Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 186)

[hippotamo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.139.356 von SchlauerMeier am 11.07.23 22:27:07

Zitat von SchlauerMeier: wenn ich eines in 30 Jahre Börse gelernt habe, dann, dass bei solchen Abstürzen mit so einem Volumen immer einer da ist, der mehr weiß, als der Markt und sehr gute Gründe hat, so hart abzustoßen.

Mich würde nicht wundern, wenn wir hier noch die 7 oder 6 Euro sehen.

Ich denke auch nicht, dass die Aufkäufer morgen mehr werden, eher weniger.

Lol. Da hat ja die basherei gerade ein mal ein paar Stunden gehalten.

[SchlauerMeier]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.142.041 von Nordwind24 am 12.07.23 12:19:12

Sehe ich genau so!
Ich bin heute auch rein gegangen.
Ich glaube an einen starken Bounce.

Zitat von Nordwind24: Meine persönliche Einschätzung zu Aurelius - keine Handlungsempfehlung -:

Es hat ein (oder mehrere) Fonds in den letzten Tagen seine Position verkauft. Typischerweise erfolgen diese Verkäufe nicht unbedingt marktschonend, sondern mit häufig ziemlich drastischen Kursverlusten, wenn die Verkaufsentscheidung innerhalb des Fonds erst einmal grundsätzlich gefallen ist. Die Gründe könnten vielfältig sein, dürften aber sehr wahrscheinlich mit dem Delisting zusammenhängen.
Heute scheint erst einmal eine gewisse Kursstabilisierung eintreten, ich bin mir aber nicht sicher, ob der Verkäufer schon seine Position komplett glattgestellt hat.

Ich glaube aus zwei Gründen nicht, dass die Abgaben mit Gründen im Unternehmen selbst zusammenhängen. Zum einen müsste sich das auch in der Anleihe bemerkbar machen, die Anleihegläubiger sind häufig noch dichter am Unternehmen dran und reagieren dann i.d.R. schneller. Zum anderen müsste dann eine entsprechende Ad-hoc Meldung schon längst gekommen sein.

Aus diesen Gründen habe ich gestern eine erste Position aufgebaut, die ich bei Kursen unter 10 Euro weiter vergrößern werde. Bei Kursen über 13 Euro denke ich über einen (Teil-(ausstieg) nach.

[Nordwind24]

Meine persönliche Einschätzung zu Aurelius - keine Handlungsempfehlung -:

Es hat ein (oder mehrere) Fonds in den letzten Tagen seine Position verkauft. Typischerweise erfolgen diese Verkäufe nicht unbedingt marktschonend, sondern mit häufig ziemlich drastischen Kursverlusten, wenn die Verkaufsentscheidung innerhalb des Fonds erst einmal grundsätzlich gefallen ist. Die Gründe könnten vielfältig sein, dürften aber sehr wahrscheinlich mit dem Delisting zusammenhängen.
Heute scheint erst einmal eine gewisse Kursstabilisierung eintreten, ich bin mir aber nicht sicher, ob der Verkäufer schon seine Position komplett glattgestellt hat.

Ich glaube aus zwei Gründen nicht, dass die Abgaben mit Gründen im Unternehmen selbst zusammenhängen. Zum einen müsste sich das auch in der Anleihe bemerkbar machen, die Anleihegläubiger sind häufig noch dichter am Unternehmen dran und reagieren dann i.d.R. schneller. Zum anderen müsste dann eine entsprechende Ad-hoc Meldung schon längst gekommen sein.

Aus diesen Gründen habe ich gestern eine erste Position aufgebaut, die ich bei Kursen unter 10 Euro weiter vergrößern werde. Bei Kursen über 13 Euro denke ich über einen (Teil-(ausstieg) nach.

[Svabo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.141.312 von howdeep am 12.07.23 10:44:18

Ja genau. Ich würde erwarten, dass ein Fondsmanager das auf dem Schirm hat.

Bei einer privaten Person aus dem Family & Friends Bereich, der seine Aktien irgendwo hinterlegt könnte das anders aussehen und der wäre dann ggfs von einer solchen Situation überrascht und müsste dann so reagieren.

[hippotamo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.141.642 von buylow_sellhigh am 12.07.23 11:21:29

Das gleiche wäre bei der Dividende halt auch passiert. Der Unterschied ist, dass das ARP den Gewinn/Aktie dauerhaft erhöht, während die Dividende nur einmalig wirkt. Für den Aktionär ist es nachhaltiger. Man kann ja der Gesellschaft nicht vorwerfen, dass sie dumme Aktionäre hat, die noch nicht mal die einfachsten Bilanzkennziffern ermitteln können. Langfristig wird das Unternehmen aber wieder fundamental bewertet werden. Egal an welchem Börsenplatz sie gehandelt wird.

[buylow_sellhigh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.141.396 von Valhedda2021 am 12.07.23 10:57:52

Zitat von Valhedda2021: Du irrst dich, der Erwerb eigener Aktien ist eine Kapitalmaßnahme, die die GUV gar nicht berührt; das wird einfach als Eigenkapital-Rückzahlung als Minderung im Eigenkapital verbucht; das ist erfolgsneutral.

Du hast recht. die Abrechnung erfolgt außerhalb der G&V.
Ich war etwas plakativ in der Darstellung, denn:
Zum einen wird das Stammkapital um den Nominalwert vermindert und darüberhinausgehende Anschaffungskosten von der Gewinnrücklage abgezogen. Die wurden ja in Cash beglichen. Bilanzverkürzung also, neutral nur für die G&V. Nur gesunkenes EK.

[hippotamo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.141.372 von buylow_sellhigh am 12.07.23 10:53:30

Zitat von buylow_sellhigh: Trotzdem beliebt: die ARP‘s haben bei Aurelius bisher keinen Erfolg gebracht.

Zumindest hat es die Dividende erhöht, weil diese nunmehr auf weniger Aktien verteilt wird. Und wie sich der Kurs entwickelt hätte ohne ARP weiß ja auch niemand.

[hippotamo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.141.372 von buylow_sellhigh am 12.07.23 10:53:30

Zitat von buylow_sellhigh: Der tatsächliche Verlust ist die Differenz aus Kaufpreis (der in frühere G&V’s eingegangen ist) und der Bewertung der eigenen Aktien am Ausbuchungstag. Die stehen mit dem Kurswert zu Buche.

Ne, leider nicht. G&V bleibt unberührt. Die Bilanzsumme reduziert sich, weil Cash sich reduziert und das EK entsprechend.

[Valhedda2021]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.141.372 von buylow_sellhigh am 12.07.23 10:53:30

Du irrst dich, der Erwerb eigener Aktien ist eine Kapitalmaßnahme, die die GUV gar nicht berührt; das wird einfach als Eigenkapital-Rückzahlung als Minderung im Eigenkapital verbucht; das ist erfolgsneutral.

[buylow_sellhigh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.141.270 von hippotamo am 12.07.23 10:36:17

Zitat von hippotamo: Unterhalte Dich mit dem @tufkaz. Der redet auch immer wirr. Welcher Verlust? Die Gesellschaft kauft ja nicht, um sie später mit Gewinn zu verkaufen. Für die G&V ist es vollkommen egal, wie hoch der EK war und ob die eingezogen sind. Es ist und bleibt wirres Zeug.

Die Aktien sind ausgebucht, sind weg. Die können nicht mehr steigen.
Klar, nach oben hättet ihr es so gerechnet.
Jetzt schauen wir noch mal genauer hin auf dein Zitat:
Für die G&V ist es vollkommen egal, wie hoch der EK war und ob die eingezogen sind. Es ist und bleibt wirres Zeug.

Der tatsächliche Verlust ist die Differenz aus Kaufpreis (der in frühere G&V’s eingegangen ist) und der Bewertung der eigenen Aktien am Ausbuchungstag. Die stehen mit dem Kurswert zu Buche.
Soweit zu deinem wirrem Zeug.

Trotzdem beliebt: die ARP‘s haben bei Aurelius bisher keinen Erfolg gebracht.
Das jetzige ist Hoffnung auf die Zukunf. Die sehe ich bei der jetzigen Strategie weniger rosig. Begründet habe ich das in früheren Beiträgen bereits.