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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1860)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 09.05.24 08:37:08 von
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      schrieb am 09.03.18 17:57:48
      Beitrag Nr. 23.997 ()
      Das ist schon korrekt was du schreibst, es geht dabei um 28 Mio USD, Also sagen wir mal grob 20 Mio EUR, die mit 50% gewichtet sind, also noch einer grossen Bandbreite unterstehen. So wie du es siehst mit evtl. Upside. Das ist deine eigene Annahme. Kann man nehmen oder nicht, ändert aber aktuell nicht viel.
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 17:47:55
      Beitrag Nr. 23.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.237.367 von lexor am 09.03.18 17:14:48
      Zitat von lexor: ...plus die wahrscheinlichen Reserven, die aber noch recht unsicher sind.


      Das ist falsch. Wahrscheinliche Reserven sind NICHT recht unsicher. Sie sind im wahrsten Sinne wahrscheinlich. Eigentlich werden Ölreserven sogar in 3 Klassen (3P-Modell) bewertet/indiziert. Die untere Klasse, die am ehesten noch Deine Bezeichnung "recht unsicher" verdienen könnte, wird von DRAG gar nicht angegeben bzw. ermittelt.

      "Es werden zunächst die entdeckten und die unentdeckten Ölressourcen unterschieden. Die entdeckten sind entweder kommerziell genutzt, nicht-kommerziell genutzt oder nicht-förderbar. Um die Größe der Reserven in den genutzten Feldern zu beschreiben, wird zwischen proved (1P), probable (2P) und possible (3P) unterschieden. 1P steht für die Menge, die mit 90% Wahrscheinlichkeit gefördert werden kann, 2P für die Menge, die mit 50%iger Wahrscheinlichkeit und 3P für die Menge, die mit 10% Wahrscheinlichkeit gefördert werden kann."

      DRAG gibt nur 2P-Werte an. Das ist schon maximal seriös und konservativ. Abschläge müssen auf die jeweiligen p-Klassen nicht mehr vorgenommen werden, das ist in den Studien stets berücksichtigt.

      Und DAS ist u.a. der Grund, warum im Wattenbergfeld dann die Reservemengen STEIGEN sobald ein Feld in der Kategorie von 2P auf 1P hochgestuft wird:

      Man WEISS eigentlich aus der Erfahrung in Wattenberg, das unter dem Feld xy zB ca. 1 Mio Barrel liegen. Solange die Reserve aber als 2P geführt wird, berechnet man davon halt nur 0,5 Mio Barrel.

      Wenn aber gebohrt wurde und dann tatsächlich Öl kommt, dann wird das im Boden befindliche Öl mit 1P bewertet und SCHWUPS werden aus ursprünglich 0,5 Mio Barrel 0,9 Mio Barrel.
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 17:14:48
      Beitrag Nr. 23.995 ()
      Wertefinder, Du hast du 5 Postings lange geschrieben. Man muss halt aufpassen dass man vor lauter Bäume den Wald nicht mehr sieht.

      Es ist aber müssig zuviel darüber zu diskutieren, denn die Bewertung von DRAG ist eigentlich recht einfach. Es gibt bei einem Projekt ein Asset und die Finanzierung. Wenn des Projekt abgewickelt ist, dann hast du wieder einen bestimmten Betrag an Cash zurück - nämlich die sicheren Reserven (wobei die auch nur mit einer relativen hohen Wahrscheinlichkeit belegt sind und somit natürlich weiterhin Unwägbarkeiten unterliegen) plus die wahrscheinlichen Reserven, die aber noch recht unsicher sind. Damit kann dann die Finanzierung zurückgeführt werden, im Fall DRAG die Anleihe.

      Also im Fall DRAG ist der FV einfach Cash (den ich mal als frei annehme) plus dem Barwert der Projekte und sonst nichts. Wenn alle Projekte fertig sind würde die Bilanz genau aus diesem Cashbetrag bestehen - Gegenposition Eigenkapital. Abzinsungseffekte mal aussen vor. Beim Ansatz für Sicherheitsabschläge oder Zuschläge für gutes Management usw. ist natürlich jeder frei wie konservativ er das handhabt. Auch wie man andere Projekte, die permanent cashfresser sind und wo nichts sinnvolles rauskommt bewertet.

      Wie lange die Payback Zeit ist usw. spielt keine Rolle bei der Bewertung, das ist nur eine performance Kennzahl. Den Barwert kennt man ja schon ungefähr.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 15:58:23
      Beitrag Nr. 23.994 ()
      Q4 Daten wurde von folgenden Firmen (Joes Liste) gemeldet am:

      07. Februar Anadarko
      15. Februar Encana
      21. Februar Noble Energy
      21. Februar SandRidge Energy
      22. Februar Chesapeake
      22. Februar Whitting Petroleum
      27. Februar PDC Energy
      27. Februar Carrizo O&G
      28. Februar EOG Resources
      28. Februar Extraction O&G

      Heute ist der 9. März ... und wir müssen noch über 8 Wochen warten ...

      :(
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 15:09:13
      Beitrag Nr. 23.993 ()
      Vllt. hat Lexor auch Recht, das die DRAG wieder nicht "die Gelegenheit des Jahres" ist. Das ist aber auch gar nicht der Punkt für mich.

      Keiner kann ja vorhersehen, was der Gesamtmarkt macht. Vor Monaten war noch ein Atomkrieg mit Nordkorea Hauptthema - jetzt wollen sich "der kleine Raketenmann" und "der senile Verrückte" wohl noch im April zum Rauchen einer Friedenspfeife treffen. Vllt. sind ja auch Stormy Daniels und die Damen-Gesangstruppe vom Kim dabei und es wird eine gesellige Runde. :laugh:

      Im Februar ging es darum, ob die US-Zinsen in diesem Jahr um 0,25 % mehr oder weniger steigen. Jetzt um die US-Strafzölle auf Stahl/Aluminium. Da kommt ja immer etwas neues. Vllt. ist der nächste Crash auch nächsten Monat da - whow know's?

      Wichtig ist halt bei der täglichen Nachrichtenflut das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Ich weiss nicht, als Beispiel wo VW, Toyota oder Tesla in 10 Jahren stehen werden und ob man mit sparsamen Diesel, Hybrid, Brennstofzelle, Lithiumrundzellen oder Feststoffzellen die sichere Karte hat.

      Was ich aber weiss ist, das die DRAG heute Investionen in Erdöl- und Gasförderquellen macht, die bereits bei 2017er-Durchschnittsölpreisen so lukrativ waren, das die AG damit 0,60 Euro Dividende pro Aktie zahlen kann. Und das wir in den letzten Jahren eine Spanne beim WTI-Ölpreis von ca. 30 - ca. 115 USD hatten und 40 USD für eine rentable Produktion normal fördender Bohrungen deutlich am unteren Ende ist. Und das laut dem Total-Manager Investitionen im Billionenumfang mangels Rentabilität ausgeblieben sind und die IEA deshalb eine größere Angebotslücke kommen sieht, wenn es nicht aufgrund einer großen Wirtschaftskrise zu einem Nachfrageinbruch kommt. Das Venezuela als Land mit den grössten Erdölrerserven immer tiefer absackt. Das der eigene Erdölverbrauch in Saudi-Arabien mit der jungen Bevölkerung rasant ansteigen wird. Das deutsche Autobauer noch immer fast jeden Monat einen neuen Absatzrekord von Benzin(!)-Autos in China haben. Das Asien inkl. Indien insgesamt wirtschaftlich stark performt und mehr Öl braucht. ...

      Dazu kommt als Besonderheit, das die Investitionen der DRAG durch die Förderkurve eine sehr schnelle Rückführung innerhalb von 3 (2) Jahren erlauben. D.h., der Cashbedarf ist nur am Anfang (2016) groß und neue Bohrungen finanzieren sich danach immer mehr durch die Cashflows der bereits getätigten Investitionen. Das reduziert das Risiko des Geschäftsmodells nach der Anfangsphase stark.

      Es ist natürlich nicht schön, wenn man sehr lange darauf warten muss, bis sich die Rendite eines Aktieninvestments einstellt die man sich vorstellt. Mitunter stirbt man drüber hinweg. 2016 war ein Totalflop für die DRAG-Aktie. Ob 2017 zumindest die 2016er Verluste wieder aufgeholt werden, das ist alles andere als sicher im Moment. Trotzdem ist das Zweiflen der Anderen kein Grund für mich selbst zu zweifeln, solange ich keine grundsätzlich falschen Annahmen erkennen kann.

      Prüfstein dafür wird der Halbjahresbericht 2018 sein. Aber selbst dann weiss ich ja, das das Q2 2018 aufgrund der Vielzahl in Produktion gegangener Bohrplätze ein außergewöhnlich hohes Förderniveau haben wird, das man so vllt. gar nicht mehr in Zukunft erreicht. Und wenn sich meine Annahmen dann nicht bestätigen sollten, hoffe ich in der Euphorie von Neueinsteigern die sich weniger mit der Aktie beschäftigt haben auf einen guten (Teil)-Ausstieg.

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      schrieb am 09.03.18 14:22:46
      Beitrag Nr. 23.992 ()
      Meine Bewertungsrechnung ist relativ einfach.

      Ich gebe nicht wie lexor vom Cash aus, weil man damit ja die Schulden völlig außer Acht lassen würde. Meine Basis ist das Eigenkapital je Aktie der DRAG-Gesellschafter. Das sind nach letzter Bilanz ca. 56 Mio. Euro oder ca. 11 Euro je Aktie.

      Beim Wert der gesicherten Reserven in Euro beim aktuellen Wechselkurs von 1,23 USD und ansonsten wie von der Gesellschaft angegeben (SCOG 2016er Wert) komme ich auf einen Barwert von 147 Mio. Euro und bei den wahrscheinlichen Reserven von 28 Mio. Euro. Da sah letztes Jahr schlechter aus, weil da mehr Reserven nur wahrscheinlich und nicht sicher waren. Die Nettoerträge sind definiert als Umsatz abzüglich der Anteile von Partnern, Royalties, Entwicklungs- und Betriebskosten sowie Produktionssteuern. In Summe ergibt das dann einen Barwert je DRAG-Aktie von knapp 45 Euro.

      Nimmt man die Werte ohne 10 % kalkulatorische Zinsabschreibung pro Jahr, dann ergeben sich Zahlen von 283 Mio. Euro gesichert, 97 Mio. wahrscheinlich und ein Wert von ca. 84 Euro je Aktie.

      Nun muss man von diesem Wert die jährlichen weiteren Kosten der Gesellschaft ab Nettoerträge aus den Förderaktivitäten in den USA abziehen. Wie etwa die Gewinnbesteuerung und die Kosten der Deutschen AG mit Vorstand, Büro und Börsennotierung. Inwieweit die Kreditzinsen der AG via Weiterleitung an die operativen Einheiten bereits in den o.g. Kosten enthalten sind, da bin ich mir nicht sicher.

      Aber alles basiert eben auch auf Basis der NYMEX Terminkurve von Ende 2017. Und da bewegt man sich erst recht im spekulativen Bereich. Ich sehe da die Ölpreise von ca. 100 USD von 2011 - 2014, das angegebene Ausbleiben von Investitionen im Billionenumfang und die Angaben, das größere neue Erdölvorkommen bei einem Preis von nur 50 USD wie 2017 nicht finanzierbar sind. Da kann man Öl fördern wie es die DRAG macht - aber diese Ölvorkommen sind auch in den USA auf wenige Jahre Verbrauch begrenzt. Mir ist auch bekannt, das die Ölförderkosten in Russland teilweise unter 20 USD je Barrel lliegen oder man in Arabien Öl für ein paar Dollar fördern kann. Aber da gibt es ja ganz andere Interessen und auch diesen Ländern wird deutlicher, das ihrer stark wachsenden Bevölkerung eben nur begrenzte Ölvorkommen entgegenstehen. Um Tiefseebohrungen im Gold von Mexico oder Alaska wirtschaftlich zu machen, benötigt man sehr viel höhere Ölrpeise. Sircoin hatte den enormen Hebeleffekt vorgerechnet der sich auch aus einer nur geringen Ölpreissteigerung vom 2017er Niveau aus ergeben könnte.

      Alles in allem komme ich also zum Schluss, das 50 Euro je DRAG-Aktie eher ein Minimum sind. Es ist nur die Frage, wann sich dieser Wert einstellt und ob über (Sonder)-Dividenden oder Kurssteigerungen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 13:39:10
      Beitrag Nr. 23.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.234.313 von Wertefinder1 am 09.03.18 13:14:21Dividiert man dann die Reserverschätzung Ende 2017 (29,2) durch das ca. Fördervolumen von 2018 (1,8), dann kommt man noch auf einen theoretischen (!) Förderzeitraum von 16 Jahren.

      2017 gab es mit dem deutlichen Euroanstieg um ca. 14,5 Cent, der zeitweise fehlenden Gaseinspeisung, dem schlechten Verhältnis von Investition zu Ertrag bei den ersten beiden Bohrprogrammen Markham/Vail, der schlechten Relation Gas/Öl-Mix bei diesen Bohrungen spezifische Probleme. Zudem betrug der Anteil der DRAG am Hautpinvestment CCE nur 80 statt jetzt 88,5 %. Den US-Steuereffekt im Q4 muss man dann auch noch eleminieren. Nimmt man das alles zusammmen, dann hat die DRAG netto aber immer noch so 4 Mio. Euro Gewinn gemacht.

      Rechnet man dieses erkennbar schlechte Jahr dann in einer völlig absurden Rechnung in die Zukunft fort, hätte man 16 x 4 = 64 Mio. Euro Gewinn. Der Euro würde sich dann in dieser absurden Rechnung von 1,23 USD auf 3,5 USD fast verdreifachen, der Ölpreis die nächsten Jahre trotz starkem Nachfrageanstieg und fehlenden Billionen-Euro-Investitionen weiter um 50 USD bewegen. Man hätte die Kopplung des Ölpreises am USD ignoriert. Man hätte die Anteilserhöhung um 10 % am Hauptinvestment ignoriert. Dito den Steigerungseffekt durch die US-Steuerreform. Und und und. Trotzdem würde der Wert je DRAG-Aktie ggü. dem heutigen Börsenkurs noch um über 50 % zulegen.

      Daraus müsste jeder erkennen können, das vom Chance-Risiko-Verhältnis ein Investment in die Aktie der Deutschen Rohstoff AG derzeit nur ganz schwer zu toppen sein wird. Entscheidend ist halt zu erkennen, was sich hier von 2017 auf 2018ff. ändert - völlig ohne jeden Ölpreisanstieg.
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 13:14:21
      Beitrag Nr. 23.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.232.381 von lexor am 09.03.18 10:22:57Bewertung nach sicheren Reserven? - :confused:

      Ende 2016 betrugen die sicheren Reserven 15,06 Mio. BOE.

      Man wird 2017 vllt. so 1,8 Mio. BOE gefördert haben. Also hätten die sicheren Reserven dann so 13,2 Mio. BOE betragen müssen.

      Ende 2017 betrugen die sicheren Reserven allerdings 17,5 Mio. BOE bei CCE und EOG plus angenommen 2,95 Mio. BOE bei SCOG (2016er Wert), was knapp 20,5 Mio. BOE sichere Reserven ergibt.

      Insgesamt haben die sicheren und wahrscheinlichn Reserven von Ende 2016 auf Ende 2017 von 28,5 auf 29,2 zugenommen - vorbehaltlich mit den 2016er-Angaben von SCOG gerechnet. Obwohl man die o.g. ca. 1,8 Mio. BOE gefördert haben dürfte.

      Den Blick nur auf die sicheren Reserven zu richten ohne auch auf das mögliche Potential zu blinzeln, wäre also gleichbedeutend mit einer Selbsteinschränkung des Zukunftspotentials gewesen. Bei Investments geht es aber immer um die Zukunft und da ist es nicht klug, einen Teil der Zukunft einfach nicht sehen zu wollen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 12:59:12
      Beitrag Nr. 23.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.232.381 von lexor am 09.03.18 10:22:57
      Zitat von lexor: Ich selbst schaue im wesentlichen nur die gesicherten Reserven an abzgl. den Fremdanteilen und Sicherheitsabschlag und komme so ca. auf 130-150 Mio. Das wäre wohl auch der Veräusserungspreis. Die möglichen Reserven wären dann ein Plus. Plus etwas Cash in der Bilanz. Die anderen Beteiligungen dürften nichts wert sein, wenn man die Rekultivierungskosten berücksichtigt. Die Marketcap ist ca. 110. Ich sehe den FV bei etwas oberhalb 150 Mio USD. Mehr nicht. Also leichte analytische Unterbewertung. Das Problem ist wie würde es weitergehen, das ist ein Minus bei DRAG.


      Bewertung nach Cash -:confused:

      Eine Firma nimmt einen Kredit über 10 Millionen Euro auf, investiert davon 5 Million und hält noch 5 Million Cash. Dann ist die Firma für Dich 5 Millionen Euro wert? - Und wenn sie weitere 3 Millione Euro investiert hat und nur noch 2 Million Euro Cash hat, dann ist sie für Dich vllt. nur noch 2 Millionen Euro wert?

      Das ist doch albern. :kiss:

      Im o.g. Beispiel stehen unabhängig vom Investitionsgrad 10 Mio. Anlagen und Umlaufvermögen 10 Mio. Schulden entgegen und der Wert wäre null. Dann kann man darüber diskutieren, was die Investitionen an höheren Erträgen als die Kapitalkosten erwirtschaften oder erwirtschaften könnten und das dann auf eine gewisse Zeit hochrechnen, was den Wert ergibt.
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 12:51:33
      Beitrag Nr. 23.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.230.938 von lexor am 09.03.18 08:28:31:confused:

      Ich schreibe zu Aktien eigentlich nur hier und in meinem Blog in einem anderen Forum, der auf die halbe Million Klickzahlen zusteuert. Die letzte Zeit etwas verstärkter in einem anderen Forum zur Baumot Group Aktie, weil ich da das Verhalten Einiger als die Grenze überschreitend finde. Und natürlich in meinem Wikifolio, wo immerhin kein Investierter Verluste hätte erleiden müssen, weil ich dort Mitte Januar wesentlich mit der DRAG-Aktie im Wikifolio ein neues Alltimehigh erreicht habe.

      Natürlich kann man eine Rohstoffaktie nicht nach dem KGV bewerten - macht doch auch keiner hier. Trotzdem ergibt sich aber doch ein KGV und es ist nicht verboten das zu nennen. Und zwar beim aktuellen Kurs für 2018 ein sehr niedriges. Für 2019 ein vllt. noch niedrigeres. Und vllt. auch für 2020. Weiter beim KGV in die Zukunft zu blicken ist zu unübersichtlich. Jeder gemachte Gewinn steigert die Eigenkapitalposition bzw. den Unternehmeswert - wenn er nicht als Dividende ausgeschüttet wird.

      Das Ölgeschäft wird nur dann verkauft, wenn der Preis stimmt. Das kann eintreten oder auch nicht. Ist aber relativ belanglos gerade wenn man wie Du angibst auf die Reserven zu schauen, da bei einem früheren Verkauf ein Großteil des zukünftigen relativ sicheren Gewinns aus den Reserven vom Käufer ja vorab gezahlt werden muss - sonst wird nicht verkauft.

      Gerade hat sich "der Starinvestor" Elgeti mit 8 % an der German Startups Group AG beteiligt und eine Option per gezeichneter Wandelanleihe auf fast 20 % getätigt. Diese AG ist u.a. Co-Investor bei Ceritech. Ceritech hat kürzlich eine 7stellige Fördersumme des Bundes für ihre Verfahrensentwicklung bekommen. Wieso hälst Du solche Entscheider für blöd und behauptest das sei Geldverschwendung, weil Du kein Potential sehen kannst?

      Hast Du mal geschaut, mit wem Hammer Metals in Australien unterwegs ist - Stichwort Glencore? China hat gerade bekanntgegeben, das sie ihre Stahlproduktion nach 2017 auch 2018 weiter eindampfen wollen und das bringt doch Glaubwürdigkeit, das sie ebenso hart gegen Firmen vorgehen, die die vorgegeben Wolframproduktion nicht einhalten. Das hat und ändert weiter den Wolfram-Markt und die Lage von Almonty Industries doch radikal. Und ja - auch der Wolframpreis http://www.asianmetal.com/TungstenPrice/Tungsten.html hat sich verteuert. Aber warum soll das für Almonty Industries als einen der grössten Wolframproduzenten außerhalb Chinas und der DRAG als 10,x%-Anteilseigner negativ sein?
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