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    Conet AG - Das neue IT-Schnäppchen? (Seite 28)

    eröffnet am 25.02.12 10:51:02 von
    neuester Beitrag 30.09.22 17:42:44 von
    Beiträge: 276
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      Avatar
      schrieb am 27.02.12 21:26:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wieviel Aktien sind es nach der Übernahme? Aktienanzahl muss stark angestiegen sein.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 18:41:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dank dir für den Artikel... Also lag ich mit der Rechnung ganz gut. Die Marktkapitalisierung erscheint im Verhältnis dann sehr günstig :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 18:08:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.806.841 von hugohebel am 25.02.12 15:04:35aus der lokalen Presse:

      IT-Branche
      Hennefer Conet wächst durch Übernahme

      Von Delphine Sachsenröder
      HENNEF.
      Der Fachkräftemangel in der IT-Branche dürfte der Hennefer Conet Technologies AG künftig deutlich weniger Sorgen bereiten: Das Unternehmen hat den Frankfurter Personaldienstleister Quest übernommen und dadurch seinen Umsatz auf mehr als 100 Millionen Euro fast verdoppelt.Am Freitag stellte Conet in Hennef das neue Geschäftsmodell vor.


      Übernahme besiegelt: Rüdiger Zeyen (links) und Wilfried Pütz von Conet mit der bisherigen Alleingesellschafterin von Quest, Catarina Heppe.



      Der Hintergrund: Conet mit seinen bisher 360 Beschäftigten berät derzeit andere Unternehmen bei der Organisation ihrer Informationstechnologie. Die Hennefer betreiben außerdem ganze EDV-Systeme ihrer Kunden. "In der Vergangenheit mussten wir einige Aufträge ablehnen, da uns die Fachkräfte fehlen", sagte Conet-Vorstandschef Rüdiger Zeyen am Freitag.

      Die Frankfurter Quest Softwaredienstleistung GmbH hat sich dagegen darauf spezialisiert, freiberufliche IT-Spezialisten an Firmen für durchschnittlich sechs bis neun Monate andauernde Projekte zu vermitteln. Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über eine Datei von 40.000 selbstständigen Fachkräften und gehört damit zu den zehn größten Vermittlern dieser Art in Deutschland. Quest verdient sein Geld mit der Spanne zwischen den Honoraren, die sie den Fachkräften zahlen und denen, die sie von den Kunden erhalten.

      Conet profitiert von der Übernahme nach eigenen Angaben gleich zweifach: Die Hennefer können selber auf die durch Quest vermittelten Freiberufler zugreifen und damit ihren Fachkräftemangel beheben. Und Conet kann seinen Kunden nun neben der Beratung und Entwicklung auch Personal anbieten.

      "Jetzt sind wir bestens aufgestellt und können aus eigener Kraft weiter wachsen", sagte Conet-Vorstand Zeyen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Quest-Gründerin und Alleineigentümerin Catarina Heppe sei mit Geld und Aktien bezahlt worden und wechsele aus der Geschäftsführung in den Conet-Beirat.

      Mit der Übernahme wächst das Unternehmen deutlich. Der Umsatz soll in diesem Jahr auf 105 Millionen Euro steigen, davon stammen 55 Millionen Euro aus dem angestammten Geschäft der Hennefer. Im vergangenen Jahr hat Conet nach eigenen Angaben einen Umsatz von 44,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch das Ergebnis soll der Zukauf beflügeln. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit 4,7 Millionen Euro, davon 2,5 Millionen Euro ohne Quest. 2011 lag das Jahresergebnis von Conet bei 1,8 Millionen Euro.

      Die Mitarbeiterzahl erhöht sich durch den Neuzugang allerdings kaum. Bei Conet arbeiten in diesem Jahr 360 Beschäftigte, dazu kommen die lediglich 40 Mitarbeiter von Quest, die überwiegend am alten Firmensitz Frankfurt bleiben. Trotzdem wird es für Conet nach Angaben von Zeyen eng am Hennefer Firmensitz.

      Nach Angaben des Vorstandschefs verhandelt das Unternehmen derzeit mit der Stadt über eine Erweiterung des Geländes. Conet favorisiere dabei einen Neubau auf dem derzeitigen Firmenparkplatz und will ein Parkhaus auf einem Nachbargrundstück errichten. Aber auch ein Umzug ins Gewerbegebiet Hossenberg werde diskutiert, so Zeyen.

      Artikel vom 25.02.2012

      Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/wirtschaft/nachr…
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 15:04:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nein, mehr hab ich derzeit auch nicht, meine Quellen habe ich ja reingeschrieben. Was der Deal gekostet hat, wäre natürlich interessant, scheint aber aus eigener Tasche finanziert worden zu sein. Am 31.3 endet das Geschäftsjahr, dann muss man die Meldungslage abwarten. Ob der Kurs bis dahin noch auf dem niedrigen Niveau bleibt weiss ich nicht, weil die Bewertung nun wirklich sehr günstig erscheint.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 13:19:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke für das ausführliche Posting.

      Angenehm zu lesen.

      QUEST ist da noch so ein Fragezeichen.
      weisst du noch was mehr über den Deal?


      Gruß

      WiMa

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      Avatar
      schrieb am 25.02.12 10:51:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Aktie von Conet gab es in der Vergangenheit kaum Aufmerksamkeit zu schenken. Wie man am Chart sieht ist unter dem Strich seit 3 Jahren rein gar nichts passiert. Mit der gestrigen Meldung ändert sich die Situation m.e. grundlegend.

      Fakten


      Gesamtzahl der Aktien
      2.820.000 nennwertlose Inhaberaktien

      Stammaktien
      1.650.000 nennwertlose Stückaktien

      Vorzugsaktien
      1.170.000 nennwertlose Stückaktien

      Höhe des Grundkapitals
      2.820.000 €

      Angaben über den Free Float der zum Handel zugelassenen Vorzugsaktien
      41,5 %

      Aktionärsstruktur


      58,5 %
      Stammaktionäre

      41,5 %
      Vorzugsaktionäre

      Aus dem HV-Bericht gibt es sogar eine Prognose für das lfd. Geschäftsjahr.
      http://www.conet.de/C1257822003AF551/CurrentBaseLink/W28R3E8…

      Mit aktuell rund 400 Mitarbeitern soll im laufenden Geschäftsjahr 2011/12 bei positivem Verlauf ein Umsatz
      von bis zu 60 Mio. Euro erzielt werden. Auf jeden Fall werde dieser deutlich über der Marke von 50 Mio.
      Euro liegen, betonte Herr Zeyen. Beim Ergebnis vor Steuern erwartet er einen Anstieg auf rund 2,7 Mio.
      Euro nach um Sondereffekte bereinigten 1,8 Mio. Euro im Vorjahr.

      Nun gestern die Übernahme

      Hennef (ots) – Mit den IT-Personaldienstleistungen der QUEST Softwaredienstleistung GmbH verdoppelt die CONET Group ihren Jahresumsatz auf mehr als 100 Millionen Euro

      Die Frankfurter QUEST Softwaredienstleistung GmbH ist das neuste Mitglied der CONET Group. Mit der Übernahme von QUEST durch die CONET Technologies AG erweitert die mittelständisch geprägte IT-Beratungs- und Dienstleistungsgruppe ihr Portfolio um die Bereitstellung und Vermittlung von IT-Fachkräften.

      Dadurch etabliert sich die CONET Group unter den führenden so genannten Hybrid-IT-Dienstleistern in Deutschland, die neben Beratung, Entwicklung und Projektgeschäft einen weiteren Schwerpunkt auf die Vermittlung hochspezialisierter freiberuflicher IT-Experten legen. Die so gestärkte Unternehmensgruppe erwartet für das laufende Geschäftsjahr mit nunmehr rund 400 Mitarbeitern einen summierten Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Euro und rückt damit unter die Top 25 der deutschen IT-System- und Beratungshäuser vor.

      “Der Trend, aus Gründen der Flexibilisierung und Spezialisierung auf externe IT-Fachkräfte zurückzugreifen, hält in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung weiter an und macht IT-Personaldienstleistungen zu einem Markt mit zweistelligen Wachstumsraten”, erklärt Rüdiger Zeyen, Vorstandsvorsitzender der CONET Group.

      Die Akquisition von QUEST bringe CONET aber nicht nur deshalb weiter voran: “Durch die Möglichkeit, unsere Projekte und Betriebsleistungen flexibel mit IT-Fachleuten zu ergänzen, können wir die negativen Auswirkungen des Fachkräftemangels abfedern. Und nicht zuletzt erweitern wir das Leistungsspektrum für unsere Kunden maßgeblich, da wir zukünftig sowohl komplexe Projekte in eigener Verantwortung als auch die gezielte Bereitstellung von hochqualifizierten Spezialisten anbieten können, was uns einen Zugang zu neuen Marktsegmenten eröffnet,” so Zeyen.

      Die 1997 gegründete QUEST Softwaredienstleistung GmbH betreut mit rund 40 eigenen Mitarbeitern ein Netzwerk von mehr als 40.000 registrierten IT-Spezialisten und rangiert unter den Top 10 der deutschen IT-Personaldienstleister. “QUEST befindet sich in einer hervorragenden Ausgangssituation, die erhebliche Wachstumspotentiale bietet”, erläutert QUEST-Gründerin Catarina Heppe. “Bei der Suche nach einem passenden strategischen Partner fiel unsere Wahl auf die CONET Group. Uns haben nicht nur Synergiepotentiale wie wechselseitige Ergänzung von Kundenstamm und Leistungsportfolio, sondern auch gemeinsame Vorstellungen hinsichtlich Unternehmensstrategie und Firmenkultur überzeugt”. Catarina Heppe wird die Zukunft der gemeinsamen Unternehmensgruppe unter anderem über Beirats- und Beraterfunktionen weiterhin begleiten.

      Über Quest aus dem Bundesanzeiger, leider nur Daten aus 2010. Den Prognosen nach sollte die Gesellschaft wohl weiter gewachsen sein (und profitabler?!?)

      1) Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft

      2010 war ein weiteres sehr erfolgreiches Geschäftsjahr, in dem der Umsatz von rund 27,5 Mio. € auf 38,9 Mio. € gesteigert wurde. Dies entspricht einem Umsatzwachstum in Höhe von 41,7 %.

      Der bereits gegen Ende 2009 für 2010 zu erwartende Anstieg der Nachfrage nach externer Projektunterstützung wurde maßgeblich durch drei Faktoren getrieben:

      Die in 2009 stark gekappten Budgets auf Kundenseite verursachten einen Innovationsstau, dessen Auflösung die Markteilnehmer nicht nur in 2010, sondern auch in den Folgejahren noch deutlich beschäftigen wird.

      Weiterhin begünstigt das insgesamt sehr gute Wirtschaftsklima und der Aufschwung die Auftragslage nachhaltig.

      Und drittens profitiert QUEST nach nunmehr 14 Jahren stabiler Marktteilnahme nicht nur von einer exzellenten Reputation, sondern auch durch den stetigen Zugewinn von Marktanteilen und neuen strategischen Kunden. Dies zeigt sich durch ein hervorragendes Ranking auf der Luenendonk Liste der mittelständischen IT Dienstleister unter den Top 10 der Recruiting Unternehmen in Deutschland.

      Dies ist zurückzuführen auf a.) den bereits zu Beginn des Jahres 2010 vorhandenen hohen Bestand an Aufträgen und b) der nachhaltigen Erweiterung unserer Bestands- und Neukundenbasis. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Wirtschaftskrise in 2009 für eine Marktkonsolidierung der Marktteilnehmer gesorgt hat.

      Für Kunden und Berater ist außer der Leistungs- und Lieferqualität ein enorm wichtiges Auswahlkriterium, mit einem finanziell stabilen Partner zu arbeiten. Dass QUEST frei von jeglichen Bankverbindlichkeiten und mit einer guten Eigenkapitaldecke ausgestattet ist, war in diesem Kontext oft ein ausschlaggebender Faktor.

      Weiterhin investieren wir konsequent in die Qualifizierung unserer Mitarbeiter und die Umsatzsteigerung 2010 ist uns bei gegenüber dem Vorjahr unverändertem Personalbestand gelungen, da wir unseren zweiten Investitionsfokus auf die technologische Weiterentwicklung unserer Systeme gelegt haben.

      Der Aufwand für die Beraterakquise stieg im Vergleich zum Umsatz proportional um rd. 10,2 Mio. € oder rd. 41,7 %. Das Rohergebnis liegt daher rd. 1,3 Mio. € oder 41 % über dem Vorjahreswert.

      In einer Marktlage in der die Nachfrage im Gegensatz zum Vorjahr deutlich das Angebot in einigen Bereichen übersteigt und zudem in besonderen Expertisen eine extreme Skill Verknappung herrschte, war die Verhandlungsposition von QUEST zwischen Kunden und selbstständigen IT-Beratern geprägt von noch nicht marktgerecht angepassten Kundenpreisvorstellungen und den tatsächlichen Marktpreisen, die sich bei den selbstständigen Experten wiederspiegeln.

      Dank unserer sehr guten Reputation als fairer und zuverlässiger, teilweise seit Jahren bekannter Kooperationspartner für die selbstständigen Experten, konnten wir so viele erfolgreiche Abschlüsse für uns verbuchen.

      Trotz steigender Personalkosten von 1,8 Mio. € auf 2,1 Mio. € und sonstiger betrieblicher Aufwendungen von rd. 0,8 Mio. € auf rd. 1,0 Mio. € verdoppelte sich das um einmalige und periodenfremde Einflüsse bereinigte operative Ergebnis auf nunmehr rd. 1,5 Mio. €. Die operative Umsatzrendite stieg von 2,6 % auf 3,9 %.

      Der Jahresüberschuss stieg um rd. 99 % auf rd. 1.015 T€.

      Zur Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft ist festzuhalten, dass die kurzfristigen Schulden Ende 2010 zu rd. 194 % durch kurzfristig gebundene Vermögensgegenstände gedeckt waren. Im Jahr 2010 wurde ein positiver Cash flow von rd. 776 T€ erzielt (Vorjahr rd. 406 T€).

      Das Eigenkapital der Gesellschaft erhöhte sich auf rd. 5,3 Mio. € (Vorjahr: 4,3 Mio. €) und beträgt 49,0 % der Bilanzsumme (Vorjahr: 54,0 %).

      Die Investitionen betrafen insbesondere die Weiterentwicklung der QUESTbase© und wurden im Vergleich zum Vorjahr gemäß den Markterfordernissen angepasst zwecks Verschaffung einer deutlichen Wettbewerbsfähigkeit.

      Zusammenfassung

      IT-Unternehmen mit mind. 100 Mio. Euro Umsatz. Kombinierter Vorsteuergewinn beider Gesellschaften rund 4-5 Mio. Euro. Marktbewertung 16 Mio. Euro. Seit 3 Jahren völlig unter dem Radar der Anleger. Sollte sich demnächst ändern (eigene Meinung)

      Bitte um weitere Meinungen!
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