Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 5264)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 30.04.24 09:10:34 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.271.008 von biene463 am 09.12.15 13:01:19Ich glaube nicht, dass die fehlenden Prognosen zum mittelfristigen Erfolg das Problem sind. Wie greenhorn sagt hat Biofrontera dazu ja durchaus Stellung genommen, zumindest teilweise.
Leider sind seriöse Schätzungen im Moment kaum möglich. Daher braucht es Vertrauen in die Seriosität der Geschäftsleitung und genau da hapert es. Die Informationspolitik ist katastrophal, Misserfolge und Probleme wie die vergeigten KEs werden nicht kommuniziert, geschweige denn erklärt und wenn es dann von den Aktionären beim persönlichen Kontakt hinterfragt wird kommt solch ein Unsinn wie jetzt die Erklärungen zu Maruho und der Deckelungs-Hillary.
Auch die Erklärungen des Vorstands (oder vielmehr das Raunen, mehr ist es ja nicht) zur monatelangen Deckelung des Kurses zeugen nicht eben von Klarheit und Wahrheit.
Dazu kommt noch, dass immer wieder die zeitlichen Prognosen verfehlt wurden. Alles hat immer doppelt so lange gedauert wie prognostiziert. Jene, die schon länger dabei sind, können davon ein garstiges Lied singen. Ein eher fröhliches Lied hingegen kann der Vorstand singen, angesichts des sehr auskömmlichen Salairs, das er sich genehmigt. Da stören lange Wartezeiten eher weniger.
Besonders bei Lübbert finde ich das Gehalt sehr ärgerlich. Hauptamtlich ist er Leiter eines Instituts der Ruhr-Universität und bezieht da seine Besoldung als ordentlicher Professor. Dass er sich für seine Nebentätigkeit bei Biofrontera dann noch zusätzlich solche Summen genehmigt ist nicht in Ordnung angesichts der desolaten Finanzlage des Unternehmens.
Wo also soll das Vertrauen herkommen, ohne das der Kurs nicht steigen wird?
Leider sind seriöse Schätzungen im Moment kaum möglich. Daher braucht es Vertrauen in die Seriosität der Geschäftsleitung und genau da hapert es. Die Informationspolitik ist katastrophal, Misserfolge und Probleme wie die vergeigten KEs werden nicht kommuniziert, geschweige denn erklärt und wenn es dann von den Aktionären beim persönlichen Kontakt hinterfragt wird kommt solch ein Unsinn wie jetzt die Erklärungen zu Maruho und der Deckelungs-Hillary.
Auch die Erklärungen des Vorstands (oder vielmehr das Raunen, mehr ist es ja nicht) zur monatelangen Deckelung des Kurses zeugen nicht eben von Klarheit und Wahrheit.
Dazu kommt noch, dass immer wieder die zeitlichen Prognosen verfehlt wurden. Alles hat immer doppelt so lange gedauert wie prognostiziert. Jene, die schon länger dabei sind, können davon ein garstiges Lied singen. Ein eher fröhliches Lied hingegen kann der Vorstand singen, angesichts des sehr auskömmlichen Salairs, das er sich genehmigt. Da stören lange Wartezeiten eher weniger.
Besonders bei Lübbert finde ich das Gehalt sehr ärgerlich. Hauptamtlich ist er Leiter eines Instituts der Ruhr-Universität und bezieht da seine Besoldung als ordentlicher Professor. Dass er sich für seine Nebentätigkeit bei Biofrontera dann noch zusätzlich solche Summen genehmigt ist nicht in Ordnung angesichts der desolaten Finanzlage des Unternehmens.
Wo also soll das Vertrauen herkommen, ohne das der Kurs nicht steigen wird?
Manchmal erinnert mich das Ganze hier an Fußball. Es gibt 60 Mio. Nationaltrainer :-).
Obwohl von uns wahrscheinlich noch keiner eine AG geführt hat. Ich nehme mich da nicht aus :-)
Naja, aber das gehört dazu :-)
Obwohl von uns wahrscheinlich noch keiner eine AG geführt hat. Ich nehme mich da nicht aus :-)
Naja, aber das gehört dazu :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.271.332 von diversifikator am 09.12.15 13:47:34
Eben. So was gehört nicht in irgendwelchen Videos ab Minute 15 versteckt sondern groß und fett in die PDF-Mappe "Wir wollen eine KE durchführen und hier sind die Gründe weshalb Sie reichlich zeichen sollten" welche den Aktionären zukommen muss.
Das Marketing ist einfach treudeutsch-amateurhaft. Kein ernsthafter Investor hat Zeit, Lust oder es nötig, sich erst Wochenlang einzuarbeiten, man muss sich bei ihm BEWERBEN! Davon fallen dann einige Krümel für uns Kleinaktionäre ab und alle sind zufrieden.
Zitat von diversifikator:Zitat von zuliyana: Vergiss es!!! Die Biene Maja würde es auch dann nicht verstehen wenn man es ihr mit der Post nach Hause schicken würde!!!
Das traurige ist, dass es die größeren Investoren scheinbar auch nicht verstehen.
Eben. So was gehört nicht in irgendwelchen Videos ab Minute 15 versteckt sondern groß und fett in die PDF-Mappe "Wir wollen eine KE durchführen und hier sind die Gründe weshalb Sie reichlich zeichen sollten" welche den Aktionären zukommen muss.
Das Marketing ist einfach treudeutsch-amateurhaft. Kein ernsthafter Investor hat Zeit, Lust oder es nötig, sich erst Wochenlang einzuarbeiten, man muss sich bei ihm BEWERBEN! Davon fallen dann einige Krümel für uns Kleinaktionäre ab und alle sind zufrieden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.271.287 von zuliyana am 09.12.15 13:41:01
Das traurige ist, dass es die größeren Investoren scheinbar auch nicht verstehen.
Zitat von zuliyana: Vergiss es!!! Die Biene Maja würde es auch dann nicht verstehen wenn man es ihr mit der Post nach Hause schicken würde!!!
Das traurige ist, dass es die größeren Investoren scheinbar auch nicht verstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.271.164 von diversifikator am 09.12.15 13:20:55Vergiss es!!! Die Biene Maja würde es auch dann nicht verstehen wenn man es ihr mit der Post nach Hause schicken würde!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.270.372 von biene463 am 09.12.15 11:55:44
Aus dem Video https://www.youtube.com/watch?v=zM29P5d2J9I :
Geschätzter Umsatz 2016 von Levulan $160Mio in USA
Wachstum 25%-30% p.a.
Auf Seite 19 steht das USA Marktpotiential von Ameluz:
AK conventional PDT: $150Mio
AK daylight PDT: $200Mio
Für BCC sind dann noch $300Mio angegeben.
Selbst wenn man BCC ausblendet, weil noch weiter entfernt und unsicherer, kommt man auf ein Potential von $350Mio p.a.
Klingt doch nicht schlecht, oder?
Zitat von biene463: Mal ernsthaft (bitte nicht als Kritik an Dir auffassen):
Hast Du irgendeine konkrete Vorstellung, mit welchen Umsätzen wir ab Mitte 2016/Anfang 2017 für die 3 darauf folgenden Jahre in den USA rechnen können?
Ich nicht, und der Kapitalmarkt aus meiner Sicht leider auch nicht. Und genau das ist ein wesentliches Problem.
Alles, was man kennt, sind die aktuellen Umsätze von Levulan, aber niemand hat auch nur die kleinste Vorstellung, welchen Anteil man sich hiervon realistischerweise in welcher Zeit holen kann. Wäre es ein Anteil wie in Deutschland, wäre der Kurs sofort zweistellig, aber auch wenn es nur 20% wären, würde der Kurs deutlich zulegen. Es kann aber niemand abschätzen und der Vorstand macht selbst auch keine Schätzungen zum realistisch erhofften Marktanteil. Warum er das nicht macht, ist mir aber völlig unverständlich, wenn er von seiner Strategie überzeugt ist.
Aus dem Video https://www.youtube.com/watch?v=zM29P5d2J9I :
Geschätzter Umsatz 2016 von Levulan $160Mio in USA
Wachstum 25%-30% p.a.
Auf Seite 19 steht das USA Marktpotiential von Ameluz:
AK conventional PDT: $150Mio
AK daylight PDT: $200Mio
Für BCC sind dann noch $300Mio angegeben.
Selbst wenn man BCC ausblendet, weil noch weiter entfernt und unsicherer, kommt man auf ein Potential von $350Mio p.a.
Klingt doch nicht schlecht, oder?
Ergänzend: Wie ist er einzuschätzen? Kann er sich durch setzen? Hat er eine Strategie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.271.023 von greenhorn1929 am 09.12.15 13:03:12Gut, dass Du es ansprichst: Hat Dünwald etwas auf dem gestrigen Abend gesagt? Konnte er Visonen / Aufbuchstimmung versprühen? Wie will er den Anti-Aging Effekt vergolden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.270.957 von biene463 am 09.12.15 12:57:20Lübbert kann nicht klotzen. Das sollte nun hinlänglich bekannt sein. Vielleicht bringt hier Dünwald frischen Windbzw. die nötige Ergänzung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.270.828 von Schwabinho am 09.12.15 12:44:40Das hängt aus meiner Sicht alles Zusammen:
Wenn man keine realistischen Umsatzschätzungen abgeben will, sind die "guten News" halt deutlich weniger gut, weil niemand damit etwas konkret in Zahlen anzufangen weiß. Und das bedingt dann das von Dir bezeichnete "Versagen am Kapitalmarkt". Das hängt aus meiner Sicht alles zusammen. Investoren schauen nunmal vorrangig auf den konkreten Return des Investments. Wenn man sich damit nicht arrangiert, schneidet man sich nur ins eigene Fleisch.
Wenn man keine realistischen Umsatzschätzungen abgeben will, sind die "guten News" halt deutlich weniger gut, weil niemand damit etwas konkret in Zahlen anzufangen weiß. Und das bedingt dann das von Dir bezeichnete "Versagen am Kapitalmarkt". Das hängt aus meiner Sicht alles zusammen. Investoren schauen nunmal vorrangig auf den konkreten Return des Investments. Wenn man sich damit nicht arrangiert, schneidet man sich nur ins eigene Fleisch.
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