Mutares SE & Co. KGaA - News und Diskussionen (Seite 393)
eröffnet am 27.12.11 09:09:03 von
neuester Beitrag 29.04.24 17:56:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.208.444 von Wertefinder1 am 08.08.19 16:31:53Oder um es ganz einfach zu schreiben mit einem Beispiel:
Eine Firma hat eine Fabrikhalle samt Maschinenpark für einen Buchwert von 10 Million Euro in der Bilanz stehen. Macht mit den produzierten Produkten aber Verlust. Die Maschinen sind individuell auf die Firma zugeschnitten - vllt. eine Regallager. Ein Verkauf wäre nur zum Altmetallwert möglich.
Was ist die Firma dann wert? - Jedenfalls nicht den Wert den die Firma für ihr Anlagevermögen mal ausgegeben hat. Wenn man nur Verluste macht, wird der Mutterkonzern vllt. nur einen kleinen Betrag als Kaufpreis erzielen können und den Rest dann in seiner Bilanz abschreiben.
Umgekehrt wird der Käufer der Firma - hier Mutares - das Anlagevermögen so wie es ist in seine Bilanz übernehmen. Da es einen viel geringeren Kaufpreis zahlt, kann es via "Bargain Purchases" bzw. Badwill die Differenz als Gewinn ausweisen. D.h. aber noch lange nicht, das man einen in der Zukunft einen Käufer findet, der diesen Wert auch bezahlt. Den wird man nur finden, wenn die Firma saniert ist und Gewinne schreibt. Dann sind Käufer auch bereit für das Anlagevermögen zu bezahlen, weil es eine positive Rendite bringt.
Sprich mit der Verbuchung des Badwills hat man bereits heute die Gewinne auf eine Wette in der Zukunft verbucht.
Eine Firma hat eine Fabrikhalle samt Maschinenpark für einen Buchwert von 10 Million Euro in der Bilanz stehen. Macht mit den produzierten Produkten aber Verlust. Die Maschinen sind individuell auf die Firma zugeschnitten - vllt. eine Regallager. Ein Verkauf wäre nur zum Altmetallwert möglich.
Was ist die Firma dann wert? - Jedenfalls nicht den Wert den die Firma für ihr Anlagevermögen mal ausgegeben hat. Wenn man nur Verluste macht, wird der Mutterkonzern vllt. nur einen kleinen Betrag als Kaufpreis erzielen können und den Rest dann in seiner Bilanz abschreiben.
Umgekehrt wird der Käufer der Firma - hier Mutares - das Anlagevermögen so wie es ist in seine Bilanz übernehmen. Da es einen viel geringeren Kaufpreis zahlt, kann es via "Bargain Purchases" bzw. Badwill die Differenz als Gewinn ausweisen. D.h. aber noch lange nicht, das man einen in der Zukunft einen Käufer findet, der diesen Wert auch bezahlt. Den wird man nur finden, wenn die Firma saniert ist und Gewinne schreibt. Dann sind Käufer auch bereit für das Anlagevermögen zu bezahlen, weil es eine positive Rendite bringt.
Sprich mit der Verbuchung des Badwills hat man bereits heute die Gewinne auf eine Wette in der Zukunft verbucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.208.444 von Wertefinder1 am 08.08.19 16:31:53na, Gott sei Dank.
Dein 'vermutlich'.... hmm. Ob ich mir diese Hausaufgabe antue, weiß ich noch nicht. Vermutlich.
Aber den Ansatz, die Differenz aus Kaufpreis und Bilanz, solange der Kaufpreis unter dem bilanziellen Wert liegt, als Gewinn auszuweisen, finde ich gut.
Wieder aus meiner einfachen Sicht: die kaufen unterbewertete Firmen. (auch, wenn die noch, vielleicht, Verluste schreiben. Hausaufgabe, für mich)
Gerüchten nach solls aber noch jemanden geben, der das seit Jahrzehnten in großem Stil macht und damit zum Orakel geworden ist.
Gut, das war jetzt etwas platt, aber es geht noch platter:
die ganze Börse ist eine Wette auf die Zukunft.
Dein 'vermutlich'.... hmm. Ob ich mir diese Hausaufgabe antue, weiß ich noch nicht. Vermutlich.
Aber den Ansatz, die Differenz aus Kaufpreis und Bilanz, solange der Kaufpreis unter dem bilanziellen Wert liegt, als Gewinn auszuweisen, finde ich gut.
Wieder aus meiner einfachen Sicht: die kaufen unterbewertete Firmen. (auch, wenn die noch, vielleicht, Verluste schreiben. Hausaufgabe, für mich)
Gerüchten nach solls aber noch jemanden geben, der das seit Jahrzehnten in großem Stil macht und damit zum Orakel geworden ist.
Gut, das war jetzt etwas platt, aber es geht noch platter:
die ganze Börse ist eine Wette auf die Zukunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.208.396 von Astgabel13 am 08.08.19 16:27:33Nichts.
Aber es wurde doch gar nichts verkauft. Man hat Firmen gekauft und vermutlich den Unterschiedbetrag zwischen deren bilanziellen Werten und dem Kaufpreis als Gewinn quasi vorab auf dem Blatt Papier verbucht. Ob man diesen Gewinn auch tatsächlich einmal bei einem Verkauf oder Börsengang wird realisieren können, das weiss man heute nicht.
Erstmal machen die zugekauften Firmen Verlust und müssen erst noch wieder auf Gewinn ausgerichtet bzw. integriert werden.
Aber es wurde doch gar nichts verkauft. Man hat Firmen gekauft und vermutlich den Unterschiedbetrag zwischen deren bilanziellen Werten und dem Kaufpreis als Gewinn quasi vorab auf dem Blatt Papier verbucht. Ob man diesen Gewinn auch tatsächlich einmal bei einem Verkauf oder Börsengang wird realisieren können, das weiss man heute nicht.
Erstmal machen die zugekauften Firmen Verlust und müssen erst noch wieder auf Gewinn ausgerichtet bzw. integriert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.208.144 von Wertefinder1 am 08.08.19 16:02:11
habe ich auch nicht.
nach meinem einfachen Verständnis ist die Differenz aus Kauf (einmaliger Belastung) und dem Wiederverkauf (einmaliger Gewinn) der Gewinn fürs Unternehmen. Abzüglich der Restrukturierungskosten.
was, bitte, sehe ich da falsch ?
habe ich auch nicht.
nach meinem einfachen Verständnis ist die Differenz aus Kauf (einmaliger Belastung) und dem Wiederverkauf (einmaliger Gewinn) der Gewinn fürs Unternehmen. Abzüglich der Restrukturierungskosten.
was, bitte, sehe ich da falsch ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.207.529 von Astgabel13 am 08.08.19 14:51:00Verlust je Aktie wolltest Du wohl schreiben.
Du kannst ja nicht die einmaligen Belastungen nicht betrachten wollen, aber dafür die einmaligen Gewinne rein auf dem Papier einrechnen wollen.
Du kannst ja nicht die einmaligen Belastungen nicht betrachten wollen, aber dafür die einmaligen Gewinne rein auf dem Papier einrechnen wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.206.680 von Wertefinder1 am 08.08.19 13:06:38
dann zitiere ich mal aus der Meldung, Seite 2:
... Im ersten Halbjahr 2019 erzielten die Beteiligungen der Mutares ein Konzern-Adjusted EBITDA von EUR 0,0 Mio. (1. Halbjahr 2018: EUR 9,3 Mio.), maßgeblich geprägt vom positiven Ergebnis des Segments Automotive & Mobility mit EUR 11,0 Mio. (Vorjahr: EUR 13,9 Mio.). Gegenläufig, mit insgesamt rund EUR 6,0 Mio. belastendem Effekt, wirkten die in den letzten zwölf Monaten erfolgten Akquisitionen, namentlich Gemini Group und die strategischen Zukäufe der Donges Group mit FTD und Normek sowie die neuen Plattforminvestitionen Plati Group und TréfilUnion. ...
Aus meiner Sicht ist die Reinvestition erwirtschafteten und bereitgestellten Kapitals normal und notwendig. Und die Belastung ist einmalig.
und 2.):
doch, Kredite werden nicht auf blauen Dunst vergeben. Und bitte jetzt nicht mit der viel bemühten Kreditblase kommen, die Richtlinien für die Vergabe (oder behalten) von Krediten sind wesentlich schärfer geworden.
was mich a bissl stört, ist das breite Wischiwaschi, das einen Großteil der Meldung ausmacht.
ich such mal nach einer genauen Angabe zum Gewinn/Aktie.
wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Zitat von Wertefinder1: Operativ ist das EBITDA auf null gefallen. D.h., vor Steuern werden die Beteiligungen ein deutliches Minus erwirtschaftet haben. Oder die Transaktionskosten haben das EBITDA der Beteiligungen aufgefressen.
Die Nettofinanzpositon betrug 9,4 Mio. Euro. Du kannst doch keine Bankkredite als Vermögen ansehen!
dann zitiere ich mal aus der Meldung, Seite 2:
... Im ersten Halbjahr 2019 erzielten die Beteiligungen der Mutares ein Konzern-Adjusted EBITDA von EUR 0,0 Mio. (1. Halbjahr 2018: EUR 9,3 Mio.), maßgeblich geprägt vom positiven Ergebnis des Segments Automotive & Mobility mit EUR 11,0 Mio. (Vorjahr: EUR 13,9 Mio.). Gegenläufig, mit insgesamt rund EUR 6,0 Mio. belastendem Effekt, wirkten die in den letzten zwölf Monaten erfolgten Akquisitionen, namentlich Gemini Group und die strategischen Zukäufe der Donges Group mit FTD und Normek sowie die neuen Plattforminvestitionen Plati Group und TréfilUnion. ...
Aus meiner Sicht ist die Reinvestition erwirtschafteten und bereitgestellten Kapitals normal und notwendig. Und die Belastung ist einmalig.
und 2.):
doch, Kredite werden nicht auf blauen Dunst vergeben. Und bitte jetzt nicht mit der viel bemühten Kreditblase kommen, die Richtlinien für die Vergabe (oder behalten) von Krediten sind wesentlich schärfer geworden.
was mich a bissl stört, ist das breite Wischiwaschi, das einen Großteil der Meldung ausmacht.
ich such mal nach einer genauen Angabe zum Gewinn/Aktie.
wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.206.497 von Astgabel13 am 08.08.19 12:53:30Naja ... das ist doch nicht das korrekt Bild.
Das EBITDA ergabe sich allein aus transaktionsbedingten Erträge bzw. "Bargain Purchases". D.h. man hat Firmen zu einem Preis erworben, die tatsächlich mehr Anlagevermögen bilanziert haben. Oder man hat ihnen Werte gutgeschrieben, die sich bislang nicht hatten. Muss man genauer hinschauen.
Operativ ist das EBITDA auf null gefallen. D.h., vor Steuern werden die Beteiligungen ein deutliches Minus erwirtschaftet haben. Oder die Transaktionskosten haben das EBITDA der Beteiligungen aufgefressen.
Die Nettofinanzpositon betrug 9,4 Mio. Euro. Du kannst doch keine Bankkredite als Vermögen ansehen!
Das EBITDA ergabe sich allein aus transaktionsbedingten Erträge bzw. "Bargain Purchases". D.h. man hat Firmen zu einem Preis erworben, die tatsächlich mehr Anlagevermögen bilanziert haben. Oder man hat ihnen Werte gutgeschrieben, die sich bislang nicht hatten. Muss man genauer hinschauen.
Operativ ist das EBITDA auf null gefallen. D.h., vor Steuern werden die Beteiligungen ein deutliches Minus erwirtschaftet haben. Oder die Transaktionskosten haben das EBITDA der Beteiligungen aufgefressen.
Die Nettofinanzpositon betrug 9,4 Mio. Euro. Du kannst doch keine Bankkredite als Vermögen ansehen!
stimmt. 5% rückläufiger Umsatz, dafür ein verdreifachtes EBITDA und 80 mio käsch in de täsch Nach Aquisitionen, und keine Socke interessiert's.
da streiche ich mal mein 10-monatiges watching und bleib weiter bei meinen amerikanischen Freunden.
da streiche ich mal mein 10-monatiges watching und bleib weiter bei meinen amerikanischen Freunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.192.227 von dr.wssk am 07.08.19 08:16:01ich begreife nicht, in welcher Reihenfolge hier die Beiträge eingestellt werden und wieso der Antwort-button falsch, ergo garnicht funktioniert.
Also jetzt konkret:
@dr.wssk: das leicht positive Q2 von STS im Ergebnis (mit ebensolcher Trendumkehr aus der Auftragslage) dürfte sich ebenso positiv auf den Gesamtkonzern auswirken.
Vielleicht jibbet deshalb auf der Haus-Seite von mutares keine Gewinnwarnung ... ?! war eben nochmal nachguggen.
ich bleibe optimistisch !
Beitrag: am 07.08.19 08:28:48, Beitrag Nr. 1.283
war die Antwort für @Wertefinder1
Also jetzt konkret:
@dr.wssk: das leicht positive Q2 von STS im Ergebnis (mit ebensolcher Trendumkehr aus der Auftragslage) dürfte sich ebenso positiv auf den Gesamtkonzern auswirken.
Vielleicht jibbet deshalb auf der Haus-Seite von mutares keine Gewinnwarnung ... ?! war eben nochmal nachguggen.
ich bleibe optimistisch !
Beitrag: am 07.08.19 08:28:48, Beitrag Nr. 1.283
war die Antwort für @Wertefinder1
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.192.227 von dr.wssk am 07.08.19 08:16:01ooops, wo kommt dieser Dein Beitrag jetzt plötzlich her ?
egal, zu DEN news hatte ich gestern schon getipselt, weil sie schon gestern auf der hom-päitsch nachzulesen waren, einfach eine Seite zurück blättern.
Auch zu den Auswirkungen auf den Gesamtkonzern.
Und kann Deiner Schlussfolgerung nicht folgen.
Außerdem ist es üblich, dass Gewinnwarnungen schon kurz vor den offiziellen Zahlen bekannt gegeben werden (so auch bei STS gestern, obwohl das eigentlich ein leicht erfreuliches Q2 ist).
wenn da bei mutares bis heute abend nix kommt, bleibe ich bei meiner positiven Meinung.
egal, zu DEN news hatte ich gestern schon getipselt, weil sie schon gestern auf der hom-päitsch nachzulesen waren, einfach eine Seite zurück blättern.
Auch zu den Auswirkungen auf den Gesamtkonzern.
Und kann Deiner Schlussfolgerung nicht folgen.
Außerdem ist es üblich, dass Gewinnwarnungen schon kurz vor den offiziellen Zahlen bekannt gegeben werden (so auch bei STS gestern, obwohl das eigentlich ein leicht erfreuliches Q2 ist).
wenn da bei mutares bis heute abend nix kommt, bleibe ich bei meiner positiven Meinung.
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