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    Gibt es ein Interesse der Amis den Euro tief zuhalten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.12 13:10:25 von
    neuester Beitrag 06.02.12 11:40:49 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.171.691
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 13:10:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gibt es ein Interesse der Amis den Euro tief zuhalten? Denn anderst kann ich es mir nicht erklären warum Frankreich auch noch herabgestuft wurde....
      obwohl es versdient ist, aber ihnen nichts nützt!

      grüsse erthling
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 13:28:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.251 von erthling am 16.01.12 13:10:25Wurde schon oft thematisiert.

      Die Kurzfassung ist folgende.

      Die Amis( Der Dollar) würden in die Luft fliegen, wenn der Euro zu stark ist. Die Kennzahlen der Eurozone sind nicht schlecht. Es geht ja im Prinzip nur darum, dass durch die Ratings Investoren daran gehindert werden in den Euroraum zu investieren. Die USA versuchen damit von ihren eigenen Problemen abzulenken. Die Ratings haben ja die folge das nur eine Stufe unter dem besten ratings viele große Investoren nicht mehr investieren dürfen.


      Stell dir vor .. die Asiaten machen ihre Geschäfte mit dem Westen nicht mehr in Dollar, sondern in Euro. Stell dir vor, die Ölländer rechnen nicht mehr in Dollar, sondern in Euro.

      Stell dir vor die Afrikanischen Länder gieren nicht mehr nach Dollarinvestitionen und dem Rohstoffhandel in Dollar...sondern in Euro.


      Wenn sich ein starkes Europa mit einem Euro in den Dollarhandel einmischen würde, wären deutlich weniger Dollars im Gebraucht bzw es wird nicht mehr viel Umsatz damit gemacht.

      Dann verleirt der Dollar unkontroliert weiter an Wert und ist somait kaum mehr dazu in der Lage die USA über Wasser zu halten.

      Warum wurde Gadaffi umgelegt. Ein Diktator war er schon länger, aber er machte einen Fehler. Er wollte Gold und Öl in Euro verkaufen und suchte Verbündete. Einer davon war übrigens Strauß Kahn;-)

      Die USA würden alles tun um den Euro wieder zu schwächen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 13:52:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.324 von TIRL am 16.01.12 13:28:46Auf Dauer wird es den Amis aber nicht gelingen die Schwäche ihrer Wirtschaft zu übertünchen. Und dann geht es abwärts liebes Amerika! Und zwar schneller als die schnellste Achterbahn die ihr im Land habt....
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 14:13:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      siehe #2

      Zur Zeit steckt der Wert des Dollar noch in seiner Funktion der globalen Tauschwährung. Stell dir vor dieses Dollar-Geld, ohne seine Handelsfunktion sucht seinen Gegenwert in der echten Produktleistung der USA. :laugh:
      Ab Mitte der 2000er kratzte aber der € immer stärker an diesem "gottgegebenen Recht" der USler weil hinter dem € auch gefragte Produktionsgüter stehen.
      Zum Glück hatte man da aber schon den Trojaner Griechenland in der €-Zone installiert und angefangen die US-Immobilienschulden an die Eurobanken zu verschieben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 14:18:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.512 von Minor am 16.01.12 14:13:02Zum Glück hatte man da aber schon den Trojaner Griechenland in der €-Zone installiert und angefangen die US-Immobilienschulden an die Eurobanken zu verschieben. :confused:

      War doch gar nicht nötig... Gab doch genügend blöde europäische Anleger die man mit diversen Papieren versorgen konnte. Hurra, Amerika hat was tolles für uns....

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      schrieb am 16.01.12 14:58:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn ich das richtig verstehen leben wir mit den Amerikanern sozusagen in Symbiose. Die versuchen krankhaft den Euro niedrig zu halten, wir profitieren davon mit Exportüberschüssen.

      Dann kann ein totaler Zusammenbruch lange auf sich warten lassen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 15:20:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von buchi1971: Wenn ich das richtig verstehen leben wir mit den Amerikanern sozusagen in Symbiose. Die versuchen krankhaft den Euro niedrig zu halten, wir profitieren davon mit Exportüberschüssen.

      Dann kann ein totaler Zusammenbruch lange auf sich warten lassen.


      Die Exporte in die USA machten 2010 gerade mal ~7% aus.... 65 von insgesamt 959 Milliarden....

      Ergo Peanuts...
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 18:55:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mit einem schwachem Dollar ist es schlecht Krieg zu führen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 18:57:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Soll heißen, mit einem schwachen Dollar ist es schlecht Krieg zu führen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 19:41:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      So einfach ist das auch nicht USA böse, wir gut. Euroland stark, USA schwach. Klar haben die USA Schulden, aber das haben wir auch. Die USA haben auch so etwas wie eine Wirtschaft, wenngleich sie sicher auch einige Probleme haben. Bisher hat sich die amerikanische Wirtschaft recht wacker gehalten und ich denke, dass deswegen weltweit eine gewisse Zuversicht gegenüber dem Dollar herrscht.

      In Europa breitet sich derzeit der Kommunismus aus und was das für die Wirtschaft bedeutet zeigt sich am schwachen Euro.

      Beide - die USA und Europa haben im Prinzip die gleichen Probleme. Ich denke das größte Problem ist der Wegfall der Produktion nach Asien und der damit verbundene Kaufkraftverlust im Binnenmarkt.

      China liefert günstig und zuverlässig, während in Europa und USA die Menschen auf der Straße sitzen.

      Weiterhin hat die USA einfach viele innovative Produkte auf dem Weltmarkt, beispielsweise Windows, Ipod, Facebook, Twitter etc. In diesem Bereich ist mir aus Europa nichts bekannt. Damit wird aber Geld verdient und zugleich Innovation betrieben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 08:39:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Doppelvize: Auf Dauer wird es den Amis aber nicht gelingen die Schwäche ihrer Wirtschaft zu übertünchen. Und dann geht es abwärts liebes Amerika! Und zwar schneller als die schnellste Achterbahn die ihr im Land habt....


      Die Amerikaner werden bei zunehmender Wirtschaftskrise irgendwann einen großen Ausweg suchen. ich schätze sogar, dass sie die halbe Welt ins Kaos stürzten würden, als die Führungsposition abzugeben.


      Es gibt einen Vorteil den Europa gegenüber den USA und China hat. Die mögen uns, keiner mag die Amis. Deutschland als politisches, wirtschaftliches und finanzielles Zentrum wird auch für Russland und China ein wichtiger Partner werden, noch mehr als jetzt schon.

      Die Tatsache wird uns wohl vor einem größeren Krieg retten. Doch trotzdem werden die Amis irgendwas machen, was sie weiterhin als Papiergelddrucker am Ruder der westlichen Welt bleiben lässt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 08:41:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.512 von Minor am 16.01.12 14:13:02so in etwas:laugh:

      GS rules the world;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 08:42:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.727 von buchi1971 am 16.01.12 14:58:29Du bekommst aber irgendwann nichts brauchbares mehr aus den USA, daher bricht die Symbiose zusammen.;)
      D orientiert sich ja schon zu größeren Ländern, denen noch eine lange Wachstumsphase bevorsteht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 08:44:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich gehe davon aus, dass der us-Dollar alle hier anwesenden überleben wird.
      Die, mittlerweile ja obsolete, Vorstellung, der Euro könne den us-Dollar als Leitwährung ablösen, war von Anfang an ein grosser Witz.
      Mit akademischen Debatten kann man den Dollar nicht totquatschen.

      Fakt ist, dass hinter dem Dollar die mit Abstand stärkste Militärmacht und letztlich einzig verbliebene, wirkliche Hegemonialmacht steht.

      Und daran wird sich wohl auf unabsehbare Zeit nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 08:46:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.601.252 von timekiller am 16.01.12 19:41:13Weiterhin hat die USA einfach viele innovative Produkte auf dem Weltmarkt, beispielsweise Windows, Ipod, Facebook, Twitter etc. In diesem Bereich ist mir aus Europa nichts bekannt. Damit wird aber Geld verdient und zugleich Innovation betrieben.


      Diese "Produkte" haben in der Tat einige Reich gemacht, bringen aber kaum Arbeitsplätze. Oder täusche ich mich da?
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 09:06:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.602.617 von TIRL am 17.01.12 08:39:54"Es gibt einen Vorteil den Europa gegenüber den USA und China hat. Die mögen uns, keiner mag die Amis."

      Das die Amis uns oder die Chinesen "mögen", ist eine gewagte These.
      Die Chinesen sind den Amis eher suspekt und für Europa interessieren die sich überhaupt nicht.

      Schon mal in den usa gewesen?
      der Durchschnittsami weiss von Europa so gut wie nix, woher auch.
      Die Nachrichtensendungen in den usa befassen sich, weit überwiegend mit lokalen themen, bestenfalls kommen da mal paar news aus Canada...:laugh:

      Für die allermeisten Amis (selbst Akademiker) gilt, dass sie für alles, was ausserhalb des eigenen Kontinents abläuft, ein totales Desinteresse haben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 10:02:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von Cashlover: Ich gehe davon aus, dass der us-Dollar alle hier anwesenden überleben wird.

      Fakt ist, dass hinter dem Dollar die mit Abstand stärkste Militärmacht und letztlich einzig verbliebene, wirkliche Hegemonialmacht steht.


      Wohl alle Anwesenden werden den Dollar überleben,
      aus einem ganz einfachen Grund,

      die Politik der USA ist lebensfeindlich geworden
      und dieses wurde noch niemals auf Dauer unterstützt.

      Dann gibst Du auch noch selber den zweiten Grund für den baldigen Zerfall der
      Vereinigten Staaten der Aggressionen,
      wenn sich eine Nation und ihr Überleben auf seine Militärmacht stützt...

      Auch das hat sich noch niemals bewährt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 11:56:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      "wenn sich eine Nation und ihr Überleben auf seine Militärmacht stützt..."


      so stimmt das ja nicht.
      Die usa dominieren nicht nur durch militärische Stärke, sondern auch kulturell/gesellschaftspolitisch.

      Nahezu jeder Trend in Bereichen wie Literatur, Film/bildender Kunst, Architektur, Medien, etc. hat seinen Ursprung in den usa.

      Ob Jeans, Hollywood, Starbucks/McDonalds/coca cola, Computer/Internet/Suchmaschinen/social network, smartphone.......wer hats erfunden?

      Rechne mal alle american-way-of-life Errungenschaften aus deinem Umfeld raus, wat bleibt da noch übrig, ausser Bundesliga:laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 16:03:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.603.916 von Cashlover am 17.01.12 11:56:00ja, aber vieles was wert haben soll hat nachhaltig noch nichts gebracht und keinen wirklichen inneren wert! twitter, facebook, das internet hat kaum einen realen wert! jeans und all das wird im ausland produziert!
      was sie noch haben ist die technische industrie, wie intel und microsoft, apple, die teure sachen produzieren, aber auch da kommet vieles aus dem china land!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 16:38:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      amerikanische Wirtschaft recht wacker gehalten und ich denke, dass deswegen weltweit eine gewisse Zuversicht gegenüber dem Dollar herrscht.

      In Europa breitet sich derzeit der Kommunismus aus und was das für die Wirtschaft bedeutet zeigt sich am schwachen Euro.

      :laugh::laugh::laugh:

      Einem systemtreuen haben wiur noch. :laugh:


      Die Nazihuren würden in frankreich auf die strasse getrieben vom Volk.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:01:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.605.378 von erthling am 17.01.12 16:03:58"aber auch da kommet vieles aus dem china land!"

      stimmt.
      Aber nur, weil die usa das so wollen, weil es ihnen durchaus nützlich ist.
      China ist die Werkbank der usa nur solange, wie die usa das so wollen.

      Die Amis könnten den Chinesen, overnight, einen Strich durch die Rechnung machen und hohe Einfuhrzölle auf chinesiche Produkte erheben und auf Grund ihres politischen Einflusses dafür sorgen, dass Europa/Japan das Gleiche macht.
      Das wird auch irgendwann passieren, wenn China den usa als Dollar-Akkumulator nicht mehr nutzt, oder sonstwie lästig wird.
      Wart mal ab.....
      Nicht, dass ich diese us-Hegemonie besonders sympatisch finde, aber faktisch existiert sie halt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:39:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.605.815 von Cashlover am 17.01.12 17:01:16Die Amis wollen die chinesische Produktion nicht stören.
      Die Erzeugnisse sollen billig sein und dabei nur wenig verdient werden.

      Ist der Euro erstmal in der Hand der USA kann China dessen Export und Währung völlig kontrolliert werden.

      Ein starker US $ hilft natürlich auch bei größeren Kriegsvorhaben.
      Ein schwacher Dollar und starker Euro hilft demnach dem Frieden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 18:15:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.606.089 von Goldbaba am 17.01.12 17:39:48Aus einem anderen Thread:


      Natürlich befinden sich die USA in einem globalen Krieg - das wird auch kein aktiver Top-Manager in Wallstreet bestreiten. Das Ziel heisst: Die FED als Briefkastenfirma der Finanzindustrie schafft virtuelle USD zugunsten von Wallstreet Banken, die kaufen weltweit Rohstoffe und ganze Unternehmen auf und zahlen mit diesen USD, die frei von jedem inneren Wert sind.
      Der Welt wurde der USD als internationales Zahlungsmittel aufgezwungen, damit repräsentiert die göobale Nachfrage nach dem Greenback lediglich das globale Handelsvolumen in USD und nicht den Wert der Währung. Mit diesem Taschenspieler-Trick plündert Wallstreet weltweit Länder um ihr Realvermögen mit einem Dollar, der nicht das Papier wert ist, auf dem er gedruckt wird. An dem Tag, an dem China, Russland, Europa und die asiatischen Märkte sich aus der USD-Abhängigkeit lösen, platzt die Blase und der Dollar schrumpft auf seinen realen Wert zusammen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 19:29:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.251 von erthling am 16.01.12 13:10:25
      Gibt es ein Interesse der Amis den Euro tief zuhalten?

      Nein gibt es nicht!
      Es gibt lediglich das interesse einiger wirklich geldschweren spieler und finanzspekulanten wie soros oder adelson u.a.

      Jeder dieser großen jungs, die sich teilweise seit ihrer jugend kennen und sich in der vergangenheit gegenseitig reich und reicher gemacht haben,ist heute etwa jeder einzeln etwa 25 millarden schwer.

      Was hier und jetzt abläuft ist nichts anderes als eine übliche klassische selbstbereicherungs (ich erinnere an soros und seine freunde und das erfogreiche ende des englische pfund) aktion zu lasten aller bürger dieser welt.

      Denn im grunde richtet sich diese spekulation von anfang an gegen den amerikanischen dollar, indem wie bei einem mühlespiel jeder zug zum gewinn der spieler wird.
      Der euro wird herunterspekuliert,damit damit schnell riesige summen verdient werden, einmal durch die spekulation gegen den euro und für den dollar, danach folgrichtig noch einmal das gleiche umgedreht.

      Die von anfang an gezielte und geplante spekulation richtet sich nun gegen den dollar, weil es dafür tausende ökonische gründe gibt, (z.b. ein niedriger doller verhindert importe und erhöht ausfuhren. Meine us staatschulden sinken um vielleicht schlagartig 30-40% oder mehr, wenn der dollar gegenüber allen anderen währungen an wert verliert.

      Hierbei werden innerhalb kürzester zeit wahrscheinlich einige billionen dollar von einer überschaubaren gruppe finanzspekulanten verdient.

      Was mich mit einer gewissen hochachtung für diese großen wallstreetboys erfüllt, gleichzeitig verbunden mit einer großen traurigkeit, weil ich von geburt, religion und mäßigen wohlstand bedingt,nicht in dieser von mir bewunderten lige mitspielen darf...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 19:40:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.606.743 von Nannsen am 17.01.12 19:29:35Was mich mit einer gewissen hochachtung für diese großen wallstreetboys erfüllt, gleichzeitig verbunden mit einer großen traurigkeit, weil ich von geburt, religion und mäßigen wohlstand bedingt,nicht in dieser von mir bewunderten lige mitspielen darf...

      Du hast mein uneingeschränktes Mitgefühl.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 20:06:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wie gesagt, nahezu alle Alltagserfindungen und alle Trends kommen aus den USA, und damit wird richtig Geld verdient.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 20:26:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.606.953 von timekiller am 17.01.12 20:06:40Meinst Du damit den Krieg gegen den Irak und Libyen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 21:52:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.607.061 von Goldbaba am 17.01.12 20:26:27Alles klar bei dir?!
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 13:08:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Mythos vom Währungskrieg

      Die Deutschen lieben Verschwörungstheorien. Die neueste handelt von den bösen amerikanischen Rating-Agenturen, die unseren schönen Euro kaputt machen wollen. Diese Deutung hat sich bis in die höchsten Zirkel der Politik durchgesetzt. Wahr wird sie dadurch nicht.

      Wenn Elmar Brok und Gregor Gysi einer Meinung sind, sollte man skeptisch werden - erst Recht, wenn der CDU-Mann und der Fraktionschef der Linken fast wortgleiche Formulierungen benutzen. Man befinde sich schon fast in einem "Währungskrieg", sagte Brok nachdem die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) entschieden hatte, die Kreditwürdigkeit von neun Euro-Ländern herabzustufen. Die US-Agenturen betrieben offenbar "anglo-amerikanische Interessenpolitik". Gysi ist da nur ein kleines Stück weiter: Für ihn hat der "Krieg" gegen die "europäischen Völker" bereits begonnen.

      Bevor wir nun alle zu Gewehr und Stahlhelm greifen, um die bösen Amerikaner in die Flucht zu schlagen, lohnt sich ein kleiner Blick auf die Realität. Was ist passiert? Standard & Poor's hat seine Meinung zur Bonität einiger Euro-Staaten und damit auch zum Euro-Rettungsschirm EFSF geändert: Dass Frankreich seine Schulden zurückzahlt, gilt den Analysten - vereinfacht ausgedrückt - nun nicht mehr als sehr sicher, sondern nur als ziemlich sicher. Bei Italien haben sie da schon etwas größere Zweifel und portugiesische Staatsanleihen sehen sie als eine spekulative Anlage.

      In einzelnen Fällen mag man darüber streiten, ob ein Land bei S&P nicht einen zu Tick zu gut oder zu schlecht wegkommt. Erst Recht mag man fragen, warum immer noch halb Europa aufschreit, wenn ein paar Analysten das aufschreiben, was eh schon alle wissen. Im Großen und Ganzen aber sind die Einschätzungen zu den Euro-Staaten keineswegs so "grotesk", wie Herr Gysi meint. Oder würde er etwa ohne zu zucken sein Vermögen in portugiesische Staatsanleihen stecken? Wohl eher nicht.

      Auch die Kritik am Zeitpunkt der Veröffentlichung ist unsinnig. "Ausgerechnet jetzt!", schimpfen die Kritiker der Rating-Agenturen, wo sich in der Euro-Krise doch gerade so etwas wie Entspannung breit gemacht hat. Doch wann hätte S&P sein Urteil sonst veröffentlichen sollen? Wenn die Finanzmärkte gerade mal wieder so richtig in Panik sind? In solchen Fällen wird den Agenturen in der Regel vorgeworfen, sie würden die Lage weiter verschlimmern.

      Es gibt keinen guten Zeitpunkt für schlechte Nachrichten. Sie kommen immer ungelegen. Und es ist ja auch irgendwie menschlich, dass man sie lieber nicht hören will. Doch warum kleiden so viele Menschen ihre Angst vor der schlechten Nachricht in so abstruses Gerede von der anglo-amerikanischen Verschwörung? Es ist halt so schön einfach, die Schuld für die Misere auf der anderen Seite des Atlantiks zu suchen. Und der anti-amerikanische Reflex ist bei weiten Teilen der deutschen Bevölkerung noch ziemlich gut intakt. Damit lassen sich womöglich sogar Wählerstimmen gewinnen.

      Oder Bücher verkaufen. Denn nicht nur Politiker ziehen mit der Theorie von den bösen US-Agenturen durchs Land, auch Autoren wie der ehemalige Börsenhändler Dirk Müller versuchen, damit auf sich aufmerksam zu machen. "Ich bin mir sicher, dass die amerikanischen Rating-Agenturen in enger Abstimmung mit der amerikanischen Regierung stehen, die wiederum selbst seit vielen Jahren von der Wall Street dominiert wird", darf Müller im Internet-Chat der ZDF-Sendung "Maybritt Illner" verkünden. Belege? Fehlanzeige. Aber weil er die Welt so schön einfach erklärt, wird Müller neuerdings auch als "Experte" zu Anhörungen in den Finanzausschuss des Deutschen Bundestags geladen.

      Mal ganz abgesehen von den mangelnden Beweisen: Auch die Argumentation der Verschwörungstheoretiker ist äußerst dürftig. Welches Interesse sollten die USA oder die amerikanische Wirtschaft an einem sinkenden Wechselkurs des Euro oder am Zusammenbruch der Währungsunion haben? Im Gegenteil: Sie sollten alles daran setzten, dass der Euro hält. Eine starke europäische Währung macht die amerikanischen Exporte in die Euro-Zone billiger und hilft den USA dabei, ihre gewaltigen Leistungsbilanzdefizite zu verringern. Zudem gilt: Von einer tiefen Rezession in Europa, die auf einen Zusammenbruch der Währungsunion wahrscheinlich folgen würde, könnten sich die USA zudem kaum abkoppeln. Deshalb drängt auch US-Präsident Barack Obama die europäischen Regierungschefs immer wieder zum entschlossenen Handeln in der Schuldenkrise.

      Auch den großen US-Banken dürfte ein Euro-Kollaps kaum nutzen. Einige von ihnen stecken selbst tief im Euro-Schlammassel. Sie haben Anleihen europäischer Krisenstaaten in ihren Bilanzen oder müssen für sogenannte Kreditausfallversicherungen (CDS) gerade stehen, die fällig werden, wenn ein Euro-Land Pleite geht. Laut Statistik der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich liegt der Großteil dieser Versicherungsrisiken in den USA.

      Bleiben die US-Hedgefonds, die angeblich gegen den Euro gewettet haben und damit nun das große Geld verdienen wollen. Mag sein, dass das stimmt. Aber reichen ein paar Hedgefonds aus, um eine große amerikanische Verschwörung anzuzetteln?

      Deutlich wahrscheinlicher ist eine andere Lesart der Dinge: Politiker, Buchautoren und selbst manche Analysten bei den Banken machen die Rating-Agenturen gerne größer und mächtiger als sie sind. So lassen sich schöne Verschwörungsgeschichten erzählen, mit denen man prima von eigenen Fehlern ablenken kann.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,809658,00.h…
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 11:33:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der spiegel als oberste instanz der msm hat wieder mal rechtzeitig ehe die leser noch unruhiger werden, per eigen- inquisition die ratingagenturen und die weltwirtschaft gleich mit eingehened unter die lupe eines lohnschreibers genommen und alles wie bisher schon für mindestens 100% kosher empfohlen.

      Die staunende finanzwelt darf wieder einmal dank ausführicher recherche = (abschreiben des letzten identischen artikels) des spiegel befreit aufatmen.

      Keine "verschwörung" (was immer das nach ansicht der erfinder dieses begriffes sein könnte)....
      Was brauche die welt mehr als diese einzige unumstößliche wahrheit....
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 14:25:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von TIRL: Warum wurde Gadaffi umgelegt. Ein Diktator war er schon länger, aber er machte einen Fehler. Er wollte Gold und Öl in Euro verkaufen und suchte Verbündete. Einer davon war übrigens Strauß Kahn;-)

      Quelle??
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 14:41:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Marvin1992:
      Zitat von TIRL: Warum wurde Gadaffi umgelegt. Ein Diktator war er schon länger, aber er machte einen Fehler. Er wollte Gold und Öl in Euro verkaufen und suchte Verbündete. Einer davon war übrigens Strauß Kahn;-)

      Quelle??


      Superverschwörungsseite.net ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 15:59:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ende 2000 begann der Irak damit, Öl gegen Euro statt gegen US-Dollar zu verkaufen und stellte seine nationalen Devisenreserven auf Euro um. Wären andere Ölstaaten dem Beispiel gefolgt, hätten die USA dadurch vermutlich einen enormen Einnahmeausfall aus Seigniorage-Einnahmen verkraften müssen.

      Die Drohungen gegen den Iran und Syrien im Vorfeld dieses Krieges dienten demnach dazu, dass diese Staaten, die ebenfalls eine Umstellung von Petro-Dollar auf Petro-Euro erwogen, bei der Dollarabrechnung blieben.

      Der venezolanische Staatschef Hugo Chávez hat sich als der neben Saddam eifrigste Verfechter einer Euro-Fakturierung des Erdöls gezeigt. Außerdem ist sein Land ein weit größerer Erdöl-Exporteur als Syrien. Auch gegen Chávez ist die US-Regierung vorgegangen.

      Quelle Wiki Petrodollar


      Gaddafi scheint bei Ausbruch des Aufstandes zuviele Mrd. von europäischen und amerikanischen Banken abgezogen zu haben und wollte weitere abziehen. Und das mitten in der Bankenkrise. Echtes Einlagenkapital, was wohl zig-fach gehebelt unterwegs war und garnicht ausbezahlt hätte werden können.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 08:40:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von Minor: Gaddafi scheint bei Ausbruch des Aufstandes zuviele Mrd. von europäischen und amerikanischen Banken abgezogen zu haben und wollte weitere abziehen. Und das mitten in der Bankenkrise. Echtes Einlagenkapital, was wohl zig-fach gehebelt unterwegs war und garnicht ausbezahlt hätte werden können.
      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 08:54:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bernd Senf - Das Ende der Dollar-Herrschaft?
      http://www.dailymotion.com/video/xdnchd_prof-bernd-senf-das-… ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 08:56:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Vortrag vom 07.06.2010 im Rudolf Steiner Haus, organisiert von der Bürgerinitiative Grundeinkommen e.V."

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 10:52:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der Euro ist nach der Kaufkraft gegenüber dem Dollar noch deutlich überbewertet.

      Etwas scherzhaft wird dies z. B. durch den "Big-Mac-Indikator" eines angelsächsischen Wirtschaftsmagazins dargestellt. Demnach müßte die zutreffende Euro-Dollar-Relation bei etwa 1,20 US-Dollar stehen.

      Auch ernsthaftere volkswirtschaftliche Untersuchungen kommen zu diesem Ergebnis.

      Bis zum Ausbruch der Finanzkrise werteten sowohl der US-Dollar als auch die asiatischen Exportriesen mit ihren gewaltigen Exportüberschüssen gegenüber dem Euro deutlich ab. Die gegenwärtige Staatsschuldenkrise korrigiert nun die gewaltige Euro-Überbewertung etwas. Wie gerade die deutsche und auch die japanische Vergangenheit zeigen, müssen sich gewaltige Exportüberschüsse nach der Lehre der Volkswirtschaft aber auch in der Praxis in deutlichen Aufwertungen der jeweiligen lokalen Währungen nieder schlagen.

      Die Eurozone als Ganzes gesehen ist aber gerade kein Exportüberschussgebiet. Es wird gerade einmal ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Wir sind also erst einmal auf dem Weg zur Rückkehr zur Normalität auf diesem Gebiet.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 10:36:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wenn das so weitergeht, kann bald der US $ zusammengekehrt werden.

      Wenn die materialistische US Religion Geldmachen ist,
      ohne Rücksicht auf Volk und Nationen,
      dann manifestiert sich das eben so:

      US-Präsident Barack Obama drängt US-Firmen, nach Übersee verlagerte Jobs zurückzuholen. Die Konzerne reagieren auf ihre Art - und exportieren nun nicht mehr nur Fließbänder, sondern auch Forschungslabore, Windkanäle und Designzentren in die Schwellenländer. Und das schneller, als je zuvor.

      http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,…
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 11:40:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die USA sind aus den vorgenannten Gründen an einer Abwertung ihrer Währung gegenüber den Währungen in Asien interessiert. Eine solche Abwertung verteuert - in US-Dollar gerechnet - die Produktion der Firmen, die in der Vergangenheit US-Arbeitsplätze nach Asien exportiert haben. Hierdurch werden deren Produkte in den USA teurer.

      Bei einer lang andauernden Abwertung - bei gleichzeitigen hohen Lohnerhöhungen in Asien - könnte sich dann in einige Jahren wirklich der Punkt einstellen, an dem es für US-Unternehmen wieder lohnenswert sein könnte, Arbeitsplätze in den USA - und nicht in Asien - zu schaffen. Ein dauerhaft hoher Ölpreis, der die Transportkosten von Asien nach Amerika
      deutlich steigert, könnte diesen Trend noch verstärken.

      Somit ist klar, dass es das Interesse der USA ist, ihre Währung gegen die Währungen in Asien - insbesondere die chinesiche Währung - aber auch gegenüber dem Euro zu verbilligen.

      Dagegen wirken dann verschiedene Kräfte. In Krisenzeiten neigen noch immer viele Anleger dazu, sich in den USA einen sicheren Hafen zu suchen, was den Euro in der Tendenz gegen den Dollar sinken läßt. Zusätzlich wirkt die gegenwärtige Staatsschuldenkrise schwächend auf den Euro und damit stärkend auf den Dollar.

      Sollten einige Krisenstaaten - allen voran Griechenland - den Euroraum verlassen, könnte dies den Euro deutlich stärken und den Dollarkurs stärker verfallen lassen. Aus exportwirtschaftlichen Gründen sollte sich die Deutsche Wirtschaft dies aber nicht eben wünschen.


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