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    Euro: WEnn Portugal und Spanien dem irischen und griechischen Patienten folgt - was dann?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.10 16:48:10 von
    neuester Beitrag 09.06.12 08:54:39 von
    Beiträge: 191
    ID: 1.161.350
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      Avatar
      schrieb am 21.11.10 16:48:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach Griechenland braucht jetzt auch Irland Unterstützung aus dem EURO-Rettungsschirm.

      Was passiert aber wenn Portugal und Spanien ebenfalls Hilfe benötigen. Ist dies das Ende für den Euro?!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 16:56:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      ,,, dann wird die Druckmaschined angeworfen.


      Ne, es würde zwar ernster werden , aber unsere Polis werden alles drann setzen umd dies zuverhindern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 17:08:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      ende vom euro.
      so ein müll

      aber die ängste werden die leute in den nächsten jahre weiter ins gold und andere rohstoffe führen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 17:11:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.562.033 von lvb28 am 21.11.10 16:56:33drann setzen umd dies zuverhindern.

      Whisky oder Wodka :laugh:

      laß mich raten.du bist Deutschlehrer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 17:14:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Geld regiert die Welt und Kapital ist wie ein scheues Reh. Das die Politiker alles tuen werden um einen Kollaps zu verhindern ist klar. Die Frage ist nur wie hoch der Preis dafür ist.

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      schrieb am 22.11.10 04:32:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      in griechenland könnte man die olivenernte pfänden und in irland die butter...:D
      von was sollen die das denn bezahlen...das geld ist futsch und ende.:rolleyes:
      das böse erwachen kommt noch...
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 07:52:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2715612_0_9223_-e…

      Machen wir uns doch nichts vor: Das ganze läuft auf eine gemeinsame Finanz- und Wirtschaftspolitik in Europa hinaus mit Länderfinanzausgleich und ähnlichem.
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 07:56:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      ... dann bleibt vielleicht nur noch Italien zu retten.

      Darum geht es doch: man bemüht sich die Länder zu retten und rettet damit Europa.

      Europa steht doch insgesamt noch ziemlich gut da. Schön, wenn endlich was getan wird. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 08:20:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Europa beschließt Multimilliarden-Hilfe für Irland
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,730333,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 10:55:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Euro wird noch einige Jahre halten bis Regierungen keine Mehrheiten mehr bekommen und sich selbst untereinander bekämpfen.
      Der Lebensstandard aller EU Länder wird auf das Niveau von Griechenland in den nächsten 7-8 Jahre absinken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 11:19:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.564.687 von AHEO am 22.11.10 10:55:39Ein Ausstieg aus dem Euro meiner Meinung nach zum jetzigen Zeitpunkt macht keinen Sinn. Die Neue DM wäre so stark das sie mit dem Dollar pari pari wäre, kurzfristig möglicherweise noch stärker. Die EU. Währungen wären so schwach das unser Handel mit der EU um mehr als 50% einbrechen würde. Das würde bedeuten das die Arbeitslosenzahlen innerhalb von 1-2 Jahren auf 8-10 Millionen steigen würden. Eine Sanierung der Finanzen ist so wie so nicht mehr möglich, darum weiter laufen lassen, mit dem weichen Euro haben wir sogar große Vorteile. Viel wichtiger wäre sich hinter den Kulissen auf die Stunde NULL vorzubereiten um Chaos zu vermeiden wenn das System irgendwann in 5-10 Jahren neu gestartet werden muss.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 08:10:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wo in Thread: Brennt bald wieder der Reichstag ? Frankreich als Rettungs-Kandidat erwähnt wurde: also ich tippe da mal eher auf GB als Bonuskandidat zu den PIIGS.

      Die entscheidende Frage ist doch aber: mit wie viel Geld ist die EU im Ausland verschuldet?

      Mal angenommen,
      - alle privaten Banken gehen pleite,
      - erhaltenswerte Elemente werden vom Staat übernommen,
      - und es gibt dann (pro Land) nur noch eine gute staatliche Bank,

      dann sind die europäischen Staaten vielleicht nur noch untereinander ein bisschen verschuldet aber das macht nix, weil die Gläubigerstaaten die Kreditzinsen senken und die Rückzahlung stunden können. Europa kann dann ganz problemlos weiterfunktionieren.

      Wer guckt blöd? Wer in Derivate und Zertifikate investiert hat aber das sind i.a. Wohlhabende gewesen und wenn die Geld verlieren, ist das nicht so schlimm. Ebenso kann man dann gegenüber Privaten problemlos per Gesetz die Zinsen für Staatsanleihen auf die Inflationsrate (z.B. 2%) oder niedriger senken und die Rückzahlung einfach verzögern - kein Problem, es trifft nur die Reichen.

      Vielleicht ist die EU netto gar nicht im Ausland verschuldet, sondern Gläubiger?

      Nun, die USA sind jedenfalls mit ca. 4,2 Billionen USD im Ausland verschuldet (http://www.goldreporter.de/die-usa-schulden-dem-ausland-42-b…) aber auch da gibt es eine Lösung: wenn die USA alle US-Unternehmen verstaatlichen und dem Ausland seine eigenen (von US-Investoren gekauften) Unternehmen zurückgeben, dann kann sich das mit den Auslandsschulden schon erledigt haben. Siehe auch
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Der US-DOLLAR kurz vor dem Aus?!)
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      Das eigentliche Problem ist das Lügenfinanzsystem (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????), also hauptsächlich Derivate (das sollte man jetzt aber wirklich schon kennen: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…) und private Banken/Versicherungen. Das Problem läßt sich aber ganz einfach mit einem Crash (Platzen der Derivatenblase) lösen: Privatbanken/-versicherungen gehen pleite, die Staaten übernehmen das übernehmenswerte und alles ist gut.

      Wichtig ist, dass man nicht nur einfach das kapitalistische Ausbeutersystem neu startet, sondern dass man danach alles möglichst richtig macht (siehe auch Thread: Schönes neues Deutschland Schönes neues Deutschland). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 09:39:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Warum Irland und Co. dem Ruin entkommen können
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730957,0…
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 11:51:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bundesbank-Chef bringt noch größeren Rettungsschirm ins Gespräch
      Deutschlands oberster Geldmanager stemmt sich mit aller Macht gegen Spekulanten: "Eine Attacke auf den Euro hat keine Chance", sagt Bundesbank-Chef Axel Weber. Wenn der 750 Milliarden Euro schwere Hilfstopf aufgebraucht sei, könne man ihn durchaus noch auffüllen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,731074,00.h…

      Nur ein neuer Pakt rettet den Euro
      Kann der Euro wirklich überleben? Ja, aber nur unter einer Bedingung: Die Währungsunion muss zu einer echten Schicksalsgemeinschaft werden, in der alle Staaten füreinander haften. Für Deutschland klingt das unattraktiv, doch die Alternativen wären weit schlimmer - Chaos und Hyperinflation. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730712,0…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 13:58:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.589.057 von HeWhoEnjoysGravity am 25.11.10 11:51:57#14

      "...Wenn der 750 Milliarden Euro schwere Hilfstopf aufgebraucht sei, könne man ihn durchaus noch auffüllen..."

      Die restlichen EU-Staaten füllen diesen Topf sicherlich gerne wieder auf. Man könnte ja einfach in allen Nichtpleitestaaten das Rentenalter auf 75 und die MWST auf 25 % erhöhen, und schon ist wieder genug Geld in der Kasse, damit die Pleitegriechen auch in Zukunft mit 52 in Rente gehen können, und die Iren ihren Unternehmen die niedrigsten Unternehmenssteuern der gesamten EU spendieren können...

      Wir hams ja.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 14:33:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730712,0…

      Schon ein großer Schlaumeier dieser Hendrik Müller mit seinem Spiegel Artikel.
      Er meint Variante 3 wäre die beste Lösung, verschweigt aber, dass bei dieser Variante Deutschland die absolute Arschkarte mit einer Transferunion ziehen würde. Meiner Meinung nach würden 80% der Bevölkerung innerhalb von wenigen Jahren mit Sicherheit total verarmen. Man muss nur mal die Nebenkosten von Griechenland, Spanien, Portugal mit unseren vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 14:55:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also wenn Deutschland eine (exportunfreundliche) superstarke DM hätte und Europa zerfallen würde, wenn rund um Deutschland Mafiastützpunkte und Steueroasen entstehen würden, wenn es massiv Streit und Wirtschaftskriege gäbe, wenn es in Frankreich eine neue Revolution gäbe und Tausende pro Tag nach Deutschland "einwandern" würden ... also das wäre dann ja wohl nicht gerade ein Wunschszenario, oder?

      Da ist es doch viel schlauer, Europa zu retten. Die eigentlichen Probleme (nämlich schlechte Menschen in Machtpositionen, private Banken/Versicherungen und schädliche Derivate) lassen sich durchaus lösen und zwar am ehesten in einem funktionierenden Europa, das schwächeren Ländern hilft. Die EU (Parlament, Gesetze, ...) sorgt für Einigkeit und sozial gerechten Ausgleich und verhindert schädliche Kriege.

      Europa ist eigentlich supergut aufgestellt (ziemlich entwickelt, hoher Bildungsstand, günstige Lage, ...) und es gibt dank vielen Arbeitskräften und technischem Fortschritt einen riesigen Produktivitätsüberschuß - da sollte es doch ein leichtes sein, Europa zu retten. Wichtig ist, dass man nicht nur Geld überweist, sondern auch für Besserungen sorgt.

      Lieber jetzt ein paar Mark in die EU investieren und schon nach Jahren ewig davon profitieren, als jetzt ein paar Mark sparen und in ein paar Jahren so richtig in der Scheiße zu liegen. (alles imho)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 15:00:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.590.617 von HeWhoEnjoysGravity am 25.11.10 14:55:22die beste Variante noch einmal aus dieser Kake halbwegs vernünftig heraus zu kommen wäre ein Euro Nord und ein Euro Süd, dann bräuchte man keine Transferunion.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 15:08:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.590.659 von AHEO am 25.11.10 15:00:37Dänemark, Schweden, GB usw haben keinen EURO, profitieren aber dennoch von der EU.

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 15:16:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.590.708 von Blue Max am 25.11.10 15:08:19Ich gehe mal davon aus das bei einem Euro Nord bestehend aus Deutschland, Niederlande, Österreich, Luxemburg, später auch Dänemark und Schweden sich anschließen würden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 15:28:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es gibt keinen guten Grund, die EU oder den Euro aufzugeben.
      Die EU und der Euro können gerettet werden und genau das wird auch geschehen.

      Die EU hat viele Vorteile: Ordnung und Gerechtigkeit nach innen und großen Einfluß nach außen.

      Irgendwelche Spekulationen auf D-Mark oder Nord/Süd-Euro sind einfach nur unrealistisch. (alles imho)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 15:34:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.590.888 von HeWhoEnjoysGravity am 25.11.10 15:28:41#21

      "...Es gibt keinen guten Grund, die EU oder den Euro aufzugeben.
      Die EU und der Euro können gerettet werden und genau das wird auch geschehen.

      Die EU hat viele Vorteile: Ordnung und Gerechtigkeit nach innen und großen Einfluß nach außen..."


      Wahrscheinlich hast Du recht. Da wo es den Euro gibt(Paris, Athen, Neapel usw) herrschen Ruhe und Ordnung, dagegen brennen in Dänemark und Schweden die Autos.

      Und in der armen Schweiz und dem armen Norwegen(die beide nicht einmal der EU angehören) toben Chaos und Ungerechtigkeit...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 15:45:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.590.888 von HeWhoEnjoysGravity am 25.11.10 15:28:41in dieser Form und wie geplant im nächsten Schritt die Transferunion, wird die EU auf längere Sicht auf keinen Fall überleben. Die Südschiene wird immer am Trop hängen weil die gegen die stärkeren Länder gar nicht konkurrenzfähig sind.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 16:07:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      An den Problemen sind weder die EU noch der Euro an sich schuld. EU und Euro sind potentiell nützlich.

      Eine Transferunion funktioniert in Deutschland übrigens ganz gut und das obwohl es hier massive Mißstände gibt (Privatisierung von Volkseigentum, private Banken/Versicherungen, Korruption, Steuerhinterziehung, ...).

      Man muss nur mal die Probleme beheben, dann gibt es ein neues Wirtschaftswunder. Auch schwache Länder haben dank moderner Technik, einem modernen Staat, Arbeitsteilung und und Bildung einen Produktivitätsüberschuß. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 16:45:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.590.964 von Blue Max am 25.11.10 15:34:59Auf den Punkt gebracht. :laugh::laugh:

      Zudem hat sich Griechenland den Euro erschwindelt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 11:29:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      1,5 Billionen Euro
      EU-Kommission will Rettungsschirm ausweiten
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,731509,0…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 14:31:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Warum hat den Deutschland keinen Auftrag für den Druck von Euro Banknoten bekommmen ? Ja ganz einfach es wird schon heimlich eine Ersatzwährung gedruckt.
      Ich kann mich immer gut an die Worte meines Vaters (Bundesbänker i.R.)erinnern. Was wir brauchen ist eine Währung der Regionen z.b.
      der Mittelmeer Raum für sich , die Skandinavier für sich , die Britischen Inseln für sich und der Bereich Deutschland mit einigen Nachbarländern für sich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 14:56:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.601.920 von HeWhoEnjoysGravity am 27.11.10 11:29:04 >>1,5 Billionen Euro<<

      1 Billion RM hatten wir schon........... :yawn:
      deshalb sind solidere Zahlenwerte vertrauenswürdiger:

      1 Billiarde Euro = der kleine Rettungsfallschirm
      1 Trilliarde Euro = der maßgeschneiderte Rettungsfallschirm
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 15:00:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.383 von ralfho am 27.11.10 14:31:30>>Warum hat den Deutschland keinen Auftrag für den Druck von Euro Banknoten bekommmen ? <<

      die Angebote waren zu teuer, ich glaube sogar Nordkorea war preiswerter
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 18:10:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Meine persönliche Einschätzung zur Charttechnik.;)

      Ein Rückfall unter 1,3200 USD (welchen ich am Montag erwarte) wäre sehr kritisch , dann könnte es wieder zu größeren Abwärtsbewegungen bis 1,29 und ggf. 1,23 USD kommen. Somit wären Longpositionen im Euro nicht mehr sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 06:08:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Finanzexperten fürchten den D-Mark-Alptraum
      In Europa macht ein Schreckensszenario die Runde: Bricht die Euro-Union auseinander? Kehren die Länder bald zu D-Mark, Franc und Lira zurück? Die Wahrscheinlichkeit dafür ist gering, trotzdem sind Experten alarmiert. Ein Comeback der nationalen Währungen wäre fatal - vor allem für Deutschland. ...

      ... Eine neue Währung kostet viel Geld ...
      ... Ohne Euro bricht der deutsche Export ein ...
      ... Die Zahl der Arbeitslosen schießt in die Höhe ...
      ... Europa verliert gegenüber China und den USA an Einfluss ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,731410,00.h…

      Kann es vielleicht sein, dass einige den Euro zerstören wollen, um den USD noch ein Weilchen länger zu erhalten?
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 07:59:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Es ist wirklich erschreckend was derzeit passiert. Spekulanten bringen ganze Länder zu Fall und die Politiker hetzen von einer Rettungsmaßnahme zur nächsten.....
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 11:17:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.591.288 von HeWhoEnjoysGravity am 25.11.10 16:07:56"An den Problemen sind weder die EU noch der Euro an sich schuld."

      Länder mit völlig unterschiedlicher wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit mit einer gemeinsamen Währung aneinander zu ketten, entspringt verbrecherischer Absicht.
      Das funktioniert nicht einmal in einem Land, wie die Beispiele Italien (Nord/Süd), Belgien (Flamen/Wallonen) und Deutschland (Ossis/Wessis) zeigen. Immer wird die schwächere Seite zugunsten privater Pofite ausgesaugt und muß dann vom Steuerzahler bis zum Sanktnimmerleinstag gestützt werden, womit auch die andere Seite vom Aussaugen nicht ungeschoren davon kommt.

      Das ist etwa so, wie wenn man bei einem 100m-Lauf die Sportler mit den Füßen aneinander bindet. Mal sehen, ob dann noch einer gut laufen kann.
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 18:51:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Jetzt wird an einer soliden Basis für den Euro, in wenigen Tagen stehen Die Rahmenbedingungen, das wird den Euro leider stark ansteigen lassen, nicht so gut für unseren Export. Ich sehe bald wieder EUR/USD bei über 1,60
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 19:23:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.007 von Kursfreund am 28.11.10 18:51:16P. S.

      Bevor dieser neue Mechanismus steht wir es noch Turbulenzen geben, ein Absacker ist morgen nicht ausgeschlossen, hoffentlich fallen wir nicht unter die 1,29 dann wird es nochmal kritisch und das Jahrestief lässt grüßen. Das war bei ca 1,19;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 23:12:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.564.687 von AHEO am 22.11.10 10:55:39Der Euro wird noch einige Jahre halten bis Regierungen keine Mehrheiten mehr bekommen und sich selbst untereinander bekämpfen.
      Der Lebensstandard aller EU Länder wird auf das Niveau von Griechenland in den nächsten 7-8 Jahre absinken.


      glaub ich auch,
      es dauert vielleicht noch 5 jahre
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 15:30:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der Absacker ist durch, die Amis werden auf einen schwächeren USD setzen, günstig für ihre Exporte.;);)
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 15:47:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Er rasselt weiter runter, keiner will den Euro.:(
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 16:07:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der Euro wir wieder stärker, die USA hat mehr Probleme als wir und die europäische Wirtschaft wächt stärker.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 16:25:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.609.412 von Kursfreund am 29.11.10 16:07:51Alle reden von Griechenland, Irland, Portugal...Spanien.

      Was ist mit dem Rest der Euro-Staaten ?

      :confused:

      Wie "gesund" sind die Finanzen zb in Belgien, Frankreich oder Italien ?

      :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 16:33:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.609.587 von Blue Max am 29.11.10 16:25:50Der Rest steht ganz pasabel da, gemessen an der USA sogar vorbildlich!;)

      Wäre Deutschland allein Euroland, stünde der Euro vielleicht bei 2,50 USD:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 16:39:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.609.674 von Kursfreund am 29.11.10 16:33:59#41

      "...Wäre Deutschland allein Euroland, stünde der Euro vielleicht bei 2,50 USD..."

      Das wäre aber ganz schlecht, weil dann könnte sich kein normaler Arbeitnehmer in den USA mehr einen aus D importierten Porsche oder anderes Premiumauto leisten.

      Also Autos, die sich in D sowieso kein normaler Arbeitnehmer leisten kann...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 20:22:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Euroland triftet immer weiter auseinander, der Euro ist in Auflösung begriffen.

      Die Währungsunion kann ohne vorherige Wirtschaftsunion nicht existieren, wir bewegen uns auf den Zerfall Eurozone zu.:(

      Der Euro zerbröselt in nichts.:look:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 08:43:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es wird problematisch, was wird aus dem Euroverbund?

      http://www.rp-online.de/wirtschaft/eurokrise/Jetzt-wird-gege…
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 13:26:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Parität würde die verschuldeten Euroländer wieder wettbewerbsfähig machen, der Sog des Euro nach unten ist so stark das das erreicht werden kann.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 20:37:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.623.062 von Kursfreund am 01.12.10 13:26:06Vor wenigen Tagen verdichtete der US-Ökonom die irische Krise zu einem fiktiven Dialog, der man in etwa so ins Deutsche übersetzen könnte: Irland: „Wir können unsere Schulden beim besten Willen nicht bezahlen.“ EU: „Hier ist ein Kredit.“ Irland: „Im Ernst, wir können die Verbindlichkeiten wirklich nicht bedienen.“ EU: „Nehmt noch einen Kredit.“
      Krugman ist zwar der eloquenteste, aber beileibe nicht der einzige Volkswirt, der auf das eigentliche Problem hinter Irland, Griechenland, Portugal und Co. hinweist: Wir haben es nicht mit einer Liquiditäts-, sondern mit einer Überschuldungskrise zu tun. Ein Überbrückungskredit kann hilfreich sein, wenn die Finanzen des Empfängers grundsätzlich in Ordnung sind, er aber aus welchen Gründen auch immer keinen Zugang zu Geld hat. Im zweiten Fall ist der Schuldner nicht liquide, weil Investoren das Vertrauen in seine Zahlungsfähigkeit (bzw. den Zahlungswillen) verloren haben. An dieser Tatsache ändert kein Kredit etwas, denn auch dieses Geld wird irgend­wann fällig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 00:34:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.627.298 von Petet am 01.12.10 20:37:52



      vom BANKhaus ROTT

      Heute war es wieder so weit. Eine hörbar gut gelaunte Stimme erklärte den verbliebenen Radiohörern, wie es mit der grünen Insel soweit kommen konnte. Als Ursache wurde – kaum zu glauben – ein „Lehman Schock“ genannt. Der geneigte Hörer musste sich zunächst einmal kurz setzen um sich dann langsam wieder zu sammeln...

      Follow up:

      Die Pleite einer Bank, die eine der desolatesten Bilanzen des Sektors vor sich herschob als Ursache der Misere eines Landes anzuführen, das finanziell unter den Folgen eines kollabierenden künstlichen Booms am Immobilienmarkt leidet, ist doch ziemlich abenteuerlich. Ungefähr so abenteuerlich, wie eine Aussage, die Krise am Immobilienmarkt sei durch die Insolvenz genannten Geldhauses ausgelöst worden.

      Mag die über den Äther gesandte Aussage schlicht einer gewissen, weit verbreiteten Nachlässigkeit geschuldet sein. Die rückwirkend betriebene Verdrehung des Ursache-Wirkung Schemas hat derzeit Hochkonjunktur. Wir erinnern uns an die aktuellen, geradezu bizarren „Vorschläge“, Banken sollen sich „an den Kosten der Rettung Irlands“ beteiligen. Hä?

      Die Banken in Irland haben – wie Banken auf dem ganzen Globus – Investitionen finanziert, die sie entweder gar nicht oder falsch analysiert haben. Viele Investitionen, beispielhaft sei der Häusermarkt genannt, haben sich als mehr oder weniger verlustreich entpuppt. Auf Grund der lächerlich laxen Eigenkapitalregeln für Banken reicht das Eigenkapital der Banken für die Absorption der entstandenen Verluste nicht aus, so dass nun Staaten eben deshalb einspringen, weil der Sektor nicht dazu in Lage ist.

      Vielen Staaten geht das genauso, daher werden nun Schirme aufgespannt und ungeahnte ebenfalls geliehene Mittel in die Hand genommen um über eine Staatenstützung den Bankensektor und die Versicherungen zu subventionieren. Diese Banken sollen nun diese Rettung finanzieren? Vielleicht geht es nur uns so, aber hier scheint ein geistiger Zirkelbezug vorzuliegen. Entweder sollten Investoren die selbst verschuldeten Verluste tragen und sich das hierzu benötigte Eigenkapital besorgen oder es kommt zur planwirtschaftlich-lobbyistischen Stützung des Sektors. In letzterem Falle sollte uns allen aber das Gewäsch erspart bleiben, dass die Banken auch noch zu Rettern hochstilisiert. Derartige Aussagen sind ebenso peinlich wie offensichtlich.

      Zwei Ursachen der Bankenmalaise, abseits von Gier, Unvermögen und Selbstüberschätzung sind wohl die Möglichkeit der Querfinanzierung – also der Ausweitung der Kreditvergabe von Banken an Banken – und die unseligen Eigenkapitalrichtlinien des Basel Komitees in Zusammenhang mit der ebenso aberwitzigen Methodik der Risikogewichtung von Assets. Beides ermöglichte erst die hochgehebelten Unternehmensmodelle, die nichts anderes als Schönwetterkonstrukte sind.

      Ein schönes Beispiel für die wachsende Vernetzung der Risiken innerhalb des Bankensektors ist der steigenden Anteil der Kredite, den die Insitute untereinander vergeben. Bank eins leiht Bank zwei Geld, diese vergibt einen Kredit an Bank drei, die wieder beim ersten Geldhaus in der Kreide steht. Prima, ein Modell, dass ein ähnliches Risiko trägt wie die Massentierhaltung auf engstem Raum, als etwa ein dicht gedrängter Schweinestall. Fängt sich eines der Tierchen einen Husten ein, so ist der ganze Bestand gefährdet. Dann heißt es: Was dem einen die Dosis Antibiotika ist dem anderen die Staatshilfe. Veterinärmediziner mögen uns diese laienhafte Darstellung nachsehen!
      Weiter unter
      http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=2367&more=1&c=1&tb=1&…
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 07:50:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.618.727 von Kursfreund am 30.11.10 20:22:04Der EURO ist tot es lebe der Neuro
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 10:18:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Umfrage: Deutsche wollen Euro behalten
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,733874,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 15:00:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.628.955 von Petet am 02.12.10 07:50:15Der Euro wird bleiben, bleibt aber Griechenland, Irland, Spanien, Portugal, Italien usw..usw.????:look::look::(:(:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 08:32:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      Europa muss mehr Europa wagen
      Der Euro ist in Gefahr - und Europas Spitzenpolitiker verkennen die historische Dimension der Bedrohung. Jetzt braucht es eine Revolution: Alle EU-Staaten müssen Steuern, Renten und Löhne koordinieren. Sonst wird es gerade Deutschland schlecht ergehen. ...

      ... Ein erster Schritt wäre es, die Unternehmen-, Einkommen- und Mehrwertsteuer zu harmonisieren. Derzeit liegen die Steuersätze in der Euro-Zone weit auseinander: für Kapitalgesellschaften zwischen 10 und 35 Prozent, bei der Mehrwertsteuer zwischen 15 und 25 Prozent. Die Mitgliedstaaten der Währungsunion müssen Mindest- und Höchstsätze definieren. Innerhalb der festgelegten Bandbreite können sie dann nationale Festlegungen treffen. ...

      ... "Wer an Europa zweifelt, soll Soldatenfriedhöfe besuchen"

      Genauso fatal wie die wirtschaftlichen Folgen wären die politischen. Ein Rückfall in die Kleinstaaterei würde zum internationalen Bedeutungsverlust Europas führen. Ob China und Indien ohne die EU die wichtigen Entscheidungen des 21. Jahrhunderts treffen können, ist fraglich. Ohne Deutschland, Portugal oder Luxemburg können sie es allemal. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,734600,00.h…
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 07:37:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Europa bastelt sich Euro-Regierung
      Ob Steuern, Renten oder Sozialfürsorge, die Unterschiede in Europa sind enorm. Die Währungskrise wird das ändern: Kanzlerin Merkel sieht die EU auf dem Weg zu einer Wirtschaftsregierung, zusammen mit Frankreich will sie eine Angleichung vorantreiben - Präsident Sarkozy ist allerdings radikaler. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,735342,00.h…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 11:35:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.732.025 von HeWhoEnjoysGravity am 18.12.10 07:37:06Hi, ich sehe für Europa auch mehr Chancen als Risiken.

      Die Moody`s und Co. sollen sich mal um ihre eigenen maroden US-Bundesstaaten kümmern, da gibt es viel mehr abzuraten.;)

      Unser Schuldenproblem in den kleinen Randwirtschaften ist, gegenüber der katastrophalen Lage in den USA, überhaupt nicht der Rede wert.
      Die Ratingagenturen haben nur den Auftrag von ihren eigenen Problemen abzulenken.
      Die Gesamtstaatsverschuldung der USA ist wesentlich höher als die des Euroraumes.:cool:

      Auszug aus nachfolgendem Link!

      USA sind schon wieder fast pleite

      Seit dem Jahr 1917 schiebt der "Second Liberty Bond Act" der Staatsverschuldung einen Riegel vor, indem er eine Obergrenze festlegt. Gesetze können bekanntlich geändert werden, und so wurde die Schuldengrenze ständig angehoben. Derzeit liegt sie bei 14,3 Billionen US-Dollar.

      http://www.unzensuriert.at/content/003167-Staatsschulden-Bre…


      http://www.focus.de/finanzen/steuern/thewes/staatsverschuldu…


      Alarm an den Märkten wegen neuer
      US-Schulden


      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&A…
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 12:02:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wir hatten schon Kurse unter 1 und haben auch überlebt. Diese ganze Stimmungsmache artet ja echt aus. Griechenland und Irland sind schon auf den richtigen Weg. Die Regierungen werden schon neu gewählt bzw. wie in Griechenland bekommen auf die Fresse vom Volk. Nur so geht es. Jedes Land muß sich von innen heraus neu aufstellen und die Bürger wissen schon, dass es so nicht weitergehen kann. Immer neue Schulden machen, um den Laden nur am Laufen zu halten geht nur ein Weilchen gut bzw. solange dafür jemand zahlen tut. In Dtl. funktioniert es noch, aber bei einen Haushalt von etwas über 300Mrd. fast 50Mrd. Neuschulden aufnehmen ist auch schon krass. Die Schuldenbremse in weiter Zukunft ist da auch nur ein Hoffnungsschimmer.
      Dieses Jahr konnten übrigens alle Länder ihre Anleihen bedienen und haben auch neue ausgegeben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 09:38:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.732.484 von Krabata am 18.12.10 12:02:41Ich sehe auf Grund des großen Pessimismus gegenüber dem Euro einen weiteren starken Verfall gegenüber dem starken US-Dollar. Ist erstmal die 1,30 nach unten durchbrochen wird sich der Trend beschleunigen.

      L.G.

      Kursfreund
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 10:00:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich vermute eher, dass der Euro mit aller Kraft gedrückt wird, um den USD besser aussehen zu lassen. Sobald der USD auch für den letzen Idioten Schwäche zeigt, wollen alle ihre Dollars loswerden und dann fällt der USD mit ungeahnter Geschwindigkeit (weil er nämlich zuvor gegen jede Vernunft hoch gehalten wurde). Aus Sentimentalität kann man sich ja ein paar echte Dollar-Noten halten aber ich halte es nicht für ratsam, sein Vermögen mit USD zu sichern oder gar auf einen starken USD zu wetten. Über kurz oder lang setzt sich nämlich die Realität durch.

      Übrigens kann ein in Zukunft starker Euro den europäischen Binnenmarkt ankurbeln, weil sich Exporte ins Ausland nicht mehr so lohnen. (alles imho)

      PS: Thread: Der US-DOLLAR kurz vor dem Aus?!

      PPS: Wer auf Nr. Sicher gehen will, der kauft einfach Edelmetalle (Thread: Die Krise als Normalzustand).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 10:47:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.736.607 von HeWhoEnjoysGravity am 20.12.10 10:00:28Ich denke; auch die militärische Stärke der USA hebt den Wert des USD.;)

      Wirtschaftlich ist die USA auch stark am kommen, nur die Arbeitslosen werden nicht weniger, warum denn das???:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 10:52:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bis zum Jahresende werden weitere Hiobsbotschaften von der Schuldenfront Europa erschütter, die Ratingagenturen planen schon wieder den nächsten Frontalangriff, ich vermute; im Auftrag von hdgetfonds oder anderen großen Währungsspekulanten. Der Euro wird ganz schnell die 1,20 ansteuern und dann nach unten wegbrechen.:(

      Das ist nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zum Handeln!
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 11:18:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die 1,20 kann ich nicht ausschließen (halte ich aber für unwahrscheinlich) - ein tieferen und längeren Absturz des Euro halte ich für sehr unwahrscheinlich, denn die EU ist dabei, etwas zur Behebung der Mißstände zu tun. Möglicherweise geht es ca. Q2/2011 so richtig rund, weil dann das QE der USA ausläuft, mit dem sie sich über den Winter gerettet haben (siehe "US-Notenbank öffnet erneut die Geldschleusen" http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,727107,00.h…).
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 11:53:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Mächtiger Investor warnt vor Euro-Kollaps
      Es ist eine düstere Prognose für die Euro-Zone: Der weltweit größte Anleiheinvestor Pimco gibt die Währungsunion fast verloren. Die Allianz-Tochter rät zum radikalen Schritt - Schuldenländer wie Griechenland, Irland und Portugal sollten den gemeinsamen Verbund vorübergehend verlassen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,735566,00.h…

      So ein Blödsinn - warum rät Andrew Bosomworth Kalifornien nicht zu einer eigenen Währung?

      Eine Auflösung der Euro-Währungsunion würde nur Chaos verursachen und den EU-Binnenmarkt stören. Die PIIGS sind nicht wegen dem Euro in Schwierigkeiten geraten, sondern wegen einer unverantwortlichen Wirtschafts-/Finanzpolitik. Ein bisschen Sparen und die Behebung diverser Mißstände (Ineffizienz, schädliche Finanzspekulationen, Korruption, schlechte Menschen in Machtpositionen) reichen völlig, denn die haben die Probleme ja auch verursacht. (alles imho)

      PS: Wie kommt es, dass ein Top-Manager des einflussreichen Anleiheinvestors Pimco das scheinbar nicht erkennt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 12:34:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.737.324 von HeWhoEnjoysGravity am 20.12.10 11:53:33



      So ein Blödsinn - warum rät Andrew Bosomworth Kalifornien nicht zu einer eigenen Währung?

      Sag ich ja auch, die USA hat größere, unterm Teppich gekehrte Probleme, sind aber Super und Militärmacht.;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 16:06:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      Europas Wundergeld trotzt den Schwarzmalern
      Deutschland ergeht sich in Euro-Pessimismus, Untergangspropheten warnen vor dem Zusammenbruch der gesamten EU. Ist die Lage wirklich so dramatisch? Keineswegs - unser Geld steht mindestens so gut da wie der Dollar: Der Wechselkurs ist stabil, die Inflation gering. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,735585,00.h…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 16:17:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.738.990 von HeWhoEnjoysGravity am 20.12.10 16:06:36Trotzdem fällt der Euro weiter, jetzt gerade unter 1,3130:(:(

      die 1,30 halten auch nicht mehr lange.
      Ist ja gut für unsere Exporte, der Eu-innere Wert bleibt ja erhalten. Das Problem bekommen die USA.;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 16:26:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      Portugal , Spanien, Irland und auch Italien brauchen mindestens einen Wechselkurs von 1 zum USD, dann geht es auch dor aufwärts.

      Wird wohl bald kommen die Parität, wäre sehr gerecht für Europa!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 16:43:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      20.12.10 16:41 Uhr

      Realtime-Kurs 1,3094

      Ab in die Tiefe, 0,80 sehe ich bald kommen.:look:
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 16:08:21
      Beitrag Nr. 66 ()
      Forscher versprechen baldiges Ende der Schuldenmisere
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,735909,00.h…

      China bietet sich als Euro-Retter an
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,735941,00.h…

      ... Die Nachfrage nach den Anleihen war wesentlich größer als angenommen: Spanien hat sich mit der Ausgabe von Staatstiteln rund vier Milliarden Euro frisches Kapital verschafft. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,735954,0…
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 12:59:57
      Beitrag Nr. 67 ()


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.11 15:34:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      «2011 droht Währungskrise»
      Professor erwartet Euro-Aufwertung

      «Die massive Abwertung des Euro ist nicht rational», sagt der renommierte Professor Stéphane Garelli. Schliesslich stünden hinter der Währung starke Wirtschaftsnationen. Der Abwärtstrend des Euro könne bald ins Gegenteil umschlagen, wenn sich die Nationalbanken der Schwellenländer spekulativ mit der günstigen Währung eindeckten. ... http://www.tagblatt.ch/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft/-20…
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 07:04:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      China will Spanien aus Schuldenkrise helfen
      Der chinesische Staat, dein Freund und Helfer: Die Regierung der Volksrepublik will spanische Staatsanleihen kaufen. Für das Krisenland ist das ein wichtiges Signal im Kampf gegen die drohende Pleite. Auch Griechen und Portugiesen hoffen auf die Fernost-Milliarden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,737506,00.h…

      Schätze, damit ist die Finanzierung von Europa erstmal gesichert. Lebensversicherer haben vielleicht auch noch ein zunehmendes Interesse an europäischen Staatsanleihen. Europa sollte allerdings trotzdem einen EWF anstreben (Thread: Europäischer Währungsfonds-gedeckt durch deutsche Goldreserven?). (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 09:01:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.793.225 von HeWhoEnjoysGravity am 04.01.11 07:04:18Kann Dir wegen Deiner Verbl...... nur dringenst empfehlen, einen Arzt, am besten einen Notarzt aufzusuchen...aber ob der noch helfen kann...:keks:
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 12:25:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Finanzierungsbedarf der Euroländer für 2011 in Milliarden Euro
      Österreich ............. 17
      Belgien .................. 39
      Finnland ................ 11
      Frankreich ............. 188
      Deutschland ........... 195
      Griechenland .......... 47
      Irland ..................... 23
      Italien .................... 233
      Niederlande ............ 50
      Portugal ................. 17
      Slowenien .............. 3
      Skandinavien .......... 6
      Spanien .................. 91
      Gesamt ................... 921
      http://www.welt.de/finanzen/article12049403/Das-Endspiel-um-…
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 17:58:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      Merkel verspricht Hilfe für Europas Währung
      750 Milliarden sind nicht genug. In der Euro-Krise drängt EU-Kommissionspräsident Barroso auf eine Ausweitung des Rettungsschirms. Kanzlerin Merkel will das ihre dazu beitragen:"Deutschland wird tun, was notwendig ist." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,739144,00.h…
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 12:33:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Merkel schließt Rückkehr zur D-Mark kategorisch aus
      Die Bundeskanzlerin setzt sich für die Beibehaltung der Gemeinschaftswährung ein und lehnt eine Aufspaltung der Eurozone in Nord und Süd ab. ... http://www.welt.de/wirtschaft/article12236369/Merkel-schlies…
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 09:59:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      Brüssel - Der Euro-Rettungsfonds hat erstmals Geld aufgenommen - und ist dabei auf großes Interesse der Investoren gestoßen. Geldgeber hätten am Dienstag Kredite in Höhe von 44,5 Milliarden Euro geboten, wie der Fonds berichtete. ...

      ... Dass die erste Anleihe deutlich überzeichnet war, wurde als Signal dafür gewertet, dass Investoren Vertrauen in die Handlungsfähigkeit Europas fassen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,741501,00.h…
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:32:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      Globale Finanzelite beschwört Euro-Comeback
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,741918,00.h…
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:17:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Super-Sarko rüttelt die Weltelite auf
      Dieser Auftritt könnte Geschichte schreiben: Beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat Frankreichs Präsident Sarkozy leidenschaftlich den Euro verteidigt - einen Zusammenbruch der Währung würden Paris und Berlin "niemals zulassen". Für die Weltwirtschaft verlangte er eine Radikalreform. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,741970,00.h…
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 08:59:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      Merkel schmiedet Plan für gemeinsame Wirtschaftsregierung
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,742359,00.h…

      Lagarde und Schäuble beschwören die Euro-Wende
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,742410,00.h…

      EU-Kommissar Barnier will Banken unterwerfen
      Markige Worte von Michel Barnier: Der EU-Binnenmarktkommissar will den globalen Bankensektor streng regulieren, Maßnahmen, die die G-20-Länder längst abgeschmettert haben, will er doch noch durchsetzen. Die Banken müssten sich "dem neuen System unterwerfen", fordert er. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,742789,0…

      Merkel boxt Euro-Wirtschaftsregierung durch
      Kleine Länder waren skeptisch, doch Angela Merkel hat sich durchgesetzt: Der EU-Gipfel hat das deutsch-französische Konzept einer Euro-Wirtschaftsregierung angenommen, Steuer- und Rentenpolitik sollen besser koordiniert werden. Dabei hat die Kanzlerin dies kürzlich noch abgelehnt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,743611,00.h…

      Scheint, als wären die Würfel gefallen. Zwar kann es noch mal ein paar Kursschwankungen geben aber der Euro und Europa sind wohl (so gut wie) gerettet. (imho)
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 17:47:16
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.707.430 von Kursfreund am 14.12.10 15:00:29Der Euro ist tod, nur das Sterbedatum steht noch aus...
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 15:31:43
      Beitrag Nr. 79 ()
      im Forum von WiWo Online gefunden:
      Berlin, [Datum heute]

      Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.

      Ich darf Ihnen heute die freudige Mitteilung machen, dass Sie unsere DM zurück bekommen.

      Die „neuen“ alten Geldscheine werden Ihnen zusammen mit dem Münzgeld über die Banken im Laufe der nächsten vierzehn Tage gegen die in Ihrem Privatbesitz befindlichen Euro-Geldscheine und Euro-Münzen im Verhältnis 1,95583 EUR = 1 DM bis zu einem Betrag von 5.000 EUR zurück getauscht.

      (Spar)Guthaben sowie Sichteinlagen mit Stichtag [Datum gestern] werden Ihnen im Verhältnis 1,95583 EUR = 1 DM bis zu einem Betrag von 10.000 EUR und darüber hinausgehende Geldbeträge im Verhältnis 19,5583:1 (19,5583 EUR = 1 DM ab 10.000 EUR) von Ihrer Bank auf bestehenden inländischen Konten verrechnet.

      Des Weiteren verkünde ich in Ausübung meiner Vollmacht unter Maßgabe GG Art. 15, dass Gold- und Silberbesitz verboten ist und dass jeder solche Münzen, Anlagemünzen oder anderen Gold- und Silberbesitz innerhalb von vierzehn Tagen bei amtlichen Beauftragten der Bundesregierung gegen Erstattung zum offiziellen Preis in offiziellen Zahlungsmitteln der Regierung abzuliefern hat.

      Alle Tresorfächer in Banken oder Geldinstituten sind versiegelt worden und warten auf bevorstehende gesetzliche Maßnahmen. Mithin ist jeder Verkauf, Ankauf oder die Bewegung von solchem Gold oder Silber innerhalb der Grenzen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Gebiete verboten, sowie jedes Devisengeschäft und jede Bewegung von solchen Metallen über die Grenze.

      Der Besitz dieser verbotenen Metalle sowie die Unterhaltung eines Schließfachs für deren Lagerung ist der Regierung durch die Bank- und Versicherungsunterlagen bekannt. Es wird darauf hingewiesen, dass Ihr Schließfach versiegelt bleiben muss und nur in Anwesenheit eines Vertreters des Finanzamtes geöffnet werden darf.

      Das Schengener Abkommen ist bis auf Weiteres ausgesetzt.

      Ihre Bundeskanzlerin

      Dr. Angela MerkelBerlin, [Datum heute]

      Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.

      Ich darf Ihnen heute die freudige Mitteilung machen, dass Sie unsere DM zurück bekommen.

      Die „neuen“ alten Geldscheine werden Ihnen zusammen mit dem Münzgeld über die Banken im Laufe der nächsten vierzehn Tage gegen die in Ihrem Privatbesitz befindlichen Euro-Geldscheine und Euro-Münzen im Verhältnis 1,95583 EUR = 1 DM bis zu einem Betrag von 5.000 EUR zurück getauscht.

      (Spar)Guthaben sowie Sichteinlagen mit Stichtag [Datum gestern] werden Ihnen im Verhältnis 1,95583 EUR = 1 DM bis zu einem Betrag von 10.000 EUR und darüber hinausgehende Geldbeträge im Verhältnis 19,5583:1 (19,5583 EUR = 1 DM ab 10.000 EUR) von Ihrer Bank auf bestehenden inländischen Konten verrechnet.

      Des Weiteren verkünde ich in Ausübung meiner Vollmacht unter Maßgabe GG Art. 15, dass Gold- und Silberbesitz verboten ist und dass jeder solche Münzen, Anlagemünzen oder anderen Gold- und Silberbesitz innerhalb von vierzehn Tagen bei amtlichen Beauftragten der Bundesregierung gegen Erstattung zum offiziellen Preis in offiziellen Zahlungsmitteln der Regierung abzuliefern hat.

      Alle Tresorfächer in Banken oder Geldinstituten sind versiegelt worden und warten auf bevorstehende gesetzliche Maßnahmen. Mithin ist jeder Verkauf, Ankauf oder die Bewegung von solchem Gold oder Silber innerhalb der Grenzen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Gebiete verboten, sowie jedes Devisengeschäft und jede Bewegung von solchen Metallen über die Grenze.

      Der Besitz dieser verbotenen Metalle sowie die Unterhaltung eines Schließfachs für deren Lagerung ist der Regierung durch die Bank- und Versicherungsunterlagen bekannt. Es wird darauf hingewiesen, dass Ihr Schließfach versiegelt bleiben muss und nur in Anwesenheit eines Vertreters des Finanzamtes geöffnet werden darf.

      Das Schengener Abkommen ist bis auf Weiteres ausgesetzt.

      Ihre Bundeskanzlerin

      Dr. Angela Merkel
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 06:51:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      Regierungschefs kungeln Euro-Rettung aus
      "Die Grundschneise ist geschlagen": Kanzlerin Merkel zeigte sich nach einer langen Nachtsitzung ausgesprochen zufrieden mit den Ergebnissen des Brüsseler Euro-Gipfels. Der temporäre Rettungsschirm wird ausgeweitet, über die Eckpunkte einer langfristigen Lösung besteht Einigkeit. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,750471,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 07:06:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      Wie Deutschland vom Euro profitiert
      Die Bundesrepublik zahlt Milliarden Euro für Pleitestaaten, hat selbst aber kaum Vorteile von Europa: Dieser Eindruck ist weitverbreitet - und doch nur ein Mythos. Kein Staat profitiert so von der europäischen Integration und der gemeinsamen Währung wie Deutschland. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,744027,0…
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 08:29:45
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wie Deutschland vom Euro profitiert

      Ein dümmeren Artikel habe ich noch nicht gelesen.

      Man könnte es auch anders rum formulieren. Wir schuften wie die Sklaven das andere am Strand liegen können. Am Ende haben wir ein krankes Volk und der Wohlstand ist auch im Ars**. Kein Land in Europa ist so einem Druck ausgesetzt wie Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 13:25:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 11:42:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Euro weg, EU kaputt
      Kann die EU bestehen bleiben, wenn der Euro geht? Die Debatte über ein Ende der Währungsunion nimmt zum Teil skurrile Züge an. Denn bei einem Aus für das gemeinsame Geld droht dem Kontinent ein Rückfall in nationalistische Zeiten. Und Deutschland wäre international isoliert. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,743950,00.h…

      => der Euro und die EU müssen gerettet werden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 07:12:49
      Beitrag Nr. 85 ()
      Euro-Retter schmieden neue Wirtschaftsordnung
      Es wurde tatsächlich ein historischer Gipfel: Die Europäische Union hat die größte Euro-Reform seit dem Start der Währungsunion verabschiedet. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,753135,00.h…
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 09:00:10
      Beitrag Nr. 86 ()
      Portugal bittet um EU-Geld
      Jetzt ist es offiziell: Als drittes Land nach Griechenland und Irland muss Portugal die Europäische Union um Finanzhilfe bitten. Das hat Regierungschef José Sócrates bestätigt. Experten schätzen, dass der krisengeplagte Staat bis zu 80 Milliarden Euro braucht. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,755536,00.h…
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 09:35:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hilfspaket für Portugal steht
      Das hoch verschuldete Portugal hat nach Regierungsangaben erfolgreich ein internationales Hilfspaket ausgehandelt. Das Abkommen betrifft demnach einen Zeitraum von drei Jahren. Die Höhe der Finanzhilfe soll 78 Milliarden Euro betragen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,760485,00.h…

      In 3 Jahren kann es in der EU schon viel besser aussehen, insbesondere wenn das organisierte Verbrechen wirksamer bekämpft und möglichst auf Streiks verzichtet wird. (imho)
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:53:34
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.563.617 von HeWhoEnjoysGravity am 22.11.10 07:56:39Ziemlich blöd:

      Denk an Deine Rente und die Franzosen, die mit 60 gehen. Dir nehmen sie dafür 25 Prozent von der Rente weg und die ist in Deutschland sowieso nicht hoch und sicher niemals.
      Die haben es wärmer, also auch weniger Energiekosten.

      Wir sollen bezahlen, damit die es besser haben als wir.

      Die sollen den Euro abschaffen und nur die Länder angliedern, die sich ordentlich verhalten. Betrüger a la Griechenland hätte ich gleich raus geschmissen.

      Deshalb lohnt sich in Deutschland das Arbeiten nicht mehr.

      Politiker haben noch nie viel getaugt. Die wollen gewählt werden und niemand setzt seine Pension aufs Spiel:

      950 Euro Rente: Kapitalwert 200000 Euro zu versteuerndes Einkommen 300000
      2000 Euro Rente: 400000 Euro 550000
      4000 800000 1000000
      8000 1600000 2000000

      So in etwa. Man kann das eine oder andere absetzen. Der letzte Euro wird hoch versteuert.

      Hat ein Selbständiger 5 Häuser gilt er als reich und hat dann doch nicht mehr als der Politiker mit einer Pension von 8000 Euro und der hat meist auch noch ein paar Häuser.

      Wir sollten mehr den Neid schüren.

      Wenn schon gleich, dann bitte Kommunismus pur.

      Gerecht sollte es schon zugehen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 06:29:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      Krisentreffen zu Griechenland erschüttert Euro-Zone
      Sorge um den Euro: Bei einem Geheimtreffen in Luxemburg wird nach Informationen von SPIEGEL ONLINE über die Zukunft Griechenlands in der Gemeinschaftswährung beraten. Die Finanzmärkte reagierten nervös. Verabschiedet sich Athen aus der Euro-Zone? ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,761220,00.h…

      Wäre ganz schön blöd, Griechenland jetzt noch fallen zu lassen.

      Wer würde den eine neue griechische Währung wollen? Griechenland müsste de facto in ausländischen Währungen abrechnen und im Inland würde eine Euro-Schattenwirtschaft entstehen (gute Ware nur für harte Euros). Eine neue griechische Währung macht nichts besser sondern nur schlimmer.

      Die Hauptprobleme sind Gangster, Korruption, Streiks und andere Mißstände - aber das würde mit einem Austritt Griechenland aus der EU (bzw. dem Euro) bestimmt nicht besser, sondern eher schlimmer werden.

      Sehr viel sinnvoller ist es, wenn Griechenland in der EU bleibt und den Euro behält aber die Wucherzinsen auf Inflationshöhe eingedampft werden. Damit sollte jeder leben können: Griechenland spart Geld und die Gläubiger kriegen immerhin ihr Geld zurück.

      Dank moderner Technik, Arbeitsteilung und Bildung gibt es einen hohen Produktivitätsüberschuß, so dass sich das Schuldenproblem mit der Zeit von alleine löst (ist ja nur Geld) ... und zwar um so schneller, wie die eigentlichen Probleme (Gangster, Privatbanken, ...) behoben werden. (alles imho)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 09:23:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.318 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.11 06:29:31träumen Sie ruhig weiter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 08:59:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.496 von tesaro am 07.05.11 09:23:26Er hat wieder seine Tabletten nicht genommen, fürchte ich. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 09:12:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.318 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.11 06:29:31Sehr viel sinnvoller ist es, wenn Griechenland in der EU bleibt und den Euro behält aber die Wucherzinsen auf Inflationshöhe eingedampft werden. Damit sollte jeder leben können: Griechenland spart Geld und die Gläubiger kriegen immerhin ihr Geld zurück.

      Das verstehe ich nicht. Dass die Wettbewerbsfähig werden, müssten sie die Löhne in Euro runterfahren bis auf Löhne von Rumänien oder so ähnlich und das wwrden die Menschen nicht mitmachen, weil in so einem Fall selbst die Grundexistenz im Eimer wäre. Mit einer Drachme hätten sie wenigstens eine gesunde Grundexistenz. Seit dem Euro sind die Griechen doch gar nicht mehr in der Lage günstige Urlaube anzubieten. Griechenland war irgendwann mal ein Renner für Deutsche, dies ist seit dem Euro vorbei, da fahren die Leute mit kleinerem Geldbeutel lieber in die Türkei wo es billiger ist.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 09:27:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Krisentreffen zu Griechenland erschüttert Euro-Zone
      Sorge um den Euro: Bei einem Geheimtreffen in Luxemburg wird nach Informationen von SPIEGEL ONLINE über die Zukunft Griechenlands in der Gemeinschaftswährung beraten. Die Finanzmärkte reagierten nervös. Verabschiedet sich Athen aus der Euro-Zone? ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,761220,00.h…

      Wäre ganz schön blöd, Griechenland jetzt noch fallen zu lassen.

      Wer würde den eine neue griechische Währung wollen? Griechenland müsste de facto in ausländischen Währungen abrechnen und im Inland würde eine Euro-Schattenwirtschaft entstehen (gute Ware nur für harte Euros). Eine neue griechische Währung macht nichts besser sondern nur schlimmer.

      Die Hauptprobleme sind Gangster, Korruption, Streiks und andere Mißstände - aber das würde mit einem Austritt Griechenland aus der EU (bzw. dem Euro) bestimmt nicht besser, sondern eher schlimmer werden.

      Sehr viel sinnvoller ist es, wenn Griechenland in der EU bleibt und den Euro behält aber die Wucherzinsen auf Inflationshöhe eingedampft werden. Damit sollte jeder leben können: Griechenland spart Geld und die Gläubiger kriegen immerhin ihr Geld zurück.

      Dank moderner Technik, Arbeitsteilung und Bildung gibt es einen hohen Produktivitätsüberschuß, so dass sich das Schuldenproblem mit der Zeit von alleine löst (ist ja nur Geld) ... und zwar um so schneller, wie die eigentlichen Probleme (Gangster, Privatbanken, ...) behoben werden. (alles imho)


      :laugh:
      fakt ist.

      du hast unter den griechen keine "guten" freunde.

      kauf dir deinen ouzo lieber im supermarkt.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:06:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      Irland will mit Umschuldung ernst machen
      Das Land will private Anleger an der Bankenrettung mit einem Haircut von bis zu 90% beteiligen ...

      ... In Irland wird gerne darüber geätzt, dass dem Land mit der Nothilfe über 65,5 Milliarden Euro gerade genug Seil gegeben wurde, an dem sich das Land selber wie Griechenland aufzuhängen habe. Genannt wird der hohe Zinssatz, den Irland mit 5,8% für das Geld aus dem befristeten Krisenfonds EFSF (European Financial Stability Facility) bezahlen muss. Dass in Irland vor allem deutsche und britische Banken und Rentenfonds gerettet wurden und man dafür sogar die eigenen Rentenkassen um 17,5 Milliarden erleichtert hat, wurde also mit einem Zinssatz "belohnt", der noch deutlich über dem lag, den Griechenland schon ursprünglich bezahlen musste. Anders als Griechenland hat Irland noch keine Zinssenkung um einen Prozentpunkt erhalten (danke an den Leser für den Hinweis), weil sich das Land standhaft weigert, die eigene Steuerpolitik aufzugeben. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/149831

      Ich bin erstmal für folgende Lösung: ein Land (Irland, Griechenland, ...) soll nur das Geld (mit einem Zinssatz in Höhe der Inflation, bzw. des EZB-Leitzinses) zurückzahlen, das es real bekommen hat. Wenn es der EU wieder gut geht und die Banken verstaatlicht wurden, kann man auch über einen teilweisen Schuldenerlaß nachdenken. (imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:10:56
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.497.873 von HeWhoEnjoysGravity am 13.05.11 12:06:28Wenn es der EU wieder gut geht

      Wann wird dieser Tag sein ?
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:21:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      #95 (41.497.905) > Wann wird dieser Tag sein ?

      z.B. 2017? Vielleicht ist die EU bereits 2015 prinzipiell saniert (man hat die Probleme im Griff, eine Besserung ist quasi unvermeidlich). Guckst du hier: Thread: Schönes neues Deutschland.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:24:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.498.000 von HeWhoEnjoysGravity am 13.05.11 12:21:09Jedes Euroland zieht an einem anderen Strang von Einheit gar keine Rede, es wird noch viel schlimmer, weil bereits in vielen Länder Europafeindliche Länder die Macht erklimmen. Es ist leider zu schön um wahr zu sein. Du wirst dich gewaltig täuschen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:29:16
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.497.873 von HeWhoEnjoysGravity am 13.05.11 12:06:28#94

      "...Irland will mit Umschuldung ernst machen
      Das Land will private Anleger an der Bankenrettung mit einem Haircut von bis zu 90% beteiligen..."


      Wie wäre es denn erstmal mit privatisieren und kräftig beim Staat sparen ?

      :confused:

      "Haircut von 90 %" ist genau so als würde sich jemand jahrelang Geld leihen, verjuckt das für allen möglichen Luxus, will dann nur noch 10 % zurückzahlen, aber alle ergaunerten Luxusgüter behalten...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:54:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      Griechenland verblüfft Europa mit Mini-Plus
      Überraschender Hoffnungsschimmer in der europäischen Schuldenkrise: Ausgerechnet das größte europäische Sorgenkind Griechenland hat im ersten Quartal ein Wirtschaftswachstum von 0,8 Prozent hingelegt - Schuldenpartner Portugal dagegen ein Minus von 0,7 Prozent. ...

      ... Allerdings: Im Vergleich zum ersten Quartal 2010 sackte die griechische Wirtschaftsleistung um 4,8 Prozent ab. Experten hatten aber sogar ein Minus von 6,6 Prozent befürchtet. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,762352,00.h…

      Also ohne die schwachsinnigen Streiks und mit stark reduzierten Schuldzinsen wäre Griechenland fast schon saniert?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 13:03:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.498.255 von HeWhoEnjoysGravity am 13.05.11 12:54:53Griechenland verblüfft Europa mit Mini-Plus

      Du bist doch sonst so mistrauisch vor allem wenn es News aus USA gibt. Sind die 0,8% aus deiner Sicht glaubhaft? Könnte aber auch stimmen, wenn das Geld aus Deutschland fließt, lässt sich selbst bei Streiks das Bruttosozialprodukt steigern. Schließlich schwitzen die Menschen auf der Straße und müssen viel trinken.
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 08:58:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      Die fünf größten Irrtümer der Euro-Gegner
      Euro-Land ist abgebrannt - so sehen es viele Menschen in der EU, auch in Deutschland. Weil die Schuldenkrise in Griechenland und Portugal grassiert, rufen sie das Ende der gemeinsamen Währung aus. Doch die Kalkulation der Skeptiker hat entscheidende Fehler. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,762423,00.h…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 09:29:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.410 von HeWhoEnjoysGravity am 14.05.11 08:58:46du brauchst ja nicht alles glauben was im Spiegel steht. Fakt ist, das auch unser Wohlstandsniveau in 3-4 Jahren futsch ist, wenn nur noch Transferleistungen die Runde machen. Warte mal ab bis die Großen Spanien und Italien anklopfen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 12:40:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      Wie man einen riesigen Schuldenberg abbaut
      Griechenland erstickt unter seinen Schulden, ganz Europa bangt mit der Regierung in Athen. Doch es gibt Hoffnung, wie das Beispiel Belgien zeigt: Das Land hatte früher ein ähnliches Mega-Minus wie die Hellenen - und konnte sich aus eigener Kraft berappeln. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,762230,00.h…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 12:54:17
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.513.556 von HeWhoEnjoysGravity am 17.05.11 12:40:09Mach dir nicht zu viele Hoffnungen. Auch Belgien wird wieder absaufen. Griechenland umso mehr. Diese beiden Länder sind gar nicht vergleichbar.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 16:40:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Griechen stellen Sparrekord auf
      Die Appelle haben gefruchtet: Laut OECD spart Griechenland so konsequent wie kein anderes Industrieland in den vergangenen 25 Jahren. Schon im kommenden Jahr könnten die Hellenen wieder auf Wachstum hoffen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,765086,00.h…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 18:08:05
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.561.725 von HeWhoEnjoysGravity am 26.05.11 16:40:34Griechen stellen Sparrekord auf

      Das sind ja tolle Meldungen. So schnell kanns gehen.:cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 18:40:24
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.562.330 von AHEO am 26.05.11 18:08:05was bitte soll daran toll sein, wenn die Neuverschuldung steigt. Dies kann doch nichts anderes bedeuten, als daß man weiterhin nicht nur Geld ausgibt, das man nicht hat, sondern noch mehr Geld ausgibt, also noch höhere Schulden macht. Wofür die Schulden gemacht werden, wäre nun entscheidend. Davon spricht wieder niemand. Für mich wäre interessant, ob die neue Verschuldung für produktive Investitionen verwendet wird oder für Luxus, der zwar Arbeitsplätze schafft, das Volk der Griechen aber insgesamt nur ärmer und eine Schuldentilgung schwere mit Tendenz zu unmöglich macht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 19:49:12
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.562.519 von rabe7 am 26.05.11 18:40:24Du hast mich bloß nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 12:38:27
      Beitrag Nr. 109 ()
      Unionspolitiker will Griechen-Hilfen notfalls einfrieren
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,765584,00.h…

      Nachdenken gerne ... aber es sollte klar sein, dass Griechenland die nächsten Monate zumindest dringend benötigtes Geld zu bekommen hat, denn sonst wären die bisherigen Bemühungen vergebens.

      Bezüglich dem "Reformstau": Privatisierungen sind kein automatisches Allheilmittel und der IWF ist nicht gerade berühmt dafür, Länder glücklich gemacht und zum Guten geführt zu haben. Wenn der IWF der EU nicht helfen will, dann finde ich das kein bisschen verwunderlich. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 07:59:37
      Beitrag Nr. 110 ()
      Griechische Opposition fordert Steuersenkungen
      ... Athen - Griechenlands größte Oppositionspartei stellt Forderungen: Entweder die Regierung senke die Steuern, oder sie werde weiteren Sparmaßnahmen nicht zustimmen. "Niedrigere Steuersätze sind der Schlüssel dazu, um die griechische Wirtschaft wieder in Gang zu bringen", sagte der Chef der konservativen Partei Neue Demokratie, Antonis Samaras. "Wenn sie die Steuern anhebt, wird es keinen Spielraum für einen Konsens geben", sagte Samaras. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,765809,00.html

      ... Der Sohn eines Kardiologen studierte in den USA am Amherst College Wirtschaftswissenschaften und schloss das Studium an der Universität Harvard im Jahr 1976 mit einem MBA ab. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Andonis_Samaras

      ... It is an interesting fact that Samaras and Prime Minister George Papandreou are personal friends and were dormitory roommates during their student years in Amherst College. ... http://en.wikipedia.org/wiki/Antonis_Samaras

      Wie soll denn ein überschudeter Staat die Steuern senken? Will Antonis Samaras ein gutes Griechenland sabotieren? Wird dringend Zeit für eine wirksame Verbrechensbekämpfung.
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 10:13:49
      Beitrag Nr. 111 ()
      Schäuble wirft Griechenland lasche Sparpolitik vor
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,765837,00.h…

      Mag sein aber bloß weil sich dieser Patient renitent zeigt, darf man ihn nicht sterben lassen.

      Die EU muss die Gangster aus dem Amt jagen, die Griechenland zerstören wollen.
      Kurz gesagt: die Verbrechensbekämpfung muss intensiviert werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 10:22:00
      Beitrag Nr. 112 ()
      Simple Doppelstrategie:
      1. Griechenland kriegt in jedem Fall dringend benötigtes Geld und bleibt in der EU.
      2. Der Druck wird solange erhöht, bis Griechenland gut (gerettet) ist.

      Das Wichtigste ist dabei die Entlassung schlechter Menschen und eine wirksame Verbrechensbekämpfung.
      Überstürzte Privatisierungen sind mittel-/langfristig eher schädlich. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:45:55
      Beitrag Nr. 113 ()
      Widerstand gegen Schäubles Griechenland-Hilfe
      ... Doch international stößt die Bundesregierung mit ihren Vorschlägen zur Rettung der Griechen zunehmend auf Ablehnung. Bei den laufenden Diskussionen gehe es um Finanzierungskonzepte und nicht um "die Eventualität einer Umschuldung", sagte Caroline Atkinson, Sprecherin des Internationalen Währungsfonds (IWF). Alle an den Gesprächen über die Finanzhilfen Beteiligten würden eine unfreiwillige Umschuldung ablehnen. Atkinson sagte, "dass alle darin übereinstimmen, dass jede Art unfreiwilliger Umschuldung oder eines Kreditgeschehens nicht wünschenswert ist". Kein Finanzierungskonzept dürfe die Finanzstabilität stören. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,767783,00.h…

      Eine radikale Reduzierung der Schuldzinsen gefährdet nicht die Finanzstabilität, sondern erhöht durch die daraus resultierenden Rettung Griechenlands die Finanzstabilität. Der IWF soll seine Behauptung detailiert begründen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 08:01:01
      Beitrag Nr. 114 ()
      Schäuble und die Griechen-Hilfe: Merkels Euro-Fighter ringt um sein Vermächtnis
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,767883,00.h…

      ... Die Kanzlerin warnt vor dramatischen Folgen, sollte Griechenland pleite gehen: Ein Staatsbankrott würde ihrer Meinung nach auch Deutschlands Wachstum herunterreißen, sogar einen Einbruch wie 2009 hält Merkel für möglich. FDP-General Lindner sieht gar private Geldeinlagen der Bürger gefährdet. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768069,0…

      Scheint so, als hätten sich die EU-Retter durchgesetzt ... dann kann Italien ja kommen.

      Die EU kann dank des riesigen Produktivitätsübschusses gerettet werden, schon in wenigen Jahren nachhaltig stabilisiert und in 1-2 Jahrzehnten schuldenfrei sein. Wäre blöd, wenn man diese einmalige Chance verspielen würde.

      Der eigentliche Mißstand sind die Privatbanken, die sich billig Geld leihen und es teuer weiterverleihen, die mit Derivaten das Finanzsystem destabilisieren. Lösung: Privatbanken abschaffen und eine gute Staatsbank gründen. (alles imho)

      Siehe auch
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      (Thread: 6.6.2011 Berliner Montagsdemo gegen EU-Rettungsschirm und EU-Diktatur)
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 08:32:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Politik und Banken streiten um Griechen-Umschuldung
      Private Gläubiger sollen an einer Umschuldung Griechenlands beteiligt werden, das will die deutsche Regierung. Doch Bundesbank-Präsident Weidmann warnt vor Panik an den Märkten. Und auch der griechische Regierungschef stemmt sich gegen das Vorhaben. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,768200,00.h…

      Einen freiwilligen Forderungsverzicht privater Gläubiger kann man vielleicht damit begünstigen, indem die privater Gläubiger für einen relevanten (großen, maßgeblichen) Zinsverzicht eine Garantie auf Rückzahlung der griechischen Staatsanleihen durch die EU erhalten. Das ist genial einfach, kostet erstmal nix und wenn man den Griechen in den Arsch tritt (Pardon my French), dann wird Griechenland schnell besser und die Schuldenrückzahlung ist (auch dank der niedrigeren Zinsen, die aber dann auch nachträglich wirklich niedrig werden sollen) kein Problem mehr.

      Weil aber dann diejenige profitieren würden, die nicht darauf eingehen, muss man den Zinsschnitt eben in ein Gesetz gießen (Begründung: zu hohe Zinsen sind sittenwidrig, alte Verträge somit ungültig). Wenn das nicht realisierbar ist, dann kriegen halt alle, die nicht freiwillig zum Wohle Griechenlands und der EU auf hohe Zinsen verzichten wollen, eine Steuerprüfung und Hausdurchsuchung (legal aber irgendein Anlaß findet sich schon - selbstverständlich sollen nur wirklich begangene Straftaten vor einem ordentlichen Gericht verurteilt werden).

      Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 10:10:56
      Beitrag Nr. 116 ()
      Griechische Großbank flieht aus griechischen Anleihen
      Es ist ein fatales Signal: Nicht nur ausländische Institute trennen sich von griechischen Staatsanleihen, auch die größte private Bank des Landes bereinigt ihren Bestand. Es ist eine Kehrtwende um 180 Grad. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768647,0…

      Dahinter kann viel stecken, z.B. auch der Versuch, den USD zu stärken, ggf. auch um die Edelmetallpreise zu bremsen und nicht zu vergessen http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Die finsteren Hintergründe des Kapitalismus ???).

      In jedem Fall ist die derzeitige (Panik)Lage perfekt, um durch eine EU-Garantie für die griechischen Schulden die Zinsen auf alle garantierten Schulden (also auch nachträglich) radikal zu senken (max. 2%, besser weniger). Siehe auch vorherigen Beitrag http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 12:09:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      Keine Einigung zur Griechenland-Nothilfe 2.0
      Die Ratingagenturen wollen mit massiven Drohungen jede Beteiligung der Banken verhindern ... http://www.heise.de/tp/artikel/34/34944/1.html

      Interessant, was? Warum wohl? Will da wer Griechenland und die EU zerstören?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 13:32:39
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.655.021 von HeWhoEnjoysGravity am 16.06.11 12:09:55natürlich geht es auch darum die Alleinstellung des USD als Reservewährung zu verteidigen, alle Ratingagenturen sitzen in den USA, da wird auch Politik gemacht.
      Es geht aber nicht ohne eine erhebliche Streckung der Laufzeit bei gleichzeitiger Senkung der Zinsen.So etwas wie ein Stundungsvergleich, davon sind natürlich auch private Gläubiger betroffen. Die Steuerbehörden in Griechenland müssen sich auch die Reichen und Schönen in Griechenland mal näher ansehen, Redereien etc. Mit Streicks , Verweigerungstaktik schaden sich die Griechen selber, sinkt das Bruttosozialprodukt steigen die Schulden im Verhältnis zu diesen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 16:26:12
      Beitrag Nr. 119 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 17:49:12
      Beitrag Nr. 120 ()
      endlich zeigt der Markt, dass Beamte in Griechenland
      das Land finanziell ruiniert haben

      die deutschen Beamtenpensionen sind auf längere Sicht
      auch kaum vom deutschen Steuerzahler zu verkraften

      Griechenland ist ein Paradebeispiel für Beamtenmentalität
      und Staatsbetriebe.

      je länger Griechenland gefüttert wird
      um so besser das finanzielle Chaos
      welches dann Euopa spaltet

      Als Europagegner danke ich allen Griechen die von üppigen
      Beamtenpensionen leben
      oder von üppigen Renten aus Staatsbetrieben
      endlich wird ein Präzedenzfall geschaffen !!!
      (..)

      http://www.safehaven.com/article/21349/imf-ready-and-willing…

      Current Sorry State of Greek Affairs

      Greece did not meet the IMF's criteria for more aid


      An emergency meeting of EU ministers produced "no results". The EU has no consensus about what to do

      Two-year interest rates in Greece topped 30%

      Germany wants bond holders to take a haircut,France does not

      Greek unions are on strike

      Riots and violence have escalated

      Credit default swaps (CDS) are pricing in an 80% chance of default
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 06:32:07
      Beitrag Nr. 121 ()
      Nur ein moderner Staat kann soziale Gerechtigkeit, Wohlstand und angemessene Freiheit für alle sicherstellen.

      Dass derzeit ein paar korrupte Politiker und sonstige Verbrecher das System ungerechtfertigt für sich ausgenutzt und fast an die Wand gefahren haben heißt nicht, dass ein moderner Staat schlecht und z.B. Anarchie besser ist.

      Der ursächliche Mißstand ist nicht ein guter Staat mit guten Gesetzen für soziale Gerechtigkeit.
      Der ursächliche Mißstand sind schlechte Menschen an der Macht.
      Der ursächliche Mißstand ist eine mangelhafte Verbrechensbekämpfung.

      Kapitalismus und Privatbanken haben die Krise mit verursacht, Banken verdienen an Staatsschulden prima und wer hat denn für Konsumrausch und niedrige Unternehmenssteuern geworben, wenn nicht kapitalismushörige Lobbyisten? Der Staat wurde von korrupten Politikern und Gangstern (möglicherweise ganz gezielt) zugrunde gerichtet. Siehe auch Thread: Die finsteren Hintergründe des Kapitalismus ???.

      Eine gute Staatsbank ist möglich, siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Das “Jubeljahr” muss wieder eingeführt werden. Unsere einzige Chance.). Ein idealer Sozialimus ist besser als der Kapitalismus, siehe Thread: Schönes neues Deutschland.

      Der Fehler war ein zu schwacher Staat, der nichts gegen Korruption und Verbrecher unternommen hat. Die Lösung kann daher nicht die Abschaffung des Staates sein, die Lösung ist ein starker idealer Staat. Ebenso ist die EU prinzipiell gut - man muss nur mal die schlechten Menschen (z.B. mit einer wirksamen Verbrechensbekämpfung) entmachten. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 09:03:40
      Beitrag Nr. 122 ()
      Erste Banken wollen Griechenlands Kredite stunden
      Es gibt unerwartete Hoffnung im Kampf gegen Griechenlands drohende Staatspleite: Die ersten Geldhäuser haben laut Nachrichtenagentur Reuters Zustimmung zu einem Zahlungsaufschub signalisiert. Eine freiwillige Umschuldung des Krisenstaats wird damit wahrscheinlicher. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,770188,00.h…
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 08:43:15
      Beitrag Nr. 123 ()
      Berlusconis Regierung beschließt 47-Milliarden-Sparpaket
      Italien kämpft gegen seinen gigantischen Schuldenberg: Das Kabinett des angeschlagenen Ministerpräsidenten Berlusconi hat Einsparungen von knapp 50 Milliarden Euro beschlossen - 2014 soll das Land fast ohne neue Kredite auskommen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,771685,00.h…

      Sehr beachtlich. Vielleicht gibt es noch mal Stress mit Ratingagenturen aber Italien wird vielleicht gar nicht so das Problemland, wie ich bisher dachte. (imho)
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 06:22:39
      Beitrag Nr. 124 ()
      Euro-Partner ringen um Vertrauen der Rating-Riesen
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,772266,0…

      ... Das Unbehagen ist besonders groß, weil der Markt in der Hand von nur drei Unternehmen ist. Die New Yorker Platzhirsche S&P, Moody's und Fitch geben 95 Prozent aller Bonitätsbewertungen ab. Sie beurteilen die Kreditwürdigkeit von Staaten, Banken und Firmen. Kein Marktteilnehmer kommt um diese Bewertungen herum, trotz aller Fehleinschätzungen verlassen Anleger sich auf ihr Urteil. Sie tun es, weil es alle tun.

      An dieser Realität hat sich nichts geändert - obwohl die Rating-Agenturen in der Finanzkrise als eine zentrale Schwachstelle entlarvt wurden. Weil sie Schrottpapiere mit Bestnoten bewertet und so zur Spekulationsblase beigetragen hatten, galten sie als Mitverursacher der Krise. ...

      ... Der große Einfluss der Rating-Agenturen tritt in der aktuellen Schuldenkrise deutlich zutage: Mit ihren Herabstufungen verschärfen sie die Finanzprobleme der Schuldenländer und agieren so als Brandbeschleuniger. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,767868,0…

      Ist doch völlig egal, was eine private US-Finanzagentur sagt. Wen interessiert das noch? Was erlauben die sich?

      Einfach die US-Rating-Agenturen ignorieren und gut is. China und andere Institutionelle wissen doch längst Bescheid, was Sache ist.

      Am besten den US-Rating-Agenturen gleich voll die Kante geben und sagen, dass man nicht mehr auf sie hört und die EU es schon schaffen wird. Dann hat sich das Problem mit den US-Rating-Agenturen sofort erledigt.

      Die Zinsen orientieren sich dann an der aktuellen Lage und da muss man als erstes mit China verhandeln. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 11:13:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      Ist Italien der nächste fallende Domino-Stein?
      Italien hat ausstehende Kredite in der Höhe von fast 2 Billionen Euro. ...

      ... Dennoch: Italien hat einen großen Vorteil gegenüber anderen Ländern aus der Eurozone: Ein Großteil der Staatsschulden liegt bei inländischen Finanzkonzernen. ... http://www.cash.ch/news/alle/ist_italien_der_naechste_fallen…
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 06:58:08
      Beitrag Nr. 126 ()
      Sondertreffen in Brüssel: Italiens Geldprobleme schrecken die EU auf
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,773524,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 08:48:02
      Beitrag Nr. 127 ()
      Italien: Leerverkaufsverbot
      Short in Italien geht nicht mehr. Die Panik um den italienischen Finanzsektor nimmt Formen an. Die Aufsichtsbehörde verbietet nun Leerverkaufspositionen in italienischen Finanztiteln. Entsprechende Positionen müssen offen gelegt und den Behörden gemeldet werden. "Nackte" Leerverkäufe nicht mehr möglich. ... http://www.mmnews.de/index.php/boerse/8174-italien-leerverka…
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 10:32:39
      Beitrag Nr. 128 ()
      Sorge um Italien: Europas Krisenmanager müssen nachsitzen
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,773544,00.h…
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 07:36:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      Italien wappnet sich gegen das Griechen-Virus
      Die Finanzmärkte blasen zur Hatz auf Italien: Investoren wetten, dass die Regierung in Rom ihren riesigen Schuldenberg nicht abtragen kann. Doch die Spekulanten könnten sich an dem Land die Zähne ausbeißen - es ist wohl eine Nummer zu groß. ...

      ... 1. Große, diversifizierte Wirtschaft: Italien ist eine der sieben führenden Industrienationen (G7) und Heimat globaler Unternehmen. ...

      ... 2. Hohe Sparquote: Das Land wird manchmal als Japan Europas bezeichnet. Die Sparquote ist im europäischen Vergleich recht hoch, viele Italiener legen ihr Geld obendrein in heimischen Staatsanleihen an. 55 Prozent der Staatsschulden sind in italienischer Hand. ...

      ... Selbst die größten Skeptiker erwarten daher nicht, dass Italien bald in Zahlungsschwierigkeiten gerät. Im Vergleich zu Griechenland sind Italiens Staatsschulden von 1900 Milliarden Euro längerfristig finanziert. Bis Ende 2011 werden Papiere in Höhe von 80 Milliarden Euro fällig. Die muss die Regierung ersetzen. Dazu kommen rund 90 Milliarden Euro an kurzfristigen Titeln. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,773777,0…
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 06:01:16
      Beitrag Nr. 130 ()
      Investoren zwingen Italien Rekordzinsen auf
      ... Der Höchstwert lag am Dienstag bei 6,016 Prozent. Damit ist die Rendite allein seit Anfang Juli um mehr als einen Prozentpunkt gestiegen.

      Auch in Spanien kletterten die Renditen zeitweise auf 6,191 Prozent. Zum Vergleich: In Griechenland, Irland und Portugal, also den Ländern, die bereits unter den Euro-Rettungsschirm geflüchtet sind, liegen die zehnjährigen Zinsen aktuell bei 16 Prozent, 12,7 Prozent und 12,2 Prozent - also deutlich höher als in Italien und Spanien. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,773904,0…

      Berlusconi gelobt Turbo-Sparkurs für Italien
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,773993,00.h…

      Top-Investor Pimco deckt sich mit italienischen Anleihen ein
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,774073,0…
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 07:45:05
      Beitrag Nr. 131 ()
      Italienischer Senat billigt Sparpaket
      Ein Sparpaket von 79 Milliarden Euro soll Italien aus der Schusslinie der Schuldenkrise bringen. ...

      ... die vor knapp zwei Wochen vorgestellten Sparmaßnahmen noch in letzter Minute verschärft. 79 Milliarden Euro statt zuvor 47 Milliarden soll Italien demnach in den kommenden dreieinhalb Jahren einsparen, ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,774468,00.h…
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 12:37:02
      Beitrag Nr. 132 ()
      Wirtschaftsweise fordert Schuldenschnitt
      Die Konzepte der Regierungen zur Bewältigung der Euro-Krise greifen zu kurz, warnt die Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro. Sie kritisiert das Taktieren der Politiker und fordert eine umfassende Lösung. ...

      ... Das unkontrollierte Auseinanderbrechen der Währungsunion muss unbedingt verhindert werden. Die Alternative dazu ist aber nicht die Garantie für alle Staatsschulden. Erstens muss das Problem Griechenland mit einer Umschuldung gelöst werden und an der Stelle Ruhe einkehren. Am besten wäre es, wenn der europäische Rettungsschirm EFSF, der bisher die Kredite an die überschuldeten Länder vergibt, die ausstehenden griechischen Staatsanleihen zum aktuellen Marktpreis eintauschen würde – und zwar in von ihm begebene Anleihen. Diese neuen Anleihen würden dann noch von der EZB als Sicherheiten angenommen, so dass kein Problem mit dem Urteil der Rating-Agenturen entsteht und gleichzeitig die Gläubiger einen Anreiz haben, umzutauschen und die Verluste zu realisieren. ... http://www.handelsblatt.com/politik/international/wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 12:58:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      Griechenland plant bereits seine Umschuldung
      Monatelang hat die griechische Regierung eine Umschuldung scharf zurückgewiesen. Nun beteiligt sie sich selbst an den Vorbereitungen. ... http://www.welt.de/wirtschaft/article13487517/Griechenland-p…
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 07:36:46
      Beitrag Nr. 134 ()
      Europäische Rating-Agentur soll 2012 starten
      Mit ihr soll alles anders werden: Kritikern der etablierten Rating-Konzerne gilt eine europäische Agentur als große Hoffnung. Nun könnte dieser Wunsch sehr schnell in Erfüllung gehen. Schon im nächsten Frühjahr soll es losgehen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,775137,00.h…

      Große Klasse.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 07:39:23
      Beitrag Nr. 135 ()
      Worauf sich die Griechen-Retter geeinigt haben
      Lange hat es gedauert, nun steht das zweite Rettungspaket für Griechenland. 109 Milliarden Euro sollen von den Euro-Staaten kommen, weitere 50 Milliarden Euro sollen private Gläubiger beisteuern. SPIEGEL ONLINE erklärt die wichtigsten Gipfel-Beschlüsse. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,775834,00.h…
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 08:19:56
      Beitrag Nr. 136 ()
      Gegen die Transferunion!!!!!!

      Mitmachen und weiterposten

      https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;s…
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 14:22:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      +++ China will bei Euro-Rettung helfen +++

      [13.18 Uhr] China glaubt an den Euro - und will helfen: Nach den Worten von Außenminister Yang Jiechi unterstützt die Regierung in Peking die EU und den Internationalen Währungsfonds (IWF) bei der Stabilisierung des Euro und der Ankurbelung des Wirtschaftswachstums, sagte er der polnischen Tageszeitung "Rzeczpospolita". Der Minister hält sich zu einem zweitägigen Besuch im Land auf. Details zur Stabilisierung des Euro nannte er nicht. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,778532,0…
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 06:46:00
      Beitrag Nr. 138 ()
      Merkels Experten lehnen Italien-Rettung ab
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,778764,00.h…

      Merkels "Experten" gehören dringend selbst auf den Prüfstand. Wollen da einige vielleicht im Dienste dunkler Mächte die EU sabotieren?

      Italien ist zwar ein dicker Brocken und muss mit Einsparungen und Reformen selbst was tun aber selbstverständlich soll der EFSF/ESM auch Italien helfen.

      Was die US-Ratingagenturen sagen ist völlig egal, die sind nicht ernst zu nehmen, die sehen die USA absurderweise immer noch bei AAA/AA+. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 14:10:50
      Beitrag Nr. 139 ()
      Nein, Merkels Experten haben recht, da die rettungspakete nur die Symptome, nicht aber die Ursache bekämpfen.

      lira, Drachmen, Peso, haben jahrzehntelang über Abwertung die ungleiche Wirtschaftskraft kompensiert.

      Eine Währung für unterschiedliche Regierungen, Politik, Wirtschaftskraft und Steuergesetzgebung kann per se nicht funktionieren, sondern verstärkt die Ungleichgewichte.

      Kurszfristig war das für GR, Spanien, Portugal und Italien angenehm, da sich sich billiger und größer verschulden konnten - nur im Euro sind sie und werden sie nicht konkurrenzfähig. Damit dreht sich die Spirale weiter.

      Jedes Hilfspaket deckt dies nur kurzfristig für die Gläubiger zu. Den Griechen hilft es mittel- und langfristig gar nichts; im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 14:26:44
      Beitrag Nr. 140 ()
      Euro-Hüter berufen Krisentreffen ein
      ... Bei den Gesprächen solle es vor allem darum gehen, wie die Notenbanken verhindern können, dass Italien und Spanien noch stärker unter Beschuss der Finanzmärkte kommen und deshalb auch unter den Euro-Rettungsschirm flüchten müssen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,778834,00.html

      Ich denke: nachdem sie Irland/Griechenland gerettet haben, können sie unmöglich Italien fallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 10:17:12
      Beitrag Nr. 141 ()
      Zentralbank stützt Krisenländer mit Notaktion
      Die Euro-Wächter stemmen sich gegen die Krise: Nach langem Zögern kauft die Europäische Zentralbank nun doch spanische und italienische Staatsanleihen, um die Schuldenkrise der Risikoländer zu mildern. Die Industriestaaten der G7 kündigen gemeinsame Schritte gegen die Marktturbulenzen an. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,778909,00.h…
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 09:29:05
      Beitrag Nr. 142 ()
      "And the Winner is...? Germany!"
      Während die Öffentlichkeit noch über den richtigen Weg aus der Krise streitet, hat Deutschland geschickt seine Vormachtstellung in Europa ausgebaut. Analysten von STRATFOR sehen Deutschland auf dem Weg zur führenden Großmacht ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35275/1.html
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 08:02:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      Zinsen für griechische Staatsanleihen auf Rekordhoch
      ... Für die langfristigen Papiere wurden am Donnerstag mehr als 18 Prozent Zinsen berechnet. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,782494,0…
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 08:10:36
      Beitrag Nr. 144 ()
      Schuldenkrise zwingt griechische Banken zur Fusion
      ... "Wir verbessern das System und bilden die größte Bank im Südosten Europas", sagte Kostopoulos. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,783190,0…
      Avatar
      schrieb am 08.09.11 07:00:08
      Beitrag Nr. 145 ()
      Urteil zu Rettungsschirmen: Euro-Retter müssen mehr Demokratie wagen
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,784832,00.h…

      Reaktionen auf Karlsruher Urteil: "Das Schlimmste ist abgewendet"
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,785002,00.h…

      Reform von Stabilitätspakt kommt voran
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,785009,00.h…

      Also ich bin mal neugierig, wann eine deutliche Besserung der EU sichtbar wird. Vielleicht schon 2013?

      Threadhinweise:
      Thread: Klage von Dr. Hankel und Co. gegen die BRD, wann gehts los?
      Thread: Eurobonds so gut wie beschlossen - Deutschland knickt ein
      Avatar
      schrieb am 08.09.11 08:39:13
      Beitrag Nr. 146 ()
      Euro-Rettung: Die Knackpunkte in Merkels Milliardenpoker
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,784070,00.h…
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 09:05:47
      Beitrag Nr. 147 ()
      Italien buhlt um Finanzhilfe aus China
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,785882,00.h…

      Gute Idee aber China sollte sich ein paar Bedingungen einfallen lassen, die bei Italiens Besserung helfen können (Joker: efifiziente Verbrechensbekämpfung). (imho)
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 09:47:49
      Beitrag Nr. 148 ()
      China und Russland wollen Euro-Staaten retten
      Während die Euro-Zone über Notkredite streitet, erklären sich China und Russland offenbar freiwillig bereit, Staatsanleihen zu kaufen. Sogar der Kauf von Euro-Bonds wäre denkbar. Mit den Hilfen wollen die Schwellenländer auch ihre eigenen Investitionen sichern. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,786058,00.h…

      China bietet Europa und USA Finanzspritze an
      Europa und Amerika leiden unter gigantischen Schulden, China gibt den Retter in der Not. Premier Wen Jiabao bietet Europa und den USA neue Investitionen an - verlangt aber Gegenleistungen: Die EU soll das Boom-Land endlich als Marktwirtschaft anerkennen, die USA sollen Exporte erleichtern. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,786112,00.h…

      Prima aber die EU darf den Geldsegen nicht verschludern, das Geld ist nur geliehen. Die EU muss wirksam an ihrer Verbesserung arbeiten (Privatisierung von Staats-/Volkseigentum sind da keine gute Idee). (imho)
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 09:21:59
      Beitrag Nr. 149 ()
      Merkel und Sarkozy kämpfen für Griechenland
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,786325,0…

      alea iacta est („Die Würfel sind gefallen!“ http://de.wikipedia.org/wiki/Alea_iacta_est) - gegen die USA. (imho)
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 12:29:14
      Beitrag Nr. 150 ()
      Sollen wir Griechenland pleitegehen lassen?

      ... Denn welches Problem wird bei einer Pleite Griechenlands gelöst? Der Staat steht so oder so vor einer harten Sanierung des Staatshaushalts und einer Restrukturierung der Wirtschaft. Dass dies glaubwürdiger und disziplinierter gelingt, wenn in der Währungsunion harte Auflagen mit Hilfe kombiniert werden, erscheint angesichts des Erreichten plausibel.

      Die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft wird nicht automatisch dadurch verbessert, dass das Land die Drachme wieder einführt und diese massiv abwertet. Denn kurzfristig würde die wirtschaftliche Lage noch viel dramatischer als sie eh schon ist. Zugleich würden neue Probleme geschaffen, denn Banken (vor allem die griechischen) müssten massive Abschreibungen vornehmen. Diese Destabilisierung könnte das Finanzsystem erschüttern.

      Die Risiken sind schwer zu quantifizieren, doch die bisherigen Reaktionen der Finanzmärkte auf entsprechende Äußerungen der Politiker lassen Schlimmes erwarten. Die drohenden volkswirtschaftlichen Kosten einer Pleite Griechenlands liegen weit über denen einer Hilfe unter Auflagen. Sinnvoll wäre eine verkraftbare Beteiligung der privaten Gläubiger, indem der Rettungsfonds EFSF eine Art Euro-Anleihe auflegt, mit dem Geld griechische Anleihen aufkauft und diese zum Marktwert an Griechenland weiterreicht. ...

      ... "Griechenland verdient unsere Hilfe" ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,786233,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 09:19:32
      Beitrag Nr. 151 ()
      Athener Regierung übernimmt deutsches Bankenmodell
      ... Griechenlands Wirtschaftsminister Michalis Chrysochoidis erklärt im Interview, warum Athens Schuldenberg so groß ist, und was er von der Finanzindustrie hält. ...

      ... Chrysochoidis: ... Die Beziehung zu Deutschland wird immer besser, Finanzminister Wolfgang Schäuble spielt dabei eine sehr positive Rolle. ...

      ... Chrysochoidis: Wir brauchen beides, die Unterstützung der EU und das Interesse von Unternehmern. Es gibt hier viele Möglichkeiten für Investitionen und wir haben die Genehmigungsverfahren vereinfacht und beschleunigt. Hauptsache, es geht um Investitionen der Realwirtschaft. ...

      ... Chrysochoidis: ... Ich versichere Ihnen, dass wir unsere Verpflichtungen einhalten. Und wenn wir reales Wachstum haben, werden sich auch die Märkte beruhigen. Dieses Land kann sich neu erfinden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,786700,00.h…
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 12:39:33
      Beitrag Nr. 152 ()
      EU-Kommissarin will gemeinsame Anleihen der Top-Schuldner
      Mit einem Zwischenschritt zu Euro-Bonds: EU-Kommissarin Viviane Reding schlägt gemeinsame Anleihen der sechs Euro-Staaten mit Top-Bonität vor. ...

      ... Anders als bei einer Einführung gemeinsamer Staatsanleihen aller Euro-Länder, sogenannter Eurobonds, sei bei einem solchen Bündnis der AAA-Staaten keine Änderung der EU-Verträge nötig, betonte Reding. ...

      ... Bei dem von Reding vorgestellten Plan würde das von den AAA-Staaten aufgenommene Geld erst in einem zweiten Schritt an notleidende Staaten wie Griechenland weitergegeben werden. Die Staaten mit sehr guter Bonität übernähmen das Haftungsrisiko; die Sorgenkinder müssten letztlich niedrigere Zinsen für ihre Kredite bezahlen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,787969,00.h…

      Sehr gute Idee. (imho)
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 07:53:11
      Beitrag Nr. 153 ()
      Kanzlerin bei Jauch
      Solo für den Euro
      ... Jauch gibt sich Mühe, er lässt ein paar Kritiker in Einspielfilmen sprechen, spielt selbst den Euro-Skeptiker ... In die Enge treibt er seinen Gast damit nicht. Merkel pariert gelassen. Mal hat die Europäische Union früher bei der Konstruktion der Währungsunion Fehler gemacht, die man nun eben beheben müsse. Mal verstehen der Moderator und auch manche Experten die Komplexität des Problems nicht so ganz. Leicht daherreden geht immer, findet Merkel. Sie aber müsse "Schritt für Schritt" handeln, rechtfertigt sie ihren Kurs, und jeder Schritt müsse kontrollierbar sein.

      Diese Schritte dekliniert die Kanzlerin geduldig durch: Griechenland muss seine Reformen durchziehen, sonst gibt es keine weiteren Hilfen. Hellas aus dem Euro auszuschließen, ist keine Option. Die Reform des EFSF ist alternativlos, genauso der dauerhafte Rettungsschirm ESM, ... http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,788295,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 08:07:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      Schäuble will Rettungsschirm auf 1000 Mrd. Euro hebeln
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:euro-krise-schaeuble-…

      Euro-Retter erwägen Billionen-Versicherung
      Vor dem Euro-Gipfel nimmt der Rettungsplan Konturen an. Laut "FTD" will Finanzminister Schäuble den Hilfsfonds auf eine Billion Euro hebeln - durch eine Versicherung für Krisen-Staatsanleihen. Der "Guardian" schreibt sogar, Frankreich und Deutschland hätten sich auf die doppelte Summe geeinigt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,792615,00.h…

      Prima. Ist doch klar, dass die EU und der Euro unter allen Umständen gerettet werden müssen und dazu braucht es derzeit Geld (das später wieder reinkommt) - ein Untergang von EU/Euro wäre doch viel teurer. Das beste daran ist, dass das wohl allgemeiner Konsens ist, d.h. die Frage ist nur noch, wie man EU/Euro am besten retten kann.

      Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - irgendwelche (z.B. juristische) Tricks von EU-Gegnern dürften keinen Erfolg mehr haben. Unruhen und Streiks gegen Rettungsmaßnahmen sind lästig aber als Hinweise darauf, dass die Verbrechensbekämpfung dringend verbessert werden muss, auch sehr nützlich, denn viele Länder und vor allem auch viele Bürger haben keine Lust auf griechische Zustände. (alles imho)

      PS: Kritischer Thread zum Thema: Thread: Schäuble wird uns noch alle in den Ruin stürzen
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 11:11:05
      Beitrag Nr. 155 ()
      Euro-Rettungsfonds
      Deutschland und Frankreich blockieren sich
      ... Frankreich dringt auf eine Banklizenz für den Euro-Rettungsfonds EFSF, dies wiederholte der französische Finanzminister François Baroin kurz vor dem Treffen in Frankfurt noch einmal. Auch er saß dort wie sein deutscher Kollege Wolfgang Schäuble mit am Tisch. Die Bundesregierung hingegen sträubt sich nach Angaben hochrangiger Mitarbeiter gegen eine solche Lösung - Berlin favorisiert bisher eine Versicherungslösung mit einer eine Art Teilkasko-Schutz. Dabei hat sie bislang auch die EZB auf ihrer Seite. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,792867,00.h…

      Eine Banklizenz für den EFSF finde ich gut, das erhöht den Handlungsspielraum (die USA drucken doch auch ungeniert Geld) - wichtig ist allerdings, dass das Geld sinnvoll verwendet wird.

      Das Ziel muss die Abschaffung der Privatbanken zugunsten von Staatsbanken sein. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 13:18:21
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.235.980 von HeWhoEnjoysGravity am 20.10.11 11:11:05"die USA drucken doch auch ungeniert Geld" :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ja, tatsächlich; ist doch gar nicht so schlimm.

      Merkel und Schäuble regieren gegen das Volk.

      Ulbricht und Honecker haben doch auch gegen das Volk regiert.
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 13:43:32
      Beitrag Nr. 157 ()
      Banklizenz für Rettungsschirm bleibt Tabu
      ... Dadurch könnte der Rettungsschirm Staatsanleihen hoch verschuldeter Euro-Staaten aufkaufen und diese dann als Sicherheit bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegen, um von dort im Gegenzug frisches Geld zu leihen. Mit diesen Krediten könnte der EFSF dann weitere Staatsanleihen aufkaufen. ... http://www.tagesschau.de/wirtschaft/efsf146.html

      Das mit der Banklizenz klingt doch ganz praktisch.

      Es gibt zwei entscheidende Ziele:
      1. Möglichst kostengünstig genug Geld für eine kurzfristige Finanzierung von Pleitestaaten beschaffen.
      2. Verbesserungsmaßnahmen umsetzen (Entmachtung schlechter Menschen, Kampf gegen Korruption, Staat/System effizienter machen, Privatbanken abschaffen, ...).

      Eine Banklizenz für Rettungsschirm schadet da doch nicht, die erhöht nur den Handlungsspielraum.

      Wichtig ist eine seriöse Politik aber die kommt nicht automatisch durch den Verzicht auf die Banklizenz.

      Die EU scheint doch schon auf ganz gutem Weg zu sein. Je schneller man die Mißstände beseitigt, desto mehr Geld ist zur Schuldentilgung vorhanden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 08:02:50
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ich verstehe nicht warum Deutschland bei Griechenland für nächsten Monat ein Schuldenschnitt um 50% durchsetzen will (ftd.de: http://www.ftd.de/politik/europa/:schuldenkrise-schaeuble-dr…. Laut Spielgel Online url]http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,792088,0…[/url] verhandelt Ackermann schon für den Gesamtverband der Banken.
      Und erst in 6 Monaten sollen die Banken rekapitalisert werden, weil dazu zuerst privates Kapital fliessen soll, bevor der Staat einsteigt und zwangskapitalisiert. Bei dieser deutschen Strategie gibt es in diesen 6 Monaten doch schon wieder Ansteckseffekte auf die PIGS und Italien und Spanien landen in der Bredoille und müssen auch umgeschuldet werden. Dann müssen wieder die Banken gerettet werden und statt mit 300 Mrd. Griechenland voll durchzufüttern (ohne Spareffekte) kostet die Bankenrettung europaweit BILLIONEN, was wiederum kein Staat leisten kann. Oder die EZB muß für Billionen PIGS-Anleihen kaufen.
      Einziger "Erfolg" dieser Stategie wäre dann eine Währungsreform.
      Sind die Politiker tatsächlich so dämlich, sowas zu riskieren? Oder mache ich einen Denkfehler?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 09:26:55
      Beitrag Nr. 159 ()
      Das wird wahrscheinlich auf dem Gipfel entschieden werden http://www.ftd.de/politik/europa/:euro-rettung-schwarzer-pet…
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 08:28:00
      Beitrag Nr. 160 ()
      Euro-Retter kämpfen gegen die Gipfel-Blamage
      ... Am Mittwochabend wollen die 17 Euro-Regierungschefs ein Gesamtpaket verkünden, das dreierlei enthalten soll:

      * einen radikalen griechischen Schuldenschnitt von bis zu 60 Prozent,
      * eine Rekapitalisierung der europäischen Banken mit 100 Milliarden Euro,
      * einen verstärkten Euro-Rettungsschirm, der durch einen Hebel sein Volumen von 440 Milliarden Euro vervielfachen kann.
      ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,793507,00.html

      Hübsche Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-74318.html
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 09:44:16
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.245.146 von MHeinzmann am 22.10.11 08:02:50Ich verstehe nicht warum Deutschland bei Griechenland für nächsten Monat ein Schuldenschnitt um 50% durchsetzen will (ftd.de: http://www.ftd.de/politik/europa/:schuldenkrise-schaeuble-dr… Laut Spielgel Online url]http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,792088,0… verhandelt Ackermann schon für den Gesamtverband der Banken.
      Und erst in 6 Monaten sollen die Banken rekapitalisert werden, weil dazu zuerst privates Kapital fliessen soll, bevor der Staat einsteigt und zwangskapitalisiert. Bei dieser deutschen Strategie gibt es in diesen 6 Monaten doch schon wieder Ansteckseffekte auf die PIGS und Italien und Spanien landen in der Bredoille und müssen auch umgeschuldet werden. Dann müssen wieder die Banken gerettet werden und statt mit 300 Mrd. Griechenland voll durchzufüttern (ohne Spareffekte) kostet die Bankenrettung europaweit BILLIONEN, was wiederum kein Staat leisten kann. Oder die EZB muß für Billionen PIGS-Anleihen kaufen.
      Einziger "Erfolg" dieser Stategie wäre dann eine Währungsreform.
      Sind die Politiker tatsächlich so dämlich, sowas zu riskieren? Oder mache ich einen Denkfehler?
      [/url]


      Dumm sind sie bestimmt nicht.
      Die erfüllen ihren Auftrag, den sie von der Hochfinanz bekommen haben.

      Die Völker ausbluten lassen und die neue Weltordnung durchsetzen.

      Warum liest man wohl in den Springermedien nichts über die Bilderbergertreffen?

      Da sind doch die Finanziers Hitlers (z.B. Rockefeller) zusammen mit Vertretern der Medien, Spitzenpolitikern, Industrielle und Geheimdienstler jährlich zu finden.

      Ausgerechnet die wichtigsten Ereignisse werden unterschlagen, wo man doch sonst jeden neuen Hosenanzug von Merkel zum Staatsakt aufpoliert?

      http://www.flegel-g.de/bilderberger-deutsche-01.html

      http://www.youtube.com/watch?v=6nzAwNoSbUw
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 10:04:37
      Beitrag Nr. 162 ()
      Spekulanten könnten Rettungsfonds sprengen
      Die Euro-Staaten wollen mit dem sogenannten Hebel neue Milliarden mobilisieren und damit notfalls das verschuldete Italien stützen. Die Methode ist brandgefährlich: Der Rettungsfonds muss jetzt schon höhere Zinsen zahlen als Frankreich. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,794647,00.h…

      Einfache Lösung: Banklizenz für den EU-Rettungsfonds und niedrige Zinsen für Staatsanleihen. Wenn der Markt nicht kauft, dann kauft der EU-Fonds (druckt Geld). Offensichtlich besser, als Spekulanten zu mäßten oder diese gar die EU sprengen zu lassen (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…, http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…, http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????). (imho)
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 12:04:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ökonom Krugman fordert Einsatz der Euro-Zentralbank
      Der US-Ökonom Paul Krugman rät den Euopäern, beim Kampf gegen die Krise voll auf die Europäische Zentralbank zu setzen. Die EZB müsse massiv Staatsanleihen kaufen, um die Turbulenzen an den Märkten zu beenden. Das Inflationsrisiko hält der Wirtschaftsnobelpreisträger für beherrschbar.

      Düsseldorf - Es ist ein klares Plädoyer für eine umstrittene Idee: Der Wirtschafts-Nobelpreisträger Paul Krugman plädiert dafür, für die Euro-Rettung die Notenpresse der Europäischen Zentralbank anzuwerfen und so viele Italien-Anleihen wie nötig zu kaufen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,797140,00.h…
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 12:07:03
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.562.010 von Aktienkrieger am 21.11.10 16:48:10Was dann?

      Dann kommen Italien und Frankreich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 15:44:04
      Beitrag Nr. 165 ()
      1 Billion: EFSF will Italien retten
      Euro-Rettungsfonds EFSF wird finanziell aufgerüstet. Regling bestätigte, dass bis zu 1000 Milliarden Euro zur Verfügung stehen sollen. "Wenn ein Land kommt und sagt, es braucht sofort Hilfe, dann sind wir bereit." ... http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8853-1-billion-efs…

      Neue Berechnung: Hysterie über Italiens Schuldzinsen ist übertrieben
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,797252,00.h…

      Italiens Senat nickt Mega-Sparpaket ab
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,797236,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 10:43:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      EU will nationale Haushalte schärfer prüfen
      Es wäre ein massiver Eingriff in die Souveränität der EU-Staaten: EU-Währungskommissar Olli Rehn will die Haushalte der Euro-Länder so streng wie nie zuvor kontrollieren. Jeder Etat soll künftig nach "einem gemeinsamen Zeitplan und einheitlichen Regeln" erstellt und in Brüssel vorgelegt werden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,799112,00.h…

      Klasse. Wichtig ist, dass man in schädlichen Privatisierungen kein Heilmittel sieht - da ist es viel besser, wenn ESM/EFSF/EZB/usw. ein bisschen Geld "drucken". Noch besser ist eine wirksame Verbrechensbekämpfung, denn bei Mafia und Steuerhinterziehern ist sehr viel Geld zu holen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 20:08:14
      Beitrag Nr. 167 ()
      Die Lage wird immer kritischer. Ich bin ja gespannt wohin das alles nur führt. Gestern standen wir am Abgrund. Wo stehen wir heute und wo erst morgen. :-(
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 06:36:16
      Beitrag Nr. 168 ()
      Zitat von Aktienkrieger: Die Lage wird immer kritischer. Ich bin ja gespannt wohin das alles nur führt. Gestern standen wir am Abgrund. Wo stehen wir heute und wo erst morgen. :-(


      Auf jeden Fall ein Schritt weiter ;-)
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 08:45:19
      Beitrag Nr. 169 ()
      http://www.n-tv.de/politik/Asiaten-lassen-Europaeer-auflaufe…

      Denke mal die nächsten Tage und Wochen werden wir noch viele Meldungen über die Eurokrise hören. Der Tiefpunkt ist meiner Meinung nach noch lange nicht erreicht. Mittlerweile halte ich einen Zerfall der Eurozone für nicht mehr unwahrscheinlich.....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 19:54:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.404.268 von Aktienkrieger am 27.11.11 08:45:19http://www.n-tv.de/politik/Asiaten-lassen-Europaeer-auflaufe…

      Denke mal die nächsten Tage und Wochen werden wir noch viele Meldungen über die Eurokrise hören. Der Tiefpunkt ist meiner Meinung nach noch lange nicht erreicht. Mittlerweile halte ich einen Zerfall der Eurozone für nicht mehr unwahrscheinlich.....



      Ist ja witzig.
      Noch nicht kapiert?
      Genau das ist der Weg.
      Mit dem Euro sollen die europäischen Völker an die Wand gespielt werden.

      Ziel ist ein geschwächtes Europa, damit andere Kräfte ihre Macht gigantisch vergrößern.
      Danach soll eine Währung geschaffen werden, welche in privater Hand liegt.
      Wie gesagt, den langfristigen Plan kann jeder von mir auf Anfrage und unter Angabe seiner Mail-Adresse bekommen.

      Gruß
      Kohlenzieher
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 20:51:22
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.405.575 von Kohlenzieher am 27.11.11 19:54:59Moderne Kriege werden nur noch gegen die sogenannte "dritte Welt" mit Waffen geführt, wobei man den Feind in der Regel als Terroristen bezeichnet. (Die Kommunisten nannten übrigens den Gegner Konterrevolutionär.) Die anstehende Neuaufteilung der Welt regelt man, wie man sieht, eleganter. Nicht der größte Schuldner und Falschgelddrucker der Welt ist das erste Ziel, sondern das kleinkarierte, zänkische Europa, was sich in Zeiten der Globalisierung erblödet, der ungebremsten Kleinstaaterei zu frönen. Neue Teilungsvorschläge: Begien, Spanien, Italien.....
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 06:08:56
      Beitrag Nr. 172 ()
      #170 (42.405.575) > Ziel ist ein geschwächtes Europa, damit andere Kräfte ihre Macht gigantisch vergrößern.

      Korrekt aber korrupte Politiker und Verbrecher haben Europa geschwächt (u.a. mit Staatsschulden) - nicht der Euro.

      Die EU wird derzeit durch geschürte Unruhen (z.B. in Griechenland) und Lobbyisten/Desinformanten geschwächt, die eine schnelle Stabilisierung der EU verhindern wollen. Ziel ist es, für möglichst viel Stress und Ablenkung zu sorgen, damit die Vorbereitungen für den 3. Weltkrieg schon in 2012 nicht so auffallen (siehe http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166758-81-90/brd…) nicht so auffallen.

      > Danach soll eine Währung geschaffen werden, welche in privater Hand liegt.

      So wie der US-Dollar? Geld wird es wie gehabt nach wie vor geben, ggf. nur elektronisch aber in jedem Fall staatlich.

      > Wie gesagt, den langfristigen Plan kann jeder von mir auf Anfrage und unter Angabe seiner Mail-Adresse bekommen.

      Dieser sogenannte langfristige Plan ist entweder wie üblich ein wirres Hirngespinst oder ein Fall für den Verfassungsschutz - was meinst du?

      Interesting times to come. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 05:45:13
      Beitrag Nr. 173 ()
      Nun finanziert die EZB Schulden über die Notenpresse
      http://www.welt.de/finanzen/article13741976/Nun-finanziert-d…

      Prima Artikel, auch weil er darauf hinweist, dass die USA und GB dergleichen schon längst gemacht haben. Warum sollte man den Spekulanten überzogene Zinsen zahlen? Zu hohe Zinsen sind doch der Hauptgrund für die derzeitige Krise. Die Notenpresse ist kein Allheilmittel aber sie kann die Staaten vom Zinsdruck entlasten und wertvolle Zeit verschaffen, in der selbstverständlich die Mißstände grundlegend und nachhaltig behoben werden müssen.

      Europa kann ein paar Billionen Euro drucken aber trotzdem eine Hyperinflation vermeiden, denn das Geld kann (u.a. über die Rücknahme von Staatsanleihen) auch wieder eingesammelt werden. Insbesondere kann der USD (schneller) abstürzen und für einen weltweiten Wechsel von USD in den Euro braucht es mehr Euros. Trotz der EU-Notenpresse kann der Euro daher sogar spürbar an Wert gewinnen.

      Die EU-Notenpresse (Banklizenz für EU-Rettungsfonds) ist sicher besser, als etwas mit dem IWF oder den Sonderziehungsrechten zu machen. Irgendwo muss das Geld herkommen und anstatt sich tiefer in Abhängigkeiten zu begeben, sollte die EU lieber ein bisschen Geld drucken. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 05:46:53
      Beitrag Nr. 174 ()
      Das deutsch-französische Diktat
      Angela Merkel und Nicolas Sarkozy wollen die EU-Verträge rasch ändern - aber können sie sich beim Euro-Gipfel durchsetzen? Bisher schien das Unterfangen aussichtslos, nun könnten ausgerechnet die Rating-Agenturen dem deutsch-französischen Duo helfen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,802066,00.html

      EU-Kommissar nennt Merkel-Sarkozy-Vorschlag "einen Witz"
      ... Brüssel - Das deutsch-französische Krisenrezept stößt in der EU-Kommission auf unterschiedliche Reaktionen. "Automatische Sanktionen sind ein Witz", twitterte László Andor, EU-Kommissar aus Ungarn. Eine Fiskalunion brauche "kollektive, demokratische Entscheidungsprozesse", schrieb Andor, der für Beschäftigung und Soziales zuständig ist, über einen der Kernvorschläge von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des französischen Staatschefs Nicolas Sarkozy. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,802126,00.h…

      Vorschlag: automatische Sanktionen ja aber mit der Möglichkeit, diese per EU-Beschluß abzuschwächen, zu verschieben oder ganz auszusetzen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 08:05:01
      Beitrag Nr. 175 ()
      Machtkampf um den Euro 2.0
      ... Eine Vertragsänderung sei gar nicht nötig, man könne auch das Protokoll Nr. 12 des Lissabon-Vertrags modifizieren und so die mühselige Ratifizierung eines neuen Vertrages umgehen, heißt es in seinem Vorschlag, der von der Financial Times geleakt wurde. Vermutlich dachte Van Rompuy, seiner Chefin Merkel damit einen Gefallen zu tun. Schließlich waren seine Vorschläge mit allerlei Folterinstrumenten für "Schuldensünder" gespickt - bis hin zum Verlust der Stimmrechte im Ministerrat, wie sie bisher nur FDP und CSU gefordert hatten. ... http://www.heise.de/tp/artikel/36/36036/1.html

      Gute Idee von Herman Van Rompuy, wenigstens als Sofortmaßnahme - Vertragsverbesserungen können danach ja immer noch ausgearbeitet werden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 14:17:43
      Beitrag Nr. 176 ()
      Anleihen-Käufe: Deutschland könnte an Euro-Rettung Milliarden verdienen
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,800844,00.h…

      Sinkende Renditen: Investoren geben Italien eine Chance
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,801903,0…

      Erfolgreicher Anleihenverkauf: Investoren überschütten Spanien mit Geld
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,803910,0…

      Schuldenkrise: Russland bietet Euro-Staaten Milliarden an
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,803892,00.h…

      Italien kann Rekordzinsen lange ertragen
      ... Dass sich der Kostenanstieg in Grenzen halte, liege an der langfristigen Finanzierung des Landes, schreiben die Experten. Die ausstehenden Schuldtitel hätten eine Restlaufzeit von sieben Jahren. Da sich der Anstieg der Renditen nur auf neu emittierte Anleihen und Schatzwechsel auswirkt, erhöhen sich die vom italienischen Staat durchschnittlich zahlenden Zinsen deutlich langsamer. ... http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:euro-kr…

      Schaut doch ganz gut aus, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 08:12:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      Ex-Finanzminister Waigel gibt Euro noch 390 Jahre
      ... Der Denar, das Zahlungsmittel des Römischen Reichs, habe 400 Jahre lang Geltung gehabt, sagte der CSU-Ehrenvorsitzende. "So viel Zeit gebe ich dem Euro auch." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,805650,00.h…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 14:22:22
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.485.736 von HeWhoEnjoysGravity am 15.12.11 14:17:43Sieht phantastisch aus.

      Deutsches Vermögen weg; stattdessen blechen für die Betrüger, Faulpelze, Habenichtse und Almosenempfänger.

      Zukunft unsere Folgegenerationen im Arsch.
      Unsere Elterngeneration wie auch große Teile meiner Generation haben sich kaputtgekrückt, um in Wohlstand und finanzieller Sicherheit zu leben.
      Die Alterssicherung wurde mit gutem Geld im Vertrauen auf eine stabile Währung angespart.

      Jetzt bekommen diese Sparer südländisch entwertetes Schrottgeld zurück.

      Ja, wirklich; schaut ganz gut aus.

      Fragt sich nur, für wen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 14:24:31
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.519.934 von HeWhoEnjoysGravity am 24.12.11 08:12:00Währungen
      Technische Umstellung ohne Probleme möglich
      Banken planen Systeme für alte europäische Währungen

      Mindestens zwei große internationale Banken haben sich der belgischen SWIFT erkundigt, ob sie die alten Kurzbezeichnungen für Drachme, Escuodo und Lira wieder verwenden können. Sie planen Backup-Systeme für den Fall eines Euro-Crashs.
      Deutsche Mittelstands Nachrichten | 24.12.11, 09:25 | 16 Kommentare
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 09:35:07
      Beitrag Nr. 180 ()
      ... Griechenland hat Schulden in Höhe von mehr als 350 Milliarden Euro. ... http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland1430.html (01.09.2011)

      ... Reiche Griechen sollen nach Recherchen der Regierung in den vergangenen Jahren riesige Summen außer Landes geschafft haben, berichteten griechische Medien. Das Geld könnte aus Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft stammen und die Summe von 200 Milliarden Euro übertreffen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,806138,00.h…

      Das zeigt doch, dass die Lage gar nicht so schlimm ist. Das Geld ist da, man muss es nur einsammeln. Mit einer konsequenten Verbrechensbekämpfung und einem Gesetz, nach dem pauschal wenigstens 50% von unversteuertem/undeklariertem Geld eingezogen werden kann, könnte sehr viel erreichen: kurzfristig ca. 100 Milliarden Euro und längerfristig mehr Geld durch ehrlichere Bürger.

      Die 50% Pauschale hat den Vorteil, dass reuigen Schäfchen eine leichte Rückkehr geboten wird. Des Weiteren gelangt so schnell viel Geld ins Land, das dort dann auch eher ausgegeben wird. Eine Amnestie für schwere Straftaten ist das allerdings nicht, hier wird nur das finanzielle geregelt. Schwerverbrecher (Mord, Drogenschmuggel, ...) können bestraft werden und auch alles illegale Geld verlieren. Bei Beamten muss man auch genau gucken, ob der noch weiterarbeiten darf. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 09:46:26
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.519.934 von HeWhoEnjoysGravity am 24.12.11 08:12:00Ex-Finanzminister Waigel gibt Euro noch 390 Jahre
      ... Der Denar, das Zahlungsmittel des Römischen Reichs, habe 400 Jahre lang Geltung gehabt, sagte der CSU-Ehrenvorsitzende. "So viel Zeit gebe ich dem Euro auch." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,805650,00.h…




      Dann hätte der Herr sicher nichts dagegen, wenn ich ihm symbolisch eine kleine Abgeltung für einen Tag Lebenszeit gebe, mit ihm zum Notar ziehe, und vereinbare, dass bei Ablauf des Euros seine Pensionen an mich gehen.
      Die Notarkosten übernehme ich ebenfalls.

      Gruß
      Kohle

      P.S.
      Auf die Art und Weise hätte so mancher Rentner schon Blüm arm gemacht ("Die Renten sind sicher...")
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 14:23:39
      Beitrag Nr. 182 ()
      Investoren überschütten Spanien und Italien mit Geld
      Aufatmen in Europa: Spanien hat bei einer mit Spannung erwarteten Auktion doppelt so viel Geld erlöst wie erhofft - und musste weit niedrigere Zinsen zahlen als befürchtet. Auch Italien konnte problemlos neue Schulden aufnehmen. Dax und Euro reagieren mit Kurssprüngen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,808693,0…
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 07:49:30
      Beitrag Nr. 183 ()
      Dax-Chefs distanzieren sich von Euro-Kritiker Reitzle
      Mehrere Chefs von Dax-Konzernen haben sich zum Euro bekannt: In einer Umfrage betonten die Manager die Bedeutung der Gemeinschaftswährung für die deutsche Wirtschaft und distanzierten sich von Linde-Chef Reitzle. Dieser hatte im SPIEGEL offen über einen Austritt gesprochen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,809431,0…

      Erfolgreiche Schuldenauktion: Frankreich trotzt Rating-Schlappe
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,809401,00.h…

      Standard & Poor's stuft Euro-Rettungsfonds herab
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,809465,0…

      Im Zweifelsfall kriegt der EFSF/ESM eine Banklizenz und druckt Geld. Das ist allemal besser, als EU/Euro von den Yankees zerstören zu lassen. Ob der Euro-Rettungsfonds oder ob Kapitalisten Staatsanleihen kaufen ist doch kein grundsätzlicher Unterschied - warum sollte man Zecken (Zinsprofiteure) dazwischenschalten?

      Wichtig ist, dass die EU saniert wird und an einer Schuldenreduktion arbeitet. Mit oder ohne ESM-Banklizenz brauchen die Staaten Geld und eine ESM-Banklizenz ist die bessere Alternative. Guckt euch doch mal an, was die USA machen ("Obama fordert noch höhere Schuldengrenze" http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,808865,00.h…) - der Euro kann locker gegen den USD bestehen. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 18:56:46
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.602.410 von HeWhoEnjoysGravity am 17.01.12 07:49:30Die europäische Ratingagentur startet bald. Das wird ja mit Hochdruck vorangetrieben. Wahrscheinlich um sich von den Amerikanern zu befreien. :-)

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Rating-Konkurrent-in-Startloec…
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 17:54:33
      Beitrag Nr. 185 ()
      Jetzt sind es schon wieder 15 Mrd. Euro mehr für Griechenland. Das ist ein Faß ohne Boden. Mittlerweile glaube ich das es das beste wäre wenn das Land die Eurozone verlässt und die Eu am besten auch gleich!!! Das ist ein Faß ohne Boden. :mad:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 23:34:12
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.778 von Aktienkrieger am 28.01.12 17:54:33Jetzt sind es schon wieder 15 Mrd. Euro mehr für Griechenland. Das ist ein Faß ohne Boden. Mittlerweile glaube ich das es das beste wäre wenn das Land die Eurozone verlässt und die Eu am besten auch gleich!!! Das ist ein Faß ohne Boden. :mad:


      Spätzünder! (lieb gemeint)
      Jetzt kapierste langsam, was läuft.

      Na ja, besser spät als nie.

      Für Dir ein paar Grundlagen, damit Du auch mal zu den Ersten gehörst.
      Ist zwar uralt, verstehen wirste es auch, aber Ehe Du Dir hinterher wieder beschwerst:

      ("Mittlerweile glaube ich das...")



      http://www.youtube.com/watch?v=ejAn-nFfAA0


      Hörs Dir an und google weiter, falls Du damit leben kannst.




      unterstützungsvoll

      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 00:01:12
      Beitrag Nr. 187 ()
      "Das ist ein Faß ohne Boden."

      Wer sich wie Deutschland keine Kolonien leisten kann, sollte sich eben keine zulegen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 07:08:11
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.778 von Aktienkrieger am 28.01.12 17:54:33Jetzt sind es schon wieder 15 Mrd. Euro mehr für Griechenland. Das ist ein Faß ohne Boden. Mittlerweile glaube ich das es das beste wäre wenn das Land die Eurozone verlässt und die Eu am besten auch gleich!!! Das ist ein Faß ohne Boden. :mad:



      Das dauert aber noch ein paar U-Boot-Lieferungen lang...

      http://www.zeit.de/2012/02/Ruestung-Griechenland
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 02:46:05
      Beitrag Nr. 189 ()
      Die ganzen Diskussionen um Sparkommissare und Sanktionen bei Überschreiten von Schuldengrenzen sind eigentlich überflüssig, wenn Deutschland eine solide Finanzpolitik führt und zahlungsfähig bleibt.

      Dies gilt jedenfalls dann, wenn der Deutsche Bundestag und auch die Bundesregierung genug Stehvermögen hätten, Deutsche Interessen deutlicher zu formulieren und dies auch durchzusetzen.

      Bei den deutschen Gesetzen, die die Euro-Beschlüsse in nationales Recht umsetzen, müßte der Bundestag eine Präambel einfügen, die folgende Bestimmungen festhalten müßte

      a) Die Bundesregierung läßt vor der Teilzahlung an ein Hilfen beantragendes Land z. B. durch den Bundesrechnungshof überprüfen, ob die in den jeweiligen Hilfsvereinbarungen gesetzten Budgetgrenzen vom jeweiligen Land auch eingehalten worden sind.

      b) Ohne eine positive Auskunft des Bundesrechnungshofes darf die Bundesregierung keiner Auszahlung von Mitteln des ESM an irgend ein Nehmerland zustimmen. Ohne eine Auszahlung der deutschen Mittel würden auch die anderen Geberländer sicher nicht auszahlen, da dies ohne den deutschen Löwenanteil keinen Sinn ergeben würde. Deutschland kann also die notwendigen Maßnahmen auch im Alleingang durchsetzen. Dies tut man wohl nicht, weil man sich nicht unbeliebt machen würde. Da wir dies aber ohnehin schon sind, sollte dies bei der Entscheidung keine Rolle spielen.

      Bei einer solchen klaren Regelung kann jede hilfesuchende Regierung wissen, dass sie sich an die Regeln halten muß. Andernfalls werden eben keine Mittel ausgezahlt.

      Hätten wir bei der Griechenlandhilfe eine solche Regelung wäre ich zuversichtlich, dass der Bundesrechnungshof, der ja richterliche Unabhängigkeit genießt, und dessen Berichte die Regierung ja sehr oft in Verlegenheit bringen, sich nicht - wie die taube und blinde "Troika" von den Griechen über den Tisch ziehen lassen würde.

      Kurzum bei einer solchen Gesetzeslage würde die nächste Zahlung an Griechenlad sicher nicht erfolgen.

      Griechenland würde dann seine Zahlungsunfähigkeit erklären und wäre von den hohen Zinszahlungen zunächst befreit und könnte im Haushalt wohl einen Primärüberschuss erzielen und wäre auf weitere Hilfszahlungen nicht mehr angewiesen.

      Die Banken müßten wohl dann gestützt werden. Wenn dies - anders als bei der Aktion in 2008 - mit Aktien und nicht mit Stillen Beteiligungen geschehen würde, hätte der Steuerzahler auch etwas davon. Wenn die Banken in späteren Jahren wieder Gewinn machen hätte diese Aktion der Verstaatlichung der Banken auch Volksvermögen geschaffen. Darüber hinaus könnte man als Mehrheitseigner auch Einfluß auf die Geschäftspolitik der Banken gewinnen.

      Nach den letzten Pressemeldungen ist wohl geplant, den EFSF und den ESM eine Zeit lang gemeinsam laufen zu lassen und zusätzlich noch bis zu 500 Milliarden Euro vom IWF einzusetzen. Auch der Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB soll wohl weiter laufen. Die Finanzmittel würden also zunächst einmal ausreichen.

      Ich habe allerdings Zweifel, ob die Regierung die nötige Standfestigkeit zur Durchführung eines solchen Vorhabens hat.
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 08:39:56
      Beitrag Nr. 190 ()
      Jetzt ist Spanien dran. Langsam sehe ich schwarz.... :-(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 08:54:39
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.266.473 von Aktienkrieger am 09.06.12 08:39:56Du bist ja ein richtiger Schnellmerker ...


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