DEAG, Zukunft mit neuen Aktien (2:1) ? (Seite 113)
eröffnet am 07.08.09 19:39:21 von
neuester Beitrag 02.02.24 09:32:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.171.963 von firstmillion am 18.03.10 19:29:18Vielleicht streitet sich dann doch mal der eine oder andere um die Deag und dann weg damit.
sein Vorbild livenation kommt immer näher. Bald ist nichts mehr da für Schwenkow
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Expansion: Live Nation veranstaltet Konzerte in Deutschland 10.3.2010
Hamburg — Live Nation eröffnet ein deutsches Department. Managing Director von Live Nation Germany wird Johannes Wessels. Darüber hinaus ernennt der weltweit größte Konzertveranstalter Klaus Zemke, der früher Ticket Online leitete, zum neuen Managing Director von Ticketmaster Germany.
“Deutschland ist der viertgrößte Musikmarkt der Welt und bietet uns großes ungenutztes Potenzial”, begründet Alan Ridgeway, CEO von Live Nation Entertainment International, die Expansion. “Mit Johannes Wessels haben wir einen Veranstalter mit 25 Jahren Erfahrung im Musikbusiness gewonnen, der Künstler wie Justin Timberlake, die Foo Fighters und Neil Young veranstaltet hat.”
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Expansion: Live Nation veranstaltet Konzerte in Deutschland 10.3.2010
Hamburg — Live Nation eröffnet ein deutsches Department. Managing Director von Live Nation Germany wird Johannes Wessels. Darüber hinaus ernennt der weltweit größte Konzertveranstalter Klaus Zemke, der früher Ticket Online leitete, zum neuen Managing Director von Ticketmaster Germany.
“Deutschland ist der viertgrößte Musikmarkt der Welt und bietet uns großes ungenutztes Potenzial”, begründet Alan Ridgeway, CEO von Live Nation Entertainment International, die Expansion. “Mit Johannes Wessels haben wir einen Veranstalter mit 25 Jahren Erfahrung im Musikbusiness gewonnen, der Künstler wie Justin Timberlake, die Foo Fighters und Neil Young veranstaltet hat.”
und falls das Alles einträfe.....(glaubt kein Mensch). So wären wir in einem Jahr bei ca. 6€ bis 9€. Aber da fällt dem werten Hr. Schwenkow bestimmt noch eine Abschreibung ein bzw. eine Fehlinvestition
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.171.326 von kando am 18.03.10 18:30:12im Zweifelsfalle bei KGV=8
ca. 3 €
ca. 3 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.163.560 von firstmillion am 17.03.10 21:28:46ich weis nicht aber mit den 37 cent lehnt sich dein banker aber weit aus'm fenster. aber wenns wirklich so kommen sollte wo wäre dann der kurs? und vor allem sollte der dann mal endlich gas geben...börse sei doch in halbes jahr früher dran....
Gestern im Flieger gelesen (die Welt). So groß ist der Kuchen ja noch nicht.
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Von wegen alt: Klassik gewinnt Musikjahr 2009
Von Manuel Brug 17. März 2010, 04:00 Uhr
Da wurde eben noch über das angebliche Aussterben des Klassikpublikums lamentiert - und nun das: Klassische Musik ist die Gewinnerin des Musikjahres 2009.Sowohl beim Umsatz wie auch beim Absatz konnten Klassik-Produkte zweistellige Zuwachsraten verbuchen.Das gab der Bundesverband Musikindustrie e. V.
Da wurde eben noch über das angebliche Aussterben des Klassikpublikums lamentiert - und nun das: Klassische Musik ist die Gewinnerin des Musikjahres 2009. Sowohl beim Umsatz wie auch beim Absatz konnten Klassik-Produkte zweistellige Zuwachsraten verbuchen. Das gab der Bundesverband Musikindustrie e. V. bekannt.
In einem insgesamt leicht rückläufigen Musikmarkt stieg der Umsatz mit klassischer Musik um 10 Prozent von 108 auf 119 Millionen Euro. Besonders auffällig ist zudem, dass immer häufiger jüngere Menschen zur Klassik greifen. So stieg 2009 der Anteil der Klassikkäufer bei den 10-19-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr von 1,3 auf 1,8 Prozent und bei den 20-29-Jährigen sogar von 2,7 auf 4,7 Prozent. Einer der Gründe für diesen unerwarteten Boom könnten sicherlich die zahlreiche Veröffentlichungen anlässlich der Jubiläen berühmter Komponisten wie Georg Friedrich Händel (250. Todesjahr), Joseph Haydn (200. Todesjahr) oder des 200. Geburtsjahr von Felix Mendelssohn-Bartholdy sein. Und mit Frédéric Chopin und Robert Schuhmann (jeweils 200. Geburtstag) sowie dem Großsinfoniker Gustav Mahler, der diesen Sommer 150. Geburtstag und bereits nächstes Jahr 100. Todestag hat, dürfte der Trend anhalten. BVMI-Geschäftsführer Stefan Michalk glaubt zudem, "Künstler wie der Geiger David Garrett überwinden mühelos Genre-Grenzen und machen so Klassik auch in den jungen Zielgruppen attraktiv".
Trotzdem bietet sich in diesem Segment nach wie vor noch genügend Reform- und Entwicklungsspielraum.
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Von wegen alt: Klassik gewinnt Musikjahr 2009
Von Manuel Brug 17. März 2010, 04:00 Uhr
Da wurde eben noch über das angebliche Aussterben des Klassikpublikums lamentiert - und nun das: Klassische Musik ist die Gewinnerin des Musikjahres 2009.Sowohl beim Umsatz wie auch beim Absatz konnten Klassik-Produkte zweistellige Zuwachsraten verbuchen.Das gab der Bundesverband Musikindustrie e. V.
Da wurde eben noch über das angebliche Aussterben des Klassikpublikums lamentiert - und nun das: Klassische Musik ist die Gewinnerin des Musikjahres 2009. Sowohl beim Umsatz wie auch beim Absatz konnten Klassik-Produkte zweistellige Zuwachsraten verbuchen. Das gab der Bundesverband Musikindustrie e. V. bekannt.
In einem insgesamt leicht rückläufigen Musikmarkt stieg der Umsatz mit klassischer Musik um 10 Prozent von 108 auf 119 Millionen Euro. Besonders auffällig ist zudem, dass immer häufiger jüngere Menschen zur Klassik greifen. So stieg 2009 der Anteil der Klassikkäufer bei den 10-19-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr von 1,3 auf 1,8 Prozent und bei den 20-29-Jährigen sogar von 2,7 auf 4,7 Prozent. Einer der Gründe für diesen unerwarteten Boom könnten sicherlich die zahlreiche Veröffentlichungen anlässlich der Jubiläen berühmter Komponisten wie Georg Friedrich Händel (250. Todesjahr), Joseph Haydn (200. Todesjahr) oder des 200. Geburtsjahr von Felix Mendelssohn-Bartholdy sein. Und mit Frédéric Chopin und Robert Schuhmann (jeweils 200. Geburtstag) sowie dem Großsinfoniker Gustav Mahler, der diesen Sommer 150. Geburtstag und bereits nächstes Jahr 100. Todestag hat, dürfte der Trend anhalten. BVMI-Geschäftsführer Stefan Michalk glaubt zudem, "Künstler wie der Geiger David Garrett überwinden mühelos Genre-Grenzen und machen so Klassik auch in den jungen Zielgruppen attraktiv".
Trotzdem bietet sich in diesem Segment nach wie vor noch genügend Reform- und Entwicklungsspielraum.
mein Banker meinte folgende Prognose für DEAG abgeben zu müssen:
Gewinn/Aktie
2009: 2 ct
2010: 37 ct
2011: 37 ct und 10ct Dividende
die Kurve geht trotzdem nicht hoch.
Gewinn/Aktie
2009: 2 ct
2010: 37 ct
2011: 37 ct und 10ct Dividende
die Kurve geht trotzdem nicht hoch.
17.03.2010 - Ausgabe 11/10
Berliner Konzertveranstalter erwartet "extrem positiven Geschäftsverlauf"
svp
Der Konzertveranstalter DEAG Deutsche Entertainment rechne unter anderem dank seiner Topstars David Garrett und Peter Maffay für das laufende Jahr mit einem "extrem positiven Geschäftsverlauf", sagte Finanzvorstand Christian Diekmann gegenüber Euro am Sonntag. Für die im November beginnende Tournee von Altrocker Maffay habe man bereits 150000 Eintrittskarten abgesetzt. Für Auftritte des Popgeigers seien bislang 200000 Tickets verkauft worden, berichtet Diekmann.
Auch beim Merchandising will das Berliner Unternehmen mitverdienen: Fanartikel sollen im laufenden Jahr einen Umsatz von 400000 Euro bringen. Unternehmensstrategie ist es, bei Künstlern nicht nur mit Konzerten, sondern auch mit CD-Verkäufen, Verlagsrechten und Merchandising zu verdienen. Schwerpunkt der DEAG sei der weitere Ausbau der Klassik und die konsequente Verwertung des Rechtekatalogs, heißt es. Im Bereich Klassik seien die Gewinnmargen höher als bei Rock oder Pop. Die endgültigen Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr will DEAG im April bekanntgeben. "Bei einem Umsatz deutlich über 100 Millionen Euro lagen sämtliche Ergebniskennzahlen über denen des Vorjahres", so der Finanzchef vorab. Der Jahresüberschuss bewege sich "im positiven Bereich".
Blitz-Info DEAG Entertainment
Berliner Konzertveranstalter erwartet "extrem positiven Geschäftsverlauf"
svp
Der Konzertveranstalter DEAG Deutsche Entertainment rechne unter anderem dank seiner Topstars David Garrett und Peter Maffay für das laufende Jahr mit einem "extrem positiven Geschäftsverlauf", sagte Finanzvorstand Christian Diekmann gegenüber Euro am Sonntag. Für die im November beginnende Tournee von Altrocker Maffay habe man bereits 150000 Eintrittskarten abgesetzt. Für Auftritte des Popgeigers seien bislang 200000 Tickets verkauft worden, berichtet Diekmann.
Auch beim Merchandising will das Berliner Unternehmen mitverdienen: Fanartikel sollen im laufenden Jahr einen Umsatz von 400000 Euro bringen. Unternehmensstrategie ist es, bei Künstlern nicht nur mit Konzerten, sondern auch mit CD-Verkäufen, Verlagsrechten und Merchandising zu verdienen. Schwerpunkt der DEAG sei der weitere Ausbau der Klassik und die konsequente Verwertung des Rechtekatalogs, heißt es. Im Bereich Klassik seien die Gewinnmargen höher als bei Rock oder Pop. Die endgültigen Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr will DEAG im April bekanntgeben. "Bei einem Umsatz deutlich über 100 Millionen Euro lagen sämtliche Ergebniskennzahlen über denen des Vorjahres", so der Finanzchef vorab. Der Jahresüberschuss bewege sich "im positiven Bereich".
Blitz-Info DEAG Entertainment
TradeCentre.de - DEAG kaufen
14:14 12.03.10
Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die DEAG-Aktie (Profil) zu kaufen.
Die DEAG Deutsche Entertainment AG wandle sich zusehends von einem reinen Konzernveranstalter zu einer integrierten Content-Company. Wie Vorstandschef Peter Schwenkow den Experten im Hintergrundgespräch erläutere, besitze das Unternehmen inzwischen einen umfangreichen Rechtekatalog, zum Beispiel Verlags- und Vertriebsrechte für DVDs und wesentliche Live-Rechte bei von DEAG veranstalteten Konzerten. Das beste Beispiel für das Rundumpaket sei Erfolgskünstler David Garrett. Bei Garrett würden die Berliner nahezu vollständig von der gesamten Wertschöpfungskette profitieren. Zudem würden GEMA/GVL-Gebühren eine immer wichtigere Rolle im Geschäft spielen.
Mit diversen Rechten wolle Schwenkow das Unternehmen so aufstellen, dass diese Einnahmen mittelfristig die gesamten Kosten der Holding schultern würden. Erträge aus Konzerten und diverse andere Einmal-Erträge seien dann reiner Gewinn. Bereits in diesem Jahr könnten die Erlöse aus dem "Content" die Marke von einer Million Euro überschreiten.
Aber nicht nur diese Erlöse würden sprudeln. Im Konzertgeschäft bei Rock/Pop konzentriere sich der findige CEO weiterhin auf profitable Künstler. Beispielsweise Peter Maffay. Wie am Schnürchen entwickle sich der Bereich Klassik. Schwenkow habe im letzten Jahr 49 Prozent der Anteile am Klassikgeschäft an den Sony-Konzern aus Japan verkauft. Der Kaufpreis habe im zweistelligen Millionenbereich gelegen. Das eingegangene Geld führe zu einer deutlich geringeren Verschuldung. Aktuell sei DEAG lediglich mit circa 5 Millionen Euro verschuldet. Durch den Verkauf an Sony würden zukünftig Minderheitszahlungen anfallen, die das Ergebnis je Aktie belasten würden. Ziel sei aber, den Wegfall durch ein Mehrgeschäft mit dem Musikgiganten zu kompensieren.
So habe Schwenkow nun Zugriff auf alle Sony-Künstler und wolle deren First Choice im Konzertbereich sein. Praktisch dabei sei, dass Sony den Klassikbereich deutlich ausbauen wolle. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir ab dem kommenden Jahr deutliche Synergieeffekte mit Sony haben. Möglicherweise aber auch schon in 2010." Die restlichen Minderheitsabgaben würden im Wesentlichen auf die Schweizer Good News und auf den britischen Konzertveranstalter Raymond Gubbay entfallen. Bei letzterem solle der aktuell Anteil von 75,1 Prozent allerdings zeitnah auf 100 Prozent aufgestockt werden.
Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziere Schwenkow einen deutlichen Gewinnzuwachs. Laut dem Firmenchef sei das Unternehmen gut ins neue Jahr gestartet. "Wir erwarten ein gutes Erstquartal und ein sehr schönes 2. Quartal." Traditionell sei wie und eh das Schlussquartal besonders stark. Das EBIT könnte sich in 2010 nach den Erwartungen der Experten auf bis zu 7,5 Millionen Euro belaufen. Im vergangenen Jahr dürfte DEAG mehr als 100 Millionen Euro umgesetzt und operativ ein EBIT zwischen 4 und 5 Millionen Euro verdient haben. Das Nettoergebnis würden die Experten leicht im positiven Terrain erwarten. In 2010 könnten nach ihren Berechnungen zwischen 2 und 2,5 Millionen Euro netto verdient werden oder bis zu 20 Cent je Aktie. Auf Sicht von drei Jahren sollte DEAG ohne potenzielle Akquisitionen eine Ertragsstärke von bis zu 40 Cent Profit je Aktie aufbauen können.
Neben dem fünffachen Familienvater, der in Kürze seinen 56. Geburtstag feiere, und circa 30 Prozent der Anteile an DEAG kontrolliere, gebe es mit der Beteiligungsgesellschaft Heliad, welche circa 25 Prozent der Anteile halte, einen weiteren Großaktionär. Stabile Verhältnisse also. Börsianer würden dennoch gerne über eine schnelle Übernahme von DEAG spekulieren. Schwenkow sehe dies anders: "Wir stehen vor sehr aussichtsreichen Jahren. Es macht wenig Sinn, das Unternehmen jetzt zu verkaufen und ich führe diese Art von Gesprächen auch nicht."
Auf Nachfrage hätten die Experten bei Heliad eine ähnliche Auskunft bekommen. Christoph Kauter, Co-CEO der Heliad, sehe das DEAG-Investment langfristig: "Die DEAG befindet sich gerade erfolgreich im Transformationsprozess vom reinen Konzertveranstalter hin zu einer integrierten Entertainment Content Company. Wir unterstützen voll und ganz die vom Gründer Peter Schwenkow eingeschlagene strategische Weiterentwicklung der DEAG und werden die erfolgreiche Umsetzung langfristig als aktive Unternehmer begleiten." Auch auf der Researchseite tue sich einiges. Auf die Aktie stehe seit neustem unter anderen Hauck & Aufhäuser. Die Bank wolle den Nebenwertesektor kräftig aufmischen und baue aktuell ein großes Research-Team auf. Ein Trupp von Sal. Oppenheim sei zu der Bank bereits "umgezogen".
DEAG habe in der Vergangenheit sicherlich nicht immer das in Aussicht gestellte Ergebnis geliefert und viele Aktionäre enttäuscht. Was lange währe, werde jedoch endlich gut. Die Berliner seien heute so gut aufgestellt wie noch nie zuvor. Der aktuelle Börsenwert von 22 Millionen Euro entspreche in keinster Weise der Werthaltigkeit der Tochterunternehmen. Allein der Good News-Anteil habe einen Wert von über 15 Millionen Euro. Das Unternehmen sei unter dem Buchwert von 27 Millionen Euro zu haben. Ein Großteil des Eigenkapitals sei zwar durch Firmenwerte unterfüttert.
Anhand des Beispiels Good News sei aber leicht zu erkennen, dass der Goodwill äußerst werthaltig sei und kein Abschreibungsbedarf bestehe. Zudem konzentriere sich Schwenkow auf seine Stärken und wisse, dass die freien Aktionäre ebenso wie der neue Großaktionär Heliad genau eines erwarten würden: Profit je Aktie! Die Experten seien zuversichtlich, dass er dies liefern könne. Die Aktie könnte durchstarten.
Die Experten von "TradeCentre.de" raten zum Kauf des Papiers von DEAG. (Analyse vom 12.03.2010) (12.03.2010/ac/a/nw)
14:14 12.03.10
Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die DEAG-Aktie (Profil) zu kaufen.
Die DEAG Deutsche Entertainment AG wandle sich zusehends von einem reinen Konzernveranstalter zu einer integrierten Content-Company. Wie Vorstandschef Peter Schwenkow den Experten im Hintergrundgespräch erläutere, besitze das Unternehmen inzwischen einen umfangreichen Rechtekatalog, zum Beispiel Verlags- und Vertriebsrechte für DVDs und wesentliche Live-Rechte bei von DEAG veranstalteten Konzerten. Das beste Beispiel für das Rundumpaket sei Erfolgskünstler David Garrett. Bei Garrett würden die Berliner nahezu vollständig von der gesamten Wertschöpfungskette profitieren. Zudem würden GEMA/GVL-Gebühren eine immer wichtigere Rolle im Geschäft spielen.
Mit diversen Rechten wolle Schwenkow das Unternehmen so aufstellen, dass diese Einnahmen mittelfristig die gesamten Kosten der Holding schultern würden. Erträge aus Konzerten und diverse andere Einmal-Erträge seien dann reiner Gewinn. Bereits in diesem Jahr könnten die Erlöse aus dem "Content" die Marke von einer Million Euro überschreiten.
Aber nicht nur diese Erlöse würden sprudeln. Im Konzertgeschäft bei Rock/Pop konzentriere sich der findige CEO weiterhin auf profitable Künstler. Beispielsweise Peter Maffay. Wie am Schnürchen entwickle sich der Bereich Klassik. Schwenkow habe im letzten Jahr 49 Prozent der Anteile am Klassikgeschäft an den Sony-Konzern aus Japan verkauft. Der Kaufpreis habe im zweistelligen Millionenbereich gelegen. Das eingegangene Geld führe zu einer deutlich geringeren Verschuldung. Aktuell sei DEAG lediglich mit circa 5 Millionen Euro verschuldet. Durch den Verkauf an Sony würden zukünftig Minderheitszahlungen anfallen, die das Ergebnis je Aktie belasten würden. Ziel sei aber, den Wegfall durch ein Mehrgeschäft mit dem Musikgiganten zu kompensieren.
So habe Schwenkow nun Zugriff auf alle Sony-Künstler und wolle deren First Choice im Konzertbereich sein. Praktisch dabei sei, dass Sony den Klassikbereich deutlich ausbauen wolle. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir ab dem kommenden Jahr deutliche Synergieeffekte mit Sony haben. Möglicherweise aber auch schon in 2010." Die restlichen Minderheitsabgaben würden im Wesentlichen auf die Schweizer Good News und auf den britischen Konzertveranstalter Raymond Gubbay entfallen. Bei letzterem solle der aktuell Anteil von 75,1 Prozent allerdings zeitnah auf 100 Prozent aufgestockt werden.
Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziere Schwenkow einen deutlichen Gewinnzuwachs. Laut dem Firmenchef sei das Unternehmen gut ins neue Jahr gestartet. "Wir erwarten ein gutes Erstquartal und ein sehr schönes 2. Quartal." Traditionell sei wie und eh das Schlussquartal besonders stark. Das EBIT könnte sich in 2010 nach den Erwartungen der Experten auf bis zu 7,5 Millionen Euro belaufen. Im vergangenen Jahr dürfte DEAG mehr als 100 Millionen Euro umgesetzt und operativ ein EBIT zwischen 4 und 5 Millionen Euro verdient haben. Das Nettoergebnis würden die Experten leicht im positiven Terrain erwarten. In 2010 könnten nach ihren Berechnungen zwischen 2 und 2,5 Millionen Euro netto verdient werden oder bis zu 20 Cent je Aktie. Auf Sicht von drei Jahren sollte DEAG ohne potenzielle Akquisitionen eine Ertragsstärke von bis zu 40 Cent Profit je Aktie aufbauen können.
Neben dem fünffachen Familienvater, der in Kürze seinen 56. Geburtstag feiere, und circa 30 Prozent der Anteile an DEAG kontrolliere, gebe es mit der Beteiligungsgesellschaft Heliad, welche circa 25 Prozent der Anteile halte, einen weiteren Großaktionär. Stabile Verhältnisse also. Börsianer würden dennoch gerne über eine schnelle Übernahme von DEAG spekulieren. Schwenkow sehe dies anders: "Wir stehen vor sehr aussichtsreichen Jahren. Es macht wenig Sinn, das Unternehmen jetzt zu verkaufen und ich führe diese Art von Gesprächen auch nicht."
Auf Nachfrage hätten die Experten bei Heliad eine ähnliche Auskunft bekommen. Christoph Kauter, Co-CEO der Heliad, sehe das DEAG-Investment langfristig: "Die DEAG befindet sich gerade erfolgreich im Transformationsprozess vom reinen Konzertveranstalter hin zu einer integrierten Entertainment Content Company. Wir unterstützen voll und ganz die vom Gründer Peter Schwenkow eingeschlagene strategische Weiterentwicklung der DEAG und werden die erfolgreiche Umsetzung langfristig als aktive Unternehmer begleiten." Auch auf der Researchseite tue sich einiges. Auf die Aktie stehe seit neustem unter anderen Hauck & Aufhäuser. Die Bank wolle den Nebenwertesektor kräftig aufmischen und baue aktuell ein großes Research-Team auf. Ein Trupp von Sal. Oppenheim sei zu der Bank bereits "umgezogen".
DEAG habe in der Vergangenheit sicherlich nicht immer das in Aussicht gestellte Ergebnis geliefert und viele Aktionäre enttäuscht. Was lange währe, werde jedoch endlich gut. Die Berliner seien heute so gut aufgestellt wie noch nie zuvor. Der aktuelle Börsenwert von 22 Millionen Euro entspreche in keinster Weise der Werthaltigkeit der Tochterunternehmen. Allein der Good News-Anteil habe einen Wert von über 15 Millionen Euro. Das Unternehmen sei unter dem Buchwert von 27 Millionen Euro zu haben. Ein Großteil des Eigenkapitals sei zwar durch Firmenwerte unterfüttert.
Anhand des Beispiels Good News sei aber leicht zu erkennen, dass der Goodwill äußerst werthaltig sei und kein Abschreibungsbedarf bestehe. Zudem konzentriere sich Schwenkow auf seine Stärken und wisse, dass die freien Aktionäre ebenso wie der neue Großaktionär Heliad genau eines erwarten würden: Profit je Aktie! Die Experten seien zuversichtlich, dass er dies liefern könne. Die Aktie könnte durchstarten.
Die Experten von "TradeCentre.de" raten zum Kauf des Papiers von DEAG. (Analyse vom 12.03.2010) (12.03.2010/ac/a/nw)
Schwenkows grosses Vorbild (nein, diesmal nicht CTS) live nation hat sich in den letzten 12 Monaten versechsfacht......
das schafft der in 100 Jahren nicht
das schafft der in 100 Jahren nicht