Kabel Deutschland will an die Börse gehen - ob das was wird ???? (Seite 12)
eröffnet am 23.02.10 10:28:35 von
neuester Beitrag 31.10.23 13:52:59 von
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In diesem Artikel gibt es auch noch Nachrichten zur Kabelsparte.
24.07.23 11:03
dpa-AFX
(neu: Jahresprognose und Zitate aus Telefonkonferenz)
LONDON (dpa-AFX) - Der kriselnde Vodafone-Konzern hat sich zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres etwas besser geschlagen als erwartet.
Zwar übertrafen die Briten die Erwartungen von Analysten leicht. In ihrem wichtigsten Markt Deutschland hadern sie aber weiter und müssen erneut mehr Kündigungen bei ihren Internetprodukten hinnehmen. Spätestens im Herbst soll der Ex-SAP-Manager Luka Mucic dann das Ruder herumreißen - der frühere Finanzchef des Walldorfer Softwareunternehmens heuert zum September in selber Funktion bei Vodafone an. An der Börse fanden die Nachrichten Anklang: Die Vodafone-Aktie stieg im frühen Handel um rund fünf Prozent.
Wie Vodafone am Montag weiter mitteilte, kletterte der Konzernumsatz des bis Juni laufenden ersten Quartals gegenüber dem Vorjahreszeitraum organisch um 3,7 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro. Dabei klammert das Unternehmen Wechselkurseffekte, die Hyperinflation in der Türkei und andere Sondereffekte aus. Branchenkenner hatten mit etwas weniger gerechnet. Auch der Zuwachs des werthaltigeren Service-Umsatzes legte deutlicher zu als in den vergangenen Monaten. Damit sind Erlöse gemeint, an denen Telekomunternehmen tatsächlich etwas verdienen, während Umsätze mit Mobilfunkgeräten wie Smartphones und Tablets als margenarm gelten.
In seinem wichtigsten Markt Deutschland kämpft der Wettbewerber der Deutschen Telekom und Telefonica Deutschland aber weiter mit Herausforderungen. So muss Vodafone hierzulande deutlich mehr Kündigungen bei seinen Internetprodukten (DSL und Kabel) verkraften. Seit Monaten verliert Vodafone von Quartal zu Quartal mehr und mehr Internetkunden - an der Negativtendenz ist kein Umschwung zu erkennen.
Anders sieht es dagegen bei Mobilfunkverträgen aus: Selbst nach Abzug von Kündigungen konnte Vodafone 24 000 Menschen zum Abschluss entsprechender Geschäftsbeziehungen animieren. Verglichen mit den beiden Konkurrenten Deutsche Telekom und Telefonica Deutschland dürfte die Kennziffer allerdings erneut verschwindend gering sein. Zum Vergleich: Im Vorquartal hatten beide sechsstellige Zahlen für ihre Netto-Neukunden vermeldet, als Vodafone einen Rückgang von 11 000 bekannt gab. Als Reaktion darauf kündigte Deutschlandchef Philippe Rogge jüngst an, sich von vollmundigen Werbeversprechen verabschieden und als "ehrliches Unternehmen" wahrgenommen werden zu wollen.
Die neue Konzernchefin Margherita Della Valle lobte die jüngste Entwicklung in Deutschland und sieht eine Trendwende. Für das restliche Jahr dürften die Geschäfte hierzulande deutlich zum Jahresumsatz beisteuern. Die Managerin sprach in einer Telefonkonferenz von einem "zunehmenden Rückhalt aus Deutschland."
Angesprochen auf den potenziell wegfallenden Umsatz in Höhe von 800 Millionen Euro durch Kabelfernsehen hierzulande zu Mitte 2024 sagte Della Valle, dass sie die Gesetzesneuregelung als "Chance" sehe, um Kunden für sich zu gewinnen. So wolle sie mit gezielten Marketingaktionen dem entgegentreten. Jahrelang kassierte Vodafone von Millionen von Haushalten Gelder über das sogenannte "Nebenkostenprivileg" Kabelgebühren, unabhängig davon, ob Mieter diese tatsächlich nutzten oder nicht. Seit Dezember 2021 ist damit Schluss, Vermieter haben aber noch bis Mitte 2024 Zeit, um entsprechende Verträge umzustellen.
Der britische Konzern befindet sich im grundlegenden Umbau. In den kommenden drei Jahren sollen 11 000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Derweil hat Della Valle mit dem Ex-SAP-Manager Luka Mucic einen Nachfolger für ihre vorherige Position bei Vodafone gefunden. Er startet am 1. September. Mucic gilt als ausgewiesener Zahlenexperte.
Für das laufende Geschäftsjahr peilt Della Valle ein stabiles, um Sondereffekte bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 13,3 Milliarden Euro an. Im Vorjahr hatte Vodafone noch 14,7 Milliarden Euro ausgewiesen. Angepasst an Fremdwährungen und andere Sondereffekte seien beide Gewinnzahlen dann aber in etwa gleich./ngu/jcf/jha/
24.07.23 11:03
dpa-AFX
(neu: Jahresprognose und Zitate aus Telefonkonferenz)
LONDON (dpa-AFX) - Der kriselnde Vodafone-Konzern hat sich zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres etwas besser geschlagen als erwartet.
Zwar übertrafen die Briten die Erwartungen von Analysten leicht. In ihrem wichtigsten Markt Deutschland hadern sie aber weiter und müssen erneut mehr Kündigungen bei ihren Internetprodukten hinnehmen. Spätestens im Herbst soll der Ex-SAP-Manager Luka Mucic dann das Ruder herumreißen - der frühere Finanzchef des Walldorfer Softwareunternehmens heuert zum September in selber Funktion bei Vodafone an. An der Börse fanden die Nachrichten Anklang: Die Vodafone-Aktie stieg im frühen Handel um rund fünf Prozent.
Wie Vodafone am Montag weiter mitteilte, kletterte der Konzernumsatz des bis Juni laufenden ersten Quartals gegenüber dem Vorjahreszeitraum organisch um 3,7 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro. Dabei klammert das Unternehmen Wechselkurseffekte, die Hyperinflation in der Türkei und andere Sondereffekte aus. Branchenkenner hatten mit etwas weniger gerechnet. Auch der Zuwachs des werthaltigeren Service-Umsatzes legte deutlicher zu als in den vergangenen Monaten. Damit sind Erlöse gemeint, an denen Telekomunternehmen tatsächlich etwas verdienen, während Umsätze mit Mobilfunkgeräten wie Smartphones und Tablets als margenarm gelten.
In seinem wichtigsten Markt Deutschland kämpft der Wettbewerber der Deutschen Telekom und Telefonica Deutschland aber weiter mit Herausforderungen. So muss Vodafone hierzulande deutlich mehr Kündigungen bei seinen Internetprodukten (DSL und Kabel) verkraften. Seit Monaten verliert Vodafone von Quartal zu Quartal mehr und mehr Internetkunden - an der Negativtendenz ist kein Umschwung zu erkennen.
Anders sieht es dagegen bei Mobilfunkverträgen aus: Selbst nach Abzug von Kündigungen konnte Vodafone 24 000 Menschen zum Abschluss entsprechender Geschäftsbeziehungen animieren. Verglichen mit den beiden Konkurrenten Deutsche Telekom und Telefonica Deutschland dürfte die Kennziffer allerdings erneut verschwindend gering sein. Zum Vergleich: Im Vorquartal hatten beide sechsstellige Zahlen für ihre Netto-Neukunden vermeldet, als Vodafone einen Rückgang von 11 000 bekannt gab. Als Reaktion darauf kündigte Deutschlandchef Philippe Rogge jüngst an, sich von vollmundigen Werbeversprechen verabschieden und als "ehrliches Unternehmen" wahrgenommen werden zu wollen.
Die neue Konzernchefin Margherita Della Valle lobte die jüngste Entwicklung in Deutschland und sieht eine Trendwende. Für das restliche Jahr dürften die Geschäfte hierzulande deutlich zum Jahresumsatz beisteuern. Die Managerin sprach in einer Telefonkonferenz von einem "zunehmenden Rückhalt aus Deutschland."
Angesprochen auf den potenziell wegfallenden Umsatz in Höhe von 800 Millionen Euro durch Kabelfernsehen hierzulande zu Mitte 2024 sagte Della Valle, dass sie die Gesetzesneuregelung als "Chance" sehe, um Kunden für sich zu gewinnen. So wolle sie mit gezielten Marketingaktionen dem entgegentreten. Jahrelang kassierte Vodafone von Millionen von Haushalten Gelder über das sogenannte "Nebenkostenprivileg" Kabelgebühren, unabhängig davon, ob Mieter diese tatsächlich nutzten oder nicht. Seit Dezember 2021 ist damit Schluss, Vermieter haben aber noch bis Mitte 2024 Zeit, um entsprechende Verträge umzustellen.
Der britische Konzern befindet sich im grundlegenden Umbau. In den kommenden drei Jahren sollen 11 000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Derweil hat Della Valle mit dem Ex-SAP-Manager Luka Mucic einen Nachfolger für ihre vorherige Position bei Vodafone gefunden. Er startet am 1. September. Mucic gilt als ausgewiesener Zahlenexperte.
Für das laufende Geschäftsjahr peilt Della Valle ein stabiles, um Sondereffekte bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 13,3 Milliarden Euro an. Im Vorjahr hatte Vodafone noch 14,7 Milliarden Euro ausgewiesen. Angepasst an Fremdwährungen und andere Sondereffekte seien beide Gewinnzahlen dann aber in etwa gleich./ngu/jcf/jha/
Aus dem Handelsblatt
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/-geschaef…
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/-geschaef…
Ein weiterer langweiliger Tag wo sich bei Kabel nichts ergibt
Sorry, habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Mein Verständnis war, dass vermutet wurde, dass Absprachen neben den aktuellen Verkäufer und Vodafone existieren: Vodafone würde zu aktuellem Marktpreis kaufen, mit der Zusage nachher Geld zusätzlich zu überweisen.
Darauf bezog sich mein Post. So ein Verhalten wäre kriminell und das halte ich in diesem Fall völlig unwahrscheinlich
Darauf bezog sich mein Post. So ein Verhalten wäre kriminell und das halte ich in diesem Fall völlig unwahrscheinlich
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.188.529 von Cimino am 21.07.23 13:35:21// Es würde der Vodafone den Squeeze Out billiger machen, //
Das verstehe ich nicht. Der aktuelle Kurs zwischen Ankündigung und Veröffentlichung des Gutachtens mit Barangebot ist doch für nichts relevant?!
Hajo
Das verstehe ich nicht. Der aktuelle Kurs zwischen Ankündigung und Veröffentlichung des Gutachtens mit Barangebot ist doch für nichts relevant?!
Hajo
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.188.058 von Sam_Hawkens am 21.07.23 12:06:44
Klar, geschummelt kann immer werden. Allerdings muss man sich fragen, wem solch kriminelles Handeln etwas bringen würde: Es würde der Vodafone den Squeeze Out billiger machen, aber der Mitarbeiter, der es organisiert würde sich persönlich in juristische Probleme bringen.
Kurzum: Bei kleinen, privaten Unternehmen kann man das mE nicht ausschließen, aber bei Vodafone, wo es der Gesellschaft etwas bringt und der Mitarbeiter das Problem hat, ist es arg unwahrscheinlich.
Zitat von Sam_Hawkens: Mit Sicherheit, so wie bei Zapf auch- ist das eigentlich erlaubt ?
Klar, geschummelt kann immer werden. Allerdings muss man sich fragen, wem solch kriminelles Handeln etwas bringen würde: Es würde der Vodafone den Squeeze Out billiger machen, aber der Mitarbeiter, der es organisiert würde sich persönlich in juristische Probleme bringen.
Kurzum: Bei kleinen, privaten Unternehmen kann man das mE nicht ausschließen, aber bei Vodafone, wo es der Gesellschaft etwas bringt und der Mitarbeiter das Problem hat, ist es arg unwahrscheinlich.
Mit Sicherheit, so wie bei Zapf auch- ist das eigentlich erlaubt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.187.833 von gnuldi am 21.07.23 11:27:57Ist mir eigentlich egal, ich bin voll bis Oberkante und warte auf das Gutachten. Für das letzte Essen musste ich die Sofaritzen absuchen. 😜
Hajo
Hajo
5000 Stück im Brief
Meint ihr nicht, dass das alles abgesprochen ist?
Meint ihr nicht, dass das alles abgesprochen ist?
Wo siehst Du das
Und zu welchen Kursen?
Und zu welchen Kursen?
Kabel Deutschland will an die Börse gehen - ob das was wird ????