Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3484)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 27.04.24 14:22:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.205.405 von codiman am 05.09.16 00:13:24
MIt Ausschüttungen liegen wir seit Auflage zwischen 10 und 15 %. (Performancechart einstellen der berücksichtigt die Ausschüttung)
Es handelt sich um einen ETF gibt auch keinen Fondsmanager. TER 0,3%.
Der Index investiert in 20 deutsche Aktiengesellschaften, sowie überwiegend in Deutschland tätige ausländische Unternehmen, die innerhalb der nächsten Indexperiode die höchste Dividendenrendite aufweisen werden. Hierbei wird auf effektive Dividendenankündigungen und Dividendenschätzungen zurückgegriffen.
Zeitraum Betrag pro Anteil (EUR) Ausschüttungsrendite
1 Jahr 1 5,7700 7,10%
2015 5,0500 5,62%
2014 6,2700 7,47%
2013 5,5000 6,32%
2012 5,9200 8,08%
2011 5,9100 8,72%
2010 4,6287 5,26%
2009 7,7100 9,67%
Gibt schlechtere um Geld anzulegen.
Grüße DieGmbH
Zitat von codiman: Mit Ausschüttung ist das Ding aber durchaus in der Range (meiner) zwischen 5% - 7%.
Ich würde sagen, als Beimischung gibt es schlechtere Werte.
Schönen Abend noch.
Gruß codiman
MIt Ausschüttungen liegen wir seit Auflage zwischen 10 und 15 %. (Performancechart einstellen der berücksichtigt die Ausschüttung)
Es handelt sich um einen ETF gibt auch keinen Fondsmanager. TER 0,3%.
Der Index investiert in 20 deutsche Aktiengesellschaften, sowie überwiegend in Deutschland tätige ausländische Unternehmen, die innerhalb der nächsten Indexperiode die höchste Dividendenrendite aufweisen werden. Hierbei wird auf effektive Dividendenankündigungen und Dividendenschätzungen zurückgegriffen.
Zeitraum Betrag pro Anteil (EUR) Ausschüttungsrendite
1 Jahr 1 5,7700 7,10%
2015 5,0500 5,62%
2014 6,2700 7,47%
2013 5,5000 6,32%
2012 5,9200 8,08%
2011 5,9100 8,72%
2010 4,6287 5,26%
2009 7,7100 9,67%
Gibt schlechtere um Geld anzulegen.
Grüße DieGmbH
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.205.561 von Timburg am 05.09.16 06:51:47Naja, der ETFL23 läuft halt wie der Dax. Der ist ja gegen Gold zB auch ein Loser die letzten Jahre. Danke EUro.
Ich nehme solche ETFs als Proxi. Die Werte darin sind natürlich zT auch bittere Loser, so wie KS.
Das Problem hatte ich ja schon mal benannt: Kommt es zur Inflation, bzw. zur ZE, dann gibt es Outperfomer und Loser.
Loser sind dann Diviwerte aus der denfensiven und Blucap Ecke. Telefon, Versorger, Fresenius, etc. Gewinner sind die risikoreicheren Werte.
Wenn das auf Sicht so kommt, dann würde ich persönlich bei Diviwerten weiterhin ÖL, Minen, Banken nehmen. Auch Biotech, falls die gestörte Clinton endlich weggemobbt wird.
Ich nehme solche ETFs als Proxi. Die Werte darin sind natürlich zT auch bittere Loser, so wie KS.
Das Problem hatte ich ja schon mal benannt: Kommt es zur Inflation, bzw. zur ZE, dann gibt es Outperfomer und Loser.
Loser sind dann Diviwerte aus der denfensiven und Blucap Ecke. Telefon, Versorger, Fresenius, etc. Gewinner sind die risikoreicheren Werte.
Wenn das auf Sicht so kommt, dann würde ich persönlich bei Diviwerten weiterhin ÖL, Minen, Banken nehmen. Auch Biotech, falls die gestörte Clinton endlich weggemobbt wird.
@Hansi
Stichwort Generationen-Depot.
Ich sag mal einfach: ziemlich anspruchsvolle Herausforderung, gleich über mehrere Generationen zu denken wo wir doch sowohl im realen Leben als auch hier bei WO laufend erleben, dass es schwer ist überhaupt auf 5, 10 oder gar noch mehr Jahre zu planen. Dass es manche Leute wirklich schaffen, über Jahrzehnte zu planen bzw. eine Strategie zu verfolgen sind doch die großen Ausnahmen; ich will da auch gar nicht behaupten oder versichern dass ich irgendwann zu diesen Ausnahmen dazugehören werde. 4 Jahre sind noch nichts und das Leben zeigt dass es immer mal plötzliche Entwicklungen geben kann welche alle guten Vorsätze über den Haufen werden. Ist mir neulich gerade wieder deutlich bewußt geworden als ich die Scheidung vom Dividendensammler mitbekommen hab.
Darum denke ich auch eher in überschaubaren Abschnitten, aber wenn ich irgendwann soweit bin wie einige Leute hier aus dem Thread dann soll es mich natürlich nicht stören. Ich denke hier speziell an einen Dividendenabstauber welcher seine ersten Aktien ja bereits vor 50 Jahren gekauft hat. OK, wird bei mir nicht reichen, aber dafür kann ja Marvin die Idee dann weiter verfolgen. Im Moment hat er zwar wichtigere Sachen um die Ohren und Ausbildung geht nun mal vor, aber bissle Neugier und Interesse an Aktien konnten ich ihm schon beibringen.
Zu Altria und Depotanteil: ist ein Aspekt den man nicht vernachlässigen sollte bei guten Entwicklungen einzelner Werte. Hab mir da ja 5% als Obergrenze für Einzelwerte gesetzt und sehe gerade, dass Altria mittlerweile bei 4,9% angekommen ist. Wird sich aber durch die laufenden Käufe relativieren und wenn die wirklich mal Richtung 7-8-10% Depotanteil kommen sollten, dann muss ich mir was einfallen lassen. Aber vlt. gibt`s bis dahin ja wieder irgendein Spin-Off welches das Problem von selber löst.
VG Timburg
Stichwort Generationen-Depot.
Ich sag mal einfach: ziemlich anspruchsvolle Herausforderung, gleich über mehrere Generationen zu denken wo wir doch sowohl im realen Leben als auch hier bei WO laufend erleben, dass es schwer ist überhaupt auf 5, 10 oder gar noch mehr Jahre zu planen. Dass es manche Leute wirklich schaffen, über Jahrzehnte zu planen bzw. eine Strategie zu verfolgen sind doch die großen Ausnahmen; ich will da auch gar nicht behaupten oder versichern dass ich irgendwann zu diesen Ausnahmen dazugehören werde. 4 Jahre sind noch nichts und das Leben zeigt dass es immer mal plötzliche Entwicklungen geben kann welche alle guten Vorsätze über den Haufen werden. Ist mir neulich gerade wieder deutlich bewußt geworden als ich die Scheidung vom Dividendensammler mitbekommen hab.
Darum denke ich auch eher in überschaubaren Abschnitten, aber wenn ich irgendwann soweit bin wie einige Leute hier aus dem Thread dann soll es mich natürlich nicht stören. Ich denke hier speziell an einen Dividendenabstauber welcher seine ersten Aktien ja bereits vor 50 Jahren gekauft hat. OK, wird bei mir nicht reichen, aber dafür kann ja Marvin die Idee dann weiter verfolgen. Im Moment hat er zwar wichtigere Sachen um die Ohren und Ausbildung geht nun mal vor, aber bissle Neugier und Interesse an Aktien konnten ich ihm schon beibringen.
Zu Altria und Depotanteil: ist ein Aspekt den man nicht vernachlässigen sollte bei guten Entwicklungen einzelner Werte. Hab mir da ja 5% als Obergrenze für Einzelwerte gesetzt und sehe gerade, dass Altria mittlerweile bei 4,9% angekommen ist. Wird sich aber durch die laufenden Käufe relativieren und wenn die wirklich mal Richtung 7-8-10% Depotanteil kommen sollten, dann muss ich mir was einfallen lassen. Aber vlt. gibt`s bis dahin ja wieder irgendein Spin-Off welches das Problem von selber löst.
VG Timburg
Einen schönen guten Morgen in die Runde,
bin noch ganz platt von gestern. Wie geplant waren wir im Tannheimer Tal und haben von Grän aus die große Runde Kissinger Hütte-Sebenalm-Füssener Jöchle-Gamskopf gemacht. Wetter war zwar nicht optimal, dafür umso mehr die Aussicht. Wird aber mit viel Mühe erkauft und manchmal frag ich mich schon warum ich Sonntags solche Strapazen auf mich nehme und mich nicht gemütlich auf die Couch lege. Denke aber es ist die gesündere Alternative.
@Codiman
für den normalen Anleger welcher noch nie etwas von Dividendensteigerungen, DPR, ARistokraten oder Wallstreet Online gehört hat, ist ein solcher Fonds im Moment mit Sicherheit besser als Festgeld oder das Kopfkissen.
Man darf sich aber nicht durch die 5-6% in den letzten Jahren täuschen lassen. Diese wurden in einer äusserst guten Börsenphase erwirtschaftet, wo z.B. hier im Thread generell Renditen von 15-20-25% erwirtschaftet wurden. Muss man auch wenn man langfristig 7-8% machen will, denn es werden auch Minusjahre kommen und dann hat man ein Polster angesammelt. Polster welches ich eben beim Deka DAXPlus nicht erkennen kann. Der wird in einer Korrekturphase genauso verlieren wie wir auch und dann stimmt der langfristige Durchschnitt eben nicht mehr.
Will auch nicht den Fondsmanager angreifen; der muss sich an seine Vorgaben halten und das sind anscheinend Werte mit der aktuelle größten DR. Was hier ja ständig bemängelt wird; man soll sich auf die Steigerungen konzentrieren. Und wenn ich mal ausnahmsweise eine Hugo Boss anschaue dann ist das eben eine 1% Beimischung als Turnarounstory und nicht meine allgemeine Anlagestrategie.
Dann schon mal einen guten Start in die neue Woche @all
Timburg
bin noch ganz platt von gestern. Wie geplant waren wir im Tannheimer Tal und haben von Grän aus die große Runde Kissinger Hütte-Sebenalm-Füssener Jöchle-Gamskopf gemacht. Wetter war zwar nicht optimal, dafür umso mehr die Aussicht. Wird aber mit viel Mühe erkauft und manchmal frag ich mich schon warum ich Sonntags solche Strapazen auf mich nehme und mich nicht gemütlich auf die Couch lege. Denke aber es ist die gesündere Alternative.
@Codiman
für den normalen Anleger welcher noch nie etwas von Dividendensteigerungen, DPR, ARistokraten oder Wallstreet Online gehört hat, ist ein solcher Fonds im Moment mit Sicherheit besser als Festgeld oder das Kopfkissen.
Man darf sich aber nicht durch die 5-6% in den letzten Jahren täuschen lassen. Diese wurden in einer äusserst guten Börsenphase erwirtschaftet, wo z.B. hier im Thread generell Renditen von 15-20-25% erwirtschaftet wurden. Muss man auch wenn man langfristig 7-8% machen will, denn es werden auch Minusjahre kommen und dann hat man ein Polster angesammelt. Polster welches ich eben beim Deka DAXPlus nicht erkennen kann. Der wird in einer Korrekturphase genauso verlieren wie wir auch und dann stimmt der langfristige Durchschnitt eben nicht mehr.
Will auch nicht den Fondsmanager angreifen; der muss sich an seine Vorgaben halten und das sind anscheinend Werte mit der aktuelle größten DR. Was hier ja ständig bemängelt wird; man soll sich auf die Steigerungen konzentrieren. Und wenn ich mal ausnahmsweise eine Hugo Boss anschaue dann ist das eben eine 1% Beimischung als Turnarounstory und nicht meine allgemeine Anlagestrategie.
Dann schon mal einen guten Start in die neue Woche @all
Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.199.363 von Timburg am 03.09.16 13:35:36
Managementgebühr 0,3 %
ETFL23 EUR
Ausschüttung:
11.07.16 5,480 EUR
11.04.16 0,290 EUR
10.07.15 4,700 EUR
10.04.15 0,350 EUR
2014 ? (hab ich nicht gefunden)
2013 ? (hab ich nicht gefunden)
Mit Ausschüttung ist das Ding aber durchaus in der Range (meiner) zwischen 5% - 7%.
Ich würde sagen, als Beimischung gibt es schlechtere Werte.
Schönen Abend noch.
Gruß codiman
Genau hinschauen
Deka DAXplus® Maximum Dividend UCITS ETF Kurs - 5 JahreManagementgebühr 0,3 %
ETFL23 EUR
Ausschüttung:
11.07.16 5,480 EUR
11.04.16 0,290 EUR
10.07.15 4,700 EUR
10.04.15 0,350 EUR
2014 ? (hab ich nicht gefunden)
2013 ? (hab ich nicht gefunden)
Mit Ausschüttung ist das Ding aber durchaus in der Range (meiner) zwischen 5% - 7%.
Ich würde sagen, als Beimischung gibt es schlechtere Werte.
Schönen Abend noch.
Gruß codiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.204.202 von Popeye82 am 04.09.16 19:09:38Hallo Popeye,
Du kannst auch wegen meiner mit einer Ich AG oder GmbH anfangen oder in der Garage eine neue Idee und spätere Firma aufbauen.
Apple stand auch schon kurz vor der Pleite.
Jeder geht seinen Weg allein und wenn die Kinder später ihn weitergehen kann etwas Großes daraus werden.
Hier geht’s mit einem Depot los. Wird daraus eine Kapitalanlagegesellschaft, eine Bank oder etwas ganz anderes (Übernahme einer kleinen, guten Firma), ich weiß es nicht.
LG Hansi
Du kannst auch wegen meiner mit einer Ich AG oder GmbH anfangen oder in der Garage eine neue Idee und spätere Firma aufbauen.
Apple stand auch schon kurz vor der Pleite.
Jeder geht seinen Weg allein und wenn die Kinder später ihn weitergehen kann etwas Großes daraus werden.
Hier geht’s mit einem Depot los. Wird daraus eine Kapitalanlagegesellschaft, eine Bank oder etwas ganz anderes (Übernahme einer kleinen, guten Firma), ich weiß es nicht.
LG Hansi
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.203.968 von hansi11 am 04.09.16 18:26:43
Hallo Hansi,
Möchte nur mal sagen dass hier immer wieder viele interessante, anregende, nachdenklich stimmende, und Anderes..........., Beiträge zu lesen sind.
Deinen Teil zum Zeithorizont sehe ich im Grunde ganz genauso(auch wenn ich nicht sooooooo weit vorausblicke), lediglich Die Instrumente halt ich noch für ganz verschieden(e), vielseitig, für möglich
Hallo Hansi,
Möchte nur mal sagen dass hier immer wieder viele interessante, anregende, nachdenklich stimmende, und Anderes..........., Beiträge zu lesen sind.
Deinen Teil zum Zeithorizont sehe ich im Grunde ganz genauso(auch wenn ich nicht sooooooo weit vorausblicke), lediglich Die Instrumente halt ich noch für ganz verschieden(e), vielseitig, für möglich
Zitat von Timburg
…Auch wenn wir alle mit dem Leitmotiv "Langfristanlage" hier antreten, so verfallen wir doch fast alle ab und zu mal in Hektik oder Aktionismus und verlieren diesen langfristigen Horizont mal aus den Augen. …
Was wäre wenn Altria in 5 Jahren sich verdoppelt?
Da werden dann der eine oder andere Probleme mit der Wertaufteilung bekommen. Sie erreichen dann 5, 10 oder noch mehr Prozent vom Depotwert.
Nehmen wir einmal 10 % für mein bestes, in der Vergangenheit sehr gutes und sehr sicheres Unternehmen an.
Einige haben ja schon den nächsten Schritt gemacht. Kinder-Depot und Enkel-Depot.
Ich schreibe einfach mal, mit der Zeit müssen Sie dafür interessiert und geschult werden.
Am eigenen Depot muss auch der Ehepartner Interesse haben, denn sonst war es das, es wird aufgelöst und verbraten oder die Kinder lösen es auf und verbraten es.
Und da ist schon der nächste Schritt, Generations-Depot!
Es fing alles einmal ganz klein an.
Wie war das noch mit Amschel Moses Rothschild. 1749 hatte er 1.375 Gulden, das war der ganze Besitz.
Es sind nicht einmal 300 Jahre her.
Würde eine Kaufkraft, im Mittelalter von ca. 450.000 Euro entsprechen. Sehr gut hochgerechnet.
Im 15. Jahrhundert (Achtung abweichend) ist zu beachten: 1 Gulden ca. 176 g Silber.
1 Pfund Zucker kostete 100 g Silber. 1 Pfund Salz kostete 145 g Silber. 1 Pfund Rindfleisch kostete 2 g Silber. Eine Mahlzeit im Gasthof kostete 3 g Silber.
Der hohe Preis für Salz und Zucker war sogar gut, man redete nicht über Bluthochdruck und Zuckerkrankheit.
Oder etwas kleiner:
Der Axel Springer Verlag wurde 1949 als GmbH gegründet. Der Besitz von Frau Friede Springer ist aber garantiert noch zu groß.
Also fangen wir mit 5.000 Euro an für mein bestes, in der Vergangenheit sehr gutes und sehr Zukunftssicheres Unternehmen. Die Dividende sollte auch einigermaßen stimmen.
Und dann geht es weiter: Ausbau auf 10.000, 15.000, 25.000 Euro usw.
Dividenden anrechnen und immer wieder nachkaufen. Ist der Kurs einmal günstig, ne Extraspritze.
Wo wir heute die Augen verdrehen, werden unsere Ur- … Ur-Enkel das auch tun und sagen, wat denn, mit dem Taschengeld hat sich mein Ur- … Ur-Opa/Oma beschäftigt. Hat er/sie aber sehr gut gemacht.
Die Zeit über Generationen ist der wichtigste Faktor.
Noch einen schönen Sonntagabend
…Auch wenn wir alle mit dem Leitmotiv "Langfristanlage" hier antreten, so verfallen wir doch fast alle ab und zu mal in Hektik oder Aktionismus und verlieren diesen langfristigen Horizont mal aus den Augen. …
Was wäre wenn Altria in 5 Jahren sich verdoppelt?
Da werden dann der eine oder andere Probleme mit der Wertaufteilung bekommen. Sie erreichen dann 5, 10 oder noch mehr Prozent vom Depotwert.
Nehmen wir einmal 10 % für mein bestes, in der Vergangenheit sehr gutes und sehr sicheres Unternehmen an.
Einige haben ja schon den nächsten Schritt gemacht. Kinder-Depot und Enkel-Depot.
Ich schreibe einfach mal, mit der Zeit müssen Sie dafür interessiert und geschult werden.
Am eigenen Depot muss auch der Ehepartner Interesse haben, denn sonst war es das, es wird aufgelöst und verbraten oder die Kinder lösen es auf und verbraten es.
Und da ist schon der nächste Schritt, Generations-Depot!
Es fing alles einmal ganz klein an.
Wie war das noch mit Amschel Moses Rothschild. 1749 hatte er 1.375 Gulden, das war der ganze Besitz.
Es sind nicht einmal 300 Jahre her.
Würde eine Kaufkraft, im Mittelalter von ca. 450.000 Euro entsprechen. Sehr gut hochgerechnet.
Im 15. Jahrhundert (Achtung abweichend) ist zu beachten: 1 Gulden ca. 176 g Silber.
1 Pfund Zucker kostete 100 g Silber. 1 Pfund Salz kostete 145 g Silber. 1 Pfund Rindfleisch kostete 2 g Silber. Eine Mahlzeit im Gasthof kostete 3 g Silber.
Der hohe Preis für Salz und Zucker war sogar gut, man redete nicht über Bluthochdruck und Zuckerkrankheit.
Oder etwas kleiner:
Der Axel Springer Verlag wurde 1949 als GmbH gegründet. Der Besitz von Frau Friede Springer ist aber garantiert noch zu groß.
Also fangen wir mit 5.000 Euro an für mein bestes, in der Vergangenheit sehr gutes und sehr Zukunftssicheres Unternehmen. Die Dividende sollte auch einigermaßen stimmen.
Und dann geht es weiter: Ausbau auf 10.000, 15.000, 25.000 Euro usw.
Dividenden anrechnen und immer wieder nachkaufen. Ist der Kurs einmal günstig, ne Extraspritze.
Wo wir heute die Augen verdrehen, werden unsere Ur- … Ur-Enkel das auch tun und sagen, wat denn, mit dem Taschengeld hat sich mein Ur- … Ur-Opa/Oma beschäftigt. Hat er/sie aber sehr gut gemacht.
Die Zeit über Generationen ist der wichtigste Faktor.
Noch einen schönen Sonntagabend
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.199.363 von Timburg am 03.09.16 13:35:36
Geldökonomisch machen sowohl Otte, Müller als auch Flassbeck einen guten Job - jeder spricht auf seine Weise äußerst wichtige Thematiken an die sonst eher am Rande Beachtung finden (in wie weit diese zum Tragen kommen, ist ein anderes Thema).
Fonds schmecken mir wegen den Gebühren generell nicht, diese ist nicht zu kompensieren. Speziell bei Dirk Müller verstehe ich nicht, warum man die ganze Zeit absichern sollte. Genau diesen Risikoaufschlag möchte ich als Qualitätsaktienaktionär doch vereinnahmen.
Ich bleibe dabei, dass sich die Geschichte reimen wird, damit ca. 8-9% p.a. drin sind. Das Unsystematisches Risiko bekommt man mit Diversifikation raus und das systematische mit der Anlagedauer + regelmäßigen Käufen.
Zitat von Timburg: [...]
PS: lese im Kräsch-Thread zwar nur noch sporadisch, hab aber heute ein interessantes Posting von Mietzi gelesen welches ungefähr in die gleiche Richtung geht. Von wegen Börsen-Gurus Otte, Riße, Dirk Müller & Co.
VG Timburg
Geldökonomisch machen sowohl Otte, Müller als auch Flassbeck einen guten Job - jeder spricht auf seine Weise äußerst wichtige Thematiken an die sonst eher am Rande Beachtung finden (in wie weit diese zum Tragen kommen, ist ein anderes Thema).
Fonds schmecken mir wegen den Gebühren generell nicht, diese ist nicht zu kompensieren. Speziell bei Dirk Müller verstehe ich nicht, warum man die ganze Zeit absichern sollte. Genau diesen Risikoaufschlag möchte ich als Qualitätsaktienaktionär doch vereinnahmen.
Ich bleibe dabei, dass sich die Geschichte reimen wird, damit ca. 8-9% p.a. drin sind. Das Unsystematisches Risiko bekommt man mit Diversifikation raus und das systematische mit der Anlagedauer + regelmäßigen Käufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.193.891 von Timburg am 02.09.16 15:43:58Könnten mal wieder die Analysten gewesen sein, resp. deren Hinterherläufer (oder Lemminge?)
Unilever: Citigroup hebt Unilever NV auf 'Buy' und Ziel auf 48 Euro
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-09/38458986…
Danone: Citigroup belässt Danone auf 'Buy' - Ziel 80 Euro
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-09/38458987…
Bin mir sicher das ich dadurch auch in Zukunft viele Chancen verpasse, aber irgendwie kann ich mich da nicht mehr ändern. Wahrscheinlich schon zu alt - bzw. mit der hautnahen Erfahrung der Dotcom-Blase. Da komm ich lieber als altmodischer und übervorsichtiger Zögerling "rüber" als nachts nicht mehr gut schlafen zu können. Letztes bleibt übrigens die oberste Priorität beim Depotaufbau.
Na ja, die Dotcom-Blase habe ich auch intensiv miterlebt. Hat mir aber die Freude am Risiko nicht genommen, auch wenn ich in Zukunft noch ein paar Pleiten erleben werde. Dank meinem Dividendendepots schlaf ich trotzdem noch gut. ... und alle Hype-Aktien schaffen es bei mir auch nicht mehr. Sicherlich auch das Verdienst vieler guter Kommentatoren bei W:0 und nicht der diversen Börsengurus.
VG
Linkshänder
Unilever: Citigroup hebt Unilever NV auf 'Buy' und Ziel auf 48 Euro
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-09/38458986…
Danone: Citigroup belässt Danone auf 'Buy' - Ziel 80 Euro
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-09/38458987…
Bin mir sicher das ich dadurch auch in Zukunft viele Chancen verpasse, aber irgendwie kann ich mich da nicht mehr ändern. Wahrscheinlich schon zu alt - bzw. mit der hautnahen Erfahrung der Dotcom-Blase. Da komm ich lieber als altmodischer und übervorsichtiger Zögerling "rüber" als nachts nicht mehr gut schlafen zu können. Letztes bleibt übrigens die oberste Priorität beim Depotaufbau.
Na ja, die Dotcom-Blase habe ich auch intensiv miterlebt. Hat mir aber die Freude am Risiko nicht genommen, auch wenn ich in Zukunft noch ein paar Pleiten erleben werde. Dank meinem Dividendendepots schlaf ich trotzdem noch gut. ... und alle Hype-Aktien schaffen es bei mir auch nicht mehr. Sicherlich auch das Verdienst vieler guter Kommentatoren bei W:0 und nicht der diversen Börsengurus.
VG
Linkshänder
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