Nanorepro - gute Chance bei geringem Risiko (Seite 1848)
eröffnet am 30.12.09 09:50:03 von
neuester Beitrag 01.05.24 09:37:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 66.998.312 von Tamidor_WD am 14.02.21 09:53:15
Zitat von Tamidor_WD:Und wie wird dann bitte kontrolliert werden können von WANN und von WEM der Test gemacht wurde?Zitat von Alokin: Heimtests haben keine Relevanz wenn es darum geht ins Restaurant,, zum Konzert, zu gehen oder über die Grenze zu fahren oder ähnliches. Der dient nur dazu den persönlichen Zustand zu checken. Für alles andere wird man einen beglaubigten Test machen müssen.
Sehe ist ganz anders. Denkst du vor einem Restaurant oder einer Konzerthalle wird es immer eine Teststation mit medizinischem Fachpersonal geben. Auch da werden die Selbsttests eine große Rolle geben, da sie einfacher zu handhaben sind. Vorausgesetzt sie sind aussagefähig genug. Das wird die spannende Frage sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.997.121 von Mammuste am 14.02.21 00:41:39Das mit der fehlenden Evaluierung sehe ich bei der angeblich hohen Nachfrage zum jetzigen Zeitpunkt nicht als Problem.
Aber dein Hinweis auf die vage Aussage, dass seit Jahresbeginn siebenstellige Umsätze generiert wurden
sehe ich auch als Schwachstelle meines optimistischen Szenarios. Da muss man sich schon fragen, warum das so formuliert wurde.
Danke für die Anmerkung, der Punkt ist mir durchgerutscht.
Ich denke das die Zahlen den Kurs definitiv rechtfertigen.
Der Heimtest ändert eh alles. Da wird sich ein fairer Wert schwer ermitteln lassen.
Kooperation mit DM gibt es ja schon. Eine Aussage zu lieferbaren Mengen wäre da super.
Aber dein Hinweis auf die vage Aussage, dass seit Jahresbeginn siebenstellige Umsätze generiert wurden
sehe ich auch als Schwachstelle meines optimistischen Szenarios. Da muss man sich schon fragen, warum das so formuliert wurde.
Danke für die Anmerkung, der Punkt ist mir durchgerutscht.
Ich denke das die Zahlen den Kurs definitiv rechtfertigen.
Der Heimtest ändert eh alles. Da wird sich ein fairer Wert schwer ermitteln lassen.
Kooperation mit DM gibt es ja schon. Eine Aussage zu lieferbaren Mengen wäre da super.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.998.483 von Chrysis am 14.02.21 10:17:01Sehe ich genauso. Mich ärgert es auch sehr, wenn zn Beispiel bei der Diskussion um die nur mittelmäßige Wirksamkeit des Astrazeneca Impfstoffs damit argumentiertwird, dass die Grippeimpfstoffe auch nicht besser sind. ABER Covid-19 ist keine Grippe, das hat inzwischen glaube ich jeder verstanden. Das heißt es sind zusätzlich zur Impfung weitere Sicherheitsstrategien notwendig auch wenn wir die Pandemie zumindest gefühlt irgendwann kontrollieren, sie darf uns ja nicht wieder entgleiten. Daher muss noch einige Zeit weiter getestet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.998.483 von Chrysis am 14.02.21 10:17:01
PS
Sorry, meinte natürlich Sensitivität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.998.312 von Tamidor_WD am 14.02.21 09:53:15
- Marburger Forscher schlagen App-Lösung für einen "digitalen Passierschein" für Selbsttests vor.
- Kai Nagel/TU Berlin, der für Bundesregierung Infektionsgeschehen simuliert, hält das für "plausibel", bei Isolierung von 90 % Infizierten mit den Tests gäbe es "kein relevantes Infektionsgeschehen mehr" -> daraus lässt sich auf die geforderte Spezifität schließen.
- Kölner Virologe Klein: Testgültigkeit max. ein Tag!
- Münchner Verwaltungsrechtler Burgi sieht Bundesregierung in der Pflicht, dieses Vorgehen als milderes Mittel zum Lockdown zu fördern.
- Ansonsten viele Beispiele für möglichen Zugang zu Hotels/Restaurants/Shops/Reisen mit Selbsttest.
- Annahme, jeder Bundesbürger testet sich einmal pro Woche -> 330 Mio. Antigen-Selbsttest im Monat (!!!). Branchenfachmann sieht Lieferfähigkeit und hält eine "dreistellige Millionenzahl im Monat für möglich"!
M. E. rollt angesichts des rechtlich gebotenen Abwägens zwischen Lockdown und milderen Mitteln eine riesige Testlawine auf uns zu. Im Artikel wird damit auch der Konflikt zwischen Geimpften und Nicht-Geimpfteten, die sich aber mit Test Freiheiten verschaffen können, als entschärft angesehen, auch daher wird das regierungsseitig forciert werden, um Druck aus dem Kessel der Unzufriedenheit zu nehmen.
M. E. wird aufgrund der zu erwartenden weiteren Mutationen die Annahme falsch sein, dass Testen nur in diesem und nächsten Jahr nötig sein wird. M. E. wird ständiges Nach-Impfen wie bei Grippe und damit auch ständiges Testen über Jahre anhalten mit entsprechendem Umsatzpotential für Nanorepro.
FAS-Titelstory
Stimme voll zu; heute Titelstory in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und S. 2:- Marburger Forscher schlagen App-Lösung für einen "digitalen Passierschein" für Selbsttests vor.
- Kai Nagel/TU Berlin, der für Bundesregierung Infektionsgeschehen simuliert, hält das für "plausibel", bei Isolierung von 90 % Infizierten mit den Tests gäbe es "kein relevantes Infektionsgeschehen mehr" -> daraus lässt sich auf die geforderte Spezifität schließen.
- Kölner Virologe Klein: Testgültigkeit max. ein Tag!
- Münchner Verwaltungsrechtler Burgi sieht Bundesregierung in der Pflicht, dieses Vorgehen als milderes Mittel zum Lockdown zu fördern.
- Ansonsten viele Beispiele für möglichen Zugang zu Hotels/Restaurants/Shops/Reisen mit Selbsttest.
- Annahme, jeder Bundesbürger testet sich einmal pro Woche -> 330 Mio. Antigen-Selbsttest im Monat (!!!). Branchenfachmann sieht Lieferfähigkeit und hält eine "dreistellige Millionenzahl im Monat für möglich"!
M. E. rollt angesichts des rechtlich gebotenen Abwägens zwischen Lockdown und milderen Mitteln eine riesige Testlawine auf uns zu. Im Artikel wird damit auch der Konflikt zwischen Geimpften und Nicht-Geimpfteten, die sich aber mit Test Freiheiten verschaffen können, als entschärft angesehen, auch daher wird das regierungsseitig forciert werden, um Druck aus dem Kessel der Unzufriedenheit zu nehmen.
M. E. wird aufgrund der zu erwartenden weiteren Mutationen die Annahme falsch sein, dass Testen nur in diesem und nächsten Jahr nötig sein wird. M. E. wird ständiges Nach-Impfen wie bei Grippe und damit auch ständiges Testen über Jahre anhalten mit entsprechendem Umsatzpotential für Nanorepro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.997.055 von Alokin am 14.02.21 00:12:54
Sehe ist ganz anders. Denkst du vor einem Restaurant oder einer Konzerthalle wird es immer eine Teststation mit medizinischem Fachpersonal geben. Auch da werden die Selbsttests eine große Rolle geben, da sie einfacher zu handhaben sind. Vorausgesetzt sie sind aussagefähig genug. Das wird die spannende Frage sein.
Zitat von Alokin: Heimtests haben keine Relevanz wenn es darum geht ins Restaurant,, zum Konzert, zu gehen oder über die Grenze zu fahren oder ähnliches. Der dient nur dazu den persönlichen Zustand zu checken. Für alles andere wird man einen beglaubigten Test machen müssen.
Sehe ist ganz anders. Denkst du vor einem Restaurant oder einer Konzerthalle wird es immer eine Teststation mit medizinischem Fachpersonal geben. Auch da werden die Selbsttests eine große Rolle geben, da sie einfacher zu handhaben sind. Vorausgesetzt sie sind aussagefähig genug. Das wird die spannende Frage sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.997.055 von Alokin am 14.02.21 00:12:54Das stimmt nicht ganz. ich kenne einige die selbst sagen daß sie sich gern selbst testen würden bevor sie die Eltern treffen. Wenn bei jemanden die Eltern bereits über 80 Jahre alt sind und du dich nicht sicher fühlst, dann wirst du dich zu 100% selbst testen bevor du sie triffst
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.996.734 von tillsunrise am 13.02.21 22:43:45Leider ist noch kein Test von Nano vom PEI evaluiert https://antigentest.bfarm.de/ords/f?p=ANTIGENTESTS-AUF-SARS-… das wäre wichtig als Verkaufsargument und ich vermute das dies größere Bestellungen erschwert. Die Schnelltests sind jetzt auch überall lieferbar. Die Bugwelle der Bestellungen von Q4 würde ich deshalb so nicht fortschreiben.
In den DGAP-News vom 11.02.21 hieß es:
"Die Nachfrage nach den Corona-Antigen-Schnelltests, die bisher ausschließlich an medizinisches Fachpersonal abgegeben werden dürfen, ist nach wie vor hoch, sodass die Vertriebsaktivitäten weiter forciert und seit Jahresbeginn siebenstellige Umsätze erzielt wurden"
Wären es 5-8 Mio € im Januar/Febr. dann hätte man das doch stärker zum Ausdruck bringen können. Die Insiderverkäufe bzw. die komplett ausgebliebene Insiderkäufe im Rahmen der KE runden den Eindruck ab.
Der Selbsttest kann ein riesigen Impuls auslösen, vielleicht sogar stärker als im Q4 - je nach Verfügbarkeiten auch beim Wettbewerb. Eine Platzierung bei Amazon oder eine Kooperation mit dem Handel usw. Da ist natürlich viel Fantasie.
In den DGAP-News vom 11.02.21 hieß es:
"Die Nachfrage nach den Corona-Antigen-Schnelltests, die bisher ausschließlich an medizinisches Fachpersonal abgegeben werden dürfen, ist nach wie vor hoch, sodass die Vertriebsaktivitäten weiter forciert und seit Jahresbeginn siebenstellige Umsätze erzielt wurden"
Wären es 5-8 Mio € im Januar/Febr. dann hätte man das doch stärker zum Ausdruck bringen können. Die Insiderverkäufe bzw. die komplett ausgebliebene Insiderkäufe im Rahmen der KE runden den Eindruck ab.
Der Selbsttest kann ein riesigen Impuls auslösen, vielleicht sogar stärker als im Q4 - je nach Verfügbarkeiten auch beim Wettbewerb. Eine Platzierung bei Amazon oder eine Kooperation mit dem Handel usw. Da ist natürlich viel Fantasie.
Heimtests haben keine Relevanz wenn es darum geht ins Restaurant,, zum Konzert, zu gehen oder über die Grenze zu fahren oder ähnliches. Der dient nur dazu den persönlichen Zustand zu checken. Für alles andere wird man einen beglaubigten Test machen müssen.
Ich versuch mich auch mal an die Interpretation der Zahlen:
Wie setzten sich die 16,9Mio Umsatz zusammen?
1 Halbjahr: 2.208.000 Euro & Überschuss von 323.000 Euro (ohne Corona Antigentest!)
Quelle: https://www.nanorepro.com/presse-news/pressemitteilungen/375…
*
• Bis Jahresende gerechnet sind das ca. 4,4Mio Umsatz und 0,6 Mio Gewinn ohne Antigentest
• Bleiben 12,5Mio€ Umsatz durch Antigentests.
Aber auf welchen Zeitraum? Auf der HV am 14.12.20 hieß es immerhin: Umsatz weit über 20Mio€ aktuell. Was ist passiert?
• 1. Pessimistische Interpretation:
o a. 2 ½ Monate – Mitte Oktober bis 31.12.20
• Umsatz pro Monat = 12,5Mio€: 2,5 = 5Mio€
o b. man konnte einen großen Teil der Bestellungen nicht bedienen
• 2. Optimistische Interpretation:
o a. 2 Monate – Mitte Oktober bis Mitte Dezember
• Umsatz pro Monat Antigen = 12,5Mio€ : 2 = 6,25Mio€
o b. Die Aussage „über 20Mio“ bezieht sich auf Bestellungen die erst nach Abwicklung und Eingang der Zahlung eingebucht zu offiziellem Umsatz werden.
Ich halte 2 für realistischer aus zwei Gründen. Erstens allein die Lieferzeit lag im Dezember meist bei 7-10 Tagen (Quelle: mehrfach im Forum gepostet). Wenn man dann noch bestimmten Kunden einräumt die Rechnung innerhalb von 2 Wochen zu begleichen ist es fair und realistisch die Bestellungen der letzten 2-3 Wochen im Dezember buchhalterisch nicht 2020 zuzurechnen.
Hier ist auch die KE zu sehen. Die hat man ja gerade gemacht um Großbestellungen vorzufinanzieren um sie überhaupt abwickeln zu können aber auch um schneller zu sein. Zudem glaube ich nicht, dass das Kapital der KE die am 22.12.20 abgeschlossen war für Geschäfte in 2020 genutzt werden konnte. Also mein Geld für die neuen Aktien wurde erst Anfang Januar abgebucht.
Gedanken zum Gewinn / Marge
• Das Gewinnverhältnis lässt sich 2021 nicht 1zu1 weiterrechnen,
• 16,9 Millionen Euro Umsatz Gewinn 4,0 und 4,5 Millionen Euro
⇒23,7 – 26,6 % Marge des Umsatzes ist irreführend. In 2020 entfielen noch 26% des Umsatzes auf alles außer Antigentests. Der Anteil wird 2021 im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen. Zudem ist der Anteil des Umsatzes der erwirtschaftet werden musste um in die Gewinnzone zu kommen viel höher. Ohne Antigentests hätte man ca 0,6Mio Gewinn bei 4,4Mio Umsatz erzielt also ca. 14%Marge. Bleibt für Antigentests 3,4Mio – 3,9Mio Gewinn bei 12,5Mio Umsatz = 27% - 31% Marge
Umsatzprognose 2021 ohne Schnelltest
1. Pessimistisch 12x 5Mio€ =60Mio€ + 4,4 Mio€ (sonstiger Umsatz)= 64,4Mio
2. Optimistisch 12x6,25Mio€ =75Mio€ + 4,4Mio€ (sonstiger Umsatz)=79,4Mio€
Zu 1. 60Mio Umsatz bei 27% - 31% Marge = 16,2– 18,6Mio€ jeweils + 0,6Mio Gewinn durch den Umsatz mit dem restlichen Portfolio = 16,8 – 19,2 Mio Gewinn
Zu 2. 75Mio Umsatz bei 27% - 31% Marge = 20,25- 23,25Mio€ + 0,6Mio = 20,85-24,05Mio Gewinn in 2021.
Alles ohne Heimtestzulassung & die Geplante Expansion durch Eigenvertrieb dürfte 2021 auch noch keine Rolle gespiel haben.
Letzter Gedanke zu den Heimtests
• Ich glaube nicht, dass sich jeder Deutsche jede Woche einmal testen wird. Aber im Privaten Bereich kommen aufs Jahr gerechnet schnell mehrere Hundert Millionen Tests zusammen
• Was ich viel interessanter finde sind die vielen Bereiche wie Schulen und die Mehrzahl der Betriebe in denen eine Testung durch Medizinisches Personal keine Option ist. Das Unternehmen in dem ich Arbeite hat ca 1500Mitarbeiter aber 100Standorte. Wir haben keine Schnelltestmöglichkeit weil der Aufwand eines permanent aktiven Testteams zu groß wäre, aber Heimtests wären eine Lösung.
• Konkurrenz: Im ernst? Mindestens das nächste Jahr wird verkauft was produziert wird.
Mein Fazit: Da ist noch Lust nach oben und wenn die Zulassung kommt wird es sehr schwer weniger als 30Mio Gewinn zu machen, eher mehr.
Keine Kaufempfehlung. Steht natürlich alles zur Diskussion.
Wünsche allen weiter viel Glück!
Wie setzten sich die 16,9Mio Umsatz zusammen?
1 Halbjahr: 2.208.000 Euro & Überschuss von 323.000 Euro (ohne Corona Antigentest!)
Quelle: https://www.nanorepro.com/presse-news/pressemitteilungen/375…
*
• Bis Jahresende gerechnet sind das ca. 4,4Mio Umsatz und 0,6 Mio Gewinn ohne Antigentest
• Bleiben 12,5Mio€ Umsatz durch Antigentests.
Aber auf welchen Zeitraum? Auf der HV am 14.12.20 hieß es immerhin: Umsatz weit über 20Mio€ aktuell. Was ist passiert?
• 1. Pessimistische Interpretation:
o a. 2 ½ Monate – Mitte Oktober bis 31.12.20
• Umsatz pro Monat = 12,5Mio€: 2,5 = 5Mio€
o b. man konnte einen großen Teil der Bestellungen nicht bedienen
• 2. Optimistische Interpretation:
o a. 2 Monate – Mitte Oktober bis Mitte Dezember
• Umsatz pro Monat Antigen = 12,5Mio€ : 2 = 6,25Mio€
o b. Die Aussage „über 20Mio“ bezieht sich auf Bestellungen die erst nach Abwicklung und Eingang der Zahlung eingebucht zu offiziellem Umsatz werden.
Ich halte 2 für realistischer aus zwei Gründen. Erstens allein die Lieferzeit lag im Dezember meist bei 7-10 Tagen (Quelle: mehrfach im Forum gepostet). Wenn man dann noch bestimmten Kunden einräumt die Rechnung innerhalb von 2 Wochen zu begleichen ist es fair und realistisch die Bestellungen der letzten 2-3 Wochen im Dezember buchhalterisch nicht 2020 zuzurechnen.
Hier ist auch die KE zu sehen. Die hat man ja gerade gemacht um Großbestellungen vorzufinanzieren um sie überhaupt abwickeln zu können aber auch um schneller zu sein. Zudem glaube ich nicht, dass das Kapital der KE die am 22.12.20 abgeschlossen war für Geschäfte in 2020 genutzt werden konnte. Also mein Geld für die neuen Aktien wurde erst Anfang Januar abgebucht.
Gedanken zum Gewinn / Marge
• Das Gewinnverhältnis lässt sich 2021 nicht 1zu1 weiterrechnen,
• 16,9 Millionen Euro Umsatz Gewinn 4,0 und 4,5 Millionen Euro
⇒23,7 – 26,6 % Marge des Umsatzes ist irreführend. In 2020 entfielen noch 26% des Umsatzes auf alles außer Antigentests. Der Anteil wird 2021 im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen. Zudem ist der Anteil des Umsatzes der erwirtschaftet werden musste um in die Gewinnzone zu kommen viel höher. Ohne Antigentests hätte man ca 0,6Mio Gewinn bei 4,4Mio Umsatz erzielt also ca. 14%Marge. Bleibt für Antigentests 3,4Mio – 3,9Mio Gewinn bei 12,5Mio Umsatz = 27% - 31% Marge
Umsatzprognose 2021 ohne Schnelltest
1. Pessimistisch 12x 5Mio€ =60Mio€ + 4,4 Mio€ (sonstiger Umsatz)= 64,4Mio
2. Optimistisch 12x6,25Mio€ =75Mio€ + 4,4Mio€ (sonstiger Umsatz)=79,4Mio€
Zu 1. 60Mio Umsatz bei 27% - 31% Marge = 16,2– 18,6Mio€ jeweils + 0,6Mio Gewinn durch den Umsatz mit dem restlichen Portfolio = 16,8 – 19,2 Mio Gewinn
Zu 2. 75Mio Umsatz bei 27% - 31% Marge = 20,25- 23,25Mio€ + 0,6Mio = 20,85-24,05Mio Gewinn in 2021.
Alles ohne Heimtestzulassung & die Geplante Expansion durch Eigenvertrieb dürfte 2021 auch noch keine Rolle gespiel haben.
Letzter Gedanke zu den Heimtests
• Ich glaube nicht, dass sich jeder Deutsche jede Woche einmal testen wird. Aber im Privaten Bereich kommen aufs Jahr gerechnet schnell mehrere Hundert Millionen Tests zusammen
• Was ich viel interessanter finde sind die vielen Bereiche wie Schulen und die Mehrzahl der Betriebe in denen eine Testung durch Medizinisches Personal keine Option ist. Das Unternehmen in dem ich Arbeite hat ca 1500Mitarbeiter aber 100Standorte. Wir haben keine Schnelltestmöglichkeit weil der Aufwand eines permanent aktiven Testteams zu groß wäre, aber Heimtests wären eine Lösung.
• Konkurrenz: Im ernst? Mindestens das nächste Jahr wird verkauft was produziert wird.
Mein Fazit: Da ist noch Lust nach oben und wenn die Zulassung kommt wird es sehr schwer weniger als 30Mio Gewinn zu machen, eher mehr.
Keine Kaufempfehlung. Steht natürlich alles zur Diskussion.
Wünsche allen weiter viel Glück!
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