wenn du mich meinst: Ich bin weder Studienabbrecher, noch Taxifahrer, noch erblasse ich vor Neid

      Nimmt zwingt dich, diese Schuhe anzuziehen! :)

      ________________________________________

      Warum mußt die hier persönlich werden und gleich eine dicke Lüge auftischen

      Bin ich persönlich geworden?
      Wer hat hier eine dicke Lüge aufgetischt?
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 11:37:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      Fischer ist schlicht genial. Er war zu seiner aktiven Zeit der führende Politiker in diesem Land, andere Nasen waren Platzhalter oder Parteibuchsänger.

      Er hat sich einen akademischen Ruf erworben, der Neid hier wurde von ihm verdient.

      In der Unternehmensberatung setzt er sich auch durch. Er hat analytische und konzeptionelle Fähigkeiten, die fehlen den sich selbst zur Leistungselite erklärenden Westerwelles oder Merkels.

      Bleibt die Schubladenunstimmigkeit für die hier geifenden Betrachter. Nur wollte er die Mutter Theresa auf dem Ökohof sicher nicht sein, also arbeitet mal intensiver an der Feindbildeinstellung:laugh:

      Das sich Joschka Fischer nun auch auf der Unternehmensebene mehr und mehr in thematische Führungspositionen bringt:kiss: liegt an seiner Führungsfähigkeit.

      Anerkennung für Leistung ist angesagt, Bewunderung für seine Fähigkeiten auch;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 12:17:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.242 von Friseuse am 20.09.09 11:37:31Fischer ist schlicht genial. Er war zu seiner aktiven Zeit der führende Politiker in diesem Land,

      Ich glaube, daß es noch keinen Außenminister gab, der in sieben Jahren so wenig zuwege gebracht hat. An seinen Ergebnissen gemessen ist Fischer eine Null.

      der Neid hier wurde von ihm verdient.

      Dieses Argument zähle ich zu den üblichen Plattheiten. Ich bin kein Politiker, möchte auch keiner sein. Ich beneide Fischer nicht ich verachte ihn.

      In der Unternehmensberatung setzt er sich auch durch. Er hat analytische und konzeptionelle Fähigkeiten,

      Es gibt zahlreiche Formen der Unternehmensberatung, Fischer hat von keiner Ahnung. Alles was er tut ist der Verkauf seines Namens. Denn es gibt ja zweifellos zahlreiche Dumme in diesem Land, für die sowas zählt. Sieht man ja hier.

      Das sich Joschka Fischer nun auch auf der Unternehmensebene mehr und mehr in thematische Führungspositionen bringt

      Fischer hat keine thematische Führungsposition und wird nie eine haben. Es gibt zahlreiche Leute, die zehn mal mehr über Nachhaltigkeit wissen und das wird immer so bleiben.

      Anerkennung für Leistung ist angesagt, Bewunderung für seine Fähigkeiten auch

      Welche Leistung? Ich kann bis jetzt keine erkennen. Seine einzige Leistung war es, die Grünen kriegsfähig zu machen.
      Seine Fähigkeiten? Zweifellos hat er welche. Aber solche die ich nicht bewundere: Opportunismus und Charakterlosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 14:38:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      Den rechten Bewundern mal ein Auszug aus dem Forum der "Welt" zum Thema. Das ist doch sonst ihr Leib- und Magenblatt. Eine Tendenz: Ich werde keinen BMW mehr kaufen.

      :D

      Hier eine Auswahl aus den Postings, durchaus repräsentativ:


      no go sagt:
      Es ist schon erbärmlich, anzusehen
      wie Leute, die damals gegen das Establishment gekämpft haben
      mit Überzeugung
      heute schlimmer sind, als diejenigen, die sie damals kritisiert und bekämpft haben

      alles nur Raffhälse und geldgeier
      ohne Überzeugung, für Geld machen sie anscheinend alles
      auch die eigene Überzeugung verraten

      und sowas war in der Regierung
      naja, man sehe sich seine Werke an

      außer Wendehals und Fähnchen nach dem Wind nichts gewesen

      Rums sagt:
      Ein Grund mehr nicht mehr BMW zu fahren.

      Taxifahrer sagt:
      Das ist eine Zumutung von BMW, diesen Kerl zu beschäftigen.
      Herr Reithofer muß wohl nicht der hellste sein. Erst keine F1 mehr und
      nun das. Werde mir Überlegen noch weiterhin BMW zu kaufen!

      Schmidt sagt:
      Da haben die Wirtschaftsbosse einen guten Fang durch Assimilation gemacht ! Zeigt doch eigentlich nur: JEDER POLITIKER IST KÄUFLICH

      Der Sachse sagt:
      Neben vielen Positionen, die die einstmals progressiven Grünen heute vertreten, ist Fischer für mich ein weiterer Grund diese dritte "bürgerliche" Partei nicht zu wählen.

      Diese Truppe in ihrer heutigen Erscheinung braucht keiner mehr.

      lea sagt:
      Das wird noch nicht das letzte Beraterverhältnis für diesen Gierschlund sein! Ein widerliches Beispiel, wie Macht verändern kann!

      Rohrspatz sagt:
      Mich überrascht das keineswegs. Parteien sind heutzutage nichts anderes als Unternehmen, die analog Werbeagenturen um den Etat Deutschland kämpfen. Glauben Sie etwa, es ginge auch nur im Geringsten um Idealismus und um das Land? Geld, Ruhm und Eitelkeit: Darum allein geht es. Fischer ist ein Verräter, genauso wie Schröder, Clement und Münte.

      nubby sagt:
      Unglaublich. Einen größeren Widerling und Wendehals als Fischer kann ich mir nicht vorstellen.
      BMW - Nein Danke!

      Matthias sagt:
      es war immer so, es bleibt so:
      die progressiven von heute sind die etablierten von morgen.
      und in diesem zusammenhang ein angewantes zitat von herrn fischer an herrn fischer: "mit verlaub herr ... (einfügung des autors: fischer) sie sind ein arschloch."

      Quarkgesicht sagt:
      selten selbtsgefälig dieser Josef. Einfach nur abstoßend.
      Das Frühstück kommt einem fast hoch bei diesem Anblick.

      Anonymous sagt:
      Dieser Mann, der nach eigenem Bekunden das deutsche Volk ausdünnen will, hat uns mal regiert.. Das muss man sich mal vorstellen, was für Verbrecher in diesem Land an den Machtpositionen sitzen.

      Bald Ex-BMW Fahrer sagt:
      Dann wird es im Frühjahr eben kein BMW sondern ein Audi.

      Gekaufter Fischer sagt:
      Für Geld macht die rot-grüne Bande einfach alles. Widerlich, diese Heuchler !

      Grüner Haufen in Maßanzügen sagt:
      Dieser Mann, plus seinem Trittin und den ganzen Fischeriken (Roth) um ihn herum ist, inklusive der längst überflüssigen Grünen (für Umwelt sind sie inzwischen alle, für Krieg fast alle und sozial sind die Grünen auch nicht mehr), die größte politische Enttäuschung, ja Frechheit, in der Geschichte der BRD.

      Mir ist jeder überzeugte CDU/FDP Anhängerlieber als diese verkommene Laberbande die in teuren Maßanzügen überflüssige Reden hält, denn bei Denen weiß ich wenigstens woran ich bin und das die echt sind..

      In meinem Leben wird es auf Wahlzetteln kein Kreuz mehr für eine SPD in dieser Verfassung und Besetzung geben und bei den Grünen wird es nie wieder ein Kreuzchen von mir geben - egal wie die sich in Zukunft tarnen und egal wie alt ich werde.
      Die sind noch überflüssiger wie die FDP - die ist wenigstens echt.


      P.S. Zudem ist inzwischen klar dass unglaublich viele Grüne zu den Bilderbergern zu zählen sind (sogar ihr Vorsitzender stand in Athen auf der Einladungsliste)


      http://www.welt.de/wirtschaft/article4570212/Lobbyist-Joschk…
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 00:30:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.242 von Friseuse am 20.09.09 11:37:31"Fischer ist schlicht genial."



      ein Traumpaar für eine seriöse Beratungsfirma,
      kein Vergleich zu Feldbusch nebst Anhang
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 08:03:53
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.153 von Zaroff am 20.09.09 10:54:13Zu einem Beraterjob gehören immer zwei Parteien. Eine, die diesen Berater haben möchte und der Berater selbst.

      Zu denken geben sollte Dir nicht warum Fischer diesen Job übernommen hat, sondern warum BMW den grünen Erzfeind Joschka Fischer haben wollte und dafür vermutlich viel Geld in die Hand nimmt.

      BMW muss umsteuern, BMW hat massive Absatzeinbrüche zu verzeichnen und hofft nun auf den Retter "Fischer", um grünes Denken in diesem Konzern umzusetzen. BMW dürfte die "Berufung" Fischers sehr schwer gefallen sein, aber vermutlich ist er der einzige, dem man diese wahrlich nicht einfache Aufgabe zutraut.
      Merkel kann in der EU, was die deutschen Autobauer anbelangt, nichts mehr tun, weil die Verbraucher das Ruder übernommen haben und BMW links liegen ließen - nicht umweltfreundlich, zu hoher Benzinverbrauch und zu teuer!

      Ich finde es ja immer wieder sehr erfreulich, wenn man Fischers Vergangenheit ausgräbt. Fischer hat allen gezeigt, dass man aus einem "Schläger" ein wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft werden kann. Was das anbelangt, so zeigt Fischer, dass auch in Deutschland so etwas wie amerikanische Karrieren möglich sind - vom Schläger zum Minister, vom Minister zum Berater von Großkonzernen - dafür bedanke ich mich bei Dir :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 08:19:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.015.106 von Zaroff am 19.09.09 12:15:52Fischer hat einen neuen Auftrag an Land gezogen. Er hat wohl Geld dringend nötig. - BMW hat einen Auftrag vergeben, und da sich niemand sonst zugetraut hat aus BMW einen "grünen Konzern" machen - das ist das Ziel der Konzernleitung -, musste man Joschka Fischer holen.

      Allein sein Name gibt BMW einen grünen Touch, wenn er dann noch ökologisches Denken umsetzen kann, haben alle etwas davon. BMW, Fischer sowieso und auch die Verbraucher!

      Dich ärgert doch nur, dass ein Grüner Aufträge aus der Wirtschaft bekommt. Dieses Revier war bislang nur der CDU und der FDP vorbehalten, und nun mischt ein Grüner mit - ich vermute mal, dass Dir diese Tatsache körperlichen Schmerz verursacht :laugh:

      Wo stünde Deutschland heute ohne die Grünen? Wir hätten die Nase nicht vorne bei erneuerbaren Energien und Technologien. Die deutschen Autobauer allerdings haben sich diesem "grünen Trend" verweigert und heute muss BMW viel Geld an Fischer zahlen, um sich von ihm beraten zu lassen. Nun, die Aktionäre werden sich das schon leisten können :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 08:24:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      In meinen kühnsten Träumen habe ich mir nicht vorstellen können, dass ein stolzer Autobauer wie BMW sich mal einen grünen Berater holt. Diese Tatsache lässt für mich den Schluss, dass BMW ernsthafte Probleme hat.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 09:36:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.019.239 von GillyBaer am 21.09.09 00:30:40ein Traumpaar für eine seriöse Beratungsfirma,

      :laugh::laugh::laugh:

      Ach Gilly

      Das ist ein Sugardaddy mit seinem Baby, dem die Verschlagenheit regelrecht aus seinem Gesicht blitzt und der sich auch noch besonders schlauf dabei vorkommt.

      Die Motive eines Mannes der eher nach einem Greis ausschaut oder zumindest kurz vor dieser Lebensphase steht sind durch dieses Bild überdeutlich geworden. Man muß seiner Frau doch ein bißchen was bieten, wenns sonst nichts mehr ist.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 09:36:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.019.444 von StellaLuna am 21.09.09 08:03:53Zu denken geben sollte Dir nicht warum Fischer diesen Job übernommen hat, sondern warum BMW den grünen Erzfeind Joschka Fischer haben wollte und dafür vermutlich viel Geld in die Hand nimmt.

      Geld spielt in dieser Champions League nur eine untergeordnetet Rolle. Vom Gegner lernen, verschafft gegenüber der Konkurrenz Vorteile. :)

      _________

      Sehr viele Hacker erhalten von Siemens oder IBM sofort einen Job, wenn sie in deren Sicherheitssystem eingedrungen sind.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 09:42:12
      Beitrag Nr. 79 ()


      Würden sich von dem Paar beraten lassen oder besser vom Paar Fischer?
      __________________________________

      Zitat: In meinen kühnsten Träumen habe ich mir nicht vorstellen können, dass ein stolzer Autobauer wie BMW sich mal einen grünen Berater holt.

      ja, Stella ich finde den Deal Fischer - BMW :cool:

      allein schon das Gegeifere der CDU/FDP-Fuzzis bereitet mir große Freude! :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 09:53:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.019.444 von StellaLuna am 21.09.09 08:03:53Zu denken geben sollte Dir nicht warum Fischer diesen Job übernommen hat, sondern warum BMW den grünen Erzfeind Joschka Fischer haben wollte

      Hat mir bereits zu denken gegeben und hab mich dazu auch schon geäußert. Mit Fischer will BMW in grünen Kreisen verkaufen, was nicht klappen wird. Schon eher wird man die andere Kundschaft vergraulen. Ich hab ja ein paar Kommentare aus der Welt hereingestellt, ähnlich, aber noch deutlich sind die Kommentare bei Focus. Die wollen alle keinen BMW mehr kaufen.

      Fischer hat allen gezeigt, dass man aus einem "Schläger" ein wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft werden kann.

      Naja, was ich ihm vorwerfe ist ja was anderes: Der Verrat an seinen grünen und linken Wertvorstellungen. Man hätte auch ohne diesen Verrat ein "wertvolles" Mitglied werden können, aber sicher wäre er dabei nicht so weit gekommen. Als charakterloser Opportunist ist ein er Teil der gehobenen Gesellschaft geworden, denn die anderen sind meist auch so. Er ist genau das geworden, was er früher bekämpft hat.

      Dich ärgert doch nur, dass ein Grüner Aufträge aus der Wirtschaft bekommt. ... ich vermute mal, dass Dir diese Tatsache körperlichen Schmerz verursacht

      Weder das eine noch das andere. Es geht nicht um Wirtschaft, sondern um die BMW. Fischer hätte ja z.B. eine Solarfirma beraten können, das hätte ich problemlos akzeptiert. Wenn du meinst es bereits mir körperlichen Schmerz so irrst du dich völlig, im Gegenteil. Das ist für mich schon fast ein Triumpf zu sehen, wie sich Fischer nun immer deutlicher als das zeigt, was er wirklich ist und wie er seine Charaktermaske ablegt. Denn ich habe ihn immer schon so eingeschätzt.

      Zum Schluß noch ein weiterer bisher etwas übersehener Aspekt. Wie man nachlesen kann, berät Fischer auch RWE. Das diese Firma ein Atomkraftbetreiber ist, dürfte allen bekannt sein. Das geht ohne jeden Zweifel an die Substanz grüner Glaubensvorstellungen. So tief ist der Mann gesunken. Der braucht dringend Geld, siehe mein voerhergehendes Posting.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 09:56:28
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.020.082 von GillyBaer am 21.09.09 09:42:12Ich wüßte nicht, daß Fischers Ehefrau auch noch BMW berät.

      Dieses Argument ist ziemlich daneben.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 10:16:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.019.444 von StellaLuna am 21.09.09 08:03:53Ich finde es ja immer wieder sehr erfreulich, wenn man Fischers Vergangenheit ausgräbt. Fischer hat allen gezeigt, dass man aus einem "Schläger" ein wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft werden kann. Was das anbelangt, so zeigt Fischer, dass auch in Deutschland so etwas wie amerikanische Karrieren möglich sind - vom Schläger zum Minister, vom Minister zum Berater von Großkonzernen - dafür bedanke ich mich bei Dir! :D


      Vollste Zustimmung, Stella ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 10:22:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.019.502 von StellaLuna am 21.09.09 08:24:08Die deutschen Autobauer allerdings haben sich diesem "grünen Trend" verweigert
      Das ist definitif falsch!
      Sie wollen sich bloß nicht, durch eine hysterisierte Öffentlichkeit, in eine für die Zukunft vollkommen idiotische Sackgasse treiben lassen. BMW (wie Mercedes) arbeiten seit den 70er Jahren (Energiekrise) an einer bezahlbaren Wasserstofftechnologie, die im Gegensatz zu den Batterie-Töfftöffs tatsächlich die Möglichkeit bietet auch professionell genutzt zu werden. (Reichweite, Leistung und Tanken). Mercedes arbeitet auch mit durchaus bemerkenswerten Erfolgen daran, nur deren Brennstoffzellentechnologie ist im Gegensatz zur Wasserstoff-„Verbrennung“ doch noch erheblich teurer. Es fehlt einfach der Massenmarkt, der da Abhilfe schaffen würde..
      Dass das bis jetzt gescheitert ist liegt zum Großteil an der Politik (die da, unterstelle ich mal, Komplikationen und Steuerverluste aus der Mineralölsteuer fürchtet), Ölkonzernen ( die keine Lust haben in einen Strukturwechsel zu investieren, solange das bequeme Erdöl noch sprudelt) und nicht zuletzt Medien die sich auf den absurden Quatsch mit den Akku betriebenen Gefährten eingeschossen hat, die bestenfalls dafür taugen, dass Mutti ihren Wonneproppen zum nah gelegenen Kindergarten und zurück schaukelt. Oder im Nahbereich zur Fahrt zur Arbeit und zurück. Aber dafür gibt es doch schon den noch weit Umwelt freundlicheren öffentlichen Nahverkehr.
      Akkus die über Jahre hinweg, für eine halbwegs auch professionell nutzbare Leistung sorgen, sind pure Spinnerei. (Von den Entsorgungsproblemen „aufgebrauchter“ sauteurer und schwerer Akkus mit einer „Lebenszeit“ von bestenfalls 2 Jahre, mal ganz abgesehen).
      Gäbe es sie auch nur ansatzweise, hätten wir heute schon längst leichte Hochleistungsnotebooks auf dem Markt, die tagelang unter Vollast laufen könnten ohne ans Stromnetz zu müssen. Und das obwohl die Forschung schon seit zig-Jahrzehnten daran unter Vollast arbeitet, weil jeder Stromverbraucher, nicht nur im Automobilbereich, nach so einem Wunderding gieren würde.
      Wenn der Staat, es als Aufgabe ansähe, anstelle vollkommen idiotische Ideologien aus dem technikfernen Ökolager direkt und indirekt mit Milliardensummen zu subventionieren und besser in eine Infrastruktur zu investieren die für die mobile Energieversorgung nicht weniger wichtig ist wie der Straßenbau, erst dann hätten die Autobauer eine Chance einen Strukturwandel zu vollziehen. Und btw. das wäre ein Zukunftsprojekt, das sich tatsächlich langfristig von selber bezahlt macht und Millionen von Arbeitsplätzen schaffen könnte, ohne ins Ausland abzuwandern (da immobil, wie eben Straßen), wie etwa die Herstellung von Solarzellen oder Windmühlen. Damit sind jedoch die Autokonzerne allein überfordert und es liegt auch nicht in ihrem Aufgaben bereich.
      Es gibt inzwischen Konsortien die sich damit beschäftigen, was jedoch den Medien nur ein paar Zeilen wert ist. Und das wundert einen auch nicht, wenn man in Presseartikeln angeblicher journalistischer „Energieexperten“ lesen muss, dass sie noch nicht mal den Unterschied zwischen Wasserdampf, Wasser und Wasserstoff kennen und vollkommenen Bullshit voneinander abschreiben.
      Wenn sie überhaupt etwas schreiben, dann nur, wenn einmal ein mit Wasserstoff angetriebener Wagen, im Testbetrieb mit einem Prominenten liegen bleibt.

      Fischer als Öko, „Energielieferant“ (und Pragmatiker, der sich sicher auch irgendwann nicht mehr der Kernkraft verschließen wird, intern soll er da schon einiges verlauten lassen haben, denn wie gesagt, er ist kein Idiot, wie so viele Dogmatiker aus seinem Lager) an Bord zu holen macht also, langfristig gesehen, durchaus Sinn. Das nennt man dynastisches Denken von Großkonzernen, das weit über das Tagesgeschäft hinaus geht, im Gegensatz zur von Wahltermin zu Wahltermin jappsenden Politik und den Medien, die eh nur die morgige zu verbreitende Schlagzeile, möglichst negativen Charakters interessiert.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 10:23:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.020.424 von GillyBaer am 21.09.09 10:16:26Du brauchst hier nicht wiederholen, was andere schon geschrieben haben und was sogar noch auf der gleichen Seite steht.

      Ziemlich armselig.

      Es überrascht mich allerdings, daß Sugar-Daddy Fischer, der aber aussieht wie ein Opa (von der APO zum Opa) noch solche treuen Anhänger hat.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 10:25:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.020.212 von Zaroff am 21.09.09 09:53:04Besagte grüne und linke Wertvorstellungen enstprechen einem Ideal von Gartenzwergwirtschaft, abgekapselt hat sich grünes Volk in einem Vorgartenbereich richtiger:laugh: Wirtschaft zu bewegen.

      Nun kam der Fischer als Taxifahrer an, er kam als Politiker an, er kam an Universitäten mit Führungsanspruch an, jetzt setzt er sich anfänglich in der Wirtschaft durch.

      Das macht in der Bevölkerungsmasse richtig Stress im Schädel. Du bist da nicht allein;)

      Dabei liegt der Fehler auf der Vorurteilsebene der betrachtenden Richter in sonst geübter Fußballtrainerrolle:laugh: und ungefähr von ähnlich unvorhandener Expertise getragen.

      Drei Jahrzehnte nach Start verwurzelt sich die verändernde Kraft in allen Gesellschaftsbereichen, das sagt was über die mangelnde Erneuerungsfähigkeit und Begriffsstutzigkeit vom Rest aus.

      Fischer sollte sich besser verkaufen, das kommt ja nicht über Alimente für unterdurchschnittliches Bonibankertum raus:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 10:39:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.020.486 von Zaroff am 21.09.09 10:23:54Du brauchst hier nicht wiederholen, was andere schon geschrieben haben und was sogar noch auf der gleichen Seite steht.

      Überlass es mir, was und wann ich schreibe oder bist du hier Reservemod?

      Deine Belobigungen über Fischer wiederholst du auch dauernd!
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 18:39:18
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.020.212 von Zaroff am 21.09.09 09:53:04Es geht nicht um Wirtschaft, sondern um die BMW. Fischer hätte ja z.B. eine Solarfirma beraten können, das hätte ich problemlos akzeptiert.


      soso....
      du willst anscheinend das Tätigkeitsfeld von Grünen, die aus der Politik ausscheiden, auf Solarklitschen, Naturkost-Läden oder Latzhosen-Produzenten beschränken.
      du vertrittst damit einen derart stringenten ökofundamentalistischen Standpunkt, wie er selbst bei uns Grünen nicht vorkommt !! :rolleyes:

      Fischer hat sich einen Namen gemacht.
      er lehrt in Princeton. wenn du ihn für die Volkshochschule Hintertupfingen engagieren willst, hast du wohl wenig Glück :D:p

      gilt für die Wirtschaft ebenso.
      für die 2oo €, die ihm ne Solarklitsche bietet, steht er nicht zur Verfügung. es darf einige Nummern grösser sein :cool:

      meinetwegen kannst du Fischer vorwerfen, dass er sich prostituiert.
      aber bitte mit Respekt :
      er ist keine politische Bordsteinschwalbe, sondern zumindest eine Edel-Kurtisane, die sich den Interessenten aussuchen kann. :cool:
      Fischer machts nun mal nicht für nen Fuffi :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 19:35:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.024.764 von Deeskalationsstrateg am 21.09.09 18:39:18Naja, das hat wenigsten Humor.

      :laugh::laugh:

      er ist keine politische Bordsteinschwalbe, sondern zumindest eine Edel-Kurtisane,

      Politisch eine Nutte, privat eher ein Freier.

      Was sagt man denn bei den Grünen zu Sugar-Daddy Fischer?

      Würd mich mal echt interessieren. Ich meine damit die Leute von der Basis, zu denen du Kontakt hast.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 22:11:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.020.479 von Kaperfahrer am 21.09.09 10:22:5926.8.2008

      CO2-Ausstoß
      BMW mausert sich zum Spritsparvorbild
      BMW hat den Spritverbrauch seiner Autos überdurchschnittlich stark gesenkt. Insgesamt sind die deutschen Hersteller aber noch weit von den EU-Zielen entfernt.
      ...
      Unterschiedliche Vorgaben

      Für die einzelnen Hersteller hat die EU-Kommission unterschiedlich hohe Zielwerte vorgeschlagen, für BMW und Daimler etwa 137 Gramm pro Kilometer. Um diesen Wert zu erreichen, müsste BMW den CO2-Ausstoß seiner Flotte bis 2012 um weitere 19 Prozent senken, Daimler sogar um 24 Prozent. Volkswagen, das nach den Vorstellungen der EU-Kommission bis 2012 einen Zielwert von 133 Gramm erreichen soll, müsste den CO2-Ausstoß seiner Neufahrzeuge um 19 Prozent reduzieren. Dem Ziel am nächsten sind laut T&E die französischen Hersteller Peugeot-Citroën und Renault, gefolgt vom italienischen Konkurrenten Fiat....
      http://www.focus.de/auto/neuheiten/co2-ausstoss-bmw-mausert-…

      Warten wir also noch weitere 40 Jahre auf die bereits seit 40 Jahren in Entwicklung befindliche Wasserstofftechnologie :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 22:23:27
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.020.212 von Zaroff am 21.09.09 09:53:04Solarfirmen brauchen Fischer nicht, aber deutsche Autokonzerne die nur ein GRÜN kennen, nämlich das an Ampeln :laugh:

      "Grüne" Unternehmen brauchen Fischer nicht, aber alle die, die langfristig "grün" werden wollen, dazu zählt auch RWE, holen sich Berater mit grüner Kompetenz, die sie dabei unterstützen. Was ist daran verurteilenswert?
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 01:43:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      Im ersten Moment fand ich es auch daneben.

      Im zweiten Moment habe ich mir gedacht,
      das gibt weder ein Aristoteles noch ein Seneca

      Ein Massen-Mensch eben wie die meisten.
      Was soll´s..
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 08:53:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.025.953 von StellaLuna am 21.09.09 22:11:34Warten wir also noch weitere 40 Jahre auf die bereits seit 40 Jahren in Entwicklung befindliche Wasserstofftechnologie.

      Das ist keine Frage der Technik, die uns wahrhaftig nicht vor unlösbare Probleme stellen würde, genauso wenig wie die Infrastruktur, sondern eine Frage des politischen Willens der sich wie Laokoon von geistiger Kleinkrämerei und nationalen Egoismen abwürgen lässt.

      Ist dir eigentlich noch nie aufgefallen dass dieses ganze Trallala um den CO2-Ausstoß nichts weiter ist, wie ein beinharter Konkurrenzkampf der Nationen auf politischer Ebene, bei dem französische oder italienische Kommissare z.B. versuchen die Umsätze des lukrativen Premiummarktes auf ihre Kleinwagenproduktion (Fiat, Peugeot, Renault) umzuleiten. Umweltschutz ist dafür bloß ein willkommener Vorwand.
      Nichts gegen sparsamere Autos, aber wenn schon eine Argumentation in die Richtung, dann bitte nicht unter dem vollkommenen absurden Vorwand damit das Klima retten zu können, sondern, wenn überhaupt, vor der mit Sicherheit zu erwartenden nächsten Energiekrise wg. schwindender Ressourcen und rapide steigenden Bedarf an Erdöl weltweit(!!!)
      Und wenn wir keinen Paradigmenwechsel weg vom Verbrauch fossiler Brennstoffe schaffen, wird uns das ganze Sparen und (aus sehr durchschaubaren Gründen) Knebeln deutscher Produkte nichts nützen, denn die nächste Krise kommt, so oder so, egal ob jetzt der Flottenausstoß bei 137 Gramm pro Kilometer liegt, oder 50 Gramm darüber oder darunter.
      Diese ganzen Spar und Knebelaktionen sind also, lassen wir die Versuche, die eigenen nationalen Kleinwagenautomobilmärkte zu bevorzugen mal beiseite, nichts weiter wie der verzweifelte Versuch an der Zeitachse zu drehen um sich vor grundsätzlichen Entscheidungen zu drücken, die mehr Zukunftsweisheit erfordern, als sich von Wahltermin zu Wahltermin zu hangeln.
      Dieser Versuch muss aber, angesichts des unweigerlich weltweit steigenden Bedarfs an individueller Mobilität scheitern, die letztendlich eine komplette Abwendung vom Erdöl erfordern und nicht nur einen immer kleiner werdenden Kuchen in immer kleiner werdende Teile zu verteilen.
      Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft, ist dieser Kuchen aufgefressen oder so klein geworden, dass sich um dessen Besitz massive Verteilungskämpfe abspielen werden, wirtschaftliche und auch militärische.
      Mit seiner Fokussierung darauf, sich immer nur kleiner und sparsamer zu machen, hockt Europa also eher da wie das Kaninchen vor der Schlange als sich aus dieser Zwangslage zu befreien. Aber das geht nur aus einer Position der wirtschaftlichen Stärke heraus, unabhängig von fossilen Brennstoffen, die tatsächlich echte Zukunftstechnologien zu verkaufen hat und sich nicht damit beschäftigt sich gegenseitig unter dem Vorwand des Umweltschutzes das Wasser abzugraben.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 13:25:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.025.344 von Zaroff am 21.09.09 19:35:39Politisch eine Nutte, privat eher ein Freier.
      Was sagt man denn bei den Grünen zu Sugar-Daddy Fischer?



      sorry, du scheinst grün zu sein - aber nur hinter der Ohren. bar jeder Erfahrung im Berufs- und Privatleben :rolleyes:

      wir müssen alle unseren Lebensunterhalt verdienen.

      es gibt wenige, die in der Lage sind, einen Arbeitsplatz zu finden, wo sie ihre idealistischen Intentionen voll verwirklichen können. und keine Kröten schlucken müssen. und jeden Tag eine Latte guter Taten abhaken können.
      dsR arbeitet nicht im Rotlicht-Milieu - und Fischer arbeitet nicht für die Atomlobby oder Rüstungslobby.
      und jut iss !!!
      wir müssen alle mal Konzessionen im Berufsleben machen - und nicht immer die Moral wie eine heilige Monstranz vor uns hertragen :rolleyes:


      zu Fischers Privatleben drückst du dich zotig aus.
      so, nehmen wir an, Fischer wäre Single und sucht ne Partnerin.
      dsR würde folgende Partnerschaftsanzeige formulieren :
      jung gebliebene 60 und Gentleman durch und durch....
      DER klassisch-elegante Mann von Welt mit grossem Ansehen, kultiviert, männlich, sympathisch, mit viel Charme, Humor und der souveränen Gelassenheit eines Mannes, der niemandem mehr etwas beweisen muss....
      der heute Zeit hat für eine Frau, die Zweisamkeit ebenso geniesst wie einen gehobenen Lebensstil mit Reisen - Wiener Opernball - den schönsten (Golf-)plätzen der Welt
      undsoweiter

      das ist nicht mal ironisch formuliert.
      ein Fischer hat heute noch mehr Lerneifer, mehr Biss als die weitaus meisten 20jährigen :cool:

      so, mein junger Freund, mal ehrlich :
      könntest du von dir eine ehrliche Partnerschaftsanzeige mit demselben Drive entwerfen wie ich es in Fischers Fall gemacht habe ? :D
      wetten, dass nicht ? :p:p:p

      in der Grünen-Basis gibts viele politische Gegner Fischers. wie ein dsR.
      aber niemand krittelt auch nur am entferntesten an seinem Privatleben und an seinem neuen Berufsleben herum !
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 14:04:54
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.029.602 von Deeskalationsstrateg am 22.09.09 13:25:38"es gibt wenige, die in der Lage sind, einen Arbeitsplatz zu finden, wo sie ihre idealistischen Intentionen voll verwirklichen können. und keine Kröten schlucken müssen. "


      Jetzt fängt man noch, den Fischer zu rechtfertigen. Also ist man doch nicht ganz grün mit seinen Job....:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 15:26:20
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.029.988 von Metrik am 22.09.09 14:04:54Jetzt fängt man noch, den Fischer zu rechtfertigen


      keineswegs und mitnichten, Euer Ehren ! :cool:

      auf geistig insolvente Pöbelfritzen, wie sie @Zaroff in #70 vorgestellt hat, muss man nicht reagieren

      nach dem Motto :
      diskutiere nie mit Narren ! sie ziehen dich auf ihr Niveau herab, und dort sind sie unschlagbar....:rolleyes:

      Neid muss man sich verdienen....:cool:
      .....Mitleid kriegt man geschenkt :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 22:58:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.029.602 von Deeskalationsstrateg am 22.09.09 13:25:38Deine Satiren sind die besten, denn das meiste hier kann man ja sowieso nur so auffassen. Das muß ich voller Anerkennung sagen.

      :laugh:

      und Fischer arbeitet nicht für die Atomlobby oder Rüstungslobby.

      Er arbeitet immerhin für RWE und das ist ein Atomkraftbetreiber.

      zu Fischers Privatleben drückst du dich zotig aus.

      Nene, Sugar-Daddy ist genau richtig und z.B. bei Wiki kannst du auch nachlesen, wie das evtl. zu beurteilen ist. Und zotig ist etwas völlig anderes, da mußt du mal deine Semantik einer Prüfung unterziehen.

      dsR würde folgende Partnerschaftsanzeige formulieren :
      jung gebliebene 60 und Gentleman durch und durch....
      DER klassisch-elegante Mann von Welt mit grossem Ansehen, kultiviert, männlich, sympathisch, mit viel Charme, Humor und der souveränen Gelassenheit eines Mannes, der niemandem mehr etwas beweisen muss....
      der heute Zeit hat für eine Frau, die Zweisamkeit ebenso geniesst wie einen gehobenen Lebensstil mit Reisen - Wiener Opernball - den schönsten (Golf-)plätzen der Welt undsoweiter


      Dieser Teil war der beste. :laugh::laugh::laugh:

      Nun, das bin ich alles nicht und will es nicht sein. Ich bin kein Gentlemen, sehe eher gut als gross aus, will nicht auf den Wiener Opernball und schon gar nicht auf die Golfplätze der Welt.
      Wobei ich mich frage: Hat Fischer wirklich Zeit? Repräsentiert deine Anzeige wirklich Joschka? Ich bin fast dabei, ihn vor dir in Schutz zu nehmen - so verspiessert ist der Mann nun doch nicht.

      könntest du von dir eine ehrliche Partnerschaftsanzeige mit demselben Drive entwerfen wie ich es in Fischers Fall gemacht habe
      Ich muß schon sagen, du hast es drauf. Allerdings will ich keine Partnerschaftsanzeige aufgeben. Würde ich es tun, so hätte die evtl. auch Drive, aber sie würde völlig anders lauten. Mit deiner Anzeige handelst du dir höchstens eine kleine Spiesserin ein. Deinen Text könnte ich höchstens als Auschlußkriterium verwenden .....

      Andererseits, ich muß schon sagen, deine Formulierung bestärkt mich wieder mal in der Auffassung von der völligen Verbürgerlichung, besser Verspiesserung der Grünen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 23:59:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.035.465 von Zaroff am 22.09.09 22:58:32Er arbeitet immerhin für RWE und das ist ein Atomkraftbetreiber.


      nun, Fischer arbeitet nicht für RWE, um die AKW´s zu promoten,
      sondern :
      Joschka Fischer hat mit den Energieversorgern RWE und OMV einen Beratervertrag abgeschlossen, um künftig Lobbyarbeit für den Bau der sogenannten Nabucco-Gas-Pipeline zu leisten....
      http://debatte.welt.de/weblogs/238/sex+macht+und+politik+mai…



      Andererseits, ich muß schon sagen, deine Formulierung bestärkt mich wieder mal in der Auffassung von der völligen Verbürgerlichung, besser Verspiesserung der Grünen.

      oh, danke, danke :kiss:
      Kinners, wie schnell doch die Zeit vergeht : :D
      noch vor 3 Jahren hat dsR einen schräd eröffnet : Sponti sucht Spiesser - Zukunftsprojekt Schwarzgrün

      und plötzlich sieht dsR sich selbst in die Spiesser-Ecke gedrängt :D
      dsR nimmt dies mit einem Schmunzeln zur Kenntnis :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 08:19:45
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.027.123 von Kaperfahrer am 22.09.09 08:53:39wie ein beinharter Konkurrenzkampf der Nationen auf politischer Ebene, bei dem französische oder italienische Kommissare z.B. versuchen die Umsätze des lukrativen Premiummarktes auf ihre Kleinwagenproduktion (Fiat, Peugeot, Renault) umzuleiten. Umweltschutz ist dafür bloß ein willkommener Vorwand. - CO2-Ausstoß hin oder her, der Verbraucher hat entschieden, die Gewinner sind die Hersteller von so genannten Benzinsparern, die Verlierer brauche ich nicht noch einmal zu nennen.

      Niedriger CO2-Ausstoß heißt nun mal auch niedrigerer Benzinverbrauch und niedriger Benzinverbrauch schont die Geldbeutel der Autofahrer.

      Heute benzinsparende Autos zu produzieren, heißt ja nicht, dass man das die nächsten 100 Jahre so machen muss, man soll und muss andere Möglichkeiten finden. Die Lobbyarbeit der deutschen Autobauer hat in jüngster Vergangenheit nichts gebracht, denn die Verbraucher haben entschieden, und das wurde auch allerhöchste Zeit.

      Sollten in zwei oder drei Jahren Elektroautos vom Staat subventioniert werden - ich habe einen Betrag von ca. 5.000 €/Auto gelesen -, dann geht es rund bei den deutschen Autobauern. Man kann nur hoffen, dass sie darauf vorbereitet sind, denn sonst heißt es Kurzarbeit, Kurzarbeit, Kurzarbeit und Kündigungen. Letzten Endes zahlt aber das wieder der Beitrags- und Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 12:18:03
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.035.465 von Zaroff am 22.09.09 22:58:32deine Formulierung bestärkt mich wieder mal in der Auffassung von der völligen Verbürgerlichung, besser Verspiesserung der Grünen.


      es belustigt mich immer wieder, zu lesen, wo die Grünen von ihren Gegnern politisch verortet werden :D

      du verortest die Grünen im bürgerlichen Lager, und dort in der miefig-verspiesserten Ecke :laugh:

      andere verorten sie im linken Lager - dsR ist hier oft in die linke Ecke abgeschoben worden :eek:
      nimm auch folgenden Beitrag zur Kenntnis : ;)
      #8 von rohrberg 23.09.09 11:02:07
      das war schon klar, als der kommunistische bund westdeutschlands die grünen kurz nach ihrer gründung übernommen hat.


      soso......also die Grünen als Speerspitze der Weltrevolution :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 14:43:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.035.465 von Zaroff am 22.09.09 22:58:32nochmals zu deinem Beitrag.

      DER klassisch-elegante Mann von Welt mit grossem Ansehen, kultiviert, männlich, sympathisch, mit viel Charme, Humor und der souveränen Gelassenheit eines Mannes, der niemandem mehr etwas beweisen muss....
      dazu du :
      Nun, das bin ich alles nicht und will es nicht sein. Ich bin kein Gentlemen.....

      ja, da hast du sicher recht.
      diese angeführten Attribute würde dir hier auch niemand unterstellen :laugh:


      Repräsentiert deine Anzeige wirklich Joschka? Ich bin fast dabei, ihn vor dir in Schutz zu nehmen - so verspiessert ist der Mann nun doch nicht.

      nun, ich vermute mal, dass Joschka in dieser Hinsicht keinen Wert drauf legen würde, von dir in Schutz genommen zu werden :p
      eher vermute ich, dass er mit meinem Textentwurf in etwa konform geht :cool:


      Deinen Text könnte ich höchstens als Auschlußkriterium verwenden .....

      dieser Satz kränkt meine Eitelkeit zutiefst ;):cry:
      andererseits beweist er eindeutig dein rudimentär ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein :cool:


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