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    Sigmar G. gestern in "Bericht aus Berlin" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.11 10:16:34 von
    neuester Beitrag 12.09.11 22:03:57 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.168.954
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      Avatar
      schrieb am 12.09.11 10:16:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sigmar G. hat seine ganz neue Wirtschaftstheorie erläutert:

      "[...]wir sind das Land, das am Meisten vom € hat, weil wir eine Exportnation sind. Und wenn der € insgesamt schwach wird, bekommt Deutschland die größten Probleme."

      :confused: Ohne Worte.... :rolleyes:

      Manchmal könnte man einfach nur aufstehen und weinen. Aufstehen und weinen... Aufstehen und weinen...

      Wir bekommen also als Exportnation ein Problem, wenn unsere Währung schwach wird...
      Ich fühle mich :( :confused: :cry: :laugh: :mad: :rolleyes: :keks: :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 10:36:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die sind mittlerweile sowas von dumm und planorientiert, dass sie einen Scheiß um den Inhalt ihrer Wortwahl geben. Das dumme Wahlvieh muss das auch nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 10:43:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was ich immer dabei nicht verstehe: Ja ,es stimmt,wir sind Exportweltmeister, wir Exportieren mehr als wir importieren. Im Umkehrschluss kann man ja auch sagen, das wir uns den Arsch wir das Ausland aufreissen, und selber nichts von den Waren haben ,die wir nicht importieren.

      Über die Amerikaner als Importweltmeister könnte man sagen ,dass sie sich einen faulen Lenz machen und wartet, bis dei gwebratene Taube in ihr Maul fliegt.

      Sind die Amis da nicht viel intelligenter als wir doofen Deutschen?
      Was hab ich davon, wenn wir nicht genau so viele Waren aus dem Ausland kriegen, wie wir verkaufen, und dafür meine Wäsche per Hand wasche, weil die Wachmaschine in die USA geht?
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 10:50:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.073.661 von Tobias79 am 12.09.11 10:16:34Da das Wahlvieh nur eindimensionale Botschaften versteht ist es auch nicht verwunderlich, daß Politiker nur eineindimensionales Denkvermögen mitbringen. :cry:

      Wir haben Marktwirtschaft - da regelt eben auch die Nachfrage das Angebot an Hirn...:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 10:57:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von superdaytrader: " ... Was hab ich davon, wenn wir nicht genau so viele Waren aus dem Ausland kriegen, wie wir verkaufen, und dafür meine Wäsche per Hand wasche, weil die Wachmaschine in die USA geht? ... "


      Selten so einen schlechten Vergleich gelesen ....

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      Avatar
      schrieb am 12.09.11 11:15:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      der ökobär




      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 11:21:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von superdaytrader: Was ich immer dabei nicht verstehe: Ja ,es stimmt,wir sind Exportweltmeister, wir Exportieren mehr als wir importieren. Im Umkehrschluss kann man ja auch sagen, das wir uns den Arsch wir das Ausland aufreissen, und selber nichts von den Waren haben ,die wir nicht importieren.

      Über die Amerikaner als Importweltmeister könnte man sagen ,dass sie sich einen faulen Lenz machen und wartet, bis dei gwebratene Taube in ihr Maul fliegt.

      Sind die Amis da nicht viel intelligenter als wir doofen Deutschen?
      Was hab ich davon, wenn wir nicht genau so viele Waren aus dem Ausland kriegen, wie wir verkaufen, und dafür meine Wäsche per Hand wasche, weil die Wachmaschine in die USA geht?


      Im Prinzip hast Du recht... doch man kann die Mentalität resp. den historischen Hintergrund nicht über Nacht ändern

      Jeder macht halt was er kann... In Sachen Markting / Show / sich verkaufen / sind die Amis uns Europären meilenweit voraus... sie sind auch viel umbekümmerter als mir... Hab ich kein Geld, nehm ich noch einen Kredit auf, easyyy

      Ich glaube nicht, dass sich die Deutschen bedienen lassen wollen/können.
      Sondern Maschinen & Anders entwickeln. Und das verdammt gut! (Kompliment von einem Schweizer)

      Gruss :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 12:12:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn man Gabriel ernst nimmt, waren wir vor dem Euro offenbar ein Entwicklungsland am Hungertuch.
      Die SPD will wider Geld an andere Länder verteilen, das sie selbst nicht hat.
      Wenn dann unsere Bonität sinkt sind mal wieder die bösen Märkte schuld.
      Wirtschaftpolitik a la Gabriel.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 12:52:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      anhand des interviews kann man aber auch deutlich erkennen,genauso wie beim speicherleckerischem interview merkels davor.

      es gibt von der presse niemanden der diesen dünnbredttbohrern,lügnern,heuchlern,durch und durch korrumpierten volksbetrügern das handwerk legt.

      wie einfach wäre es einem halbwegs kompetenten unkorrumpierten journalisten,diese vögel jämmerlichst auflaufen zu lassen.
      stattdessen wird hofberichterstattung eckelhaftester tat betrieben.
      es werden ausschliesslich nur fragen gestellt,die durch genaueste zensur kuschelweich geworden sind.

      wenn ich dagegen denke wie perfide und weit unterhalb der gürtellinie die presse gegen die linke,die republikaner vorgehen um ihren journalistischen aufklärungstrieb bei denen voll aufblühen zu lassen,kommt mir die galle hoch.

      schuld an so antidemokraten wie merkel,steinmeiner,steinbrück,rösler,van der leyen,gabriel,westerwelle etc sind ausschliesslich die medien.
      den denkzettel hätten somit in erster linie die medien verdient.
      ein boykott der bertelsmann,springerpresse ein boykott diverser fernsehsender ein erster schritt,diesen organen einen denkzettel zu verpassen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 13:24:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      :cool:Also ich boykotiere die stummen Zeitungsaufsteller schon lang-kommt trotzdem immer was bei raus
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 16:08:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Tobias79: Sigmar G. hat seine ganz neue Wirtschaftstheorie erläutert:

      "[...]wir sind das Land, das am Meisten vom € hat, weil wir eine Exportnation sind. Und wenn der € insgesamt schwach wird, bekommt Deutschland die größten Probleme."

      :confused: Ohne Worte.... :rolleyes:

      Manchmal könnte man einfach nur aufstehen und weinen. Aufstehen und weinen... Aufstehen und weinen...

      Wir bekommen also als Exportnation ein Problem, wenn unsere Währung schwach wird...
      Ich fühle mich :( :confused: :cry: :laugh: :mad: :rolleyes: :keks: :eek:


      Erklär doch mal, was an dieser Aussage falsch sein soll. Bist du vielleicht der Meinung, dass ein Land umso weniger Probleme hat, je schwächer die Währung ist?
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 16:51:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      ein schwacher Euro nützt den Exporten Deutschlands und der restlichen Eeurozone in den Dollarraum, nach Indien, Russland oder China.. für die Abnehmerländer werden unsere Produkte billiger.
      Andererseits importieren wir mit Produkten aus Fremdwährungsländern eine höhere Teuerungsrate.
      Der niedrige Euro nützt unserem Export nicht oder entsprechend weniger, je geringer die Fertigungstiefe bei uns ist d.h. wenn wir Systeme, Teile oder Rohstoffe erst aus den Fremdwährungsräumen importieren/kaufen müssen, und hier nur assemblen oder weiterverarbeiten..:)
      bedarf also einer sehr differenzierten Betrachtung, wann, für wen und unter welchen bedingungen ein niedrigerer oder höherer Euro Vorteile bringt;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 17:09:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: ein schwacher Euro nützt den Exporten Deutschlands und der restlichen Eeurozone in den Dollarraum, nach Indien, Russland oder China.. für die Abnehmerländer werden unsere Produkte billiger.
      Andererseits importieren wir mit Produkten aus Fremdwährungsländern eine höhere Teuerungsrate.
      Der niedrige Euro nützt unserem Export nicht oder entsprechend weniger, je geringer die Fertigungstiefe bei uns ist d.h. wenn wir Systeme, Teile oder Rohstoffe erst aus den Fremdwährungsräumen importieren/kaufen müssen, und hier nur assemblen oder weiterverarbeiten..:)
      bedarf also einer sehr differenzierten Betrachtung, wann, für wen und unter welchen bedingungen ein niedrigerer oder höherer Euro Vorteile bringt;)


      So ist ist das schon eine wesentlich treffendere Aussage. Leider hat der Verfasser dieses Threads außer seiner Smilie-Galerie wohl nichts weiter dazu zu sagen.

      Man kann an Gabriel kritisieren, dass seine Aussage sehr verkürzt und deshalb nicht hinreichend verständlich ist. Falsch ist sie m E nicht, da bei einer weiteren Schwächung des Euro die negativen Effekte den zusätzlichen Exportvorteil wohl deutlich überwiegen würden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 20:30:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.073.661 von Tobias79 am 12.09.11 10:16:34Ist der blöd. Euro schwach, Exporte gut ... weiß doch jeder. Wie Scharping ......... ping.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 20:33:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.075.957 von derdieschnautzelangsamvollhat am 12.09.11 16:51:07Als ob Gabriel oder irgendein Politiker zu einer differenzierten Beurteilung wie eben durch Dich vorgetragen in der Lage wäre.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 20:47:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      timber,

      der eine oder andere Hinterbänkler wäre schon dazu in der Lage; denk ich zumindest. Auch Gabriel wenn er sich wirklich für das interessieren würde was ihn angehen sollte.

      Noch enttäuschedner als diese Aussagen seitens der SPD-Granden sind für mich die der CDU und FDP-Vertreter; die dafür ihre selbst angedichtete Wirtschafts- und Finanzkompetenz seit Jahrzehnten wie eine Monstranz vor sich her tragen.:D

      Oder man hält die Wähler unisono für saublöd. Was nachvollziehbar erscheint, denn gewählt werden sie alle noch.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 22:03:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die These, daß Deutschland der Hauptprofiteur des Euro sei, wird ja gerne von vielen Politikern unreflektiert dahergeplappert.

      Hier hat sich mal jemand wirklich damit auseinandergesetzt:

      http://www.faz.net/artikel/C30638/waehrungsunion-ist-deutsch…

      ...Während der zwölf Jahre seit Beginn der Währungsunion hatte Deutschland das zweitniedrigste Wachstum im Euroraum (siehe Grafik). Die These, Deutschland sei der Hauptprofiteur des Euro gewesen, erscheint fragwürdig. Und es scheint auch mehr als zweifelhaft, dass die enormen Kosten der Rettungspakte damit gerechtfertigt werden können.


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