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    K+S - der Vereinigungsthread (Seite 4682)

    eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
    neuester Beitrag 03.05.24 12:44:38 von
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      Avatar
      schrieb am 11.05.11 18:23:45
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.487.000 von uraltkali am 11.05.11 18:08:51sorry etwas vergessen:

      """denckenden"""" natürlich ohne "cäsar":laugh:

      lt. aussage von k+s werden im falle der umwandlung in namensaktien diese mit einer neuen!!! kennr. versehen. es ist dann aufgabe der depotführenden bank, diese dann, sofern es sich um altbestände handelt ebenso zuu behandeln. d.h. altbestände werden altbestände (bezgl. gewinnbesteuerung) bleiben. die gesetzgebung hierzu ist eindeutig und klar!

      bei nichtbeachtung wie bei einem mir befreundetem user, sollte die bank für missverständnisse aufkommen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 18:08:51
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.483.790 von ruhe7 am 11.05.11 10:51:06hallo,

      soeben zurück von der hv.

      zuerst einmal nur ganz kurzum, einfach eine (stink)langweilige hv:

      1. weil das quartalsergenis schon vorab bekannt war,

      2. weil die ergebnisse als tadelfrei angesehen werden,
      -und selbst die vertreter der sonst sehr aggresiv auftretenden anlegerschutzvereinigungen nur worte des lobes finden konnten.
      3. der vertreter der gegenpartei des runden tisches (saubere werra) schont fast brüderliche lobeshymen auf die bisherigen erfolge blies.:look:

      von mir aber eine dicke schelte: das (mittag)essen einfach eine katastrophe (trotz namhaften anbieter).

      vielleicht bringt das morgige analysten meeting noch etwas schwung in die berichterstatung. ich für meinen teil habe da noch so einige fragen, die ich bis zu meinem nächsten statement abgeklärt haben möchte.

      ansonsten sollte zumindest die schlussaktion im xetrahandel, zumindest für die kurzfristig denckenden etwas froher stimmen.



      kurs stck.
      """"17:35:02 53,94 824.014 """"


      824tsd. stücke, das ist doch schon etwas!;)

      in diesem sinne
      ein glück auf!
      uraltkali
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      Avatar
      schrieb am 11.05.11 10:51:06
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.483.368 von newefra am 11.05.11 09:58:1111.05.11

      Nach Angaben des Unternehmens schlagen sich Energiepreisveränderungen im
      größten Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte häufig
      erst mit einem Zeitverzug von sechs bis neun Monaten in der Kostenrechnung von
      K+S nieder. Vor diesem Hintergrund sollte sich das erwartete Ölpreisniveau
      erst im zweiten Halbjahr auf die Energiekosten von K+S auswirken, hieß es.


      Ist für mich eine gute Nachricht. Das bedeutet, dass der hohe Ölpreis 1/2
      Jahr noch nicht wirkt und bereitet die Kunden bereits jetzt auf die nächste
      Preiserhöhung vor. Es betrifft ja alle Produzenten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 09:59:18
      Beitrag Nr. 156 ()
      Guten Morgen,

      ist von euch jemand auf der heutigen HV dabei?

      Und @janfer: ja der schub kommt hoffentlich noch, denn jetzt geht dann erst mal die divi vom kurs weg.

      Lg an alle

      Keep
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 09:58:11
      Beitrag Nr. 155 ()
      wie es scheint lässt irgend jemand den Kurs nicht weglaufen. Dazu dient wohl auch, sich aus all dem Positiven noch etwas Negativ erscheinendes herauszuziehen und zu publizieren. Hoffentlich ist das Spiel bald vorüber.

      newefra



      K+S erwartet 2011 deutlich steigende Energiekosten

      11.05.11

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S erwartet
      2011 deutlich steigende Energiekosten und hat seine Ölpreisprognose
      für das laufende Jahr kräftig angehoben. Der Kasseler DAX-Konzern
      rechne nun mit einem Ölpreisniveau von etwa 120 USD je Barrel, teilte das
      Unternehmen am Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung seines
      Berichts zum ersten Quartal mit. Bisher waren 90 USD je Barrel veranschlagt
      worden.

      Nach Angaben des Unternehmens schlagen sich Energiepreisveränderungen im
      größten Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte häufig
      erst mit einem Zeitverzug von sechs bis neun Monaten in der Kostenrechnung von
      K+S nieder. Vor diesem Hintergrund sollte sich das erwartete Ölpreisniveau
      erst im zweiten Halbjahr auf die Energiekosten von K+S auswirken, hieß es.


      Die Zahlen für das erste Quartal hatte K+S bereits am 2. Mai bekannt
      gegeben und dabei auch die Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Dank
      der starken Nachfrage nach Düngemitteln und einem
      überdurchschnittlichen Salzgeschäft waren Umsatz und Ergebnis in den
      ersten drei Monaten deutlich gestiegen. Das Unternehmen blicke daher
      zuversichtlich auf die kommenden Quartale, sagte Vorstandsvorsitzender Norbert
      Steiner.
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      Avatar
      schrieb am 11.05.11 07:32:35
      Beitrag Nr. 154 ()
      K+S bleibt für laufendes Jahr sehr zuversichtlich gestimmt
      Autor: dpa-AFX
      | 11.05.2011, 07:23 | 45 Aufrufe | 0 | twittern druckversion
      KASSEL (dp-AFX) - Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S bleibt für das laufende Jahr sehr zuversichtlich gestimmt. ´Der Start in das neue Geschäftsjahr ist uns gelungen´, sagte Konzernchef Norbert Steiner am Mittwoch laut Mitteilung. ´Dies lässt uns zuversichtlich auf die kommenden Quartale blicken.´ Nach einem unerwartet kräftigen Umsatz und Ergebnissprung in den ersten drei Monaten hatte der Konzern vor gut einer Woche seine Umsatz und Gewinnprognose für 2011 angehoben. Nach der weitgehenden Normalisierung der Düngernachfrage 2010 sei das erste Quartal von einer starken Nachfrage geprägt gewesen. Steiner rechnet auch im weiteren Verlauf mit anhaltend attraktiven Agrarpreisen. Dies begünstigt bei Landwirten den Einsatz von Dünger./jha/tw
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 07:31:36
      Beitrag Nr. 153 ()
      11. Mai 2011
      Quartalszahlen deutlich über Vorjahr
      K+S startet sehr erfolgreich in das Geschäftsjahr 2011

      Sehr guter Jahresauftakt im Düngemittel- und Salzgeschäft
      Umsatz im 1. Quartal um 16% auf 1,8 Mrd. € gestiegen
      Operatives Ergebnis EBIT I erreicht 384,3 Mio. € (+44%)
      Bereinigtes Ergebnis je Aktie bei 1,42 € (Q1/10: 0,92 €)
      Ausblick für das Jahr 2011 angehoben: Deutlicher Umsatz- und kräftiger Ergebnisanstieg erwartet

      Die K+S Gruppe ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2011 gestartet. Eine starke Nachfrage nach Düngemitteln und ein überdurchschnittliches Auftausalzgeschäft waren maßgeblich für den positiven Geschäftsverlauf im ersten Quartal verantwortlich.

      "Der Start in das neue Geschäftsjahr ist uns gelungen", sagt Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft anlässlich der Hauptversammlung des Unternehmens in Kassel. "Dies lässt uns zuversichtlich auf die kommenden Quartale blicken", so Steiner weiter.
      Starke Düngemittelnachfrage im ersten Quartal 2011

      Nach der weitgehenden Normalisierung der Düngemittelnachfrage im Jahr 2010 war das erste Quartal 2011 von einer starken Nachfrage geprägt. Das derzeit hohe Niveau der Agrarpreise begünstigte die Einkommensperspektiven der Landwirtschaft, sodass sich ein deutlicher Anreiz bot, den Ertrag je Hektar durch einen höheren Düngemitteleinsatz zu steigern. Dies führte sowohl bei Kali- und Magnesiumprodukten als auch bei Stickstoffdüngemitteln zu einer weltweit sehr hohen Auslastung der jeweiligen Produktionskapazitäten. Dieses Umfeld begünstigte auch die Entwicklung der Preise für Kaliumchlorid.
      Erneut hohe Auftausalznachfrage

      Im Geschäftsbereich Salz führte die winterliche Witterung an der Ostküste der Vereinigten Staaten und in Europa zu einer überdurchschnittlichen Nachfrage nach Auftausalzen. Während der europäische Gewerbesalzmarkt von einer insgesamt positiven Nachfrageentwicklung geprägt war, verlief das Geschäft in Süd- und Nordamerika weitgehend stabil. Die Nachfrage nach Speisesalz zeigte sich im ersten Quartal in Europa sowie in Nordamerika in guter Verfassung. In Südamerika normalisierte sich die Situation auf diesem Markt. Bei Industriesalzen zeigte sich die Nachfrage in Europa und Südamerika stabil, während sie im nordamerikanischen Markt anstieg.
      Umsatz im 1. Quartal 2011 deutlich über dem Vorjahresniveau

      Der Umsatz der K+S Gruppe stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 16% auf 1.776,5 Mio. € an. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf Preis- und Mengeneffekte zurückzuführen. Die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte sowie Stickstoffdüngemittel erzielten deutliche Umsatzzuwächse, nachdem die Preise für Düngemittel im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen sind. Der Geschäftsbereich Salz konnte den Umsatz mengen- und preisbedingt deutlich steigern. In den ersten drei Monaten entfielen 38% des Gruppenumsatzes auf den Geschäftsbereich Salz, gefolgt von Kali- und Magnesiumprodukten (32%) und Stickstoffdüngemitteln (27%). Regional verteilt sich der Umsatz nahezu ausgewogen auf Europa und Übersee: So wurden 51% des Gesamtumsatzes in Europa und 49% in Übersee erzielt.
      Operative Ergebnisse haben sich kräftig erhöht

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des ersten Quartals 2011 stieg um 33% auf 443,1 Mio. €, während das operative Ergebnis EBIT I 384,3 Mio. € erreichte und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 116,6 Mio. € bzw. rund 44% gesteigert wurde. Die im EBIT I berücksichtigten Abschreibungen lagen mit 58,8 Mio. € um 6,6 Mio. € unter dem Wert des Vorjahres, das durch Sonderabschreibungen belastet war. Alle Geschäftsbereiche konnten sich gegenüber den Vorjahreswerten verbessern. Während die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte sowie Stickstoffdüngemittel ihre Ergebnisse aufgrund der im Vergleich zum Vorjahresquartal höheren Düngemittelpreise steigerten, sorgte im Geschäftsbereich Salz nach dem bereits sehr starken Vorjahresquartal vor allem der Wegfall von ergebnisbelastenden Einmaleffekten für ein deutlich höheres Ergebnis.
      Bereinigte Ergebnisse legen kräftig zu

      Das bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern erreichte im Berichtsquartal 368,4 Mio. € (Q1/10: 237,5 Mio. €). Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern betrug im ersten Quartal 272,0 Mio. € (Q1/10: 175,8 Mio. €). Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag im Berichtsquartal bei 1,42 € und damit rund 55% über dem Vorjahreswert von 0,92 €.
      Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2011 angehoben

      Vor dem Hintergrund der sich im Verlauf des ersten Quartals 2011 abzeichnenden positiven Nachfrage- und Preistendenzen dürfte der Umsatz der K+S Gruppe im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr deutlich (bisher: spürbar) ansteigen. Während K+S im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte von einer deutlichen (bisher: spürbaren) und im Geschäftsbereich Stickstoffdüngemittel ebenfalls von einer deutlichen Umsatzsteigerung ausgeht, wird im Geschäftsbereich Salz ein stabiler Umsatz auf hohem Niveau erwartet. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) und das operative Ergebnis EBIT I der K+S Gruppe sollten im Geschäftsjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahreswert kräftig (bisher: deutlich) zulegen. Dies hängt in erster Linie mit einem voraussichtlich stark (bisher: deutlich) wachsenden Ergebnis im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte sowie einer spürbaren (bisher: moderaten) Verbesserung des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Stickstoffdüngemittel zusammen. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs Salz dürfte hingegen moderat zurückgehen. Der Prognose liegen dabei folgende Annahmen zugrunde:

      anhaltend attraktive Agrarpreise;
      im Jahresvergleich höhere Durchschnittserlöse sowie stabile Absatzvolumina im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte (erwartete Absatzmenge: rund 7 Mio. t);
      22 bis 23 Mio. t Festsalzabsatz im Geschäftsbereich Salz, wovon 13 bis 14 Mio. t auf Auftausalz entfallen sollten. Für das vierte Quartal ist hierbei wie üblich der Durchschnitt langjähriger Auftausalzabsätze unterstellt;
      ein US-Dollarkurs von 1,40 USD/EUR (bisher 1,35 USD/EUR) im Jahresdurchschnitt 2011;
      deutlich steigende Energiekosten in 2011 auf Basis eines Ölpreisniveaus von etwa 120 US$ (bisher: 90 US$) pro Barrel;
      ein deutlich verbessertes Finanzergebnis, nachdem dieses im Jahr 2010 durch Sondereffekte belastet war;
      ein inländischer Konzernsteuersatz von 28,3% und eine bereinigte Konzernsteuerquote von etwa 26 bis 27% (2010: 26,2%)

      Wachstum erleben

      K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Standard- und Spezialdüngemitteln. Im Salzgeschäft ist K+S mit Standorten in Europa sowie Nord- und Südamerika der führende Hersteller der Welt. K+S bietet ein umfassendes Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private Verbraucher, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Weltweit beschäftigt die K+S Gruppe mehr als 15.000 Mitarbeiter. K+S – der Rohstoffwert im deutschen Aktienindex DAX – ist an allen deutschen Börsen notiert (ISIN: DE0007162000, Kürzel: SDF). Weitere Informationen über K+S finden Sie unter www.k-plus-s.com.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 07:06:24
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.476.629 von uraltkali am 10.05.11 09:01:26Wenn das keinen nachhaltigen Schub gibt, dann weiß ich nicht mehr was dem Kurs helfen könnte:

      http://www.k-plus-s.com/de/news/presseinformationen/2011/pre…

      Oder sell on good news.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 09:01:26
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.476.504 von Butch2001 am 10.05.11 08:38:47hallo butch2001

      guten morgen!:yawn:


      glück auf!
      uraltkali
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 08:38:47
      Beitrag Nr. 150 ()
      10. März 2011
      Umsatz- und Ergebnis 2010 deutlich gesteigert
      K+S Gruppe auf Wachstumskurs

      4. Quartal 2010:
      Düngemittel- und Salzmärkte in sehr guter Verfassung
      Umsatz mit 1,34 Mrd. € um 26% über dem Vorjahreswert
      Bereinigtes Ergebnis je Aktie steigt auf 0,69 € (Q4/2009: 0,10 €)

      Geschäftsjahr 2010:
      Deutliche Erholung der Düngemittelnachfrage und sehr starkes Salzgeschäft; erstmals ganzjährige Einbeziehung von Morton Salt
      Umsatz der K+S Gruppe um 40% auf 5,0 Mrd. € gestiegen
      Operatives Ergebnis EBIT I auf 727 Mio. € verdreifacht, bereinigtes Ergebnis je Aktie mit 2,33 € in etwa vervierfacht
      Dividendenvorschlag: 1,00 € je Aktie (2009: 0,20 €)

      Ausblick 2011: Umsatz spürbar höher und Ergebnis deutlich steigend erwartet
      Erwerb von Potash One entscheidender strategischer Schritt zur Erschließung neuer Kalikapazitäten
      Umstellung auf Namensaktien geplant

      Die K+S Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück, in dem alle Geschäftsbereiche des Unternehmens einen steigenden Umsatz und ein höheres Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr erreicht haben.
      „Es ist uns im Jahr 2010 gelungen, Umsatz und Ergebnis wieder deutlich zu steigern. Wir sind gestärkt aus der Krise des Jahres 2009 hervorgegangen und blicken zuversichtlich in die Zukunft“, sagt Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft anlässlich der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens.
      Deutliche Erholung der Düngemittelnachfrage

      Bereits zu Beginn des Berichtsjahres zeichnete sich ein hoher Nachholbedarf der Handelsstufe ab, um sehr niedrige Düngemittellagerbestände im Vorfeld der Frühjahrssaison wieder aufzufüllen. Im weiteren Jahresverlauf kehrte dann auch die Landwirtschaft zu einem weitgehend nachhaltigen Verbrauchsverhalten zurück. Der in der zweiten Jahreshälfte einsetzende starke Anstieg der internationalen Getreidepreise und die damit einhergehende verbesserte Einkommenssituation der Landwirte begünstigte die Düngemittelnachfrage zusätzlich.
      Hohe Auftausalznachfrage in Europa beflügelt Salzgeschäft

      Der außergewöhnliche starke und flächendeckende Winter in Europa führte vor allem im ersten und vierten Quartal 2010 zu einer enormen Nachfrage nach Auftausalz. Während der langfristige Durchschnitt und damit das Absatzbudget für die europäische K+S-Salztochter esco bei knapp 2 Mio. t Auftausalz liegt, wurde im vergangenen Jahr allein hier mehr als das Doppelte verkauft. Das Auftausalzgeschäft in Nordamerika blieb im Gesamtjahr 2010 etwas hinter dem langfristigen Durchschnitt zurück.
      Umsatz im Jahr 2010 deutlich über dem Vorjahresniveau

      Im Gesamtjahr 2010 stieg der Umsatz der K+S Gruppe um rund 40% auf knapp 5 Mrd. €. Der Umsatzanstieg ist insbesondere auf Mengen- und Konsolidierungseffekte zurückzuführen, die Preiseffekte mehr als ausgleichen konnten. Mit knapp 37% war der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte der umsatzstärkste Geschäftsbereich der K+S Gruppe, gefolgt von Salz (rund 35%) und Stickstoffdüngemitteln (knapp 26%).

      In Europa betrug der Umsatz 2,6 Mrd. € (+38%). Damit entfielen rund 53% des Gesamtumsatzes auf diese Region. Der Umsatz in den Überseemärkten konnte um 41% auf insgesamt 2,4 Mrd. € bzw. rund 47% des Gesamtumsatzes zulegen. Die Akquisition von Morton Salt hat dazu beigetragen, dass sich einerseits die regionale Verteilung des Gruppenumsatzes mittlerweile sehr ausgewogen auf Europa und Übersee verteilt und sich andererseits auch die Umsatzanteile der einzelnen Geschäftsbereiche am Gesamtumsatz stärker angeglichen haben.
      Operative Ergebnisse stark verbessert

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Berichtsjahr um 137% auf 975,2 Mio. €. Da das EBITDA nicht von Abschreibungen auf im Rahmen von Kaufpreisallokationen vorgenommene Wertansätze beeinflusst wird und diese sich nach der Akquisition von Morton Salt deutlich erhöht haben, kommt dem EBITDA zur Beurteilung der operativen Ertragskraft mittlerweile eine höhere Bedeutung zu.

      Das operative Ergebnis EBIT I erzielte eine Steigerung um 488,9 Mio. € bzw. 205% auf 726,9 Mio. € (2009: 238,0 Mio. €). Während die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte sowie Stickstoffdüngemittel ihre Ergebnisse aufgrund der im gesamten Jahr 2010 deutlich höheren Nachfrage nach Düngemitteln steigerten, ist das gute Ergebnis des Geschäftsbereichs Salz sowohl auf einen positiven Konsolidierungseffekt (68,6 Mio. €) als auch auf ein überdurchschnittliches Auftausalzgeschäft in Europa zurückzuführen.
      Bereinigte Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr vervielfacht

      Das bereinigte Vorsteuerergebnis betrug im Berichtsjahr 603,4 Mio. € und ist gegenüber dem Vorjahreswert um 480,8 Mio. € gestiegen. Das bereinigte Konzernergebnis erreichte 445,3 Mio. €, nach 93,6 Mio. € im Vorjahreszeitraum (Details zum Bereinigungsverfahren im Finanzbericht 2010, Seiten 110-113). Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug im Berichtsjahr 2,33 € und hat sich gegenüber dem Vorjahreswert von 0,56 € in etwa vervierfacht.
      4. Quartal 2010: Deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis

      Auch im vierten Quartal 2010 zeigten sich die Düngemittel- und Salzmärkte in sehr guter Verfassung. Der Umsatz der K+S Gruppe konnte in diesem Zeitraum vor allem mengenbedingt um 26% auf 1.340,5 Mio. € zulegen.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des vierten Quartals stieg um 156,5 Mio. € auf 260,8 Mio. €. Das operative Ergebnis EBIT I erreichte im vierten Quartal 195,2 Mio. € und hat sich von einer niedrigen Vorjahresbasis kommend (Q4/09: 36,5 Mio. €) sehr stark verbessert. Während die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte sowie Stickstoffdüngemittel ihre Ergebnisse aufgrund der seit Jahresbeginn anhaltenden deutlich höheren Nachfrage nach Düngemitteln steigerten, ist das gute Ergebnis des Geschäftsbereichs Salz auf ein starkes Auftausalzgeschäft zurückzuführen.

      Das bereinigte Ergebnis vor Ertragssteuern erreichte im vierten Quartal 176,1 Mio. € (Vorjahr: 17,8 Mio. €) und das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern lag mit 123,2 Mio. € ebenfalls sehr deutlich über dem Vorjahreswert (Q4/2009: 15,6 Mio. €).
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividende von 1,00 € / Aktie vor

      Dem starken Anstieg des bereinigten Ergebnisses der K+S Gruppe und der langfristigen Dividendenpolitik folgend, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, für das Jahr 2010 eine Dividende von 1,00 € je Aktie auszuschütten (Vorjahr: 0,20 €). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 43%.
      Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2011

      K+S-Vorstandschef Norbert Steiner über den erwarteten Geschäftsverlauf: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass auch 2011 ein gutes Jahr für die K+S Gruppe wird. Die weltweite Düngemittelnachfrage dürfte weiter steigen und im Salzgeschäft gehen wir nach dem Spitzenjahr 2010 von einem insgesamt stabilen Geschäftsvolumen auf hohem Niveau aus.“ Anknüpfend an die Einschätzungen im Ausblick des dritten Quartals 2010 und vor dem Hintergrund der sich zum Jahresende und im Verlauf des ersten Quartals 2011 abzeichnenden positiven Nachfrage- und Preistendenzen dürfte der Umsatz der K+S Gruppe im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr spürbar (bisherige Prognose: moderat) ansteigen.

      Das operative Ergebnis EBIT I sollte im Geschäftsjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahreswert deutlich zulegen. Dies hängt in erster Linie mit dem zu erwartenden deutlich höheren Ergebnis im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte sowie einer moderaten (bisherige Prognose: spürbaren) Verbesserung des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Stickstoffdüngemittel zusammen. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs Salz dürfte hingegen moderat (bisher: deutlich) zurückgehen.

      Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern sollte der operativen Ergebnisentwicklung folgend im Jahr 2011 ebenfalls deutlich höher ausfallen. Die Einschätzung stützt sich neben den bei Umsatz und operativem Ergebnis beschriebenen Effekten auf folgende aus heutiger Sicht zu erwartende Sachverhalte und Prämissen:

      Anhaltend attraktive Agrarpreise;
      höhere Durchschnittserlöse sowie stabile Absatzvolumina im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte (erwartete Absatzmenge 2011: rund 7 Mio. t, 2010: 6,99 Mio. t);
      22 bis 23 Mio. t Festsalzabsatz in 2011 (2010: 22,5 Mio. t);
      ein US-Dollarkurs von 1,35 USD/EUR;
      ein deutlich verbessertes Finanzergebnis, nachdem dieses im Jahr 2010 durch Sondereffekte belastet war;
      deutlich steigende Energiekosten in 2011 auf Basis eines Ölpreisniveaus von knapp 90 US$ pro Barrel und der für K+S maßgeblichen Energievertragsklauseln;
      eine mit 26 bis 27% stabile bereinigte Konzernsteuerquote;

      Erfolgreiche Übernahme von Potash One in Kanada

      „Mit der Übernahme von Potash One ist uns ein entscheidender strategischer Schritt gelungen“, betont Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft. „Das neue Rohstoffvorkommen in Kanada wird zusammen mit unseren inländischen Kalibergwerken die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutlich stärken und im Ergebnis der gesamten K+S Gruppe zugute kommen“, so Steiner weiter. Da das Übernahmeangebot von mehr als 90% der Potash-One-Aktionäre angenommen wurde, werden die verbleibenden ausstehenden Potash-One-Aktien durch ein Ausschlussverfahren im Rahmen des Canada Business Corporations Act erworben. Mitte Mai 2011 sollte die vollständige Übernahme von Potash One erfolgt sein. Zur konsequenten Fortführung des Projekts werden erste Investitionen in die Infrastruktur sowie erste Bohrungen bereits im Jahr 2011 erfolgen.
      Umstellung auf Namensaktien geplant

      K+S beabsichtigt die Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien. Ein entsprechender Vorschlag wird den Anteilseignern auf der Hauptversammlung der K+S Aktiengesellschaft am 11. Mai 2011 zur Abstimmung vorgelegt werden.

      Die Umstellung auf Namensaktien bietet sowohl Vorteile für die Aktionäre als auch das Unternehmen. So ermöglicht die Namensaktie eine noch bessere und direktere Kommunikation mit den Anteilseignern und sie vereinfacht für den Aktionär den Anmeldeprozess und die Stimmabgabe im Rahmen der Hauptversammlung. Darüber hinaus ergeben sich Kosteneinsparungen für das Unternehmen, unter anderem durch den direkten und zunehmend auch elektronischen Versand der Einladungen für die Hauptversammlung an die Aktionäre.

      Eine Zustimmung der Hauptversammlung zu diesem Antrag vorausgesetzt, wird die Umstellung voraussichtlich im Spätsommer 2011 erfolgen. Die Aktionäre werden in diesem Fall von ihren Depotbanken rechtzeitig über die bevorstehende Umstellung der Inhaber-Stückaktien und die Ersteintragung in das Aktienregister informiert.
      Wachstum erleben

      K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Standard- und Spezialdüngemitteln. Im Salzgeschäft ist K+S mit Standorten in Europa sowie Nord- und Südamerika der führende Hersteller der Welt. K+S bietet ein umfassendes Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private Verbraucher, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Weltweit beschäftigt die K+S Gruppe mehr als 15.000 Mitarbeiter. K+S – der einzige Rohstoffwert im deutschen Aktienindex DAX – ist an allen deutschen Börsen notiert (ISIN: DE0007162000, Kürzel: SDF). Weitere Informationen über K+S finden Sie unter www.k-plus-s.com.
      Hinweis für die Redaktionen

      Den Finanzbericht 2010, den Unternehmens- und Nachhaltigkeitsbericht 2010 sowie den Quartalsfinanzbericht Q4/2010 können Sie unter www.k-plus-s.com/2010q4de auf unserer Website abrufen. Darüber hinaus stehen Ihnen dort eine Videobotschaft von Norbert Steiner, Vorsitzender des Vorstands, zur Geschäftsentwicklung sowie ab 10.00 Uhr die Vorträge von Norbert Steiner, Joachim Felker und Jan Peter Nonnenkamp, Mitglieder des Vorstands, für die heutige K+S-Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main zur Verfügung.

      Eine Analystenkonferenz in englischer Sprache wird heute um 13:00 Uhr ebenfalls in Frankfurt am Main stattfinden. Norbert Steiner, Vorsitzender des Vorstands sowie Joachim Felker und Jan Peter Nonnenkamp, Mitglieder des Vorstands, werden daran teilnehmen. Aktionäre, Investoren, Pressevertreter sowie die interessierte Öffentlichkeit sind eingeladen, der Konferenz über einen Live-Webcast (www.k-plus-s.com/de/audio-und-video/cc.html) oder per Telefon unter +49-69-6677-75757; PIN 3564773# zu folgen. Die Konferenz wird aufgezeichnet und steht auch als Podcast zur Verfügung.

      Zukunftsbezogene Aussagen
      Diese Presseinformation enthält Angaben und Prognosen, die sich auf die künftige Entwicklung der K+S Gruppe und ihrer Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die wir auf der Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht zutreffend sein oder Risiken – wie sie beispielsweise im Risikobericht genannt werden – eintreten, können die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse von den derzeitigen Erwartungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt außerhalb der gesetzlich vorgesehen Veröffentlichungsvorschriften keine Verpflichtung, die in dieser Presseinformation enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
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