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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1051)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 03.05.24 21:17:29 von
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      schrieb am 22.03.20 15:06:10
      Beitrag Nr. 56.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.092.731 von biene463 am 22.03.20 14:41:51Lübbert: Da Maruho ein verbundenes Unternehmen ist (Maruho ist ja mit knapp 30 Prozent der Aktien an Biofrontera beteiligt)

      Lübbert bezieht sich nach meinem Verständnis dabei einzig auf die Beteiligungsquote, was bei dem Begriff „verbundenes Unternehmen" im Sinne des Aktiengesetzes natürlich nicht ganz korrekt ist. Also das würde ich jetzt nicht so hoch hängen.

      Und „nahestendens Unternehmen" ist bei der Höhe der Beteiligung tatsächlich korrekt, aber gilt i.d.R. für alle Beteiligungen über 20 % (starkes Indiz).

      Nahestehend ist für mich noch nicht gleichbedeutend mit Machtübernahme, dazu gehört dann doch mehr.
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      schrieb am 22.03.20 14:41:51
      Beitrag Nr. 56.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.092.662 von Caldo am 22.03.20 14:27:05Ich spreche nie von einem Balaton-Szenario, das wird mir immer nur in den Mund gelegt, dass ich ein Balatoni sei.

      Ich denke, Du durchschaust das sicher, dass hier im Forum fast jeder, der nachhaltig Kritik äußert, sofort als Balatoni dargestellt wird, um jegliche sachliche inhaltliche Diskussion mit der Kritik im Keim zu ersticken.

      Deine letzten Punkte sind sicher nicht falsch. Aber Deine ersten beiden Punkte sind doch jetzt schon nicht mehr erfüllbar. Maruho wird doch jetzt schon als "verbundenes Unternehmen" im kürzlichen Lübbert Interview bzw. als "nahestehendes Unternehmen" angesehen, wenn eine Meldung gemäß § 111c AktG erfolgt ist:

      https://www.biofrontera.com/files/Downloads/Finanzmitteilung…

      Jetzt google mal nach "verbundenes Unternehmen" oder "nahestehendes Unternehmen", falls Dir bisher vielleicht nicht wirklich bewusst war, was das bedeutet.
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      schrieb am 22.03.20 14:27:05
      Beitrag Nr. 56.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.091.999 von biene463 am 22.03.20 12:40:48Wenn Du ein Balaton-Szenario haben willst, musst Du bei Balaton nachfragen, da kann ich Dir auch nicht weiterhelfen.

      Da verstehst Du mich falsch, ich sehe kein Balaton-Szenario, bei dem ich profitiere, Du sprichst in letzter Zeit immer davon. Deshalb habe ich gedacht, vielleicht kannst Du es skizzieren :eek:

      Aber Deine Frage nach meinem Wunsch-Szenario beantworte ich gerne
      (und zwar ohne des hier häufig gebrauchten Stilmittels der Gegenfrage ;) ):

      - Eigenständigkeit an erster Stelle
      - keine Machtübernahme von Maruho
      - kursschonender Ausstieg von Balaton
      - Gewinnung von (mehreren) neuen Investoren (Finanz oder auch Pharma)
      - ruhige und fließende Regelung der Lübbert-Nachfolge (wie von ihm selbst ins Spiel gebracht)
      - in der Zukunft professionelle Kapitalmarktansprache durch erfahrene Leute

      Das wären so die wichtigsten Punkte, aber das Leben ist kein Wunschkonzert - und das Aktienleben schon gar nicht.
      Dieses Szenario wird so leider nicht eintreten.
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      schrieb am 22.03.20 13:06:32
      Beitrag Nr. 56.009 ()
      Nett .. ich hatte gerade die Möglichkeit mein Invest in Biofrontera durch einen Verkauf einer Waldparzelle ab zu sichern. Der Mann war ganz verückt danach dieses Asset zu kaufen, das nur Arbeit und keinen Gewinn brachte. Ein passionierter Waldbesitzer eben.
      Was hat das mit Biofrontera und im weiteren mit Zours&Co zu tun?
      Na ja, vielleicht findet sich auch ein Interessent für die 30& Beteiligung oder einen Teil davon!
      Dafür braucht es aber Verkaufsgeschick oder eine Portion Glück.
      Mal sehen ob die was auf die Reihe kriegen.
      Für Maruho muss man sich wohl keine Gedanken machen, deren grobe Strategie steht :)
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      schrieb am 22.03.20 12:40:48
      Beitrag Nr. 56.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.091.759 von Caldo am 22.03.20 11:56:22Wenn Balaton ein Exit gelingen würde, würde ich mich da sofort anschließen. Einen guten Verkauf lasse ich mi hier bestimmt kein zweites Mal mit Märchen ausreden. Warum sollte der Streubesitz an einem potentiellen Exit nicht beteiligt werden? Ich sehe jedenfalls keinen Exit, wo ein neuer Investor genau das 29,9% Paket von Balaton kauft ohne Übernahmeangebot an alle.

      Wenn Du ein Balaton-Szenario haben willst, musst Du bei Balaton nachfragen, da kann ich Dir auch nicht weiterhelfen.

      Es muss doch aber auch einen Mittelweg geben, die Alternative muss ja nicht 100% Balaton sein.

      Aber mal ganz anders gefragt: Was ist denn Dein aktuelles Wunsch-Szenario. Du sagst ja selbst, dass viele Fehler gemacht wurden und die Weichen für eine Transformation von einem Forschungsunternehmen zu einem Pharma-Unternehmen mit kommerzieller Ausrichtung nicht rechtzeitig und teilweise auch nicht richtig gestellt wurden. Also scheint ein Weiterso ja für Dich auch nicht wünschenswert oder doch? Vielleicht liegen unsere Wunsch-Szenarios ja gar nicht weit auseinander.
      Biofrontera | 2,420 €
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      schrieb am 22.03.20 12:33:55
      Beitrag Nr. 56.007 ()
      Sehe ich ähnlich. Produkte Ameluz und Xepi sehr vielversprechend. Vorstand mies. Die Performance von 8 Euro auf 2,4 Euro in weniger als 1 Jahr sagt alles. Der Kurs sagt alles. Vorstand müsste weg oder es muss externes Know How eingekauft werden. Das Gerede von... Alles wird gut zieht echt nicht mehr. Nix ist/war aus Aktionärssicht in den letzten Monaten gut. Der Kurs ist erbärmlich. Keine Aussage vom Vorstand, wie die Karre wieder aus dem Dreck geholt werden soll. Enttäuschend. Für mich zählt der Aktienkurs, nix mehr.
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      schrieb am 22.03.20 11:56:22
      Beitrag Nr. 56.006 ()
      In der jetzigen Situation stellt sich für jeden Aktionär von Biofrontera doch die Frage, wer kann einem aus dieser Situation am Besten wieder raushelfen.

      Dass der Vorstand in der Rückschau viele Fehler gemacht hat, ist nicht zu leugnen, sondern Fakt.

      Dass ein Teil dieser Fehler aber auch zwangsläufig der Situation und dem Verhalten der Deutschen Balaton geschuldet ist, gehört auch zur Wahrheit (u.a. Blockierung des Kapitals).

      Wer aber hilft uns jetzt in der kurz- und mittelfristigen Zukunft wirklich.

      Bei der Deutschen Balaton sehe ich ehrlich gesagt kein Szenario, bei dem Balaton, Bio und der Streubesitz profitiert. Z. würde sein Paket vermutlich sofort abstoßen, wenn er eine Exit-Option hätte, bei der er mit einem blauen Auge davon kommt - ohne Rücksicht auf den Streubesitz. Alle mündlichen Zusicherungen in den früher noch abgehaltenen Telkos sind doch tatsächlich ohne Wert (und bezüglich einer Perspektive bzw. besser Vision für Bio hört man schon sehr lange nichts mehr von diesem Großaktionär). Aber vielleicht könnte Biene ein solches positives Szenario unter der Beteiligung von Balaton mal skizzieren.

      Der Vorstand ist nur noch ein von den Umständen Getriebener und man muss hoffen, dass er es schafft, mit den notwendigen Maßnahmen (Kurzarbeit etc.) das Unternehmen in der Zeit der Krise über Wasser zu halten.

      Maruho könnte der große Gewinner werden. Aber die Japaner sind sicher nicht der Samariter, der uns erlöst. Die beobachten und warten auf den günstigsten Zeitpunkt (für sie), bevor etwas unternommen wird. Und was dann unternommen wird, ist offen, aber wohl in den meisten Fällen ebenfalls nicht im Sinne des Streubesitzes.

      Egal was kommt, man muss sich wohl als Aktionär des Streubesitzes von der Vorstellung verabschieden, an einer möglichen positiven Geschäftsentwicklung, wie sie auch von Analystenseite gesehen wird, voll profitieren zu können.

      Ich hoffe, dass dies nicht so kommt und wir uns in einem Jahr auch noch über den Vorstand beschweren können, befürchte aber, dass der Streubesitz froh sein muss, wenn er ohne größere Verluste das Kapitel Bio beenden kann.

      Nicht, dass dies falsch verstanden wird, ich halte Bio für ein gutes Unternehmen, mit einem tollen Produkt und potenziell super Aussichten für die Zukunft. Leider wurden aber die Weichen für eine Transformation von einem Forschungsunternehmen zu einem Pharma-Unternehmen mit kommerzieller Ausrichtung nicht rechtzeitig und teilweise auch nicht richtig gestellt. Die Corona-Krise konnte keiner vorhersehen, aber die Fehler wurden schon vorher gemacht.

      Das Produkt Ameluz (vielleicht auch Xepi) wird sich durchsetzen und es werden sich auch hohe Gewinne erwirtschaften lassen, aber davon werden vermutlich Andere profitieren.
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      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.03.20 10:48:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunityAssistance moderiert. Grund: Beschäftigung mit Usern - bitte kehren Sie zum Threadthema zurück.
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      schrieb am 22.03.20 10:07:23
      Beitrag Nr. 56.004 ()
      Ich finde es sehr interessant, was man heutzutage in einem öffentlichen Forum alles schreiben darf. Aber naja, ist ja nicht mein Ruf.

      Ich bin weiterhin guter Dinge. Wenn Biofrontera Ameluz irgendwann in den US-Markt drücken kann, wird sich das für alle Aktionäre auszahlen. Aber nur für die, die dann auch investiert sind. Investitionen können übrigens auch mal 20 Jahre oder länger dauern. Bis dahin ist es bei mir noch eine Weile hin. Und das ein Totalverlust bei Einzelaktieninvestments immer möglich ist, weiß ja hoffentlich jeder Aktionär. 😉
      Biofrontera | 2,420 €
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      schrieb am 22.03.20 09:00:55
      Beitrag Nr. 56.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.089.830 von Ute-Schnute am 21.03.20 23:54:37Walle hat doch nach eigenen Angaben im Sommer schon ca. 300 Aktien verkauft. ;)

      Und nach diesem großem Geldsegen ist es ihm jetzt offenkundig wichtiger, sich über den Misserfolg von Balaton, also einen tiefen Kurs, zu freuen anstatt weiter Geld zu verdienen.

      So ein Investment hatte ich noch nie, wo ich mich über eigene Verluste freue, nur weil ich es jemand anderem nicht gönne.

      Lübbert hat doch neulich im Interview schon seine Nachfolge angekündigt. Wäre Walle da mit dieser Einstellung nicht der geeignete Nachfolger? ;)
      Biofrontera | 2,420 €
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