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    Rohstoffaktien-Depot mit langfristansatz Strategie (Seite 4219)

    eröffnet am 06.12.11 12:33:35 von
    neuester Beitrag 25.03.24 15:57:57 von
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      schrieb am 26.11.14 18:32:41
      Beitrag Nr. 17.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.422.877 von prallhans am 26.11.14 17:49:49Ich denke, der Effekt durch das Fracking wird überschätzt. In jede Richtung. Möglich dass ein Niedergang dort auch einiges mit sich zieht. Gesamtwirtschaftlich wird dies aber kaum zu spüren sein. Ausserdem ist es für die USA besser jetzt das billige Öl aus dem Ausland zu kaufen, als das teure Öl zu fördern. Das kann man ja immer noch fördern, wenn das Öl aus dem Ausland teuer wird.
      Muss die Nachfrage zwingend zu einem Inflationsanstieg führen? Durch die ganzen 90er, die ein Jahrzehnt mit starkem Wachstum waren, ist die Inflation moderat geblieben.
      Das sich Europa nicht optimal aufstellt, da stimme ich dir zu. Die Politik hemmt das Zusammenwachsen in Europa eher, als dass sie es fördert. Das ist aber ein Problem das politischer Art ist und ohne den Euro wohl noch gravierender.
      Bei deinem Sparbuch machst du einen Denkfehler. Das Kapital strömt ja jetzt schon in den deutschen (Anleihe-)markt. Sollte das Geld aus Angst in die Mark strömen, bekommen wir ein noch viel stärkeres Aufwertungsproblem als von mir ohnehin schon befürchtet. Gleichzeitig werden die Zinsen wohl noch unter Null steigen, als Richtung Acht.

      Wachstum kommt meistens durch Innovation. Dazu braucht es gute Universitäten, die eine Menge Kreativität harvorbringen und die Förderung des freien Unternehmertums. Wir sind in Deutschland da gar nicht so schlecht dran (Besser geht natürlich immer). Wir sind innovativ im Bereich Umwelttechnik. Wir haben unsere Spezialisten in der Medizin. Im Maschinenbau sind wir ohnehin innovativ. Die Universitäten sind auch der Ort aus denen in anderen Ländern Wachstum generiert werden müsste. Die Anderen dind ja nicht dümmer als wir. Das sollte in Europa gestärkt werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 17:49:49
      Beitrag Nr. 17.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.421.620 von sdaktien am 26.11.14 16:27:48ja, mit dem Ölpreis geb ich dir Recht. Aber: die Fracking Industrie ist auch ein Anleihenproblem, sprich hier drohen Firmen pleite zu gehen, die einiges mit sich ziehen dürften. Zudem macht sich damit Amerika wieder vom Import abhängig, was man ja politisch nicht will. Aber die Texaner mit dem Stetson sitzen jetzt im Kongress, d.h. die haben ein Interesse an einem steigenden Ölpreis.
      Wenn die Nachfrage steigen würde allgemein in den USA, müssten auch die Preise mal anziehen. Tun sie aber nicht. Die Löhne auch nicht. Daher glaube ich nicht, dass die USA wirklich eine starke Wirtschaft gerade haben.
      Aber der Euro ohne Finanz-, Aussen-, Wirtschaftspolitik ist eher ein Hemmnis, als ein Bringer. Und das ist mMn auch so gewollt...
      Wie sich das für Deutschland auswirken würden, wenn der Euro zerbricht, muss man abwarten. Kapital dürfte im Überfluß herströmen. Dann könnten auch wieder 8% aufm Sparbuch drin sein.

      Das Problem, das ich grundsätzlich sehe ist: woher soll denn Wachstum in einer Gesellschaft kommen, die größtenteils gesättigt ist und wo der Reichtum so ungerecht verteilt ist wie im Mittelalter, bei gleichzeitig niedrigster sozialer Mobilität ever? Deutschland ist nach dem Krieg so groß geworden, weil alles zerbombt war. Hier wird nur Zeit gekauft, keine Lösung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.11.14 17:37:16
      Beitrag Nr. 17.454 ()
      Molycorp: S&P senkt das Rating von CCC auf SD
      MOLYCORP INC. 17:09:42 1,07 $ 0,00%
      vor 4 Min (17:19) - Echtzeitnachricht
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      schrieb am 26.11.14 16:27:48
      Beitrag Nr. 17.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.420.849 von prallhans am 26.11.14 15:37:38Du hast insofern recht, indem ich hätte präziser formulieren sollen. Der Ölpreis wirkt in den USA wie ein QE wenn er sinkt. Die ganze US-Wirtschaft ist stark auf Öl ausgerichtet. Man macht ja fast alles mit dem Auto. Gleichzeitig erheben die USA weniger Steuern auf Öl, als wir das machen, zudem entfällt der Umrechnungseffekt zu einer anderen Währung. Damit schlägt ein niedriger Ölpreis in den USA stärker durch als bei uns.
      Ein niedriger Ölpreis wirkt sich auch auf die anderen Rohstoffe durch, denn es verbilligt Transport und Verarbeitung der Waren insgesamt.
      Das dies zu einer Preissenkungsrunde führt, sehe ich nicht, denn das Wachstum in den USA ist ja da und damit auch die Nachfrage.

      Das sich das "billige" Öl beim Fracking negativ auswirken wird, stimmt. Es geht hier aber nur um einige Bundesstaaten, in denen das Öl auf diese Weise gefördert wird, der Rest profitiert. Die grossen Bundesstaaten sind ja Ölverbraucher und keine Förderer. Deswegen wird ein negativer Effekt in den Frackingstaaten von den anderen Staaten mehr als ausgeglichen werden.

      Der Euroraum, Europa, wird nur mit dem Euro stark, nicht ohne. Seitdem der Euro eingeführt wurde, hat sich diese Welt tiefgreifend verändert. Der Warenaustausch innerhalb der Eurozone hat weiter zugenommen. China ist im Export ein ernstzunehmender Gegner.

      Es gibt sicherlich Firmen in Deutschland, die auch mit einer starken Mark zurecht kämen. Der Großteil würde aber wohl Schwierigkeiten haben. Was war denn die Tendenz bis zum Euro? Produktionskapazitäten wurden aus Deutschland weg in's Ausland verlagert. Seitdem es den Euro gibt, ist das kein grosses Thema mehr. Mercedes hat damals in den USA gebaut. BASF unter der starken Mark geflucht. Gewinne umrechnen von Dollar in Mark? Da blieb nicht's mehr übrig. Und wie gesagt, wir sind 15 Jahre weiter, die europäischen Ökonomien enger miteinander verflochten und ein aufbrechen dieses Verbunds würde ja keine sanfte Aufwertung zur Folge haben, sondern zu ruckartigen Verwerfungen führen.
      Zu Zeiten der Mark konnten sich die Unternehmen immer wieder anpassen. Bei ruckartigen Verschiebungen ist das nicht möglich.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.11.14 16:22:05
      Beitrag Nr. 17.452 ()
      Trotz der überwiegend schlechten Zahlen, der DOW will noch nicht fallen unter die 17.800 -
      er hat noch lange Zeit bis 22 Uhr - evtl. wie gestern nach 21 Uhr

      ------------------------------
      Flut von Konjunkturzahlen aus den USA - überwiegend negativ
      Deere & Company 16:01:54 85,17 $ -2,98%
      S&P 500 Index 16:01:52 2.068,54 Punkte 0,07%
      vor 4 Min (16:12) -

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      schrieb am 26.11.14 16:05:19
      Beitrag Nr. 17.451 ()
      USA: Neubauverkäufe Oktober 458.000. Erwartet wurden 471.000 nach 467.000 zuvor. (annualisiert)
      Dow Jones Industrial Average Index (Price) (USD) 15:49:18 17.800,85 Punkte -0,08%
      vor 3 Min (16:00) - Echtzeitnachricht

      USA: Schwebende Hausverkäufe Oktober -1,1%. Erwartet wurden +0,9% zum Vormonat nach +0,3% zuvor. m/m
      Dow Jones Industrial Average Index (Price) (USD) 15:49:18 17.800,85 Punkte -0,08%
      vor 3 Min (16:00) - Echtzeitnachricht

      USA: Konsumklima Uni Michigan November 88,8. Erwartet wurde ein Wert von 90,2 nach 86,9 zuvor. (endgültig)
      Dow Jones Industrial Average Index (Price) (USD) 15:49:18 17.800,85 Punkte -0,08%
      vor 8 Min (15:55) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 15:48:42
      Beitrag Nr. 17.450 ()
      Russland marschiert in Deutschland ein!!!!
      http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_71933368/bu…
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 15:37:38
      Beitrag Nr. 17.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.419.961 von sdaktien am 26.11.14 14:31:52die Rohstoffpreise sind kein QE. Das merken nur die Amis beim Tanken. Bei uns merkt das keiner aufgrund des Euros.
      Und denk mal an die Steuerausfälle! Auch an die Firmen, die von hohen Rohstoffpreisen leben, wie zB Düngemittel.
      Nächstes Problem der Amis sind die Fracking Förderer bei den Preisen.
      Wie auch immer: die Firmen machen mehr Gewinn, gut für Aktien. Senken sie deshalb die Preise? Nein, und wenn wäre das deflationär. Ein QE wäre eine Lohnerhöhung. Aber trotz der Rekord AL Quote wird offenbar nicht nach qualifizierten Arbeitern nachgefragt. Die neuen Jobs in den USA sind hauptsächlich Billig oder Teilzeit.
      Die Konjunktur in den USA wird sich abschwächen, das sagen die Rohstoffpreise. Das sagt der Bond Renditen Spread. Und das wird den Staatshaushalt in Mitleidenschaft ziehen.

      Den Euroraum stark machen funktioniert mit dem Euro nicht. Dazu muss er weg und das wird kommen. In irgendeiner Form. Mit der DM waren wir auch Exportweltmeister. Deutschland liefert Qualität und keine Quantität. Hochwertige Audis und Mercedes sind nicht zu substituieren. Ebenso Maschinenbau.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 15:27:29
      Beitrag Nr. 17.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.419.487 von prallhans am 26.11.14 13:58:37
      Immer mysteriöser...
      Zitat von prallhans: das Ding geht nicht weg. Ein purer Computerfehler sollte doch schon bereinigt sein, oder:



      Der Goldpreisanstieg gestern soll von 23:20-24:00 schrittweise gegangen sein-also nicht nur ein kurzer spike um dann schlagartig bei hohem Volumen zu fallen. Hört sich so an als würde zu den Kursen tatsächlich gehandelt und wird somit immer seltsamer.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 15:19:08
      Beitrag Nr. 17.447 ()
      Der DAX noch zwischen fallen und steigen - er müsste unter die 9.850 gehen für die Korrektur - bis 9.650
      im Moment pendelt der DAX bei 9.890 - Punkten - jederzeit zum fallen bereit

      Wunschkonzert wäre - dass der DOW im Minus schließt. - mit Gewinnmitnahmen vor dem langen Wochenende.
      Vorbörslich ist der DOW fast gleich wie gestern-
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