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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2874)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 16.05.24 21:27:43 von
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    ID: 1.173.084
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      schrieb am 16.09.17 14:45:17
      Beitrag Nr. 28.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.758.201 von Spielderspiele am 16.09.17 13:06:16@Spielderspiele:

      Hallo, gruess Dich,

      vielen Dank fuer den Hinweis zu den Sauren Awards. Ich werde mich mal durch die Videos hindurchklicken. Eckhard Sauren hat wirklich eine Menge aufgebaut. Ich kaufe zwar keine Fonds mehr, trotzdem ist es interessant ihn zu verfolgen. Vor ein paar Jahren bekam ich an seinem Messestand auf der Invest in Stuttgart eine DVD, in der die ganze Entwicklung seiner Firma portraetiert wurde. Ein richtiger Unternehmer mit klarem Konzept, Fokussierung und Beharrlichkeit, und mittlerweile sicher vermoegend. Flossbach natuerlich auch, vielleicht sogar noch mehr.

      Schoenes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 16.09.17 13:06:16
      Beitrag Nr. 28.083 ()
      Wie geht es mit dem billigen Geld bei EZB und FED weiter ? Für eine strategische Ausrichtung halte ich diese Frage für sehr entscheidend:

      http://www.dasinvestment.com/aktien-anleihen-gold-bert-floss…

      Ich neige dazu die Aussage von Bert Flossbach, dass wir noch sehr sehr lange Niedrigstzinsen haben werden, für ziemlich realistisch zu halten.

      Wenn wir moderate Zinserhöhungen sehen werden, dann - wie bisher schon - eher durch die FED, dies könnte bedeuten, dass der USD in den kommenden Jahren wieder stärker werden könnte. Außerdem würde das auch das Warten auf den nächsten Crash nicht sehr aussichtsreich machen.
      Es weiß natürlich niemand ob das so eintrifft, aber wenn das alles so kommt, wäre jetzt kein so schlechter Zeitpunkt bei guten US Werte aufzustocken.

      Aus diesen Gründen werde ich meine US Werte nicht reduzieren, sondern im Gegenteil in den kommenden Monaten eher aufstocken (aktuell ist mein Depot-Anteil an US Werten 58%). Das bedeuted natürlich nicht, dass ich auch weiterhin einige EURO Werte und auch 1-2 Asiaten im Depot habe, Schwerpunkt werden aber weiter US-Werte bleiben. Und wie bisher auch ist die Konzentration auf gute Unternehmen entscheidend, manchmal übertreibt Mr. M. ja nach unten, dann heisst es mutig sein.

      - Zwecks Diversifizierung habe ich letzte Woche eine erste Position Ryman Healthcar gekauft (dazu hatte ich ja schon was geschrieben) .
      - Aufgestockt habe ich BAT

      Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag und die richtigen Gedanken zur immer näher kommenden Bundestags-Wahl :rolleyes:.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 18:27:38
      Beitrag Nr. 28.082 ()
      So, da haben sie mich verlassen, meine SMA. Vermutlich werden sie jetzt wieder stark anziehen :cry:
      Mal schauen was ich mit der Liquidität mache, vielleicht UL noch ein bisschen aufstocken...
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 13:02:40
      Beitrag Nr. 28.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.748.163 von Timburg am 15.09.17 07:00:13@timburg

      Dazu mal eine Frage in die Runde - bin ja nicht der einzige bei Supernus investiert. Kann ich da noch ruhig schlafen oder sind das auch schon Anzeichen von Überhitzung im Kurs ?? Ist schon klar, man ist sowas nicht mehr gewohnt und wird argwöhnisch wenn`s ausnahmsweise bei einem Wert so gut läuft.


      vorbildlicher Bulle - ich mache mir da keine Sorgen und habe zwischendurch aufgestockt.
      Meldungslage sehr gut - aber verschreien wir es nicht. :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 12:40:32
      Beitrag Nr. 28.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.750.632 von LibertyStocks am 15.09.17 11:34:17
      Zitat von LibertyStocks: Sehe ich es richtig, dass die Münchener Rück einige Anteile besitzt? Arbeitet man auch zusammen?

      Die Münchner Rück war bei der Gründung der Admiral mit beteiligt und hält immer noch ein substantielles Aktienpaket. Außerdem ist Munich Re der größte Rückversicherer bei Admiral und übernimmt direkt 40% des Gesamtgeschäfts.

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      schrieb am 15.09.17 12:24:55
      Beitrag Nr. 28.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.750.632 von LibertyStocks am 15.09.17 11:34:17Die Munich Re hält 10,0577 % an der Admiral Group plc und ist damit größter Einzelaktionär.

      Der Chart von Admiral ist inzwischen schwer angeschlagen und notiert bei 17,72 GP, nachdem er noch am 15.08.2017 bei 21,78 notierte.

      Ich kenne keine Gründe außer exD 0,56 am 07.09.2017.

      Bei einer möglichen Stabilisierung im Bereich 17,50 / 17,00 werde ich aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 11:34:17
      Beitrag Nr. 28.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.748.124 von provinzler am 15.09.17 06:33:17
      Admiral
      Vielen Dank an Provinzler für die ausführlichen und für jeden verständlichen Ausführungen.

      Ich werde die Admiral weiter beobachten und bei Gelegenheit zuschlagen. Das Geschäftsmodell klingt - zumindest im Segment Versicherungen - äußerst überzeugend.

      Sehe ich es richtig, dass die Münchener Rück einige Anteile besitzt? Arbeitet man auch zusammen?

      Euch allen ein schönes Wochenende!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 07:00:13
      Beitrag Nr. 28.077 ()
      Schönen guten Morgen in die Runde,

      fast geschafft und heute dazu noch einen Grund zur Freude: Marvin kommt nach 3 Wochen Asientour zurück. Übers WE dann volles Programm, meine Schwester feiert ihren 50. und da kommt natürlich wieder die Verwandschaft von Karlsruhe bis Kassel. Werde mich die nächsten 2-3 Tage also etwas rar machen.

      @Libertystocks
      sehe gerade unser Admiral-Spezialist Provinzler hat sich zu Wort gemeldet. Bei der DR von 5-6% erwarte ich da eigentlich auch keine großen Kurssprünge und auch wenn die momentan etwas schwächeln fühl ich mich wohl damit. Ohne jetzt Charttechniker zu sein - für einen Neueinstieg würde ich abwarten ob sich der Kurs bei 1750 p stabilisiert. Da scheint mir eine Unterstützung zu sein.

      @Traumatron
      rein nach Titeln mag Europa übergewichtet zu sein, hab aber durchgehend 45-50% Dollaranteil was ich für mich als OK finde. Die größten bzw. "vollen" Positionen sind in der Mehrzahl US-Aristokraten. Und weil auch Du Indien - also Infosys - angesprochen hast. Da es sich nur um paar hundert € handelt welche ich zu aktuellen Kursen auch noch mit 3% verzinst bekomme (also Dividende) hab ich da überhaupt keinen Zeitdruck. Klar, wenn die aktuelle Schwäche nicht nur an den Querelen im Vorstand bzw. an der Visum-Geschichte für USA liegt, dann kann es durchaus sein dass ich irgendwann auch hier die Reißleine zieh.

      @g3koot
      erstmal willkommen im Klub - wenn mich nicht alles täuscht hatten wir noch nicht das Vergnügen. :) Über Applied Optoelectronics wurde neulich im Gewinnerbranchen-Thread von Simonswald diskutiert - musst dort nur paar Seiten zurückblättern. Haben sich ja fast halbiert und da juckt es bestimmt bei dem einen oder anderen. Wie aber hier geschrieben bin ich jetzt erstmal damit beschäftigt, etwas mehr an Stabilität bzw. monatlichem Einkommen aufzubauen, da passen solche volatile Geschichten weniger ins Konzept. Was natürlich nicht heißt dass ich nie mehr so richtige Growth-Werte anfasse.

      Dazu mal eine Frage in die Runde - bin ja nicht der einzige bei Supernus investiert. Kann ich da noch ruhig schlafen oder sind das auch schon Anzeichen von Überhitzung im Kurs ?? Ist schon klar, man ist sowas nicht mehr gewohnt und wird argwöhnisch wenn`s ausnahmsweise bei einem Wert so gut läuft. :laugh:

      @Knarre
      nun, die Inspiration von Zyperus ist kaum zu übersehen. ;) Für den Thread gilt aber für mich dasselbe wie für den vom Kleinen Chef. Die Werte passen größtenteils einfach nicht in mein Konzept und ich denke, im allgemeinen muss man da ständig dahinter sein. Also nichts mit kaufen und jahrelang schlafenlegen. Kann auch so gut wie keinen einzigen LURO-Chart erkennen. Denke also das sind mehr Trading- als B&H-Ansätze. bzw. oftmals Turnaround-Spekulationen und da bin ich definitiv nicht der mit der glücklichen Hand.


      Schönen Tag @all
      Timburg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 06:33:17
      Beitrag Nr. 28.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.741.953 von LibertyStocks am 14.09.17 14:25:57
      Zitat von LibertyStocks: Würdet Ihr momentan zu Admiral raten?
      Ist ja in den letzten Tagen schön zurückgekommen.
      Oder gibt es da neuerdings Probleme? Die Zahlen 2016 waren ja auf den ersten Blick ein Rückschritt.
      Wenn ich mich recht erinnere kennt sich Provinzler hier am Besten aus? Also danke im Voraus. Auch wenn du heute nicht zurechnungsfähig bist :)


      Ich rate von einem Investment in Admiral ab, wenn man das Geschäftsmodell nicht verstanden hat. Allgemein sind bei einem Versicherungsunternehmen die Ergebnisse naturgemäß immer volatil. Das Geschäft eines normalen Versicherers hat zwei Komponenten.

      1. Das Underwritinggeschäft. Man nimmt Versicherungsprämien ein und nach einer gewissen Zeit treten statistisch erwartbar die Schäden ein. Wenn Versicherungsprämie minus Kosten minus Schadenanfall positiv ist, spricht man davon, dass ein Unternehmen einen Underwritinggewinn macht.
      Den Quotienten bezeichnet man als Kosten-Schaden-Quote oder Combined Ratio.
      Hier liegt die erste große Stärke des Admiral-Modells. Man hat derart niedrige Kosten, dass man durchschnittlich eine Combined Ration von unter 90% hatte, also immer einen satten Gewinn im Underwriting eingefahren hat.

      2. In dem Zeitfenster zwischen Prämienzahlung und statistisch erwartbarem Schadenanfall investiert der Versicherer das Geld am Kapitalmarkt. Das ist die zweite Komponente des Versicherungsgeschäfts, und eine ausgesprochen riskante bisweilen. Das ist der zweite Clou bei Admiral. Man hat das Anlagegeschäft quasi "outgesourct", in dem man den Großteil der Risiken an Rückversicherer weitergibt. Dadurch benötigt Admiral viel weniger Kapital und hat kaum Ausfallrisiko auf der Aktivseite.

      Rückversicherer müssen dafür sorgen, dass ihnen der Erstversicherer nicht nur die schlechten Risiken zuschiebt, weil sie keinerlei Zugriff auf die Originaldaten haben. Auch ist bei der Schadenregulierung der Rückversicherer an die Entscheidung des Erstversicherers gebunden. Wenn dieser aus Kulanz bezahlt, muss der Rückversicherer seinerseits auch zahlen. Eine Rolle spielte das beispielsweise beim großen Erdbeben in San Francisco 1906 also die amerikanische Politik massiven Druck auf die amerikanischen Erstversicherer ausübte, auch dann zu zahlen, wenn die Policen eigenltich Erdbeben als Ursache ausgeschlossen hatten etc. Die Verluste trugen die Rückversicherer in Europa. Die Munich Re überlebte aufgrund ihrer Finanzstärke, wenn auch knapp. Aber ich schweife ab.
      Die Rückversicherer haben aus der Vergangenheit gelernt, weswegen es meistens Verträge mit gestaffelten Prämien und Provisionen gibt, abhängig vom Underwritingergebnis. Bringt ein Erstversicherer wie Admiral margenstarkes Geschäft, gibts Bonuszahlungen. Diese Bonuszahlungen sind die zweite Ertragskomponente bei Admiral. Man hat quasi eine Beteiligung an den Kapitalmarkterträgen ohne das zugehörige Risiko zu haben.

      Admiral und die 2016er Zahlen. Die versicherungstechnischen Risiken und Verbindlichkeiten müssen für die Bilanzierung bewertet werden, weil es ein Unterschied ist, ob eine Zahlung heute oder erst in 20 Jahren fällig ist. Für diese Diskontierung gibt es teilweise gesetzlich vorgeschriebene Zinssätze. 2016 hat nun das UK diesen Zinssatz drastisch gesenkt, sodass quasi alle Verbindlichkeiten in der Admiral-Bilanz einmalig aufgewertet wurden. Dieser Effekt hat das Ergebnis einmalig gedrückt. Mit Schwankungen der Erträge wird man bei einem Versicherer aber immer leben müssen, auch wenns bei der Admiral weniger ist als bei vielen andren.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 23:05:08
      Beitrag Nr. 28.075 ()
      iRobot

      Weil ich offenbar zusammen mit der berechtigt-kritischen Rückfrage von @El_Matador eine kleine Diskussion zu dem Wert anstieß, hier gerne meine Gedankengänge zu dem Invest. iRobot ist einer der „offensiveren“ Werte meines Depots und ich war gestern wohl zu schnell unterwegs, denn heute ging es weitere 4-5% abwärts. Allerdings liege ich mit der Gesamtposition nach wie vor deutlich im Plus, bin also in einer vergleichsweise komfortablen Situation. Gestern etwa 1/5 der Position nachgekauft, weitere(r) Ergänzung(en) bei fortgesetzter Schwäche nicht ausgeschlossen.

      Was m.E. dafür spricht:

      (+) Ich kenne in meinem Umfeld doch eine ganze Reihe von Menschen, die in Bürstchen wirbelnden Tellerminen einen praktischen Nutzen für sich und ihren Alltag sehen, sowas aber noch nicht besitzen. Auch in dieser Runde sind ja die bisherigen Reaktionen durchaus mit „praktisch, aber teuer“ zusammenzufassen. Einen konventionellen Staubsauger wird so ein Teil wohl so schnell nicht ersetzen, es geht allerdings auch eher um die Erleichterung unliebsamer Arbeit im Alltag, nicht sofort um deren Abschaffung. Faulheit ist halt für viele Menschen attraktiv. :rolleyes:

      (+) In diesem Szenario ist iRobot nach meinen Infos nettoschuldenfrei und technologischer first-mover mit entsprechend gebildeter Patentsammlung, auch wenn ich den (strategischen) Wert der Patente nicht abschätzen kann. Größere finanzielle Wolken, die weiterem Wachstum die Sonne stehlen könnten, vermag ich aktuell allerdings nicht zu erkennen.

      (+) Relativ stringente Fokussierung auf das Thema Bodenreinigung per Homeroboter, keine Konzerneinbettung mit übergeordneten anderweitigen Zielen.

      (+) Wie die meisten Dinge brauchte z.B. auch Smartphones niemand, als sie erfunden wurden. Bis dann die ersten early user eines hatten und andere das auch haben wollten. Weshalb die Leute das haben woll(t)en ist zweitrangig, ob es cool oder praktisch oder beides ist sei mal dahingestellt. Einfach telefonieren konnte man mit kabelgebundenen Wählscheibenapparaten auch, aber versucht heute mal sowas zu kaufen. Ein ähnliches Phänomen, sprich technischer Spielkram, den man sich nicht mal eben kauft, aber auch ´mal leisten i.S.v. gönnen kann und der dabei auch noch praktisch ist, meine ich für das Thema Saugroboter zu beobachten.

      Beim Smart Home bin ich auch (noch) skeptisch, aber auch da muss ich konstatieren, dass ich bereits vor fünf Jahren als Bauherr schief angeschaut und als hinterwäldlerisch abgestempelt wurde, als ich auf eine entsprechende Elektroinstallation verzichtete und stattdessen auf drahtlose Lösungen verwies wenn es soweit ist. LED per Tablet oder Smartphone dimmen bietet heute schon der Baumarkt für kleines Geld, das kann man dann gleich mit der Auswahl der gestreamten Musik kombinieren. Die Anfänge für den Massenmarkt sind also auch da schon gelegt, weshalb also nicht auch den Staubsauger damit steuern.

      Ich möchte daraus jetzt ausdrücklich für iRobot keinen Apple-Status herleiten, auch weil hierfür der Punkt „disruptives Design“ m.E. noch fehlt, aber die Voraussetzungen für weiteres Gedeihen scheinen mir vor dem Hintergrund doch recht günstig.

      (+) Möglicher Ersatz für Heerscharen von Putzkolonnen. Der Punkt sollte in meinen Augen seitens des Unternehmens noch sehr viel aktiver addressiert werden. Ich kenne mehrere „Business“-Anwendungen in Form von Büros und Produktionshallen, in denen jeden Tag die Putzkraft nach Feierabend kommt und niemand mit deren Leistung absolut und dauerhaft zufrieden ist. Verständlich, die Leute haben verhältnismäßig wenig Zeit und leider oftmals auch Motivation. Danach fragt aber ein Saug-/Wischroboter nicht. Wenn ich jetzt überlege dass ein Großteil der Kosten für solche Dienstleistungen Personalkosten sind bin ich schnell bei einer automatisierten Lösung. Ob es dann die Version für 300, 500, oder 800,- EUR wird ist mehr eine Frage der Zuverlässigkeit und der Ergebnisqualität als des Anschaffungspreises.


      Bauchwehpunkte:

      (-) ambitionierte Bewertung. Die betrachte ich aber relativ vor dem Hintergrund meines verfügbaren Anlagenhorizontes > 20 Jahre. Eigentlich suche ich ja die FANGs, JNJ oder was auch immer für Gewinnerbranchenunternehmen von übermorgen. Ob die heute besonders sexy daherkommen ist zweitrangig.

      (-) vermutlich auch deshalb hohe Shortquote.

      (-) attraktive Märkte ziehen Wettbewerber an => Shark Ninja. Nicht überraschend und i.S.v. Verbesserungsdruck auf den etablierten Player auch nicht per se negativ, aber natürlich latent gefährlich.

      Mag ein jeder für sich entscheiden bzw. ergänzen, ich habe halt keine Tencent, Facebook und Hebelpapiere.

      Gruß
      int21
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