Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2921)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
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Ich habe heute auch etwas für meinen Langfristdepot getan und meine
General Mills Position erhöht.
Langfristdepot
http://www.comdirect.de/inf/musterdepot/pmd/freunde.html?por…
Bin mal gespannt, welcher dritte Wert (neben Unilever) von der "Low-Risk-Strategie-Liste"
in meinem Depot landet.
Aber Bayer hat aktuell die schlechtesten Chancen. Da ist soviel Risiko drin so wie bei Volkswagen vor der Dieselkrise ...
Da kann ich Dich nicht verstehen. Die Story ist gut - gar keine Frage - aber die amerikanischen Anwälte sind es auch.
Gruß codiman
General Mills Position erhöht.
Langfristdepot
http://www.comdirect.de/inf/musterdepot/pmd/freunde.html?por…
Bin mal gespannt, welcher dritte Wert (neben Unilever) von der "Low-Risk-Strategie-Liste"
in meinem Depot landet.
Aber Bayer hat aktuell die schlechtesten Chancen. Da ist soviel Risiko drin so wie bei Volkswagen vor der Dieselkrise ...
Da kann ich Dich nicht verstehen. Die Story ist gut - gar keine Frage - aber die amerikanischen Anwälte sind es auch.
Gruß codiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.387.761 von Low-Risk-Strategie am 24.07.17 21:35:14Update meines Depots - August 2017:
Kleine Anfangsposition Paul Hartmann gekauft
Investitionsquote immernoch ~ 70%
Aktuelles Marktumfeld:
LEI: BUY
Gebert: SELL
Langfristdepot
Branche Gesundheit & Demographie:
1. Fresenius (Gesundheitsdienstl.)
2. Fielmann (Brillen)
3. Bayer (Pharma / Agrar)
4. Johnson&Johnson (Pharma / med. Konsumgüter)
5. Paul Hartmann (Wundbehandlung / Inkontinenzversorgung)
Branche Nahrungsmittel & Getränke:
1. Diageo (Spirituosen)
2. General Mills (Lebensmittel)
3. Coca-Cola (Erfrischungsgetränke)
4. McDonalds (FastFood)
5. Brown-Forman (Spirituosen)
6. Frosta (TK-Ware Bio-Niveau)
7. Calavo (Frischeware, Avocados)
Branche Haushalts & Basiskonsumgüter:
1. Altria (Tabak)
2. BAT (Tabak)
3. Colgate-P. (Mundhygiene)
4. Church&Dwight (Reinigungsmittel)
5. Reckitt B. (Reinigungsmittel)
6. Unilever (Hygiene)
Zukunft:
Möchte die nächsten 1,25 Jahre dazu nutzen mein Zieldepot zu erreichen. Änderungen/weite Überlegungen vorbehalten
Aktuell scheint nur BAT eine richtige Kaufgelegenheit zu sein. Da nach den letzten Jahren Tabak immernoch fast 15% ausmacht lasse hier aber die Finger still.
[/quote]
Kleine Anfangsposition Paul Hartmann gekauft
Investitionsquote immernoch ~ 70%
Aktuelles Marktumfeld:
LEI: BUY
Gebert: SELL
Langfristdepot
Branche Gesundheit & Demographie:
1. Fresenius (Gesundheitsdienstl.)
2. Fielmann (Brillen)
3. Bayer (Pharma / Agrar)
4. Johnson&Johnson (Pharma / med. Konsumgüter)
5. Paul Hartmann (Wundbehandlung / Inkontinenzversorgung)
Branche Nahrungsmittel & Getränke:
1. Diageo (Spirituosen)
2. General Mills (Lebensmittel)
3. Coca-Cola (Erfrischungsgetränke)
4. McDonalds (FastFood)
5. Brown-Forman (Spirituosen)
6. Frosta (TK-Ware Bio-Niveau)
7. Calavo (Frischeware, Avocados)
Branche Haushalts & Basiskonsumgüter:
1. Altria (Tabak)
2. BAT (Tabak)
3. Colgate-P. (Mundhygiene)
4. Church&Dwight (Reinigungsmittel)
5. Reckitt B. (Reinigungsmittel)
6. Unilever (Hygiene)
Zukunft:
Möchte die nächsten 1,25 Jahre dazu nutzen mein Zieldepot zu erreichen. Änderungen/weite Überlegungen vorbehalten
Aktuell scheint nur BAT eine richtige Kaufgelegenheit zu sein. Da nach den letzten Jahren Tabak immernoch fast 15% ausmacht lasse hier aber die Finger still.
[/quote]
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.518.138 von Larry.Livingston am 14.08.17 08:47:51
Vlt. ist der Bitcoin ja auch (nur) eine Funktion der Geldmenge, eine (vorlaufende) Inflationsindikation ...
– Es ist richtig, dass die Indizes nur von wenigen Aktien bzw. Unternehmen mit eher wenig nachhaltigen Geschäftsmodellen (dafür umso lauteren Mundwerken und willfährigen Medien) hochgezogen werden.
Aber nicht wenige der früher auch hier wie v.a. noch früher im Gb.-thread herausgestellten Unternehmen bzw. Aktien sind derweil auch x-bagger, mit denen die operativen Entwicklungen einfach nicht mithalten konnten+können; trotz nicht selten anorganisch via Billigstzins promovierter Bemühungen oder darüber promovierten Aktieneinzügen.
'Zu teuer' stimmt im historischen Kontext dennoch eher nur bedingt, und natürlich nicht im Kontext mit der bond bubble (die indes nur noch mit immer fragwürdigeren = zunehmend planwirtschaftlichen Methoden am Leben erhalten wird bzw. werden kann).
>> Amgen, Medtronic und Roche fallen mir direkt schon drei große Health-Care-Werte ein die aktuell alles andere als zu teuer sind. Das mag jetzt mit Ausnahme letzterer nicht die allercremigste Creme sein <<
Ich sehe eher die mittlere in Ausnahme. MDT ist in mehreren zukunftrelevanten Segmenten (Neuro, Vaskular, Kardio, Trauma/Orthopädie, minimalinvasive Therapien) Weltmarktführer und hat, im Gegenzug zur geschleiften Solidität/Bonität, auch eine anorganische Expertise; freilich, trotzdem, aber auch gute und vlt. auch anlageattraktivere Konkurrenz.
Für Roche (und auch AMGN) wie überhaupt für Pillendreher war+ist es ungleich schwieriger, erstarkender Konkurrenz vorzubauen; s. bspw. die gescheiterte ILMN-Übernahme durch Roche wie auch die eher mäßige Performance auf der timeline nach der (damals sehr teuren) Genentech-Aquise. Mehr oder weniger reine biopharmas »verdienen« m.E. wie ja auch früher begründet einen relativen Bewertungsabschlag.
Zur 'Creme' zumindest im Diagnostik-Segment zähle auch ich Diasorin mit einer auch innerhalb ihrer peergroup überzeugenden Entwicklung in wesentlichen Fundamentalparametern nebst guter Langfristoptik mit sehr guter Krisenresistenz 07/08.
Roche hingegen erinnert mich von deren grundsätzlicher Problematik her etwas an INTC; auch Roche ist in einem Feld peer leader, wo viele Entrepreneure und Spezialisten (– LRCX ist auch so einer; vlt. auch eine Analogie zu Diasorin) einer dem anderen und darüber eben auch dem peerleader Wasser abgraben.
Eine durchaus interessante wie zukunftträchtige Sonderstellung nimmt Merck KGaA mit ihrer stark anorganisch promovierten Diversifikation in biopharma, bioprocessing und specialty chemistry ein; fast schon ein aktivistischer Fonds in Gewinnersegmenten, *g* ... – Würde ich also, auch in Anbetracht der in den 3 Segmenten präsenten starken (Anlage-)Konkurenten, nicht ohne weiteres als defensiven Wert ansehen.
Zitat von Larry.Livingston: Ich kann dieses „Alles-Ist-Zu-Teuer“-Mantra gar nicht so recht nachvollziehen. Allein mit Amgen, Medtronic und Roche fallen mir direkt schon drei große Health-Care-Werte ein die aktuell alles andere als zu teuer sind. Das mag jetzt mit Ausnahme letzterer nicht die allercremigste Creme sein, aber die langfristigen Aussichten stimmen und Geduld wird belohnt werden. Auch BAT kommt mir spontan in den Sinn.
Es sind wenige Werte die die Indizes (allen voran den S&P) nach oben ziehen, aber davon sollte man sich aber nicht blenden lassen. Neben regionalen Bärenmärkten – den DAX 2015/2016 mal als Beispiel genannt – kann man auch immer mal sektorbezogene Bullen- und Bärenmärkte ausmachen.
@Italienflagge
Da habe ich nach der Luxottica-Fusion mit Essilor aktuell nur noch zwei Werte auf der Liste: DiaSorin und Campari.
@Bitcoin
In 2011 habe ich aus Neugier mal den Original Client runtergeladen und das ganze ausprobiert. Damals war die Blockchain noch sehr klein und ich erinnere mich dunkel das es bei Erstnutzung noch 0,irgendwas Bitcoin geschenkt gab (kann auch sein das diese schnell gemined wurden). Habe das aber nicht mehr weiterverfolgt.
Vlt. ist der Bitcoin ja auch (nur) eine Funktion der Geldmenge, eine (vorlaufende) Inflationsindikation ...
– Es ist richtig, dass die Indizes nur von wenigen Aktien bzw. Unternehmen mit eher wenig nachhaltigen Geschäftsmodellen (dafür umso lauteren Mundwerken und willfährigen Medien) hochgezogen werden.
Aber nicht wenige der früher auch hier wie v.a. noch früher im Gb.-thread herausgestellten Unternehmen bzw. Aktien sind derweil auch x-bagger, mit denen die operativen Entwicklungen einfach nicht mithalten konnten+können; trotz nicht selten anorganisch via Billigstzins promovierter Bemühungen oder darüber promovierten Aktieneinzügen.
'Zu teuer' stimmt im historischen Kontext dennoch eher nur bedingt, und natürlich nicht im Kontext mit der bond bubble (die indes nur noch mit immer fragwürdigeren = zunehmend planwirtschaftlichen Methoden am Leben erhalten wird bzw. werden kann).
>> Amgen, Medtronic und Roche fallen mir direkt schon drei große Health-Care-Werte ein die aktuell alles andere als zu teuer sind. Das mag jetzt mit Ausnahme letzterer nicht die allercremigste Creme sein <<
Ich sehe eher die mittlere in Ausnahme. MDT ist in mehreren zukunftrelevanten Segmenten (Neuro, Vaskular, Kardio, Trauma/Orthopädie, minimalinvasive Therapien) Weltmarktführer und hat, im Gegenzug zur geschleiften Solidität/Bonität, auch eine anorganische Expertise; freilich, trotzdem, aber auch gute und vlt. auch anlageattraktivere Konkurrenz.
Für Roche (und auch AMGN) wie überhaupt für Pillendreher war+ist es ungleich schwieriger, erstarkender Konkurrenz vorzubauen; s. bspw. die gescheiterte ILMN-Übernahme durch Roche wie auch die eher mäßige Performance auf der timeline nach der (damals sehr teuren) Genentech-Aquise. Mehr oder weniger reine biopharmas »verdienen« m.E. wie ja auch früher begründet einen relativen Bewertungsabschlag.
Zur 'Creme' zumindest im Diagnostik-Segment zähle auch ich Diasorin mit einer auch innerhalb ihrer peergroup überzeugenden Entwicklung in wesentlichen Fundamentalparametern nebst guter Langfristoptik mit sehr guter Krisenresistenz 07/08.
Roche hingegen erinnert mich von deren grundsätzlicher Problematik her etwas an INTC; auch Roche ist in einem Feld peer leader, wo viele Entrepreneure und Spezialisten (– LRCX ist auch so einer; vlt. auch eine Analogie zu Diasorin) einer dem anderen und darüber eben auch dem peerleader Wasser abgraben.
Eine durchaus interessante wie zukunftträchtige Sonderstellung nimmt Merck KGaA mit ihrer stark anorganisch promovierten Diversifikation in biopharma, bioprocessing und specialty chemistry ein; fast schon ein aktivistischer Fonds in Gewinnersegmenten, *g* ... – Würde ich also, auch in Anbetracht der in den 3 Segmenten präsenten starken (Anlage-)Konkurenten, nicht ohne weiteres als defensiven Wert ansehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.518.138 von Larry.Livingston am 14.08.17 08:47:51Ich kann dieses „Alles-Ist-Zu-Teuer“-Mantra gar nicht so recht nachvollziehen. Allein mit Amgen, Medtronic und Roche fallen mir direkt schon drei große Health-Care-Werte ein die aktuell alles andere als zu teuer sind. Das mag jetzt mit Ausnahme letzterer nicht die allercremigste Creme sein, aber die langfristigen Aussichten stimmen und Geduld wird belohnt werden. Auch BAT kommt mir spontan in den Sinn.
Ich denke es ist die Frage von welchem Scenario man in den nächsten 2-3 Jahren ausgeht, ich will das mal am Beispiel von Roche darlegen. Wenn man von einer deutlichen Korrektur ausgeht, ist Roche aktuell durchaus zu teuer, und zwar deutlich.
Man sieht (unten), dass das KGV deutlich höher liegt als zwischen 2007 bis 2013 und kann durchaus bei den EBIt und EPS Werten ab 2007 deutlich erkennen, warum der Kurs keine großen Sprünge gemacht hat. Der Umsatz war bereits 2009 auf dem heutigen Stand, EPS bereits 2007 so hoch wie heute. Das zeigt, dass sich im Grunde seit 10 Jahren nicht viel getan hat.
Offensichtlich werden auch mögliche gute Aussichten vom Markt aktuell (noch) nicht so gesehen.
Also wieso sollte Roche aktuell günstig sein ?
Der Chart von Roche gefällt mir deutlich besser als die Zahlen, denn es ist durchaus denkbar, dass die langjährige Seitwärtskonsolidierung nach oben aufgelöst werden kann. Aber wenn sich die Zahlen nicht nachhaltig verbessern, halte ich das Potential für begrenzt. Nach einer 20% Korrektur würde sich das schon völlig anders darstellen.
Roche - Geschäftsentwicklung
Quelle: Traderfox
Ich denke es ist die Frage von welchem Scenario man in den nächsten 2-3 Jahren ausgeht, ich will das mal am Beispiel von Roche darlegen. Wenn man von einer deutlichen Korrektur ausgeht, ist Roche aktuell durchaus zu teuer, und zwar deutlich.
Man sieht (unten), dass das KGV deutlich höher liegt als zwischen 2007 bis 2013 und kann durchaus bei den EBIt und EPS Werten ab 2007 deutlich erkennen, warum der Kurs keine großen Sprünge gemacht hat. Der Umsatz war bereits 2009 auf dem heutigen Stand, EPS bereits 2007 so hoch wie heute. Das zeigt, dass sich im Grunde seit 10 Jahren nicht viel getan hat.
Offensichtlich werden auch mögliche gute Aussichten vom Markt aktuell (noch) nicht so gesehen.
Also wieso sollte Roche aktuell günstig sein ?
Der Chart von Roche gefällt mir deutlich besser als die Zahlen, denn es ist durchaus denkbar, dass die langjährige Seitwärtskonsolidierung nach oben aufgelöst werden kann. Aber wenn sich die Zahlen nicht nachhaltig verbessern, halte ich das Potential für begrenzt. Nach einer 20% Korrektur würde sich das schon völlig anders darstellen.
Roche - Geschäftsentwicklung
Quelle: Traderfox
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.518.138 von Larry.Livingston am 14.08.17 08:47:51
Stimme dir zu - Larry - "alles zu teuer" - man muss es differenziert sehen je nach Lage (z.b. Asien), Branchen (z.b. Pharma) und Unternehmen.
Der einen oder andere Medical Devices, Biotechs und Pharmawert hat sicher Nachholbedarf und sind in der Bewertung definitiv nicht zu teuer - z.b. Amgen, GILD, Medtronic, Roche usw... sowie Merck KaaG.
Gilt auch für den einen oder anderen Wert "Techwert" z.b. Lam Research (LRCX), es gibt wenige...
Es sind wenige Werte die die Indizes (allen voran den S&P) nach oben ziehen, aber davon sollte man sich aber nicht blenden lassen. Neben regionalen Bärenmärkten – den DAX 2015/2016 mal als Beispiel genannt – kann man auch immer mal sektorbezogene Bullen- und Bärenmärkte ausmachen
Dies sehe auch so, ich glaube nicht an größere Korrekturen zur Zeit (Ende Sommer Herbstphase) wohl aber zunehmende Kursschwankungen, die meist zur Zeit politisch getrieben sind.
Baltric Weekly 3 Jahre
Man sollte aber - besonnen an die einzelnen Branchen bzw "Muss haben Werte" herangehen.
Keine allzu grossen Depotveränderungen vornehmen, ein "bisschen" Feinjustieren.
Trotz meiner Tech Affinität (Philo.) lasse ich die Tech Werte weiter laufen (trotz hoher Schwankungen)
Einstiege mit geringerem Risiko sehe ich nur wenige z.B. Paypal auch schon gut gelaufen oder LRCX.
Die Frage "wieviel Schmerz" kann ich ertragen für mich - muss jeder individuell entscheiden.
Mein Fokus zur Zeit mehr auf "defensivere Titel" in den Branchensegmenten Med Tech, Pharma ,Chemie...als Trading Option - Ölwerte (Tullow Oil usw..Whting Petrolium usw...) anzugehen und sichten und ggf. einzusteigen - siehe Aussagen von Matador dazu Ölwerte.
Wünsche allen gute Überlegungen/Gedanken die Tage
Oberkassler
„Alles-Ist-Zu-Teuer“
Guten Morgen Larry and All.Stimme dir zu - Larry - "alles zu teuer" - man muss es differenziert sehen je nach Lage (z.b. Asien), Branchen (z.b. Pharma) und Unternehmen.
Der einen oder andere Medical Devices, Biotechs und Pharmawert hat sicher Nachholbedarf und sind in der Bewertung definitiv nicht zu teuer - z.b. Amgen, GILD, Medtronic, Roche usw... sowie Merck KaaG.
Gilt auch für den einen oder anderen Wert "Techwert" z.b. Lam Research (LRCX), es gibt wenige...
Es sind wenige Werte die die Indizes (allen voran den S&P) nach oben ziehen, aber davon sollte man sich aber nicht blenden lassen. Neben regionalen Bärenmärkten – den DAX 2015/2016 mal als Beispiel genannt – kann man auch immer mal sektorbezogene Bullen- und Bärenmärkte ausmachen
Dies sehe auch so, ich glaube nicht an größere Korrekturen zur Zeit (Ende Sommer Herbstphase) wohl aber zunehmende Kursschwankungen, die meist zur Zeit politisch getrieben sind.
Baltric Weekly 3 Jahre
Man sollte aber - besonnen an die einzelnen Branchen bzw "Muss haben Werte" herangehen.
Keine allzu grossen Depotveränderungen vornehmen, ein "bisschen" Feinjustieren.
Trotz meiner Tech Affinität (Philo.) lasse ich die Tech Werte weiter laufen (trotz hoher Schwankungen)
Einstiege mit geringerem Risiko sehe ich nur wenige z.B. Paypal auch schon gut gelaufen oder LRCX.
Die Frage "wieviel Schmerz" kann ich ertragen für mich - muss jeder individuell entscheiden.
Mein Fokus zur Zeit mehr auf "defensivere Titel" in den Branchensegmenten Med Tech, Pharma ,Chemie...als Trading Option - Ölwerte (Tullow Oil usw..Whting Petrolium usw...) anzugehen und sichten und ggf. einzusteigen - siehe Aussagen von Matador dazu Ölwerte.
Wünsche allen gute Überlegungen/Gedanken die Tage
Oberkassler
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.518.138 von Larry.Livingston am 14.08.17 08:47:51
Ich finde eine Bayer und eine Siemens zur Zeit auch interessant, für mich als Depotaufbauer.
Zitat von Larry.Livingston: Ich kann dieses „Alles-Ist-Zu-Teuer“-Mantra gar nicht so recht nachvollziehen. Allein mit Amgen, Medtronic und Roche fallen mir direkt schon drei große Health-Care-Werte ein die aktuell alles andere als zu teuer sind. Das mag jetzt mit Ausnahme letzterer nicht die allercremigste Creme sein, aber die langfristigen Aussichten stimmen und Geduld wird belohnt werden. Auch BAT kommt mir spontan in den Sinn.
Ich finde eine Bayer und eine Siemens zur Zeit auch interessant, für mich als Depotaufbauer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.517.334 von codiman am 13.08.17 22:02:25Guten Morgen.
Lassen wir die Kirche im Dorf; man muss Dinge nicht größer machen als sie sind.
Der Bitcoin resp. seine Entwicklung ist hebeliges Synonym für die Promotion von Substanzlosigkeit, korreliert negativ mit der allgemeinen Entwicklung des Kopfgebrauchs. Mehr nicht.
Auch die Lufthansa innerhalb des DAX ist 2017 mit ihrer relativen Entwicklung eine Art Synonym in dieser Richtung; wie drüben TSLA oder NFLX.
Aber vlt. werden solche Vehikel implementiert und promoviert, um das zu viele Geld dann wie einst 'TMT' und dann überhebelte Finanzvehikel betreffend mir nix Dir nix aus dem Markt zu ziehen, um erneut eine Handvoll Jahre Zeit zum Wurschteln zu »gewinnen« ... – Einen Bitcoin kann/könnte »man« schneller und glaubwürdiger entwerten als Gold, oder Rohstoffe wie es ja noch 2008 gemacht wurde; mit einigen Kollateralschäden.
Dass »man« Bargeld abschaffen will, hat wenig mit Steuerhinterziehung und viel mit Planwirtschaft zu tun. Es würde den Handlungsspielraum für's Wurschteln erleichtern, den nicht zuletzt mangels begleitender bzw. infolge politisch verweigerter sinnvoller Regulierung fahrlässig malträtierten monetären Spielraum aufpeppen.
Die von Beginn an an sowas gewöhnten Jungen werden damit kein Problem haben solange ihnen die Dinge in welcher Form dann auch immer nicht auf die eigenen Füße fallen.
Zitat von codiman: Dank Aufspaltung im Aufwind
Bitcoin knackt die 4000-Dollar-Marke
Anleger dürfen sich freuen: Der Kurs einer Bitcoin hat sich seit Jahresbeginn vervierfacht. Und die digitale Währung legt weiter zu. Für die Wertsteigerung gibt es mehrere Gründe.
(...)
Erstmals in der Geschichte der Kryptowährung hat Bitcoin auf diversen Handelsplattformen den Wert von 4000 Dollar überschritten. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs damit vervierfacht. Zum Vergleich: Die bestgelaufene Aktie im deutschen Börsen-Leitindex Dax - die Lufthansa - kam im gleichen Zeitraum auf ein Plus von knapp 60 Prozent.(...)
Ein Wahnsinns Run. Schade, dass ich nicht dabei bin.
Aber irgendwie ist das schon komisch.
Eine "Kryptowährung" dreimal so wertvoll wie Gold. Ausserhalb jeglicher Regulierung.
---------------------
Auch interessant:
Auf der einen Seite will man - in Europa - 500 € Scheine abschafffen, wegen Schwarzgeld/Steuerhinterziehung.
Auf der anderen Seite lässt man den Bitcoin - als steuerliches Schlupfloch zu ?
(Geschenkt, unsere Presse ist nicht mehr in der Lage Zusammenhänge darzustellen)
---------------------
Gruß codiman
Lassen wir die Kirche im Dorf; man muss Dinge nicht größer machen als sie sind.
Der Bitcoin resp. seine Entwicklung ist hebeliges Synonym für die Promotion von Substanzlosigkeit, korreliert negativ mit der allgemeinen Entwicklung des Kopfgebrauchs. Mehr nicht.
Auch die Lufthansa innerhalb des DAX ist 2017 mit ihrer relativen Entwicklung eine Art Synonym in dieser Richtung; wie drüben TSLA oder NFLX.
Aber vlt. werden solche Vehikel implementiert und promoviert, um das zu viele Geld dann wie einst 'TMT' und dann überhebelte Finanzvehikel betreffend mir nix Dir nix aus dem Markt zu ziehen, um erneut eine Handvoll Jahre Zeit zum Wurschteln zu »gewinnen« ... – Einen Bitcoin kann/könnte »man« schneller und glaubwürdiger entwerten als Gold, oder Rohstoffe wie es ja noch 2008 gemacht wurde; mit einigen Kollateralschäden.
Dass »man« Bargeld abschaffen will, hat wenig mit Steuerhinterziehung und viel mit Planwirtschaft zu tun. Es würde den Handlungsspielraum für's Wurschteln erleichtern, den nicht zuletzt mangels begleitender bzw. infolge politisch verweigerter sinnvoller Regulierung fahrlässig malträtierten monetären Spielraum aufpeppen.
Die von Beginn an an sowas gewöhnten Jungen werden damit kein Problem haben solange ihnen die Dinge in welcher Form dann auch immer nicht auf die eigenen Füße fallen.
Ich kann dieses „Alles-Ist-Zu-Teuer“-Mantra gar nicht so recht nachvollziehen. Allein mit Amgen, Medtronic und Roche fallen mir direkt schon drei große Health-Care-Werte ein die aktuell alles andere als zu teuer sind. Das mag jetzt mit Ausnahme letzterer nicht die allercremigste Creme sein, aber die langfristigen Aussichten stimmen und Geduld wird belohnt werden. Auch BAT kommt mir spontan in den Sinn.
Es sind wenige Werte die die Indizes (allen voran den S&P) nach oben ziehen, aber davon sollte man sich aber nicht blenden lassen. Neben regionalen Bärenmärkten – den DAX 2015/2016 mal als Beispiel genannt – kann man auch immer mal sektorbezogene Bullen- und Bärenmärkte ausmachen.
@Italienflagge
Da habe ich nach der Luxottica-Fusion mit Essilor aktuell nur noch zwei Werte auf der Liste: DiaSorin und Campari.
@Bitcoin
In 2011 habe ich aus Neugier mal den Original Client runtergeladen und das ganze ausprobiert. Damals war die Blockchain noch sehr klein und ich erinnere mich dunkel das es bei Erstnutzung noch 0,irgendwas Bitcoin geschenkt gab (kann auch sein das diese schnell gemined wurden). Habe das aber nicht mehr weiterverfolgt.
Es sind wenige Werte die die Indizes (allen voran den S&P) nach oben ziehen, aber davon sollte man sich aber nicht blenden lassen. Neben regionalen Bärenmärkten – den DAX 2015/2016 mal als Beispiel genannt – kann man auch immer mal sektorbezogene Bullen- und Bärenmärkte ausmachen.
@Italienflagge
Da habe ich nach der Luxottica-Fusion mit Essilor aktuell nur noch zwei Werte auf der Liste: DiaSorin und Campari.
@Bitcoin
In 2011 habe ich aus Neugier mal den Original Client runtergeladen und das ganze ausprobiert. Damals war die Blockchain noch sehr klein und ich erinnere mich dunkel das es bei Erstnutzung noch 0,irgendwas Bitcoin geschenkt gab (kann auch sein das diese schnell gemined wurden). Habe das aber nicht mehr weiterverfolgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.517.334 von codiman am 13.08.17 22:02:25Bitcoin knackt die 4000-Dollar-Marke
Ganz einfach: K R A N K.
Ganz einfach: K R A N K.
Tulpe 2.0 ? Wo geht das Geld hin ?
Dank Aufspaltung im AufwindBitcoin knackt die 4000-Dollar-Marke
Anleger dürfen sich freuen: Der Kurs einer Bitcoin hat sich seit Jahresbeginn vervierfacht. Und die digitale Währung legt weiter zu. Für die Wertsteigerung gibt es mehrere Gründe.
(...)
Erstmals in der Geschichte der Kryptowährung hat Bitcoin auf diversen Handelsplattformen den Wert von 4000 Dollar überschritten. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs damit vervierfacht. Zum Vergleich: Die bestgelaufene Aktie im deutschen Börsen-Leitindex Dax - die Lufthansa - kam im gleichen Zeitraum auf ein Plus von knapp 60 Prozent.(...)
Ein Wahnsinns Run. Schade, dass ich nicht dabei bin.
Aber irgendwie ist das schon komisch.
Eine "Kryptowährung" dreimal so wertvoll wie Gold. Ausserhalb jeglicher Regulierung.
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Auch interessant:
Auf der einen Seite will man - in Europa - 500 € Scheine abschafffen, wegen Schwarzgeld/Steuerhinterziehung.
Auf der anderen Seite lässt man den Bitcoin - als steuerliches Schlupfloch zu ?
(Geschenkt, unsere Presse ist nicht mehr in der Lage Zusammenhänge darzustellen)
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Gruß codiman
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