Mutares SE & Co. KGaA - News und Diskussionen (Seite 110)
eröffnet am 27.12.11 09:09:03 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:20:12 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.769.653 von Randfontein am 08.11.23 19:33:01Das sollte natürlich "Gewinnabführungsvertrag" heißen, aber da wurde der letzte Teil abgeschnitten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.769.587 von sirmike am 08.11.23 19:24:45Es wurde ja auch nicht erwähnt, dass das ROIC-Ziel erreicht wurde. Aus meiner Sicht nicht schlimm, gehört dazu, weiter geht‘s. Jetzt ist zumindest in der Übersicht ein Unternehmen weniger an einer Stelle, wo eigentlich keine Beteiligung stehen sollte. 😊
Das war auch nicht die von mir erhoffte Meldung…
Das war auch nicht die von mir erhoffte Meldung…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.769.548 von sirmike am 08.11.23 19:20:18
danke für eine grandiose Zusammenfassung der letzten posts:
Mit Gewinnabführung habe ich nicht einen Gewinnabführung gemeint, und ich meine das keineswegs despektierlich!
Danke für deine vielen konstrukiven erhellenden Beiträge, besonders aber für diese kabarettistische Leistung!
Dieser Diskurs war ja ein Faszinosum aus buchhalterischem Halbwissen und adäquater Eloqenz.
Was ausgesagt werden sollte werden wir "Normalos" nie wissen und trotzdem fröhlich weiterleben.
Den des Tages kriegst du für diese Aussage trotzdem und zurecht!
Liebe Grüssle
Randfontein
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Hi sirmike,danke für eine grandiose Zusammenfassung der letzten posts:
Mit Gewinnabführung habe ich nicht einen Gewinnabführung gemeint, und ich meine das keineswegs despektierlich!
Danke für deine vielen konstrukiven erhellenden Beiträge, besonders aber für diese kabarettistische Leistung!
Dieser Diskurs war ja ein Faszinosum aus buchhalterischem Halbwissen und adäquater Eloqenz.
Was ausgesagt werden sollte werden wir "Normalos" nie wissen und trotzdem fröhlich weiterleben.
Den des Tages kriegst du für diese Aussage trotzdem und zurecht!
Liebe Grüssle
Randfontein
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.768.699 von sacry am 08.11.23 17:26:16
Genauso ist es. Die Frage ist "nur", was für Mutares "attraktiv" war. Entweder ein besonders toller Preis oder aber man hat erkannt, dass man aus dem Unternehmen nicht die erhoffte Perle machen konnte. Z.B. weil man dachte, hieraus durch Fusion und Add-ons eine größere Einheit zu formen, aber dann bei möglichen weiteren ins Auge gefassten Targets nicht zum Zug kam. Wenn die Tochter kein großes Entwicklungspotenzial mehr hat, muss man sich möglichst schnell von ihr trennen. Auch das gehört zum "Best Owner-Ansatz" und alles andere wäre unvernünftig. Es kann nicht jeder Exit der Mega-Deal werden. Muss aber auch nicht. Einer pro Jahr reicht völlig, denn die Einheiten werden ja immer größer. Und damit der Hebel auf das eingesetzte Kapital....
Zitat von sacry: Der Verkauf der Plati Group ist schon eine Überraschung. Im GB HJ1/23 war diese Gruppe noch in der Phase der Optimierung. Ob Mutares ein attraktives Angebot erhalten hat, dem es nicht widerstehen konnte?
Genauso ist es. Die Frage ist "nur", was für Mutares "attraktiv" war. Entweder ein besonders toller Preis oder aber man hat erkannt, dass man aus dem Unternehmen nicht die erhoffte Perle machen konnte. Z.B. weil man dachte, hieraus durch Fusion und Add-ons eine größere Einheit zu formen, aber dann bei möglichen weiteren ins Auge gefassten Targets nicht zum Zug kam. Wenn die Tochter kein großes Entwicklungspotenzial mehr hat, muss man sich möglichst schnell von ihr trennen. Auch das gehört zum "Best Owner-Ansatz" und alles andere wäre unvernünftig. Es kann nicht jeder Exit der Mega-Deal werden. Muss aber auch nicht. Einer pro Jahr reicht völlig, denn die Einheiten werden ja immer größer. Und damit der Hebel auf das eingesetzte Kapital....
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.768.597 von Frank0411 am 08.11.23 17:12:20
Mit Gewinnabführung habe ich nicht einen Gewinnabführung gemeint, sondern das Ausschütten des Unternehmensgewinns der Tochter an die Holding. Ich meine, Laumann hat in einem Interview bei den Einnahmeströmen mal den Begriff "Dividenden" verwendet. Und der begriff Dividende ist nicht auf börsennotierte Aktiengesellschaften beschränkt, sondern per Definition eine Gewinnausschüttung einer Kapitalgesellschaft an ihre/n Eigentümer.
Zitat von Frank0411: Vielen Dank für die Information, das Geschäftsmodell sollte hier allgemein bekannt sein - das hat aber überhaupt nichts mit Dividenden zu tun.
Beraterhonorare sind Umsatz, Verkaufserlöse sind Erträge aus der Veräußerung von Beteiligungen. Nun wurden Dividenden ins Spiel gebracht - hier waren offensichtlich Gewinnausschüttungen der Beteiligungen gemeint (die in Deiner Auflistung des Geschäftsmodells fehlen und in 2022 einen Ergebnisbeitrag von 72 Mio. EUR lieferten), Dividenden werden nicht gezahlt. Das macht bei einer Gewinnabführung ja auch keinen Sinn.
Mit Gewinnabführung habe ich nicht einen Gewinnabführung gemeint, sondern das Ausschütten des Unternehmensgewinns der Tochter an die Holding. Ich meine, Laumann hat in einem Interview bei den Einnahmeströmen mal den Begriff "Dividenden" verwendet. Und der begriff Dividende ist nicht auf börsennotierte Aktiengesellschaften beschränkt, sondern per Definition eine Gewinnausschüttung einer Kapitalgesellschaft an ihre/n Eigentümer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.768.693 von Matze1111 am 08.11.23 17:24:54
Das die Ausschüttungen unter Beratererlöse fallen, ist nicht richtig. Es ist auch nicht richtig, dass Mutares prinzipiell Mitgift bei der Übernahme erhält und dadurch verdient. Die Mitgift ist für die Restrukturierung gedacht und man weiß ja nicht, wie lange diese dauert und was sie kostet.
Wenn MUT so gut bei der Übernahme mitverdienen würde, bräuchte sie keine Anleihe und keine KE.
In der Tat gibt es drei Quellen für die Einnahmen:
1. Beraterhonorare in H.v. 1% vom Umsatz
2. Ausschüttungen/Dividenden, die zw. 0,8-1,2% vom Umsatz liegen sollen
3. Bei Verkauf mit 7-10 fachen des durch MUT eingesetzten Kapitals
Wenn MUT also ca. 5 Milliarde Umsatz macht, dann kann man schon mit ca. 100 Mio. Einnahmen rechnen. Daher auch die Schätzung des Vorstands für 2023, dass man ca. 90-112 Mio verdienen wird, die natürlich bereits übertroffen wurde.
Da man nicht weiß, wieviel man durch Verkauf verdienen wird, macht man die Schätzungen am Jahresanfang ausschließlich anhand der ca. 2%-vom Umsatz-Regel. Alles andere wäre Sternenleserei.
Zitat von Matze1111: Frank0411: Gewinnausschüttung ist mir auch bekannt. Habe ich unter Beratererlöse zusammengefasst. Man könnte nun noch ausführlicher erörtern, ob die Berater vielleicht auch von einer erfolgreichen Restrukturierung profitieren. Herr Mail hatte dieses Mal erwähnt, die dann wiederum den Geldfluss an Mutares mindern könnten, aber das sind Dinge, die ich nicht so wichtig finde.
Dividende ist ja eine Art von Gewinnausschüttung, ist ja immer eine Sache, wie der Textersteller die Dinge benennt. Viele Dinge oder Rechenwege können im Ergebnis richtig sein...
Die Zahlen werden spannend werden...
Das die Ausschüttungen unter Beratererlöse fallen, ist nicht richtig. Es ist auch nicht richtig, dass Mutares prinzipiell Mitgift bei der Übernahme erhält und dadurch verdient. Die Mitgift ist für die Restrukturierung gedacht und man weiß ja nicht, wie lange diese dauert und was sie kostet.
Wenn MUT so gut bei der Übernahme mitverdienen würde, bräuchte sie keine Anleihe und keine KE.
In der Tat gibt es drei Quellen für die Einnahmen:
1. Beraterhonorare in H.v. 1% vom Umsatz
2. Ausschüttungen/Dividenden, die zw. 0,8-1,2% vom Umsatz liegen sollen
3. Bei Verkauf mit 7-10 fachen des durch MUT eingesetzten Kapitals
Wenn MUT also ca. 5 Milliarde Umsatz macht, dann kann man schon mit ca. 100 Mio. Einnahmen rechnen. Daher auch die Schätzung des Vorstands für 2023, dass man ca. 90-112 Mio verdienen wird, die natürlich bereits übertroffen wurde.
Da man nicht weiß, wieviel man durch Verkauf verdienen wird, macht man die Schätzungen am Jahresanfang ausschließlich anhand der ca. 2%-vom Umsatz-Regel. Alles andere wäre Sternenleserei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.768.693 von Matze1111 am 08.11.23 17:24:54Nein.
Beratererlöse und Gewinnausschüttungen sind zwei völlig verschiedene Themen. Gewinnausschüttungen und Dividenden sind ebenfalls zwei verschiedene Themen, haben aber zumindest den ähnlichen Charakter der Gewinnverwendung und werden in der GuV als Beteiligungserträge abgebildet.
Beratererlöse und Gewinnausschüttungen sind zwei völlig verschiedene Themen. Gewinnausschüttungen und Dividenden sind ebenfalls zwei verschiedene Themen, haben aber zumindest den ähnlichen Charakter der Gewinnverwendung und werden in der GuV als Beteiligungserträge abgebildet.
Der Verkauf der Plati Group ist schon eine Überraschung. Im GB HJ1/23 war diese Gruppe noch in der Phase der Optimierung. Ob Mutares ein attraktives Angebot erhalten hat, dem es nicht widerstehen konnte?
Frank0411: Gewinnausschüttung ist mir auch bekannt. Habe ich unter Beratererlöse zusammengefasst. Man könnte nun noch ausführlicher erörtern, ob die Berater vielleicht auch von einer erfolgreichen Restrukturierung profitieren. Herr Mail hatte dieses Mal erwähnt, die dann wiederum den Geldfluss an Mutares mindern könnten, aber das sind Dinge, die ich nicht so wichtig finde.
Dividende ist ja eine Art von Gewinnausschüttung, ist ja immer eine Sache, wie der Textersteller die Dinge benennt. Viele Dinge oder Rechenwege können im Ergebnis richtig sein...
Die Zahlen werden spannend werden...
Dividende ist ja eine Art von Gewinnausschüttung, ist ja immer eine Sache, wie der Textersteller die Dinge benennt. Viele Dinge oder Rechenwege können im Ergebnis richtig sein...
Die Zahlen werden spannend werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.768.450 von Matze1111 am 08.11.23 16:55:57Vielen Dank für die Information, das Geschäftsmodell sollte hier allgemein bekannt sein - das hat aber überhaupt nichts mit Dividenden zu tun.
Beraterhonorare sind Umsatz, Verkaufserlöse sind Erträge aus der Veräußerung von Beteiligungen. Nun wurden Dividenden ins Spiel gebracht - hier waren offensichtlich Gewinnausschüttungen der Beteiligungen gemeint (die in Deiner Auflistung des Geschäftsmodells fehlen und in 2022 einen Ergebnisbeitrag von 72 Mio. EUR lieferten), Dividenden werden nicht gezahlt. Das macht bei einer Gewinnabführung ja auch keinen Sinn.
Beraterhonorare sind Umsatz, Verkaufserlöse sind Erträge aus der Veräußerung von Beteiligungen. Nun wurden Dividenden ins Spiel gebracht - hier waren offensichtlich Gewinnausschüttungen der Beteiligungen gemeint (die in Deiner Auflistung des Geschäftsmodells fehlen und in 2022 einen Ergebnisbeitrag von 72 Mio. EUR lieferten), Dividenden werden nicht gezahlt. Das macht bei einer Gewinnabführung ja auch keinen Sinn.
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