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    Bankenabgabe! Richtig so!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.10 12:56:00 von
    neuester Beitrag 13.02.10 06:19:57 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.155.929
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      schrieb am 12.02.10 12:56:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,677357,00.h…

      Schön, daß mal jemand auf die Idee kommt, die gierigen Zocker-Banken zu belangen, die der Welt den Schlamassel eingebrockt haben!

      Ich würde sogar noch weiter gehen: Eingriff ins Privatvermögen von Bankmanagern, Enteignung aller Assets, die einen Wert von 1 Mio € übersteigen. Sich in guten Zeiten die Taschen vollstopfen und in schlechten zeiten gemütlich von den guten Zeiten zehren, während andere um das Existenzminimum kämpfen!
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 14:07:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.933.658 von JamesClown am 12.02.10 12:56:00Ich würde die ganzen Banken eh verstaatlichen. Wozu brauchen wir Horden von elenden Zockern, deren einzige Motivation nicht der Dienst an der Wirtschaft sondern die persönliche Bereicherung ist. Zur Not auf Kosten der Gesellschaft. Wer braucht dieses Pack denn eigentlich noch?

      Yatt
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 14:27:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.934.219 von Yatt am 12.02.10 14:07:28Dem würde ich voll zustimmen.
      Bei dem nachfolgenden Link geht es besonders um die Investmentbanken, die nichts für die Wirtschaft leisten.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/katastrop…
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 14:31:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Für die statische Betrachtung habe ich kein Verständnis.

      Dann ist sie auch im statischen Kontext falsch, die größten Plattbanken gehören längst dem Staat und der kann mit ihnen machen was beliebt.

      Deutsche Politik ist seit langen Jahren in der Schlechtstellung des Wirtschaftsstandorts erfolgreich. Normal wäre jetzt Nutzung der allgemeinen Angelsachsenschwäche und avanti. Wachstumsförderung und Wohlstandsheimkehr ist denen zu hoch, nur Sonderlasten hier zu organisieren ist dann doch der politischen Lebensunfähigkeit zu reichlich.

      Das ist Politik der Linken, dort mehr Wagenknecht und selbst Lafontaine hat ab und zu bessere Einfälle. Von einer Ententigerkoalition erwarte ich eine dynamische Zukunftsstellung, einzelne Nasen mit einer Nichtbeamtenherkunft sollten sich bei denen finden lassen und vielleicht machen die mal den Kopf auf.

      ´Soll ich helfen?
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 14:54:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.934.416 von Friseuse am 12.02.10 14:31:08Mal zur Ehrenrettung der Beamten: Hätten wir in allen Banken Beamte mit Gehalt und ohne Boni, hätte es die Krise nie gegeben. Die Landesbanken wurden doch wie Privatbanken geführt, mit Exzessen beim Gehalt, Boni etc. Bei der DB geht doch das meiste Geld für Gehälter und Boni drauf, für die Eigentümer (Aktionäre) bleibt nichts mehr. In den USA ist es noch schlimmer.

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      Avatar
      schrieb am 12.02.10 14:59:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eine solche Abgabe würde natürlich über die Preise an die Kunden weiter gegeben.


      Der Tankwart zahlt ja auch nicht die Mineralölsteuer.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 15:06:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn diese "Zocker" ab einer genau definierten Gehalts/Managementebene mit ihrem privatem Vermögen in die Haftung genommen würden (gegebenenfalls bis runter zu Hartz IV) könnte evtl. ein Umdenken im Bankensektor stattfinden.

      Jeder kleine Maler/Schreiner/Schlosser usw. stehen auch mit ihrer privaten Kohle in der Haftung wenn der Laden nicht läuft....

      Warum gibt es "Managementversicherung" bei Versagen/Unfähigkeit bzw. absichtichem "vor die Wand fahren"????? Herr Schrempp von Mercedes wird wissen was ich damit sagen will!!!
      Er hat damals ca 70 Milliarden versengt und anschließend noch ca 50 Millionen als Bonus bekommen damit er endlich geht....
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 15:21:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.934.710 von ruesselmaus04 am 12.02.10 15:06:02Genau das ist der springende Punkt! Banker können OHNE RISKO nach Herzenslust zocken und dabei nur gewinnen!

      Wird beim Zocken viel Geld verdient kann man mit einem guten Quartal für sein ganzes Leben aussorgen! Wird viel Geld verbrannt hat jeder noch sein Fixgehalt, was auch nicht schlecht ist. Wenn die Bnak den Bach runter geht, zahlt der Steuerzahler

      Im Spiel-Casino kann man gewinnen und verlieren, hier haben wir es mit einem Casino zu tun, wo die Spieler nur gewinnen können, die Verluste zahlen andere. Genau in dieser Asymmetrie liegt das Problem der Finanzmärkte!
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 16:34:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.934.219 von Yatt am 12.02.10 14:07:28Leute, wie kann man nur so doof sein und solchen Parolen so einfach auf den Leim gehen? Außer der Deutschen Bank gibt es in deutschland keine (deutschen) Privatbanken mehr. Die sind alle staatlich, wer also zahlt am Ende die Sonderabgabe an den Staat? Genau, der Staat selbst, der den Banken vorher mit Geld geholfen hat, das Geld zusammenzubekommen, um sie bezahlen zu können.

      Was soll so ein Schwachsinn bewirken?
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 16:45:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.934.606 von lacerta am 12.02.10 14:54:05Diese Mainstreamberichterstattung vom Spiegel ist fern jeder dynamischen Realität.
      Politik hat was zu bringen und Zerlegung vollenden ist keine Leistung.

      Hier hat ein Finanzplatz Frankfurt mit unangefochtener Führung zu stehen, alles sonst ist Politschrott und die verflossenen Jahre sind schlicht erbärmlich. Deutschland ist das Musterland der Chancenauslasser, das ist ekelhaft geworden.

      Die Besteuerung von Bilanzsummen oder Transaktionsvolumina muß man nicht probieren, die Wirkung kann aus der Geschichte abgelesen werden. Sind hier überall 68er und Attacs auf Tour:mad:

      Hat dieses Land überhaupt keine Führungsqualitäten in Politik und Wirtschaft, neben dem Import-Ackermann:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 17:19:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.935.764 von Friseuse am 12.02.10 16:45:05Wenn ich den Schwachsinn von 'starken Finanzplätzen' immer höre.. Deutschland braucht starke Unternehmen, Finanzparasitentum und wild zockende Banken haben wir viel zu viel..
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 19:32:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.935.764 von Friseuse am 12.02.10 16:45:05Hat dieses Land überhaupt keine Führungsqualitäten in Politik und Wirtschaft, neben dem Import-Ackermann

      Ich finde, ein Kurs von 44 zeugt nicht gerade von "Führungsqualität". Das hätte ich auch geschafft. Solche Leute werden einfach überschätzt, und ein Kursverlust von fast 90% (von 118 auf 15)wird einfach zu schnell vergessen. Das Investmentgeschäft bringt nichts für die Volkswirtschaft als Elend. Ackermann im Steinbruch würde wenigstens am Abend einige Steine produziert haben. Aber was produziert er jetzt? Woher kommen denn die Milliarden? Die werden doch anderen gestohlen. Das sind doch keine ehrbaren Kaufleute, sondern Zocker. Und die diktieren der Bundeskanzlerin auch noch, was sie machen soll.
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 06:19:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.936.058 von JamesClown am 12.02.10 17:19:12Lassen wir Ackermann, vielleicht ist er der Einäugige unter den Blinden mit der Deutschen Bank.

      Von der Laune her will ich auf die Cayman Islands, hier nur noch weg. Was auch immer für den Finanzmarkt richtig sein mag, das was hier veranstaltet wird ist über ein ganzes Jahrzehnt schlecht gewesen und es wird schlimmer.

      Ein ganzes Jahrzehnt mit Regulierung groß und klein, alle schlau und Resultate ein Desaster.
      Ehemals bedeutende Institute konnten sich bestenfalls halten, die Politikerbanken klatschten der Reihe nach weg. Eine SachsenLB vergurkt in Subprime, gibt ja auch in Ostdeutschland keine zu entwickelnden Werte:rolleyes: HSH Nordbank zerlegt öffentliche Finanzen der beteiligten Länder, IKB flach und KfW geschädigt, usw,ff.

      Bei zentralen industriepolitischen Entscheidungen treten Scheichs auf, Goldman Sachs noch und deutsche Finanzinstitute unter ferner liefen vielleicht. Was machen die überhaupt noch:confused: Anteilsbesitz war schon früher für Banken out, jetzt schwächeln die schon bei der Organisation von Kapitalmaßnahmen..

      Den großen ordnungspolitischen Einfällen unserer Klatschmohnelite in Politik und Finanzindustrie fehlt ein produktives Resultat. Zerlegung der Deutschland AG und Teilüberregulierung für uns mit kontraktiver Wirkung, die nichtregulierte Subprimeklatsche wurde für uns kontraktiv und für Angelsachsen expansiv gegangen. So blöd sollte man nicht sein können und doch waren es Politiker und Banker, die Schlauchsteher vom Bafin traditionell.

      Damit wurden alle Hebel nach hinten bedient, dem vormals intakten Wirtschaftsraum die Stabilität aborganisiert.

      Letzter Idiotenauslaufplatz ist Besteuerung mit weiterer Verdrängungswirkung. Warum Frankfurt London nicht längst beerbt hat fragt sich in diesem Land kein Mensch. Die politische Führung funktioniert da mit Massenverblödung noch, die beherrschen mit ihrer perspektivlosen Risikobröselei die Medien.

      Früher sollte Deutschland overbanked sein, real ist nicht nur die Finanzszene unterhirnt:mad: effizient in organisierter Schwäche und schon bei der Liquiditätsversorgung kränklich.

      Das ist schon in der Struktur gefährlich, es widerspricht jeder historischen Erfahrung von volkswirtschaftlicher Wachstumserzeugung und nährt sich wohl aus einem deutschen Urschuldempfinden mit Weltrettungsverpflichtung. So destabilisieren wir uns weiter, machen Kreisläufe unrund und basteln Strukturbrüche.

      Alles ein langfristiger Impuls aus einer unfähigen Politkaste.

      Gib mir die Hebel und es floriert:D


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