Diskussion zu Silver Elephant Mining Corp, ehemals Prophecy Development Corp. (Seite 3002)
eröffnet am 21.06.11 18:39:01 von
neuester Beitrag 06.05.24 07:32:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.567.820 von Fafnir77 am 09.01.12 12:00:48Kommt mir irgendwie bekannt vor.
In Frankfurt liegt nen ganz schön dicker Brocken im Ask:
Geld
0,33
Brief
0,335
Zeit
09.01.12 10:45:18
Geld Stk.
5.000
Brief Stk.
106.800
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.567.412 von fauntleroyy am 09.01.12 10:24:43Ich denke die Straße ist das geringste Übel. Wasser sollte durch den benachbarten Fluß vorhanden sein. Wichtig ist dabei nur das das Wasser gute Qualität hat und nicht sauer oder basisch. Für den Beton würde es sicher auch Sinn machen ein mobiles Betonwerk aufzustellen. Die Zuschlagstoffe müssen sicher auch von irgendwoher angeliefert erden sollten aber auch kein so großes Problem sein. Wie du schon angeführt hast, die Witterungsverhältnisse machen die Sache nicht ganz so einfach aber das wird irgendwie...
Russo hatte geschrieben, das ca. 170km entfernt in Gusinoozersk oder Kharanor zusätzliche Leistungen eines KKW gebaut werden. Ich gehe mal davon aus, wenn die Technik bis dahin geschafft werden kann, dann kommt sie irgendwie auch nach Chandgana aber wie du schon sagtest, da gibt es noch viele Detailfragen zu klären.
Russo hatte geschrieben, das ca. 170km entfernt in Gusinoozersk oder Kharanor zusätzliche Leistungen eines KKW gebaut werden. Ich gehe mal davon aus, wenn die Technik bis dahin geschafft werden kann, dann kommt sie irgendwie auch nach Chandgana aber wie du schon sagtest, da gibt es noch viele Detailfragen zu klären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.567.412 von fauntleroyy am 09.01.12 10:24:43in canada bauen sie für 2 monate eine stadt auf und dann wieder ab,weil sie auf eis errichtet wurde - dient zu forschungszwecken, war auf sat 3 glaub ich. also ist alles möglich,bezüglich versorgung. ist alles eine geldfrage. wenn aber dementsprechend ressourcen vorhanden sind,sehe ich die sachlage positiv - nur m.m.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.567.412 von fauntleroyy am 09.01.12 10:24:43Danke für deine Hinweise. Aber die 16 km unbefestigter Straße beunruhigen mich am wenigsten. Bei einem Fast-Milliarden Projekt ist der Ausbau von 16 km Straße ein Randproblemchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.566.274 von Fafnir77 am 08.01.12 19:25:51Im Prinzip ist das alles richtig, was du schreibst, d.h. alles mögliche muss und kann hier vorbereitet werden (vorbereitende Erdarbeiten, Fundamente, etc.), und schon das ist nicht ganz so einfach, wie man sich hier am gemütlichen heimischen Herd so gemein hin vorstellt, denn es muss auch je nach Baufortschritt immer alles zum richtigen Zeitpunkt vor Ort sein. Und das bedingt eine Vielzahl von Material-Anlieferungen für alle möglichen Gewerke.
Und das alles unter der Vorraussetzung, dass der nächste Seehafen Tausende von Kilometern und die nächste Eisenbahnstation 280 km weit entfernt ist. LKW-Verkehr nach Chandgana ist derzeit noch nicht möglich, da die letzten 16 km aus unbefestigter Piste bestehen, die lt. letztem technischen Bericht nur bedingt befahrbar ist (dieses letzte Teilstück müsste also erst einmal befestigt und/oder asphaltiert werden).
Es gibt derzeit immerhin eine 35KV-Stromleitung nach Chandgana, aber kein Wasser, kein Telefon, kein Gas, aber immerhin Handy-Empfang (Internetzugang wäre dann zu Beginn also wahrscheinlich erst einmal nur über Satellit möglich). Ein Betonwerk ist glaube ich auch nicht um die Ecke. Auf alle diese technischen Detail-Fragen (und noch viel mehr) muss die bankfähige Machbarkeitsstudie dann eine Antwort geben (hoffentlich).
Es wird halt alles seine Zeit dauern, und es ist gut, dass PCY hier nicht mit falschen Versprechungen in puncto Kraftwerk Chandgana bei Investoren hausieren geht.
Und das alles unter der Vorraussetzung, dass der nächste Seehafen Tausende von Kilometern und die nächste Eisenbahnstation 280 km weit entfernt ist. LKW-Verkehr nach Chandgana ist derzeit noch nicht möglich, da die letzten 16 km aus unbefestigter Piste bestehen, die lt. letztem technischen Bericht nur bedingt befahrbar ist (dieses letzte Teilstück müsste also erst einmal befestigt und/oder asphaltiert werden).
Es gibt derzeit immerhin eine 35KV-Stromleitung nach Chandgana, aber kein Wasser, kein Telefon, kein Gas, aber immerhin Handy-Empfang (Internetzugang wäre dann zu Beginn also wahrscheinlich erst einmal nur über Satellit möglich). Ein Betonwerk ist glaube ich auch nicht um die Ecke. Auf alle diese technischen Detail-Fragen (und noch viel mehr) muss die bankfähige Machbarkeitsstudie dann eine Antwort geben (hoffentlich).
Es wird halt alles seine Zeit dauern, und es ist gut, dass PCY hier nicht mit falschen Versprechungen in puncto Kraftwerk Chandgana bei Investoren hausieren geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.566.715 von russo-touristo am 08.01.12 23:26:13mir ist gerade eingefallen, daß bis zu Gusinoozerskay KW nur 170km, die man mit 30 Tonnen Trucks auf einer asphaltierten Strasse erreichen kann. Somit wird das Problem mit Waggons auch gelöst. In Russland sind sehr viele Brücken haben eine Einschränkung fürs Transportgewicht von 30Tonnen. Deswegen der Kauf von Scania Trucks war bestimmt aus vorgegebenen Gründen gemacht.
Übrigens, es war bestimmt eine der Fehlkalkulationen & Annahmen, die Prophecy am Propjektanfang gemacht hat. 60-100 Tonnen Trucks, wie bei z.B. South Goby der Fall ist, hätte ganz andere Kalkulation gemacht.
Es scheint alles auch für UO positiver zu sein.
Übrigens, es war bestimmt eine der Fehlkalkulationen & Annahmen, die Prophecy am Propjektanfang gemacht hat. 60-100 Tonnen Trucks, wie bei z.B. South Goby der Fall ist, hätte ganz andere Kalkulation gemacht.
Es scheint alles auch für UO positiver zu sein.
in weniger Monaten werden bei Kharanor KW, z.Z. 430MW (gehört auch zu OGK3) zusätzlich 225MW installierte Leistungen in Betrieb genommen. Entfernung von UO ist ca. 1200km
Neben Gusinoozersk KW, 1200MW ( ca. 170km entfernt) auch Kharanor KW wird zu den Abnehmer von UO Kohle gehören.
Kharanor KW ist mit 1200MW projektiert, davon 655MW sind in kürze im Betrieb. Es gibt jetzt Investitionspläne die neue Phase 5 mit 250MW zu starten.
Damit wollte ich sagen, auch auf dem benachbarten russischen Markt gibt es einen steigenden Bedarf, der auch auf die Preise/Marge auswirken soll.
Wenn Zheltura Anfang Sommer geöffnet werden sollte, dann wird Prophecy Coal bestens vorbereitet die o.g. Großabnehmer im Rahmen der langfristigen Verträgen zu beliefern.
russo
Neben Gusinoozersk KW, 1200MW ( ca. 170km entfernt) auch Kharanor KW wird zu den Abnehmer von UO Kohle gehören.
Kharanor KW ist mit 1200MW projektiert, davon 655MW sind in kürze im Betrieb. Es gibt jetzt Investitionspläne die neue Phase 5 mit 250MW zu starten.
Damit wollte ich sagen, auch auf dem benachbarten russischen Markt gibt es einen steigenden Bedarf, der auch auf die Preise/Marge auswirken soll.
Wenn Zheltura Anfang Sommer geöffnet werden sollte, dann wird Prophecy Coal bestens vorbereitet die o.g. Großabnehmer im Rahmen der langfristigen Verträgen zu beliefern.
russo
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.566.407 von Lemming123 am 08.01.12 20:12:08Wie recht du hast. Es geht auch nicht um die DIN sondern um die Tatsache das der Frischbeton unter 0°C nicht richtig abbinden kann und das gilt dann Weltweit. DIN hin oder her.
"Das bedeutet auch dass bei -35°C das Betonieren nicht nur ungünstig sondern ohne Einhausungen und das Anheizen der umgebenden Luft auf mind. +5°C nach DIN nicht zulässig ist."
DIN = Deutsches Institut für Normung
Glaube kaum, dass die sich für Beton in der Mongolei interessieren.
Aber das Problem mit der Temperatur verstehe ich.
DIN = Deutsches Institut für Normung
Glaube kaum, dass die sich für Beton in der Mongolei interessieren.
Aber das Problem mit der Temperatur verstehe ich.