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    Merkur Bank, Aufsichtsrat verkauft mit mehr 100% Aufschlag (Seite 53)

    eröffnet am 03.02.10 16:07:20 von
    neuester Beitrag 01.05.24 18:09:50 von
    Beiträge: 616
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      schrieb am 24.10.10 03:39:15
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.816 von Dachsheger am 28.06.10 20:18:40...daß die Aalener Immobiliengesellschaft sich vor einiger Zeit umbenannte (den Namen habe ich mir nicht gemerkt, irgendwas mit P-), mit geändertem Namen kurz darauf in die Insolvenz ging...

      Ich habe mal eben nachgesehen, die umbenannte Gesellschaft heisst heute "ip-immoprojekt GmbH, Aalen.

      Amtsgericht Ulm, HRB 500131
      Amtsgericht Aalen, 4 IN 158/08

      Das InsO-Verfahren wurde am 01.10.2008 eröffnet. Verbindlichkeiten lt. Bilanz 2009: 10.207.022 EUR. Es gibt ausserdem eine Buchgrundschuld zugunsten der Merkur Bank KGaA (und anderen Banken).

      Quelle: unternehmensregister.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 16:13:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.076.291 von Muckelius am 31.08.10 17:58:52
      MERKUR BANK KGaA: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      MERKUR BANK KGaA / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1
      WpHG (Aktie)

      20.09.2010 14:52

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Siegfried Lingel, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      20.09.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MERKUR BANK KGaA,
      München, Deutschland, ISIN: DE0008148206, WKN: 814820 am 16.09.2010 die
      Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag
      2,93% (das entspricht 151554 Stimmrechten) betragen hat.



      20.09.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Internet: www.merkur-bank.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 17:58:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.957.413 von printmedien am 10.08.10 11:10:43Merkur Bank ordentliches Halbjahresergebnis

      31.08.2010
      SdK AktionärsNews

      München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "SdK AktionärsNews" bleibt die Merkur Bank-Aktie (ISIN DE0008148206 / WKN 814820) auf dem aktuellen Kursniveau von etwa 4 Euro eine Halteposition.

      Die Münchener Privatbank Merkur Bank KGaA habe im ersten Halbjahr ordentliche Zahlen vorlegen können. Auch der Ausblick deute auf bessere Zeiten für die Aktionäre hin.

      Das Ergebnis vor Steuern habe im ersten Halbjahr mit 1,2 Mio. Euro um 40% höher als im Vorjahreszeitraum gelegen, das Ergebnis nach Steuern habe um 20% auf 647.000 Euro gesteigert werden können. Die strategische Neuausrichtung der Refinanzierung habe sich erstmals bemerkbar gemacht. So habe die Merkur Bank Mitte letzten Jahres damit begonnen, attraktive Tagesgeldangebote online zu vermarkten. Mittlerweile hätten so bundesweit Einlagen von 90 Mio. Euro generiert werden können. Durch die Vergünstigung der Refinanzierung habe sich das Zinsergebnis im zweiten Quartal auf 11,3 Mio. Euro (Vj. 9,2 Mio. Euro) verbessert.

      Das Ergebnis könnte jedoch noch um ein Vielfaches besser aussehen, wenn nicht große Teile des erwirtschafteten Gewinns in die Risikovorsorge eingestellt werden würden. So seien im ersten Halbjahr insgesamt 5,4 Mio. Euro der Risikovorsorge zugeführt worden. Grund: "Die weiterhin schwer einschätzbare Lage", wie die Gesellschaft mitteile.

      Doch es bestehe Grund zur Hoffnung. Da im zweiten Halbjahr "eine Verbesserung der Risikolage" erwartet werde, sollte auch weniger in die Risikovorsorge eingestellt werden. Das schlage sich dann natürlich positiv auf das Ergebnis nieder.

      Die Aktie der Merkur Bank bleibt auf dem aktuellen Kursniveau von etwa 4 Euro eine Halteposition, so die Experten von "SdK AktionärsNews". Anleger sollten aber genau beobachten, wie die Geschäftsführung agiere und bei einem deutlichen Zurückfahren der Risikovorsorge im dritten Quartal ihr Engagement aufstocken. (Ausgabe 219 vom 30.08.2010) (31.08.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Quelle: www.aktiencheck.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 11:10:43
      Beitrag Nr. 93 ()
      Das kann sich sehen lassen !
      Aktie ist billig ... ausserdem Übernahmephantasie !

      dpa-AFX: DGAP-Adhoc: MERKUR BANK KGaA (deutsch)
      MERKUR BANK KGaA steigert Ergebnis um 40 Prozent

      MERKUR BANK KGaA / Halbjahresergebnis

      10.08.2010 10:55

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die
      MERKUR BANK konnte ihr Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr um 40
      Prozent auf 1,2 Millionen Euro erhöhen und das Ergebnis nach Steuern um 20
      Prozent auf 647 Tausend Euro.

      In dem schwierigen geschäftlichen Umfeld, das von Länderrisiken in den
      Kapitalmärkten und einer unsicheren Konjunkturentwicklung geprägt ist,
      konnte die MERKUR BANK ihre Kreditausreichungen stabil halten.

      Bedingt durch den guten Abverkauf der Bauträgerobjekte waren hohe
      Rückflüsse zu verzeichnen. Das gute Neugeschäft von rund 160 Millionen
      (Vorjahr 140 Millionen Euro) stand dem gegenüber.

      Die strategische Neuausrichtung der Refinanzierung hat sich erstmals
      bemerkbar gemacht. Im Direkteinlagenvertrieb konnten bundesweit Einlagen
      von 90 Millionen Euro generiert werden. Durch die Vergünstigung der
      Refinanzierung hat sich das Zinsergebnis im zweiten Quartal auf 11,3
      Millionen Euro (Vorjahr 9,2 Millionen Euro) verbessert.

      Auch das Provisionsergebnis konnte um 26 Prozent auf 3,6 Millionen
      Euro zum
      Stichtag gesteigert werden. Hier hat sich neben den
      Kreditbearbeitungsgebühren auch das Wertpapiergeschäft niedergeschlagen.

      Die weiterhin schwer einschätzbare Lage hat die Geschäftsleitung
      veranlasst, die Risikovorsorge nochmals deutlich aufzustocken.
      Im ersten
      Halbjahr wurden 5,4 Millionen Euro der Risikovorsorge zugeführt. Im zweiten
      Halbjahr wird eine Verbesserung der Risikolage erwartet.

      München, im August 2010

      Geschäftsleitung


      10.08.2010 10:55 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt
      durch die DGAP. Medienarchiv unter <a
      href='http://www.dgap-medientreff.de'>www.dgap-medientreff.de</a> und <a
      href='http://www.dgap.de'>www.dgap.de</a>

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin,
      Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 10:25:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Dachsheger,

      du willst die Forumteilnehmer falsch verstehen. Ich hatt das nur als Wahrhinweis für dich geschrieben. Ich Glaube das diese Firmen in den Foren mit lesen.
      Du hast ja nun die Quelle genannt und somit ist dieses ja oky.
      Ich Glaube auch nicht, daß diese Tatsache ein schlechtes Licht auf Herrn Scholz oder die Merkur Bank wirft. Vielmehr wird deutlich, daß die Rechtsform für eine wirkliche Kontrolle nichts taugt.
      Zudem verstehe ich nicht, dass gerade die Aktionärsschützer nicht stärker hier nachgehakt haben.
      Fahrenheit wollte ja einige weitere Recherchen anstellen. Mich interessiert wie GBC auf diese Vorwürfe hinsichtlich Ihrer Analysen reagiert.

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      Avatar
      schrieb am 28.06.10 20:18:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.735.240 von Sly1962 am 25.06.10 09:14:40Die unter familiären Gesichtspunkten enge Verflechtung der Merkur Bank mit der Aalener Immobiliengesellschaft ist leicht nachweisbar. Das hätte an und für sich nicht unbedingt viel zu bedeuten. Aber: Mehrheitsaktionär Hr. Berndt Ulrich Scholz erwähnte auf der HV in einem Wortbeitrag (er sprach als Mitauktionär, nicht als Mitglied des Aufsichtsrates), daß die Aalener Immobiliengesellschaft sich vor einiger Zeit umbenannte (den Namen habe ich mir nicht gemerkt, irgendwas mit P-), mit geändertem Namen kurz darauf in die Insolvenz ging und wenig später als Aalener Immobiliengesellschaft neu gegründet wurde. Phoenix aus der Asche. Aufgrund der Insolvenz mußte ein Kredit der Merkur Bank von, wenn ich mich richtig erinnere, ca. 1,4 Mio EUR abgeschrieben werden.
      Dies alles zu entnehmen dem - nicht protokollierten - Wortbeitrag des Hrn. Scholz sen. auf der HV. Hr. Marcus Lingel sagte viel später zum Wortbeitrag von Scholz, daß das so nicht stimme. Sonst nichts.

      Ich interpretiere das so, daß Hr. Scholz in der Zwickmühle steckt: einerseits gefällt ihm das Geschäftsgebaren nicht, andererseits sitzt er selber im Aufsichtsrat. Und als Mehrheitsaktionär ist er auch nicht daran interessiert, sich ins Knie zu schießen. Ergebnis des Dilemmas: einerseits sein Wortbeitrag, andererseits keine weiteren Konsequenzen.

      Ähnlich - wenn auch in viel kleinerer Dimension - geht es mir persönlich. Ich bin Merkur-Aktionär und will weder der Bank noch mir schaden. Ich halte die Aktien der Merkur Bank schon längere Zeit, ich bin kein Zocker. Die HV fand ich durchaus schockierend. Kann gut sein, daß die von Hr. Scholz geschilderten Ereignisse formaljuristisch unangreifbar sind. Aber es hat, wie der Schwabe sagt, ein G'schmäckle. Mindestens.

      Was tun? Hätte ich schweigen sollen? Ich finde, Interessierte sollen die Möglichkeit haben, sich mit bestimmten Gedanken auseinanderzusetzen, und dazu braucht es Informationen, die eine mögliche Tendenz bei einem Unternehmen aufzeigen. Ein gutes Forum ist kein schlechter Platz dafür. Und hier in diesem Forum hatte anscheinend keiner eine Ahnung vom Wortbeitrag des Hrn. Scholz, keiner war auf der HV. Deshalb habe ich meinen Beitrag geschrieben. Durchaus im Zweifel darüber, ob ich nun bei der Bank, und bei mir als Aktionär, Schaden anrichte oder letztlich Nutzen stifte.

      Vernünftige Leute in einem Forum greifen Informationen und Gedanken auf und tragen, falls vorhanden, eigenes Wissen und eigene Gedanken bei. Nicht einer muß alles wissen, sondern Wissen und Informationen vieler ergänzen sich und ein diffuses Bild wird möglicherweise klarer. Wenn mir von Goldfinger123 Rufschädigung unterstellt wird - was meiner Meinung nach sachlich nicht zutrifft - wird mir die Sache zu brenzlig. Falls Goldfinger nur weitere Informationen herauskitzeln will - egal, das ist kein guter Stil. Ich werde zu diesem Forum nichts mehr beitragen.

      Die Quelle meiner Informationen hatte ich bewußt nicht angegeben. Auch wenn das nun hiermit geschehen ist - es sollte so wichtig nicht sein, und ich habe kein Interesse daran, z.B. den Hrn. Scholz in Schwierigkeiten zu bringen dafür, daß er mutig war und fair gegenüber den Mitaktionären. Klar, es kann auch ein gewisser Eigennutz damit verbunden sein. Gut wäre es herauszufinden, ob die Pleite der Aalener Immobiliengesellschaft und der damit verbundene Schaden bei der Merkur Bank nur ein Ausrutscher war. Das kann ich alleine nicht leisten. Die familiäre Verbundenheit beider Unternehmen jedenfalls wirft angesichts dessen, was aufgrund des Wortbeitrags von Hr. Scholz im Raume steht, Fragen auf.

      @Sly1962: auf der HV waren auch Hr. Öfele von der SDK und Fr. Brendel von der DSW. Man könnte ja dort mal nachfragen, inwieweit die Interessensvertreter der Minderheitsaktionäre aufmerksam geworden sind. Oder auch, ob sie rechtliche Hürden oder Gefahren sehen, sich bei dem Thema zu engagieren.

      Für die Bank und die Aktionäre wäre es gut, wenn aus der Umwandlung der KGaA in eine AG etwas wird. Dann sollte Kontrolle besser funktionieren, und dann scheint auch die Sonne wieder für die Aktionäre - davon bin ich überzeugt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 09:14:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.733.856 von Goldfinger123 am 24.06.10 21:00:29War GSC eigentlich nicht auf der HV?
      @Dachsheger: du scheinst dich ja mit den Interna der Merkur Bank gut auszukennen.Es wäre hilfreich, wenn du mehr über diesen Wert berichtest.Ich würde dann ggf "die Herren" die sich als Interessenvertreter von Minderheitsaktionären sehen auf diese Sachverhalte aufmerksam machen.:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 21:00:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo Dachsheger.
      Du schreibst hier interna die von großer Bedeutung sind. Falls die Anschuldigungen/Vermutungen wirklich stimmen, so werfen Sie ein schlechtes Licht sowohl auf den Vorstand als auf den Aufsichtsrat.
      Beiden Organen müßte man komplettes Versagen vorwerfen.

      Meine Frage ist nur, warum postest du solche Aussagen nach der HV. Nun kann keiner den Vorstand nach diesen Details Fragen oder Sonderprüfungsanträge stellen??????????????

      Auf der HV scheinst Du solche Fragen ja auch nicht gestellt zu haben, da keine Zeitung oder Forum davon Berichtet???????

      Du solltest Dir bewußt sein, falls dies alles nicht stimmt, du hier klar Rufschädigung vornimmst.

      Es wäre allen geholfen, wenn Du deine nachprüfbare Quelle angibst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 23:25:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.715.820 von Dachsheger am 21.06.10 19:39:21@ dachsheger: du scheinst dich ja näher mit der merkur bank auseinandergesetzt zu haben.
      -vielleicht kannst du ja auch darüber berichten wie hoch das kreditengagement der merkur bank bei der aalener immobiliengesellschaft ist.liegt hier vielleicht die begründung für die imensen abschreibungen die die bank jahr für jahr vornehmen muss
      - ich finde das eine solche fragwürdige allianz zw der aalener wohnungsbaugesellschaft und der merkur bank im rahmen einer sonderprüfung einmal näher beleuchtet werden müsste. Wer kontakte zu herrn freitag & co hat sollte die herren einmal auf diesen sachverhalt aufmerksam machen. ich denke die würden den laden mal so richtig aufmischen.
      http://www.aalener-immo.de/unternehmen.php
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 16:16:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.715.820 von Dachsheger am 21.06.10 19:39:21Merkur Bank für Langfristanleger

      22.06.2010
      SdK AktionärsNews

      München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "SdK AktionärsNews" ist die Merkur Bank-Aktie (ISIN DE0008148206 / WKN 814820) auf dem aktuellen Kursniveau nur für Langfristanleger geeignet.

      Nachdem der Mehrheitsaktionär der Merkur Bank KGaA, Berndt-Ulrich Scholz, Anfang des Jahres den Verkauf seines Aktienpakets zu einem Preis von 7 Euro je Aktie vermeldet habe, sei der Börsenkurs in Erwartung eines Übernahmeangebots auf über 5 Euro explodiert. Mittlerweile notiere die Aktie wieder bei etwa 4 Euro, nachdem sich herausgestellt habe, dass der vermeldete Verkauf eine Falschmeldung gewesen sei. Im Rahmen der Hauptversammlung letzte Woche habe sich Scholz, der auch im Aufsichtsrat der Gesellschaft sitze, zu diesem Thema geäußert.

      Über seinen Vertrauten und gleichzeitig den Aufsichtsratsvorsitzenden der Gesellschaft, Dr. Michael Oltmanns, habe Scholz die Hintergründe des gescheiteren Verkaufs erläutern lassen. Scholz suche schon lange nach einem Käufer für sein Aktienpaket, allerdings sei das nicht so einfach, da kein Investor bereit sei, in eine Bank in der Rechtsform einer KGaA zu investieren. Anfang des Jahres sei dann ein Kaufvertrag mit einer englischen Ltd. geschlossen worden. Dieser Abschluss sei dann auch gemeldet worden, ohne den Namen des Käufers zu veröffentlichen. Leider habe die BaFin dem Verkauf nicht zugestimmt, zudem sei der Käufer mittlerweile auch im "Vermögensverfall".

      Auf die Nachfrage, inwieweit der geplante Kauf denn auch Zahlungsgarantien unterlegt worden sei, habe es geheißen, dass eine persönliche Bürgschaft und ein Handelsregisterauszug vorgelegen hätten. Zudem hätte ein Kontoauszug vorgelegen, der den gesamten Kaufpreis von 21 Mio. Euro belegt habe. Wieso der Käufer aber bereits jetzt, vier Monate nach der Kaufabsicht, pleite gegangen ist, konnte oder wollte niemand erläutern, so die Experten von "SdK AktionärsNews". Letztlich bleibe ein fader Beigeschmack in der Gesamtbetrachtung der Transaktion und werfe kein gutes Licht auf den Großaktionär Scholz.

      Neben diesem unerfreulichen Thema habe der persönlich haftende Gesellschafter, Dr. Marcus Lingel, aber gute Zahlen für das erste Quartal vermelden können. So habe die Bank ihre Profitabilität nochmals steigern können. Durch den Direktvertrieb von Einlagen, der seit August letzten Jahres als weiterer Vertriebskanal integriert sei, hätten zwischenzeitlich Einlagevolumen von rund 87 Mio. Euro mit insgesamt 1.400 neuen Kunden akquiriert werden können. Im Gegenzug seien Einlagen von institutionellen Anlegern zurückgeführt worden.

      Die Zinsspanne habe im ersten Quartal leicht auf 3,0% gesteigert werden können, dadurch sei das Zinsergebnis auf rund 5,6 Mio. Euro geklettert (Vj. 4,2 Mio. Euro). Insgesamt habe das Teilbetriebsergebnis von 1,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 2,6 Mio. Euro gesteigert werden können. Hinzu komme ein Einmalertrag von insgesamt rund 600.000 Euro.

      Auch wenn diese Zahlen überzeugen würden, müsse konstatiert werden, dass sich im ersten Quartal die Risikovorsorge aufgrund der konjunkturellen Situation nochmals deutlich auf 2,5 Mio. Euro erhöht habe, so dass unter dem Strich das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit nur leicht von 426.000 Euro auf über 695.000 Euro angestiegen sei. Im Klartext bedeute das, dass ein Großteil des erwirtschafteten Gewinns durch die Rückstellungsbildung aufgezehrt worden sei. Entscheidend für die weitere Entwicklung dürfte also die zukünftige Politik der Risikovorsorge sein. Gelinge es dem Management, diese mittelfristig zu reduzieren, weise die Merkur Bank eine hohe Ertragskraft auf und werde für Anleger wieder interessant.

      Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Merkur Bank-Aktie aber nur für Langfristanleger geeignet, die dem Unternehmen den Turnaround zutrauen, so die Experten von "SdK AktionärsNews". (Ausgabe 213 vom 21.06.2010) (22.06.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      www.aktiencheck.de
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