Grundsatzfrage: Wann Optionsschein; wann Knockout ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.02.11 14:18:46 von
neuester Beitrag 11.02.11 19:53:28 von
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Ich stell die Frage mal unter Optionsscheine ein. Vielleicht auch ein zweites Mal unter Knockouts. Wann sollt man einen Optionsschein und wann eher einen Knockout kaufen ?
Bei einigen Basiswerten stellt sich auch nicht die Frage; beispielsweise Baumwolle. Hier habe ich nur Knockouts gefunden.
Bei anderen sind sowohl Optionsscheine als auch Knockouts verfügbar. Tatsache ist das bei einem Knockout die Volatilität keine Rolle spielen, dafür kann dieser ausgeknockt werden. Beide Produkte sind mehr oder weniger laufzeitbegrenzt. Bei Open-End-Produkten durch die Veränderung des Knockout Levels.
Einzige Aussage die ich bisher gefunden habe ist die, das Knockouts eher für kurzfristige Spekulationen geeignet sind, Optionsscheine (Bei entsprechend langer Laufzeit) eher für längerfristige Spekulationen (Also maximal 1-2 Jahre). Was ist eigentlich die maximale Laufzeit der auf dem Markt angebotenen Optionsscheine ? Habe bisher nur Scheine bis maximal 2 Jahre gefunden.
Bei einigen Basiswerten stellt sich auch nicht die Frage; beispielsweise Baumwolle. Hier habe ich nur Knockouts gefunden.
Bei anderen sind sowohl Optionsscheine als auch Knockouts verfügbar. Tatsache ist das bei einem Knockout die Volatilität keine Rolle spielen, dafür kann dieser ausgeknockt werden. Beide Produkte sind mehr oder weniger laufzeitbegrenzt. Bei Open-End-Produkten durch die Veränderung des Knockout Levels.
Einzige Aussage die ich bisher gefunden habe ist die, das Knockouts eher für kurzfristige Spekulationen geeignet sind, Optionsscheine (Bei entsprechend langer Laufzeit) eher für längerfristige Spekulationen (Also maximal 1-2 Jahre). Was ist eigentlich die maximale Laufzeit der auf dem Markt angebotenen Optionsscheine ? Habe bisher nur Scheine bis maximal 2 Jahre gefunden.
Optionsscheine und vor allem Knockouts sind die Lieblinge der Banken, weil eine sichere Cash-Cow. Diese Scheine sind finanzmathematisch immer so justiert, dass langfristig nur die Bank gewinnt.
Sorry, aber der Verlierer ist immer der Kunde, was nicht heißt, dass man auch mal Glück haben kann. Aber dann macht man natürlich weiter...
Falls man das Ganze allerdings nicht zum Geldverdienen sondern als Spass/Hobby sieht, dann ist alles gut, aber Hobbys kosten nun mal Geld.
Sorry, aber der Verlierer ist immer der Kunde, was nicht heißt, dass man auch mal Glück haben kann. Aber dann macht man natürlich weiter...
Falls man das Ganze allerdings nicht zum Geldverdienen sondern als Spass/Hobby sieht, dann ist alles gut, aber Hobbys kosten nun mal Geld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.988.450 von HotelWhiskey am 05.02.11 14:18:46Zur Auswahl von Optionsscheinen und Turbos gibt es mehrere Kriterien.
Wenn die Optionsscheine teuer sind (wie z.B. bei Silber), nimmt man tendentiell eher
den Turbo. Ob Optionsscheine teuer sind erkennt man an der impl. Volatilität und dem
Aufgeld p.a.
Sollte man davon ausgehen, dass es ohne Rückschlag in eine Richtung geht, nimmt man
den Turbo, wenn es allerdings erst in die andere Richtung gehen kann, kann man mit
dem Optionsschein das Knock-Out-Risiko vermeiden.
Wenn auch eine Seitwärtsbewegung wahrscheinlich ist, ist beim Turbo der Zeitwertverlust geringer.
Auf bekannte Basiswerte wie z.B. Öl, DAX oder Gold gibt es auch längerlaufende
Optionsscheine mit mehr als 2 Jahren, ich habe unter anderem einen Öl-Call mit einer
Laufzeit bis 2016.
Bei langfristigen Trades mit Turbos sollte man auch die Finanzierungskosten
berücksichtigen, die nicht immer transparent vom Emi ausgewiesen werden.
Wenn die Optionsscheine teuer sind (wie z.B. bei Silber), nimmt man tendentiell eher
den Turbo. Ob Optionsscheine teuer sind erkennt man an der impl. Volatilität und dem
Aufgeld p.a.
Sollte man davon ausgehen, dass es ohne Rückschlag in eine Richtung geht, nimmt man
den Turbo, wenn es allerdings erst in die andere Richtung gehen kann, kann man mit
dem Optionsschein das Knock-Out-Risiko vermeiden.
Wenn auch eine Seitwärtsbewegung wahrscheinlich ist, ist beim Turbo der Zeitwertverlust geringer.
Auf bekannte Basiswerte wie z.B. Öl, DAX oder Gold gibt es auch längerlaufende
Optionsscheine mit mehr als 2 Jahren, ich habe unter anderem einen Öl-Call mit einer
Laufzeit bis 2016.
Bei langfristigen Trades mit Turbos sollte man auch die Finanzierungskosten
berücksichtigen, die nicht immer transparent vom Emi ausgewiesen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.988.450 von HotelWhiskey am 05.02.11 14:18:46Grundsätzlich sollte man Black&Scholes verinnerlicht haben bevor man Optionsscheine kauft, andernfalls lieber auf Hebel-Produkte setzen. Ansonsten gehts ein wie den Kollegen aus diesem Thread: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1163401-1-10/dax-…
Der Emittent macht immer Geld egal welches Produkt er verkauft ansonsten würde er es nicht machen, er verdient an den Hebel-Produkten sogar mehr. Insofern bleibt einen nur übrig direkt am Terminmarkt zu agieren, wofür man jedoch eine Menge Geld benötigt aber dafür "fair" (wenn man von HFT absieht) behandelt wird..
PS: Es gibt auch Langläufer unter den Optionsscheinen:
BN3CCB BNP Paribas 4.187,360 Pkt. 25.03.19 0,010 109,470 110,470
Der Emittent macht immer Geld egal welches Produkt er verkauft ansonsten würde er es nicht machen, er verdient an den Hebel-Produkten sogar mehr. Insofern bleibt einen nur übrig direkt am Terminmarkt zu agieren, wofür man jedoch eine Menge Geld benötigt aber dafür "fair" (wenn man von HFT absieht) behandelt wird..
PS: Es gibt auch Langläufer unter den Optionsscheinen:
BN3CCB BNP Paribas 4.187,360 Pkt. 25.03.19 0,010 109,470 110,470
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