Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1489)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 03.05.24 12:03:53 von
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...auch im Gewinn...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.243.761 von halodri99 am 18.11.18 17:22:28
Somit würde sich dies nicht nur bilanztechnisch, sondern auf im Gewinn bemerkbar machen.
Die Q3-Zahlen kamen letztes Jahr ziemlich spät (Uhrzeit). Ich will diese kommende Meldung zu Q3-18 abwarten, daher stehe an der Außenlinie. Bin sehr gespannt. In der Q2-Meldung waren zu viele unbekannte Nenner. Bald weiß ich mehr.
genau
genau. Das meinte ich ja!Somit würde sich dies nicht nur bilanztechnisch, sondern auf im Gewinn bemerkbar machen.
Die Q3-Zahlen kamen letztes Jahr ziemlich spät (Uhrzeit). Ich will diese kommende Meldung zu Q3-18 abwarten, daher stehe an der Außenlinie. Bin sehr gespannt. In der Q2-Meldung waren zu viele unbekannte Nenner. Bald weiß ich mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.242.453 von howdeep am 18.11.18 10:56:49theoretisch magst Du ja recht haben - im realen Leben leider nicht.
Eine Bohrung wird nur dann vorab komplett abgeschrieben werden, wenn die Erlöse aus diesem Bohrloch unerwartet deutlich über den vorab geplanten Mengen liegen.
Das Problem ist, dass die Einnahmen aus einem Bohrloch evtl. bereits die Investitionskosten für dieses Bohrloch erreicht haben, aber erst 30-70% (je nach Ölpreis) der geplanten Mengen gefördert wurden. Über den Cash betrachtet ist die Investition wieder eingenommen; rein von der Bilanz her gesehen ist die Bohrung aber noch mit einem Restwert vorhanden.
Aus diesen Gründen hat ja die DRAG dieses Jahr keine Gewinnprognose für das Ergebnis nach allem ausgegeben sonder nur auf das EBITDA bezogen. Damit kann man dann erkennen, wieviel der Investition wieder zurückgeflossen sind.
Alles weitere dann morgen Abend, wenn wir alle die Zahlen kennen und wir uns mal wieder auf Basis von Fakten unterhalten können.
Eine Bohrung wird nur dann vorab komplett abgeschrieben werden, wenn die Erlöse aus diesem Bohrloch unerwartet deutlich über den vorab geplanten Mengen liegen.
Das Problem ist, dass die Einnahmen aus einem Bohrloch evtl. bereits die Investitionskosten für dieses Bohrloch erreicht haben, aber erst 30-70% (je nach Ölpreis) der geplanten Mengen gefördert wurden. Über den Cash betrachtet ist die Investition wieder eingenommen; rein von der Bilanz her gesehen ist die Bohrung aber noch mit einem Restwert vorhanden.
Aus diesen Gründen hat ja die DRAG dieses Jahr keine Gewinnprognose für das Ergebnis nach allem ausgegeben sonder nur auf das EBITDA bezogen. Damit kann man dann erkennen, wieviel der Investition wieder zurückgeflossen sind.
Alles weitere dann morgen Abend, wenn wir alle die Zahlen kennen und wir uns mal wieder auf Basis von Fakten unterhalten können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.242.869 von howdeep am 18.11.18 12:50:58Habe ich etwas von Gesamtreservern geschrieben? - Nein.
Klar orientiert man sich bei den Abschreibungen an den sicheren Reserven der einzelnen Bohrung. Aber gerade die liegen beim Ölanteil bei einigen (vielen) CCE-Bohrungen doch zum Halbjahr (weit) unter der Annahme. Und das wird auch Auswirkungen auf die Abschätzung der Gesamtreserven der Flächen haben.
Almonty Industries steht mit einem Wert pro Aktie von 0,68 CAD in der Bilanz. Kurs Freitag 0,79 CAD. Es liegen Analystenschätzunge von 1,40 und auch über 2 CAD je Aktie vor. Falls das fundamental begründet durch weiter hohe erzielte Gewinne duch den Wolframpreis bzw. durch die Entwicklung der Minen (Sangdong) in den nächsten Jahren eintritt, kann man wohl erwarten, das der Wertansatz dann auch dem Börsenkurs angepasst wird. Vllt. kommt es in den nächsten Jahren auch zu einer kolportierten Übernahme von Almonty Industries durch einen Rohstoffgiganten, in dessen Rahmen auch die DRAG dann ihre Aktien verkauft. Da ist man jeweils im zweistelligen Millionenbereich an möglichen Gewinnen.
Letztlich stehen die Abschreibungen heute schon fest - mehr als die Investition wird nicht abgeschrieben. Wann das über die Laufzeit passiert, das ist eher unwichtig. Allenfalls als Indiz für die Ergiebigkeit der Bohrung. Aber das ist Stand heute mit den Markham-Optimierungsversuchen auch unsicher. Wenn die klappen sollten, könnten die Abschreibungen 2019 deutliche niedriger sein als 2018.
Wichtig ist, ob und wenn ja wann die Investitionen wieder verdient werden. Dafür ist eben der Blick auf die temporären Abschreibungen und das Nettoergebnis unbedeutend, sondern man muss auf das EBITDA und den operativen Cashflow schauen. Aus den Verkaufserlösen für Öl, Gas, Kondensate ergibt sich, ob sich die Investition gerechnet hat. Und da kommt es eben wesentlich auf die Faktoren Öl-/Gasmix, Ölpreis und Gaspreis an.
Und nach dem USD-Ergebnis ist die Währungsseite entscheidend. 67 Mio. Euro hat die DRAG zu Wechselkursen um ca. 1,15 USD aufgenommen. Wenn sie diese in USD getauscht, in den USA investiert hat und nach 5 Jahren zum Kurs von 1,15 USD wieder umtauscht, muss sie 67 Mio. Euro wieder zurückzahlen. Das ist kein Problem aus heutiger Sicht.
Liegt der Wechselkurs dann aber bei hypothetisch 2,30 USD je Euro, dann müsste sie 134 Mio. Euro zurückzahlen. Bei schon mal gesehenen 1,60 USD je Euro wären es 93 Mio. Euro. Das Handling dieses Themas ist also enorm wichtig. Am Besten wäre es, man würde Erlöse und Finanzierung im gleichen Währungsraum haben. Wie auch immer man es macht. Klar musste die anfängliche Finanzierung aus Europa kommen, aber das muss nach dem Start des Geschäfts ja nicht so bleiben. Zumal man die CCE-Reserven zu günstigeren Zinsen beleihen kann als man für die Anleihe zahlt.
Klar orientiert man sich bei den Abschreibungen an den sicheren Reserven der einzelnen Bohrung. Aber gerade die liegen beim Ölanteil bei einigen (vielen) CCE-Bohrungen doch zum Halbjahr (weit) unter der Annahme. Und das wird auch Auswirkungen auf die Abschätzung der Gesamtreserven der Flächen haben.
Almonty Industries steht mit einem Wert pro Aktie von 0,68 CAD in der Bilanz. Kurs Freitag 0,79 CAD. Es liegen Analystenschätzunge von 1,40 und auch über 2 CAD je Aktie vor. Falls das fundamental begründet durch weiter hohe erzielte Gewinne duch den Wolframpreis bzw. durch die Entwicklung der Minen (Sangdong) in den nächsten Jahren eintritt, kann man wohl erwarten, das der Wertansatz dann auch dem Börsenkurs angepasst wird. Vllt. kommt es in den nächsten Jahren auch zu einer kolportierten Übernahme von Almonty Industries durch einen Rohstoffgiganten, in dessen Rahmen auch die DRAG dann ihre Aktien verkauft. Da ist man jeweils im zweistelligen Millionenbereich an möglichen Gewinnen.
Letztlich stehen die Abschreibungen heute schon fest - mehr als die Investition wird nicht abgeschrieben. Wann das über die Laufzeit passiert, das ist eher unwichtig. Allenfalls als Indiz für die Ergiebigkeit der Bohrung. Aber das ist Stand heute mit den Markham-Optimierungsversuchen auch unsicher. Wenn die klappen sollten, könnten die Abschreibungen 2019 deutliche niedriger sein als 2018.
Wichtig ist, ob und wenn ja wann die Investitionen wieder verdient werden. Dafür ist eben der Blick auf die temporären Abschreibungen und das Nettoergebnis unbedeutend, sondern man muss auf das EBITDA und den operativen Cashflow schauen. Aus den Verkaufserlösen für Öl, Gas, Kondensate ergibt sich, ob sich die Investition gerechnet hat. Und da kommt es eben wesentlich auf die Faktoren Öl-/Gasmix, Ölpreis und Gaspreis an.
Und nach dem USD-Ergebnis ist die Währungsseite entscheidend. 67 Mio. Euro hat die DRAG zu Wechselkursen um ca. 1,15 USD aufgenommen. Wenn sie diese in USD getauscht, in den USA investiert hat und nach 5 Jahren zum Kurs von 1,15 USD wieder umtauscht, muss sie 67 Mio. Euro wieder zurückzahlen. Das ist kein Problem aus heutiger Sicht.
Liegt der Wechselkurs dann aber bei hypothetisch 2,30 USD je Euro, dann müsste sie 134 Mio. Euro zurückzahlen. Bei schon mal gesehenen 1,60 USD je Euro wären es 93 Mio. Euro. Das Handling dieses Themas ist also enorm wichtig. Am Besten wäre es, man würde Erlöse und Finanzierung im gleichen Währungsraum haben. Wie auch immer man es macht. Klar musste die anfängliche Finanzierung aus Europa kommen, aber das muss nach dem Start des Geschäfts ja nicht so bleiben. Zumal man die CCE-Reserven zu günstigeren Zinsen beleihen kann als man für die Anleihe zahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.242.453 von howdeep am 18.11.18 10:56:49
und auch das KGV 2020 schon wieder von 7 gegen 4 zurück geht, würde ich sagen ein fast perfekter Zeitpunkt, um hier nun stärker Long einzusteigen.
strong buy💪
Potential
vielen Dank für gute Einschätzung und da der Umsatz in den nächsten 2 Jahren sehr stabil bzw steigt und die Dividende auch weiter steigt und mit 4,7% und 5,4% in 2019/20 sehr attraktiv ist und vorallem die Entschuldigung, um weitere 30 Mio € auf nur noch 5Mio. sinkt aber gleichzeitig die Kriegskasse auf 98 Mio weiter steigt.und auch das KGV 2020 schon wieder von 7 gegen 4 zurück geht, würde ich sagen ein fast perfekter Zeitpunkt, um hier nun stärker Long einzusteigen.
strong buy💪
Und solange die börsennotierten Beteiligungen in der Bilanz nicht anders einberechnet werden, solange hat das auch keine bilanztechnischen Auswirkungen.
Egal ob Almonty & Co. bei 0,10 € oder 3 € notiert...
Aber auch das wirst Du nicht verstehen.
Egal ob Almonty & Co. bei 0,10 € oder 3 € notiert...
Aber auch das wirst Du nicht verstehen.
@Wertefinder: du bist einfach unbelehrbar. Mist 5x falsch zu schreiben macht ihn nicht richtig. Da muss ich einigen Usern recht geben.
Meine Passage mit den Ahnungslosen betrifft größtenteils dich. Schlimmer finde ich, dass Du hier (ahnungslos) Geld investiert. (Und ich persönlich glaube ganz fest, dass es nicht viel Geld sein kann.)
Es ist ein Unterschied, ob ich von den Gesamtreserven ausgehe, oder von den Reserven pro einzelnen Bohrloch. Die Reserveschätzung erfolgt Gesamt nur 1x im Jahr. Das müsstest du eigentlich wissen.
Mehr schriebe ich dazu nicht mehr, da du unbelehrbar bist. Für mich reine Zeitverschwendung.
Kannst es noch 5x falsch hier schreiben, es wird nicht richtig.
Meine Passage mit den Ahnungslosen betrifft größtenteils dich. Schlimmer finde ich, dass Du hier (ahnungslos) Geld investiert. (Und ich persönlich glaube ganz fest, dass es nicht viel Geld sein kann.)
Es ist ein Unterschied, ob ich von den Gesamtreserven ausgehe, oder von den Reserven pro einzelnen Bohrloch. Die Reserveschätzung erfolgt Gesamt nur 1x im Jahr. Das müsstest du eigentlich wissen.
Mehr schriebe ich dazu nicht mehr, da du unbelehrbar bist. Für mich reine Zeitverschwendung.
Kannst es noch 5x falsch hier schreiben, es wird nicht richtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.242.453 von howdeep am 18.11.18 10:56:49
Nein. Es wird parallel zu den Reserven abgeschrieben. Und im 1. Halbjahr wurde bei CCE mehr abgeschrieben, weil man davon ausgehen muss, das die Reserven sehr deutlich niedriger als erwartet sind. Man muss also weiter von 26 statt 20 $ je CCE BOE ausgehen. Evtl. sind die 22 $ bei EOG zu hoch.
Allerdings bringt eine BOE Gas auch nur ca. ein Drittel des Erlöses einer BOE Öl.
Der Nettogewinn der Aktionäre wird also auch 2019 wesentlich abhängen vom Öl-/Gasmix, vom Ölpreis, von der Währung €/$, vom Gaspreis.
Und natürlich auch von der Entwicklung der Aktienkurse der börsennotierten Beteiligungen. Almonty Industries kann in den nächsten Jahren einige Euro je Aktie Gewinnbeitrag liefern. Vllt. in einem Jahr sogar mal mehr als der Öl-/Gasbereich, wenn es dort zu einer optimalen Entwicklung kommen sollte.
Zitat von howdeep: Der Gewinn 2019 wird davon abhängen wieviel Bohrungen bis dorthin bereits bezahlt sind und nicht mehr weiter abgeschrieben werden (können / müssen). ...
Nein. Es wird parallel zu den Reserven abgeschrieben. Und im 1. Halbjahr wurde bei CCE mehr abgeschrieben, weil man davon ausgehen muss, das die Reserven sehr deutlich niedriger als erwartet sind. Man muss also weiter von 26 statt 20 $ je CCE BOE ausgehen. Evtl. sind die 22 $ bei EOG zu hoch.
Allerdings bringt eine BOE Gas auch nur ca. ein Drittel des Erlöses einer BOE Öl.
Der Nettogewinn der Aktionäre wird also auch 2019 wesentlich abhängen vom Öl-/Gasmix, vom Ölpreis, von der Währung €/$, vom Gaspreis.
Und natürlich auch von der Entwicklung der Aktienkurse der börsennotierten Beteiligungen. Almonty Industries kann in den nächsten Jahren einige Euro je Aktie Gewinnbeitrag liefern. Vllt. in einem Jahr sogar mal mehr als der Öl-/Gasbereich, wenn es dort zu einer optimalen Entwicklung kommen sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.242.453 von howdeep am 18.11.18 10:56:49Exakt auf den Punkt gebracht, danke 👍 Ich würde sogar vermuten die DRAG geht dieses Jahr bis an die Grenze der möglichen Abschreibungen was der WPrüfer genehmigt um diesen Effekt zu maximieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.242.432 von Wertefinder1 am 18.11.18 10:47:20
0,70€
Das stimmt, rechne lieber mit 0,70€ - oder mit 0,73/0,75€ 24.04.24 · AlsterResearch AG · Deutsche Rohstoff |
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