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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1947)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 09.05.24 08:37:08 von
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      Avatar
      schrieb am 05.01.18 16:34:17
      Beitrag Nr. 23.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.629.784 von trustone am 05.01.18 16:13:18
      Zitat von wiener9: und diese 5 Mio. an mehr Erlösen durch den höheren Ölpreis werden auch direkt 1 zu 1 um 5 Mio. den Gewinn,

      da die Fixkosten (Förderkosten) sich nicht ändern egal ob der Ölpreis bei 50 oder 60 steht, ;)



      Redet ihr vom Ebitda?

      Sollte man dazu sagen, von welchen Gewinngrößen man redet. Am besten mit Quelle.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 16:13:18
      Beitrag Nr. 23.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.629.718 von wolfsta am 05.01.18 16:10:37und diese 5 Mio. an mehr Erlösen durch den höheren Ölpreis werden auch direkt 1 zu 1 um 5 Mio. den Gewinn,

      da die Fixkosten (Förderkosten) sich nicht ändern egal ob der Ölpreis bei 50 oder 60 steht, ;)
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 16:10:37
      Beitrag Nr. 23.125 ()
      Sorry, in den ersten 9 Monaten hat es keinen Monatsschnitt über 54$ gegeben. Durchschnittskurs im ersten Quartal lag unter 52$. Das sind 10$ pro Barrel weniger, als bei aktuellen Kursen erlöst werden können. Bei aktuellen Ölpreisen wäre der Mehrerlös der Produktion im ersten Quartal bei >5Mio $.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 16:10:27
      Beitrag Nr. 23.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.629.415 von Wertefinder1 am 05.01.18 15:50:10Es geht hier nicht um "konservative Rechnung" oder nicht. Ich hab da gar nichts bestätigt.

      Es geht um grundsätzliche, prinzipielle Fehler, die du machst.

      Wie gesagt, du kannst einfach nicht bei der Berechnung zukünftiger Überschüsse beim Überschuss des Vorjahres ansetzen. Das ist prinzipiell falsch. Punkt!


      Egal, ob das jetzt 1 Mio Ausgangsbasis ist oder 4 Mio beim Überschuss. Zukünftige Fördermengen oder Ölpreissteigerungen dann vom Überschuss ausgehend hochzurechnen, führt unweigerlich zu einer Fehlerkette in der Berechnung des Überschusses 2018.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 16:02:00
      Beitrag Nr. 23.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.628.605 von Wertefinder1 am 05.01.18 14:54:42
      Zitat von Wertefinder1: Ich komme wie geschrieben mit der Betonung auf Risiken. Und ich schaue auf das Nettoergebnis je Aktie nach Minderheiten. Ich weiss nicht, was manche Börsenseiten da nehmen - E vor Minderheiten, EBT, EBIT?

      Nach 9 Monaten 2017 sind es 2,4 Mio. Euro Gewinn. In den ersten 3 Monaten 2017 mit rund 54 USD Ölpreis und im Schnitt 177 T Barrel Ölförderung bei CCE hat man 2,6 Mio. Euro verdient. J


      Mir gefällt nicht, dass immer wieder Unwahrheiten wiederholt werden:
      Es hat in 2017 keinen Monat mit einem WTI-Durchschnittskurs über 54$ gegeben, geschweige denn drei.

      Der Erlös aus dem Ölverkauf, wäre bei 177k Barrel im Schnitt damit 1,5mio$ höher gewesen.

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      schrieb am 05.01.18 15:50:10
      Beitrag Nr. 23.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.629.025 von katjuscha-research am 05.01.18 15:24:21Ich schrieb ja schon, das das aus meiner Sicht eine konservative Rechnung sein müsste - das bestätigst Du auch.

      Aber selbst mit dieser mutmaßlich konservativen Rechnung müsste man davon ausgehen können, das für das Jahr 2018 dann eine Dividende von 1 Euro je Aktie gezahlt werden könnte - Geldbedarf für Rückzahlung von Anleihen mal außer Acht gelassen. Und das wären dann ca. 5 % Dividende. Im zweiten Jahr der Förderung, was längst nicht den Hochpunkt markieren sollte. Bei den Reserven dann noch im Boden. Im weiter eher Nullzinsumfeld.

      Aber mir - und offenbar jedem anderen - fällt es schwer, die von mir genannten Veränderungen von 2017 auf 2018 in Gewinn pro Aktie auszudrücken. Fakt bleibt, das der Hauptanstieg der Förderung im Jahr 2018 erst im Laufe des Q1 2018 ansteht und wohl erst das Q2 aussagekräftige ERgebnisse liefert. Also vllt. erst in der zweiten Jahreshälfte mit dem Q2-Bericht wird man genauser sehen, ob es jetzt im Gesamtjahr 1,50, 3, 5 oder noch mehr Euro Gewinn je Aktie werden können. Man weiss ja auch gar nicht, ob der Ölpreis nicht doch wieder auf 30 USD oderso zurückfällt - oder der Euro auf 1,60 ansteigt.

      Ich weiss ja, das viele hier mich offenbar für verrückt halten - mir egal. Das ist meine Herangehensweise und ich habe es nach der freiwilligen Aufgabe meines Berufes immerhin geschafft, damit die letzten 6 Jahre fast auschließlich von den Erträgen meiner Geldanlage zu leben. Erst das Risiso - dann die Chance. Große Totalflops kann ich mir in meiner Situation als Vollzeittrader einfach nichts leisten. Verstehe ich etwas nicht, investiere ich mein vorher sauer verdientes Geld lieber nicht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 15:24:21
      Beitrag Nr. 23.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.628.605 von Wertefinder1 am 05.01.18 14:54:42Also danke für das lange und teilweise informative Posting @ Wertefinder!

      Ich kann auch viele deiner Aussagen hinter den ganzen "dito"s nachvollziehen.

      Aber eine grundlegende Sache gefällt mir nicht, die ich öfter in Foren antreffe. Nämlich die Tatsache, dass du grundlegende Dinge auf den Nettogewinn hochrechnest, also beispielsweise 50% mehr Fördermenge bei dir dazu führt, dass du 1,5 mal auf den Jahresnettogewinn 2017 rechnest. Ja, ich weiß, du hast dann noch diverse andere Dinge angeführt, die sich positiv auswirken können, aber das ist nicht der springende Punkt.
      Rein mathematisch darf man so wie du es tust nicht rechnen. Du kannst die Fördermenge gerne beim Bruttoertrag hochrechnen und von dort aus dann die Kosten abrechnen, aber nicht unten beim Überschuss in der GUV anfangen, um den zukünftigen Überschuss zu berechnen. Das macht keinerlei Sinn. Das ergibt ganz automatisch eklatante Rechenfehler beim schlussendlichen Überschuss.

      Ich will damit nur sagen, dass Skaleneffekte extrem hoch sein könne, erst recht bei Unternehmen, die in der Kostenrechnung sehr hohe Abschreibungen haben und im Basisüberschuss des Ausgnagsjahres sehr niedrig liegen, wie das bei der DRAG der Fall ist. Theoretisch kann sich bei 50% höherer Fördermenge der Überschuss auch ver5fachen.

      Stell dir mal vor, du kämst hypothetisch bei deiner 2017er Berechnung auf 0,1 Mio Überschuss. Würdest du dann etwa auf 0,15 Mio Überschuss in 2018 kommen, weil du von 50% höherer Fördermenge ausgehst?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 15:00:22
      Beitrag Nr. 23.120 ()
      Nur mal so
      Ich bin Fan dieses Themas hier, weil man faktenbasiert und vernünftig miteinander umgeht.
      Das sollte bei erwachsenen (Und das sind hier wohl alle) natürlich klar sein, schaut man aber mal in andere Themen, dann sieht man wüsteste Beschimpfungen und Verunglimpfungen.

      Ehrlich gesagt, völlig daneben.

      Deshalb hoffe ich, dass dies hier erst gar keinen Einzug in dieses Thema findet.

      Auch wenn ihr unterschiedlicher Meinung seid, bleibt doch sachlich, oder antwortet erst gar nicht.

      Frohes Neues noch
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 14:54:42
      Beitrag Nr. 23.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.623.250 von Rainolaus am 05.01.18 08:49:55Ich komme wie geschrieben mit der Betonung auf Risiken. Und ich schaue auf das Nettoergebnis je Aktie nach Minderheiten. Ich weiss nicht, was manche Börsenseiten da nehmen - E vor Minderheiten, EBT, EBIT?

      Nach 9 Monaten 2017 sind es 2,4 Mio. Euro Gewinn. In den ersten 3 Monaten 2017 mit rund 54 USD Ölpreis und im Schnitt 177 T Barrel Ölförderung bei CCE hat man 2,6 Mio. Euro verdient. Jetzt wurden im Oktober mit den neuen Haley-Bohrplätzen 104 T Barrel gefördert - also 58 % vom Q1. Dazu wurden allerdings 25 % mehr Gas als im Schitt des Q1 verkauft. Ich hoffe, das im November und Dezember diese Werte nicht so stark abgeben - siehe die Meldung von 02.01.2018. Dazu kommt dann der gemeldete Produktionsanstieg bei SCE - 61 % mehr im Oktober als im Schnitt der 9 Monate zuvor lt. Meldung vom 13.12.2017. Dazu kommt jetzt der Steuereffekt und die nachträgliche Abschreibung, was unter dem Strich aber eine positiven Effekt ergibt. Der Euro ist nur minimal im Q4 gegenüber dem Ende Q3 gestiegen.

      Also gehe ich davon aus, das man im Q4 1,4 Mio. Euro verdienen könnte und so auf 0,75 Euro je Aktie im Gesamtjahr käme. Ich denke nicht, das das gepusht ist. ;)

      Dann geht es um das Jahr 2018.

      Man kann dann stumpf das Jahr 2017 x 1,5 nehmen, weil man wohl mindestens 50 % mehr fördern müsste als im Jahr 2017. Dann wäre man bei 1,125 Euro Gewinn je Aktie. Allerdings berücksichtigt man dabei nicht, das mit dem Gewinn im 2017 Basiskosten abgedeckt wurden, die man nicht nochmal abdecken muss. Es bleibt also von jedem zusätzlichen Erlös mehr an Gewinn hängen. Wieviel das ausmacht am Ende - ???

      Dito hätte man mit der Hochrechnung nicht berücksichtigt, das man bei Haley und Litzenberger die Bohrplätze weiter auseinandersetzt und so hoffentlich pro Bohrplatz mehr fördern kann. Das kann ja schon alleine leicht 20 % weniger Investitionskosten ausmachen.

      Dito würde man annehmen, das das ungünstige Förderverhältnis Öl/Gas von Markham/Vail fortbesteht. Laut Meldung vom 02.01.2018 förderten diese zuletzt 2.668 boepd mit 1.060 barrel Öl pro Tag, also ein Öl-Anteil von knapp 40 %. Die Haleybohrplätze kamen aber auf 2.746 boepd mit 1.992 Barrel Öl pro Tag, also 74 % Ölanteil. Wenn jetzt Gas nur ca. ein Drittel des Preises von Öl bringt, das wäre das ein riesengroßer Unterschied zu 2017.

      Dito würde man annehmen, das es die Gaseinspeiseprobleme im Q2/Q3 2017 auch in 2018 geben würde.

      Im Q1 2017 wurde ca. die Hälfte der 2017er Ölproduktion zu ca. 54 USD verkauft. Im weiteren Jahresverlauf ging es im Juli auch auf bis 42 USD runter. Jetzt stehen wir bei 61 USD WTI-Preis. Auch das kann für sich locker 20 % Mehrertrag bringen, die dann stark überproportional in den Gewinn gehen.

      Und nicht zuletzt würde man die 2017er Währungsaufwertung um ca. 14,5 US-Cent auch für 2018 annehmen - also von einem Euro von ca. 1,35 USD Ende 2018 ausgehen.

      Wenn man all das zusammen nimmt, dann ist m.E. die Verdopplung des 2017er Ergebnisses im Jahr 2018 eine ziemlich konservative Rechnung. Es kann auch wesentlich (!) mehr werden. Aber ich rechne halt lieber Risiken schon mal ein, anstatt optimistisch 5 Euro je Aktie Gewinn anzunehmen und dann enttäuscht zu sein.

      Auf jeden Fall kann ich nicht verstehen, wie man die Aktie große Teile von 2017 halten konnte, auch noch weiss das Ende 2017 viele aus steuerlichen Gründen die Verluste mit ihren Gewinnen verrechnet haben und das den Kurs damit unter Druck brachten, und man dann Anfang 2018 mit diesen Aussichten beim kleinsten Hüpfer im Kurs gleich seine Aktien verkauft.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 12:14:49
      Beitrag Nr. 23.118 ()
      @ wiener:

      aber für Fortec einfach mal eine Überschuldung unterstellen ist dein Dummpuschgeschwätz, wie so oft.
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