Die Lüge vom Euro-Profiteur - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.09.11 12:56:29 von
neuester Beitrag 02.10.11 23:32:03 von
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Ist Deutschland der größte Profiteur des Euro? Diese abgedroschene Killerphrase gilt als Hauptargument für die Euro-Rettung. Doch dieses steht auf tönernen Füßen. Deutschland ist keineswegs ein Euro-Profiteur. Schlimmer noch: mit der Einführung der Gemeinschaftswährung erlitten die Deutschen erhebliche Vermögensverluste.
von Roland Klaus
Die Stimmen der Euro-Kritiker sind lauter geworden in den vergangenen Wochen. Sie kommen jedoch zumeist von Querdenkern unter den Wirtschaftsexperten. Bei den Politikern, so scheint es, ist ein Ende der Krisenwährung noch ein völliges Tabu. Sie benutzen immer wieder ein Argument: Deutschland müsse den Krisenländern helfen, alleine schon deshalb, weil "wir der größte Profiteur des Euro" seien. Meist glaubt man dahinter noch ein unausgesprochenes "Basta!" zu hören. Ein Ende des Euro sei auch ein Ende der deutschen Exportindustrie, würde Millionen Arbeitsplätze kosten und uns in der Rangliste der Wirtschaftsnationen hinter Burkina Faso zurückwerfen - dieser Eindruck wird bei diesen Gelegenheiten gerne erweckt.
Machen wir doch einmal den Realitäts-Check für diese Aussage: Der "große Profiteur" sollte es doch wohl geschafft haben, seinen Exportanteil innerhalb Europas seit Einführung des Euro zumindest konstant zu halten, oder? Das Statistische Bundesamt beweist uns das Gegenteil. Im Jahr 2000 gingen 73,4 Prozent der deutschen Exporte nach Europa. 2010 waren es nur noch 71,1 Prozent. In den Euroraum gingen sogar nur rund 40 Prozent der Exporte. Ein Grund für den prozentualen Rückgang ist der starke Anstieg der Ausfuhren nach China, ein Markt dem es weitgehend egal sein dürfte, ob er unsere Waren in Euro oder in D-Mark bezahlen muss.
Die älteren Semester erinnern sich vielleicht, dass es schon zu Zeiten der D-Mark eine recht rege Exportindustrie in Deutschland gab. Natürlich gab es immer mal Wehklagen über die aufwertende Mark. Es gab auch mal Interventionen der Bundesbank, um die eigene Währung nicht ganz so stark überschießen zu lassen. Aber unter dem Strich war die gute alte Mark doch ein fortwährendes Trainingslager für die Produktivität der Unternehmen. Nicht nur die Qualität der Produkte musste auf dem Weltmarkt bestehen, sondern auch die Produktionsabläufe und vor allem die Kosten.
So gesehen, scheint das Argument vom "großen Profiteur des Euro" doch eher eine Nebelkerze zu sein. Mag sein, dass die deutschen Exporteure die eine oder andere Werkzeugmaschine weniger verkauft hätten, wenn es statt des Euro noch die D-Mark gäbe. Diesem überschaubaren Vorteil steht jedoch ein gewaltiger Nachteil gegenüber, den der Euro vor allem dem deutschen Verbraucher brachte. Denn eine starke heimische Währung bedeutet Kaufkraft für den Konsumenten, vor allem, wenn es darum geht, Waren aus dem Ausland zu beziehen. Und weil die Deutschen seit Jahren mit einer tendenziell zu niedrigen Währung leben, konnten sie sich im vergangenen Jahrzehnt eben deutlich weniger leisten als es mit der D-Mark möglich gewesen wäre.
Zahlen gefällig? Die Konsumausgaben der privaten Haushalte stiegen seit 2002 um mickrige 1,6 Prozent jährlich. Gleichzeitig stiegen die Verbraucherpreise mit ungefähr der gleichen Rate, was bedeutet, dass der Konsum der Deutschen seit zehn Jahren real auf der Stelle tritt. Ähnlich sieht es mit der realen Lohnentwicklung aus. Der Lebensstandard in Deutschland stagniert also bestenfalls. In jenen Ländern, die wir heute zu den PIIGS-Staaten zählen, ist er dagegen teilweise massiv gestiegen. Nicht zuletzt deshalb, weil diese Länder auf Pump gelebt haben und massive Schuldenberge aufgebaut haben. Die deutschen Exporte nach Griechenland sind beispielsweise in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Die Rechnung dafür steht aber noch aus: Es könnte sein, dass wir diese Güter quasi nachträglich aus deutschen Steuergeldern bezahlen müssen.
Der Euro war also möglicherweise ein gutes Geschäft für die deutschen Exporteure. Für die deutschen Verbraucher und damit jeden von uns war er bisher eher ein Klotz am Bein. Seltsam, dass wir darüber von unseren Politikern so wenig hören
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8548-die-luege-vom…
von Roland Klaus
Die Stimmen der Euro-Kritiker sind lauter geworden in den vergangenen Wochen. Sie kommen jedoch zumeist von Querdenkern unter den Wirtschaftsexperten. Bei den Politikern, so scheint es, ist ein Ende der Krisenwährung noch ein völliges Tabu. Sie benutzen immer wieder ein Argument: Deutschland müsse den Krisenländern helfen, alleine schon deshalb, weil "wir der größte Profiteur des Euro" seien. Meist glaubt man dahinter noch ein unausgesprochenes "Basta!" zu hören. Ein Ende des Euro sei auch ein Ende der deutschen Exportindustrie, würde Millionen Arbeitsplätze kosten und uns in der Rangliste der Wirtschaftsnationen hinter Burkina Faso zurückwerfen - dieser Eindruck wird bei diesen Gelegenheiten gerne erweckt.
Machen wir doch einmal den Realitäts-Check für diese Aussage: Der "große Profiteur" sollte es doch wohl geschafft haben, seinen Exportanteil innerhalb Europas seit Einführung des Euro zumindest konstant zu halten, oder? Das Statistische Bundesamt beweist uns das Gegenteil. Im Jahr 2000 gingen 73,4 Prozent der deutschen Exporte nach Europa. 2010 waren es nur noch 71,1 Prozent. In den Euroraum gingen sogar nur rund 40 Prozent der Exporte. Ein Grund für den prozentualen Rückgang ist der starke Anstieg der Ausfuhren nach China, ein Markt dem es weitgehend egal sein dürfte, ob er unsere Waren in Euro oder in D-Mark bezahlen muss.
Die älteren Semester erinnern sich vielleicht, dass es schon zu Zeiten der D-Mark eine recht rege Exportindustrie in Deutschland gab. Natürlich gab es immer mal Wehklagen über die aufwertende Mark. Es gab auch mal Interventionen der Bundesbank, um die eigene Währung nicht ganz so stark überschießen zu lassen. Aber unter dem Strich war die gute alte Mark doch ein fortwährendes Trainingslager für die Produktivität der Unternehmen. Nicht nur die Qualität der Produkte musste auf dem Weltmarkt bestehen, sondern auch die Produktionsabläufe und vor allem die Kosten.
So gesehen, scheint das Argument vom "großen Profiteur des Euro" doch eher eine Nebelkerze zu sein. Mag sein, dass die deutschen Exporteure die eine oder andere Werkzeugmaschine weniger verkauft hätten, wenn es statt des Euro noch die D-Mark gäbe. Diesem überschaubaren Vorteil steht jedoch ein gewaltiger Nachteil gegenüber, den der Euro vor allem dem deutschen Verbraucher brachte. Denn eine starke heimische Währung bedeutet Kaufkraft für den Konsumenten, vor allem, wenn es darum geht, Waren aus dem Ausland zu beziehen. Und weil die Deutschen seit Jahren mit einer tendenziell zu niedrigen Währung leben, konnten sie sich im vergangenen Jahrzehnt eben deutlich weniger leisten als es mit der D-Mark möglich gewesen wäre.
Zahlen gefällig? Die Konsumausgaben der privaten Haushalte stiegen seit 2002 um mickrige 1,6 Prozent jährlich. Gleichzeitig stiegen die Verbraucherpreise mit ungefähr der gleichen Rate, was bedeutet, dass der Konsum der Deutschen seit zehn Jahren real auf der Stelle tritt. Ähnlich sieht es mit der realen Lohnentwicklung aus. Der Lebensstandard in Deutschland stagniert also bestenfalls. In jenen Ländern, die wir heute zu den PIIGS-Staaten zählen, ist er dagegen teilweise massiv gestiegen. Nicht zuletzt deshalb, weil diese Länder auf Pump gelebt haben und massive Schuldenberge aufgebaut haben. Die deutschen Exporte nach Griechenland sind beispielsweise in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Die Rechnung dafür steht aber noch aus: Es könnte sein, dass wir diese Güter quasi nachträglich aus deutschen Steuergeldern bezahlen müssen.
Der Euro war also möglicherweise ein gutes Geschäft für die deutschen Exporteure. Für die deutschen Verbraucher und damit jeden von uns war er bisher eher ein Klotz am Bein. Seltsam, dass wir darüber von unseren Politikern so wenig hören
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8548-die-luege-vom…
zum Schluss sid wir auch Griechen
Im übrigen wäre diese €-Krise gut geeignet, Deutschlands gesichtswahrenden Rückzug aus dem EURO zu ermöglichen. Deutschland und den Deutschen (welche damals schon mit grißer Mehrheit gegen die D-Mark-Aufgabe waren) ist damals von den D-Mark-Neidern und den eigenen dmarkabschaffenden Politikern zugesagt worden, dass
- der EURO eine stabile Währung sein solle
- Verstöße gegen die Stabilitätsnormen geahndet werden
- die EZB eine regierungsunabhägige Institution sei und dies auch bleiben werde
- die vorrangige Aufgabe der EZB der Erhalt der Geldwertstabilität sei
- der EURO eine Gewinn für die Deutschen darstellen werde
- kein Teilnehmerland für die Schulden eies anderen Landes aufzukommen habe (no-bail-out)
- usw.,usw.
Alle diese Versprechungen wurden gebrochen.
Insbesondere die Deutschen wurden belogen und betrogen.
War dies die Grundlage der EURO-Einführung?
Nein; damit sind die Vertragsgrundlagen hinfällig, so dass die auf diesen nicht mehr vorhandenen Vertragsgrundlagen basierenden Verträge hinfällig ohne weiteres gekündigt werden können.
Der riesige Schaden, den Deutschland und die Deutschen bis jetzt durch dieses naive EURO-Abenteuer schon jetzt belastet, könnte durch eine EURO - Aufkündigung wenigstens auf den heutigen Stand festgeschrieben werden. Mit jedem Tag, mit dem dem Deutschland im EURO verbleibt, wird dessen Schaden größer.
Warum handeln unsere Politiker nicht?
Weil sie dumm sind?
Weil sie starrsinnig sind?
Weil sie uneinsichtig sind?
Weil sie von ihren Europa-Kollegen korrumpiert wurden?
- der EURO eine stabile Währung sein solle
- Verstöße gegen die Stabilitätsnormen geahndet werden
- die EZB eine regierungsunabhägige Institution sei und dies auch bleiben werde
- die vorrangige Aufgabe der EZB der Erhalt der Geldwertstabilität sei
- der EURO eine Gewinn für die Deutschen darstellen werde
- kein Teilnehmerland für die Schulden eies anderen Landes aufzukommen habe (no-bail-out)
- usw.,usw.
Alle diese Versprechungen wurden gebrochen.
Insbesondere die Deutschen wurden belogen und betrogen.
War dies die Grundlage der EURO-Einführung?
Nein; damit sind die Vertragsgrundlagen hinfällig, so dass die auf diesen nicht mehr vorhandenen Vertragsgrundlagen basierenden Verträge hinfällig ohne weiteres gekündigt werden können.
Der riesige Schaden, den Deutschland und die Deutschen bis jetzt durch dieses naive EURO-Abenteuer schon jetzt belastet, könnte durch eine EURO - Aufkündigung wenigstens auf den heutigen Stand festgeschrieben werden. Mit jedem Tag, mit dem dem Deutschland im EURO verbleibt, wird dessen Schaden größer.
Warum handeln unsere Politiker nicht?
Weil sie dumm sind?
Weil sie starrsinnig sind?
Weil sie uneinsichtig sind?
Weil sie von ihren Europa-Kollegen korrumpiert wurden?
Der EUR wird uns als Währung wohl erhalten bleiben; allerdings glaube ich, daß Staaten wie Deutschland,Holland,Frankreich etc. bald eine neue (Hart) Währung - z.b einen "Nordeuro" - einführen werden; und die "Südstaaten" können ihren EUR als "Weichwährung" behalten.....
Ist doch pervers wenn der D. Steuerzahler die Exporte in die PIIGS
zahlen muss. Und die Banken als Finanzierer dieser Exporte noch kräftig mitschneiden.
Was ist das für ein finanztechnisches Pyramidenspiel...
zahlen muss. Und die Banken als Finanzierer dieser Exporte noch kräftig mitschneiden.
Was ist das für ein finanztechnisches Pyramidenspiel...
@pjone
Also ich sehe in dem Artikel keine Argumente, die gegen den Euro sprechen. Weder Zahlen, welche den Exportanteil in die EU-Staaten beschreiben, noch die Zahlen hinsichtlich der Konsumausgaben belegen das.
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Unbestritten ist jedoch die Tatscache, dass die aus dem Export erwirtschafteten Einnahmen leider nicht bei der Mittelschicht landet, sondern in den Taschen und auf den Konten der Unternehmen.
Fakt ist jedoch auch, dass diese Unternehmen Arbeitsplätze geschaffen haben und dass die Arbeitslosigkeit sich in D halbiert hat (ich weiß, es gibt jetzt Mini-Jobs und 1-Euro Jobber, die die Statistiken verfälschen).
Der Euro ist nicht das Problem für uns. Ganz im Gegenteil, er ist eine Milchkuh, die es aus Sicht unserer Politiker und Bosse zu melken gilt, solnga es geht. Der Euro ist vielmehr ein Problem für die schwachen Euro-Staaten (PIIGS). Die Eurozone sollte umstrukturiert werden, damit die PIIGS-Staaten ihre Volkswirtschafen wieder aufbauen können. Nur so ist meiner Meinung nach die Schuldenkriese zu lösen.
Deutschland wird bei diesem Schritt wirtschaftlich allerdings sehr zu leiden haben.
Yatt
Also ich sehe in dem Artikel keine Argumente, die gegen den Euro sprechen. Weder Zahlen, welche den Exportanteil in die EU-Staaten beschreiben, noch die Zahlen hinsichtlich der Konsumausgaben belegen das.
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Unbestritten ist jedoch die Tatscache, dass die aus dem Export erwirtschafteten Einnahmen leider nicht bei der Mittelschicht landet, sondern in den Taschen und auf den Konten der Unternehmen.
Fakt ist jedoch auch, dass diese Unternehmen Arbeitsplätze geschaffen haben und dass die Arbeitslosigkeit sich in D halbiert hat (ich weiß, es gibt jetzt Mini-Jobs und 1-Euro Jobber, die die Statistiken verfälschen).
Der Euro ist nicht das Problem für uns. Ganz im Gegenteil, er ist eine Milchkuh, die es aus Sicht unserer Politiker und Bosse zu melken gilt, solnga es geht. Der Euro ist vielmehr ein Problem für die schwachen Euro-Staaten (PIIGS). Die Eurozone sollte umstrukturiert werden, damit die PIIGS-Staaten ihre Volkswirtschafen wieder aufbauen können. Nur so ist meiner Meinung nach die Schuldenkriese zu lösen.
Deutschland wird bei diesem Schritt wirtschaftlich allerdings sehr zu leiden haben.
Yatt
Alle diese Versprechungen wurden gebrochen.
Und als wäre das nicht schon übel genug: Niemand wird dafür zur Rechenschaft gezogen. Da sie keine Konsequenzen befürchten müssen, können diese Leute auch ewig(?) weiter machen.
Und als wäre das nicht schon übel genug: Niemand wird dafür zur Rechenschaft gezogen. Da sie keine Konsequenzen befürchten müssen, können diese Leute auch ewig(?) weiter machen.
Keiner rechnet ernsthaft mit der Rückkehr zur DM, schon gar nicht die wichtigen Parteien.
Was bleibt? Die Verbesserung der EU.
Wenn keine Schulden mehr gemacht werden und ordentlich gewirtschaftet wird, ist alles paletti. (alles imho)
Was bleibt? Die Verbesserung der EU.
Wenn keine Schulden mehr gemacht werden und ordentlich gewirtschaftet wird, ist alles paletti. (alles imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.121.722 von HeWhoEnjoysGravity am 22.09.11 14:39:47MannOhMann,
das wird doch seit über 10 Jahren behauptet und funktioniert insbesondere bei den Habenichtsen und Almosenempfänger nicht.
das wird doch seit über 10 Jahren behauptet und funktioniert insbesondere bei den Habenichtsen und Almosenempfänger nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.121.737 von raceglider am 22.09.11 14:42:24 Almosenempfängern
#9 Es gibt einen riesigen Produktivitätsüberschuß (Dank moderner Technik und viele gebildeter Arbeitskräfte), Tendenz steigend.
Warum gibt es ein Problem? Wegen zu vieler schlechter Menschen in Machtpositionen. Wegen Ineffizienz, Korruption und einem Lügenfinanzsystem (Privatbanken/-versicherungen, Derivatenblase, ...).
Mit der Rückkehr zur DM hat man die eigentlichen Probleme nicht behoben. Mit der Behebung der eigentlichen Probleme, ist der Euro kein Problem. (alles imho)
Warum gibt es ein Problem? Wegen zu vieler schlechter Menschen in Machtpositionen. Wegen Ineffizienz, Korruption und einem Lügenfinanzsystem (Privatbanken/-versicherungen, Derivatenblase, ...).
Mit der Rückkehr zur DM hat man die eigentlichen Probleme nicht behoben. Mit der Behebung der eigentlichen Probleme, ist der Euro kein Problem. (alles imho)
Die Losung heißt: ALTERNATIVLOS warum auch immer. Klar nur, daß wir nicht wissen dürfen warum!
So rätselt das ganze Land über die erschreckende Blödheit unserer politischen Entscheider.
Man zerreißt sich förmlich den Kopf, zählt die Kardinalfehler auf und kommt doch nicht zum Kern! Warum eigentlich haben wir keine Alternative? Wer zwingt uns, den Euro als letzte Konsequenz zu verfolgen? Es bag bisher noch keine einzige erschöpfliche Erklärung der Merkel für ihr Harakiri.
Und hier die Medien:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,787587,00.html
So rätselt das ganze Land über die erschreckende Blödheit unserer politischen Entscheider.
Man zerreißt sich förmlich den Kopf, zählt die Kardinalfehler auf und kommt doch nicht zum Kern! Warum eigentlich haben wir keine Alternative? Wer zwingt uns, den Euro als letzte Konsequenz zu verfolgen? Es bag bisher noch keine einzige erschöpfliche Erklärung der Merkel für ihr Harakiri.
Und hier die Medien:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,787587,00.html
Zitat von Yatt: @pjone
Also ich sehe in dem Artikel keine Argumente, die gegen den Euro sprechen. Weder Zahlen, welche den Exportanteil in die EU-Staaten beschreiben, noch die Zahlen hinsichtlich der Konsumausgaben belegen das.
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Unbestritten ist jedoch die Tatscache, dass die aus dem Export erwirtschafteten Einnahmen leider nicht bei der Mittelschicht landet, sondern in den Taschen und auf den Konten der Unternehmen.
"Fakt ist jedoch auch, dass diese Unternehmen Arbeitsplätze geschaffen haben und dass die Arbeitslosigkeit sich in D halbiert hat (ich weiß, es gibt jetzt Mini-Jobs und 1-Euro Jobber, die die Statistiken verfälschen). "
Deutschland wird bei diesem Schritt wirtschaftlich allerdings sehr zu leiden haben.
Yatt
tut mirleid yatt..
aber du empfindest wie der grossteil deutscher schafsvolk bevölkerung.
die wahren mächtigen sind die demagogen,die die kontrolle über das wahlvieh haben.
die dreiste lüge das der euro "uns"wohlstand gebracht hätte.
sollten der cdu/spd/grüne/fdp verbrecher klatschend um die ohren gehauen werden.
ich glaube nicht das die politik,der presse vorgibt was als deutschlands meinung sein soll.
der springer und bertelsmannverlag gibt die richtung vor.
dein "fakt" den du wie unsere propaganda es gerne darstellt,das der euro für arbeitsplätze gesorgt hat,ist hanebüchener unsinn.
deutschland ist sicherlich konkurrenzfähiger geworden...das stimmt sicherlich!
aber der irrsinn der verbreitet wird,besagt das es mit der einführung des euros zu tun hätte.
das gleichzeitig die agenda 2010 ins leben gerufen wurde.
sprich das el dorado der unbegrenzten versklavung durch 1 euro jobber,enteignung der mittelschicht,leiharbeit etc einher gegangen ist,wird von den verbrechermedien völlig ignoriert.
deutschland war vor der einführung des euros excellent konkurrenzfähig,durch neoliberale hartz4 politik sogar noch etwas mehr.
länder des südens,hatten gegen diese art der versklavung keine chance,die bevölkerung wäre gegen diese art der assozialpolitik augenblicklich auf die barrikaden gegangen.
das was der medienterror jetzt verbreitet,ist nichts anderes als ein angriff auf deutsche souveränität.
der deutsche schafsgedanke...
"ich arbeite hart und redlich,für die früchte die ich im alter einfahren werde" ist durch unsere medienvorgegebene lügenpropaganda zur farce geworden.
geht die transferunion durch ,ist das rentensystem deutschlands faktisch beendet.
warum dieser sachverhalt nicht mal ansatzweise thema deutscher medien geworden ist,zeigt mir das ich gut daran getan habe vorsorge zu treffen...
geht die transferunion durch ,ist das rentensystem deutschlands faktisch beendet.
warum dieser sachverhalt nicht mal ansatzweise thema deutscher medien geworden ist,zeigt mir das ich gut daran getan habe vorsorge zu treffen...
das dt. Rentensystem ist auch ohne Vollendung der Transferunion im Eimer. Insofern kann man sich die Thematisierung schenken.
warum dieser sachverhalt nicht mal ansatzweise thema deutscher medien geworden ist,zeigt mir das ich gut daran getan habe vorsorge zu treffen...
das dt. Rentensystem ist auch ohne Vollendung der Transferunion im Eimer. Insofern kann man sich die Thematisierung schenken.
Warum wird uns Deutschen das angetan?
Tja, es gibt in diesem Land keine Opposition mehr. Möglicherweise hat das auch damit zu tun, was sich aus verschiedenen Journalistenbefragungen ergeben hat. So sind in den deutschen Medien unter den verantwortlichen Journalisten zwischen 68 und 80 % den Grünen und der SPD zuzurechnen. Dabei betrachten sich fast die Hälfte der Journalisten als den Grünen nahestehend. Rechnet man die Zahlen der drei linksorientierten Parteien SPD, Grüne und Linke zusammen, kommt man auf einen Links-Anteil in deutschen Redaktionen zwischen 75 und 85 %.
Die derzeitige Regierung wird von dieser Medienmacht getrieben und versucht die Erwartungen der Journalisten zu erfüllen, um nicht völlig zerrissen zu werden. Deshalb gibt es in allen wichtigen Fragen auch keine Opposition mehr, denn die Regierung macht das, was die Opposition im Programm stehen hat (Atomausstieg, Euro-Politik, Finanztransaktionssteuer, Frauenquoten, Mindestlöhne, etc.).
Die derzeitige Regierung wird von dieser Medienmacht getrieben und versucht die Erwartungen der Journalisten zu erfüllen, um nicht völlig zerrissen zu werden. Deshalb gibt es in allen wichtigen Fragen auch keine Opposition mehr, denn die Regierung macht das, was die Opposition im Programm stehen hat (Atomausstieg, Euro-Politik, Finanztransaktionssteuer, Frauenquoten, Mindestlöhne, etc.).
Zitat von Herbert H: Tja, es gibt in diesem Land keine Opposition mehr. Möglicherweise hat das auch damit zu tun, was sich aus verschiedenen Journalistenbefragungen ergeben hat. So sind in den deutschen Medien unter den verantwortlichen Journalisten zwischen 68 und 80 % den Grünen und der SPD zuzurechnen. Dabei betrachten sich fast die Hälfte der Journalisten als den Grünen nahestehend. Rechnet man die Zahlen der drei linksorientierten Parteien SPD, Grüne und Linke zusammen, kommt man auf einen Links-Anteil in deutschen Redaktionen zwischen 75 und 85 %.
Die derzeitige Regierung wird von dieser Medienmacht getrieben und versucht die Erwartungen der Journalisten zu erfüllen, um nicht völlig zerrissen zu werden. Deshalb gibt es in allen wichtigen Fragen auch keine Opposition mehr, denn die Regierung macht das, was die Opposition im Programm stehen hat (Atomausstieg, Euro-Politik, Finanztransaktionssteuer, Frauenquoten, Mindestlöhne, etc.).
gibt es für deine "journaistenbefragung" nur ansatzweise quellen?
Zitat von pjone: Ist Deutschland der größte Profiteur des Euro?
ja !
Schlimmer noch: mit der Einführung der Gemeinschaftswährung erlitten die Deutschen erhebliche Vermögensverluste.
Unsinn, das deutsche Volksvermögen steigt ständig weiter an, ob in DM oder in Euro:
http://www.iwkoeln.de/Publikationen/IWDossiers/tabid/126/art…
Das Gesamtvermögen der privaten Haushalte belief sich Ende 2007 nach Abzug der Verbindlichkeiten auf 9,5 Billionen Euro. Auf jeden Bundesbürger entfallen damit rechnerisch über 113.000 Euro. Dabei ist das Vermögen noch deutlich schneller gestiegen als das Einkommen. Auch im vereinten Deutschland ist es je Kopf preisbereinigt um fast 43 Prozent gewachsen, während das Einkommen in dieser Zeit nur um 8 Prozent zulegte. Der größte Teil des Vermögens entfällt auf Immobilien und Geldvermögen.
Dagegen sind unsere 4,8 Bill. Staatsschulden lächerlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.123.663 von timekiller am 22.09.11 19:49:10"Warum wird uns Deutschen das angetan?"
Weil wir es genau so verdient haben.
Weil wir es genau so verdient haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.159.008 von GillyBaer am 01.10.11 15:44:57wie kommen sie auf 4,8 billionen schulden?
Zitat von GillyBaer:Schlimmer noch: mit der Einführung der Gemeinschaftswährung erlitten die Deutschen erhebliche Vermögensverluste.
Unsinn, das deutsche Volksvermögen steigt ständig weiter an, ob in DM oder in Euro:
http://www.iwkoeln.de/Publikationen/IWDossiers/tabid/126/art…
Das Gesamtvermögen der privaten Haushalte belief sich Ende 2007 nach Abzug der Verbindlichkeiten auf 9,5 Billionen Euro. Auf jeden Bundesbürger entfallen damit rechnerisch über 113.000 Euro. Dabei ist das Vermögen noch deutlich schneller gestiegen als das Einkommen. Auch im vereinten Deutschland ist es je Kopf preisbereinigt um fast 43 Prozent gewachsen, während das Einkommen in dieser Zeit nur um 8 Prozent zulegte. Der größte Teil des Vermögens entfällt auf Immobilien und Geldvermögen.
Dagegen sind unsere 4,8 Bill. Staatsschulden lächerlich!
Alles andere als lächerlich ist wer die Zeche zahlen soll.
Das Problem ist nur die Vermögensverteilung !
alles knubbelt sich bei den oberen 1 %! und die haben noch in den letzten
2 - 3 Jahren zugelegt, während der Rest entweder garnichts hat ( somit auch
nicht verlieren kann) oder von dem wenigen was Sie ansparen konnten verloren haben.
in nur vier Minuten auf den Punkt gebracht , aus dem öffentlich rechtlichen
TV
......und gewissermaßen unterhaltsam
[/url]http://www.youtube.com/watch?v=e8cyVVlhNwE&feature=related[/url]
Quando
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.159.588 von GillyBaer am 02.10.11 00:08:26hab schon nen schreck bekommen
Zitat von GillyBaer:Zitat von Quando: Alles andere als lächerlich ist wer die Zeche zahlen soll.
du nicht, ich nicht, die Rentner bis 2025 nicht
Das Problem ist nur die Vermögensverteilung !
Das ist ein eigenständiges Thema
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du nicht, ich nicht, die Rentner bis 2025 nicht
Ich weiß nicht wo Du lebst .... und ich weiß nicht
WOVON DU LEBST ??? von Luft und Liebe ???
Lebst Du überhaupt ?? oder nur virtuell ??
Du zahlst also keine Steuern ?? keine Mehrwert- , Lohn- , Einkommenssteuer ??
Keine Krankenkassenbeiträge , keine Versicherungsbeiträge ???
Keine Gebühren und Abgaben ?? Miete ??
Du hast keine Lebensversicherung ?? Kapitalanlage ??
Wach Auf !! Wir müssen alle Aufwachen und auf die Straße gehen.
Unsere Konten und Sparbücher räumen, Lebensversichungen kündigen
oder wenigsten´s, ein paar Griechenlandanlanleihen kaufen, um noch ein
bißchen was von der Inflation wieder reinzuholen.
Quando
ich frage mich,wie im jahre 2050 der rückblick auf das was deutschlands parteiübergreifenden politik des bundestages bewertet wird.
das was der bundestag jetzt beschlossen hat,ist in der weltgeschichte beispiellos.
da wird das ergehen der eigenen bevölkerung hintenangestellt,um eu länder die betrogen und gelogen haben und bankster die sich dumm und dämlich verdient haben zu stützen.
einmalig und irsinnig zugleich,wie es im zusammenspiel mit den verbrechermedien gelungen ist,den michel um dessen ersparnisse es geht,zu bringen.
das was der bundestag jetzt beschlossen hat,ist in der weltgeschichte beispiellos.
da wird das ergehen der eigenen bevölkerung hintenangestellt,um eu länder die betrogen und gelogen haben und bankster die sich dumm und dämlich verdient haben zu stützen.
einmalig und irsinnig zugleich,wie es im zusammenspiel mit den verbrechermedien gelungen ist,den michel um dessen ersparnisse es geht,zu bringen.
Zitat von atock: ich frage mich,wie im jahre 2050 der rückblick auf das was deutschlands parteiübergreifenden politik des bundestages bewertet wird.
das was der bundestag jetzt beschlossen hat,ist in der weltgeschichte beispiellos.
da wird das ergehen der eigenen bevölkerung hintenangestellt,um eu länder die betrogen und gelogen haben und bankster die sich dumm und dämlich verdient haben zu stützen.
einmalig und irsinnig zugleich,wie es im zusammenspiel mit den verbrechermedien gelungen ist,den michel um dessen ersparnisse es geht,zu bringen.
Hierzu möchte ich gern nocho einmal konkret auf die Banken schauen und welche Rolle sie spielen:
Tatsächlich sind die Banken als Unternehmen alle kurz vor der Pleite und deshalb muss man sich doch fragen, wo die Riesengewinne aus den Zockereien der letzten 30 Jahre eigentlich geblieben sind.
Haben die Banken hohe Dividenden an Aktionäre gezahlt? Eher nein.
Haben sie hohe Steuern gezahlt? Wohl auch nicht.
Wo ist dann das Geld?
M. E. liegt es bei den leitenden Angestellten und Oberzockern, denen unglaubliche (Millionen-)Gehälter gezahlt wurden und werden. Viele Angestellte in den Großbanken haben höhere Einkommen als der in der Presse immer wieder geprügelte Herr Ackermann! Diesen Wahnsinn zu begrenzen hat die Politik bis heute nicht vermocht - und das gilt unerklärlicherweise für alle Parteien!
Den Vogel abgeschossen hat vor einigen Monaten die Linke in NRW, die für die WestLB-Millionarios (also die hochbezahlten Angestellten der in die Pleite gewirtschafteten WestLB) eine Arbeitsplatzgarantie gefordert hat - ohne Gehaltseinbußen, versteht sich!
Zitat von Quando: Ich weiß nicht wo Du lebst .... und ich weiß nicht
WOVON DU LEBST ??? von Luft und Liebe ???
private Dinge gehen dich nichts an!
Du zahlst also keine Steuern ?? keine Mehrwert- , Lohn- , Einkommenssteuer ??
50 % der Millionäre in NRW und BW zahlen keine Steuern, sondern bekommen Erstattungen vom Staat.
Keine Krankenkassenbeiträge ,- minimal
keine Versicherungsbeiträge ???- das sind Betriebsausgaben
Keine Gebühren und Abgaben ??
Miete ??nein, wozu?
Du hast keine Lebensversicherung ?? Kapitalanlage ??
Wach Auf !! Wir müssen alle Aufwachen und auf die Straße gehen.
Wir waren 68 auf der Straße, heute sollen die Jüngeren es machen
Sparbücher räumen, Lebensversichungen kündigenhabe ich nicht
oder wenigsten´s, ein paar Griechenlandanlanleihen kaufen,
Ich gebe dir einen Tipp: Fingerweg von allen Staatspapieren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.160.648 von Herbert H am 02.10.11 20:56:38M. E. liegt es bei den leitenden Angestellten und Oberzockern, denen unglaubliche (Millionen-)Gehälter gezahlt wurden und werden.
natürlich. Genau dort müsste man es auch wiederholen, anstatt dem Steuerzahler in die Tasche zu greifen
natürlich. Genau dort müsste man es auch wiederholen, anstatt dem Steuerzahler in die Tasche zu greifen
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