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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4127)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 26.04.24 06:59:19 von
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      schrieb am 15.09.15 06:37:06
      Beitrag Nr. 15.427 ()
      Einen schönen guten Morgen in die Runde, :)

      Äußerst bedenklich finde ich bei diesem Thema allerdings folgendes:
      Hier soll Börsenneuligen offensichtlich eine B&H-Strategie schmackhaft gemacht werden, die auf Durchhalteparolen und primär mental gesetzte Stops basiert - aber professionelles Risikomanagement verteufelt.


      Also hier muss ich Dir vehement widersprechen, Red Shoes. Ich finde genau das Gegenteil - mal abgesehen von meiner "altmodischen" Sichtweise wird hier eigentlich permanent gegen eine sture b&h-Strategie gepostet. Schau Dir einfach nur die letzten 20 Postings von Investival an - findest bestimmt 15 Hinweise dazu. ;) Was ich persönlich auch nicht schlecht finde, um ein Gegenpol zu meiner Strategie herzustellen. Von welcher ich - wohlgemerkt - nicht zu 100% behaupten will, dass sie mich zu einem Erfolg führt.

      Hab aber immer diese netten Artikel mit 90jährigen Hausmeister im Hinterkopf, welche im Laufe der Zeit ein ordentliches Depot aufgebaut haben, und welche mit Sicherheit kein Timing, keine Chartkenntnisse und keine ellenlangen Schwarm-Gier-Tabellen zusammengetragen haben. Sagt ja jeder dass dieses B&H heute nicht mehr möglich bzw. zeitgemäß ist - ich lass das einfach mal auf mich zukommen. Wir reden dann 2022 ob ich wirklich auf die Schnauze gefallen bin. :p

      Auch wenn ich solche Artikel wie die von Tim Schäfer reinstelle geht es nicht primär darum, wieviele Tenbagger oder Highflyer man auf diesem Weg findet (im Gegenteil, mit Dickschiffen mit MK 50-150 Mlrd. ist es so gut wie ausgeschlossen nochmal 1000% zu machen) sondern um die Ruhe, welche er ausstrahlt. Ruhe welche ich hier oftmals vermisse, überhaupt seitdem sich die Vertreter der "alten Garde" wie z.B. Dividendenabstauber & Co etwas rar gemacht haben.

      Klar ist diese Kategorie Anleger nicht jedermanns Liebling, da weder Banken, Vermögensverwalter noch sonstwer Geld mit dieser Kundschaft verdienen kann. Kann Dich aber beruhigen, ist wirklich eine verschwindet kleine Schar solcher konservativen Typen wie ich. ;) Und, btw, wenn ich keinen Widerspruch oder Kritik an meiner Strategie ertragen könnte, würde ich mich schmollend in mein Kämmerlein zurückziehen und mich nicht öffentlich der Diskussion stellen. Ist nämlich gar nicht soooo einfach eine gläserne, total nachvollziehbare Strategie durchzuziehen, da man natürlich ziemlich viel Angriffsfläche bietet.

      In diesem Sinne - einen guten Start in den Tag der Rasselbande - übertreibt`s heute nicht :D
      Timburg
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 22:40:59
      Beitrag Nr. 15.426 ()
      Jeder hat so seine Strategie, ich setze beim Risikomangement auf Drawdowns/Under-Water-Periode & Geschäftsmodell (und natürlich einiges mehr) der letzten 10 Jahre andere auf Stops... Garantieshit oder sonstiges ;)

      Wie war das mit dem Zitat: "eine Stunde über Geld nachdenken,..."
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 22:19:58
      Beitrag Nr. 15.425 ()
      Avatar
      Red Shoes [KommA]
      schrieb am 14.09.15 21:25:56
      Beitrag Nr. 15.423 (50.623.592)
      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet (bearbeiten | anzeigen)
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 22:09:52
      Beitrag Nr. 15.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.623.313 von Steveguied am 14.09.15 20:43:11Sie konstruieren den absoluten Worst Case. Also jemanden, dem kein einziger Gewinntrade gelingt, sondern ausschließlich Verluste in Serie.

      Das ist theoretisch natürlich nicht auszuschließen, aber mit Anwendung des 1%-Risiko-Modells verliert der Börsianer bei jedem Verlusttrade nur etwa 1% seines Börsenkapitals, hat folglich nochmal jede Menge Versuche frei.

      Ohne dieses Risikomanagement wäre ein solch unglücklich hantierender Börsianer vermutlich erheblich schneller pleite, zumindest aber hätte er nicht so viele Chancen auf neue Versuche.

      Und nur weil ab und zu Gaps (Kurslücken) am unteren Ende einer Korrektur auftreten, muß nicht zwangsläufig deswegen ein Stop Loss ausgelöst werden. Denn Sie können bei dem Modell beliebig -50% oder noch mehr Spielraum nach unten berücksichtigen.

      Ganz abgesehen davon, wie die Einschätzungen vor dem Entstehen eines Gaps zum Kursverlauf ausgesehen haben! ;) Ich verweise diesbezüglich auf meine öffentlich dokumentierten Einschätzungen Mitte Oktober 2014 und zuletzt am Beispiel von Daimler.

      Wollen Sie also den schweren Vorwurf der arglistigen Täuschung tatsächlich aufrecht halten?

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 21:25:56
      Beitrag Nr. 15.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.621.627 von provinzler am 14.09.15 16:52:23Halten wir zunächst einmal fest, daß Sie nicht ein einziges konkretes Beispiel von einem sogenannten "Schwarzen Schwan" genannt haben, das Ihre Behauptung dazu unterstützen könnte.

      Das ist völlig unerheblich, weil ein oder zwei deftige Ausnahmen ausreichen, um einen Anleger nachhaltig so zu ruinieren, dass er seinen Ausgangsstand nicht wieder erreicht. Desweiteren ist es bezeichnend, dass Sie die letzten Haussejahre, in denen kaum ein Stopp exekutiert wurden, heranziehen. Im Härtefall fliegt man mit Ihrem Modell auf die Schnauze und hat eine Menge Kapital verloren. Für jemanden, der für seinen Ruhestand spart, ist Ihre Rechnung völlig unerheblich. Denn selbst wenn die Ausnahme erst nach 40 Jahren eintritt, ist sein Kapital unwiederbringlich verloren.

      Was ist das denn für eine Gedankenkonstruktion?
      Nochmal: das 1%-Risiko-Modell wird beim Kauf einer neuen Position angewandt. Nach 40 Jahren kann es sich im besten Falle nur noch um einen Gewinn-Stop und nicht mehr um einen Stop Loss handeln.

      Die Ausführungen entbehren folglich jeglicher denkbaren realen Grundlage und Logik.

      Sie haben hier mit einer 80%-Trefferquote geprahlt.
      Geprahlt? Ich habe lediglich die Trefferquote mit Quellenangabe beziffert, ohne jedes zusätzliche Attribut. Ist für jedermann überprüfbar.

      Warum tragen Sie es dann wie eine Monstranz vor sich her?
      Ich habe das nicht getan. Sie und andere sind massivst darauf angesprungen.

      Äußerst bedenklich finde ich bei diesem Thema allerdings folgendes:
      Hier soll Börsenneuligen offensichtlich eine B&H-Strategie schmackhaft gemacht werden, die auf Durchhalteparolen und primär mental gesetzte Stops basiert - aber professionelles Risikomanagement verteufelt.

      Das ist ungeheuerlich und verantwortungslos!

      Die Erfahrungen aus den Jahren 2000 bis 2003 und 2008 zeigen, daß die wenigstens dazu in der Lage sind, das bei einem richtigen Crash konsequent zu handeln. Die meistens geben völlig entnervt auf, wenn sie 70 oder 80% im Minus liegen!

      Und deshalb, liebe Freunde hier, habt Ihr mich jetzt an der Backe.

      Und ich darf daran erinnern, daß hier zuletzt am Korrekturtief schon einige Nerven geflattert haben - obwohl das nur Geplänkel war.

      Horst Szentiks (Red Shoes)

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      schrieb am 14.09.15 20:43:11
      Beitrag Nr. 15.422 ()
      Dann halte ich mal fest:

      Die viel propagierte 1% Verlustregel:

      - gilt nur bei einem Wert und wenn ich in der Hinterhalt eine große unangelegte Summe halte. mit jedem weiteren Wert steigt das Verlustrisiko

      - gilt nur für diese 1 Position

      - Gaps also Kursbrüche werden nicht berücksichtigt. Wenn ich mir anschaue welche Brüche IBM so in den letzten 2 Jahren produziert hat wird mir schwindelig

      - funktioniert nur bei schönem Wetter. Wenn die See rauer wird und sich das Börsenklima eintrübt sind Kursbrüche sogar die Regel

      - neue Positionen neues Risiko.

      - Das führt bis zum Totalverlustrisiko ( wohlgemerkt trotz propagierter 1% Risiko) Wer sehr viele Trades macht und dauerhaft Verluste produziert den ereilt dieses Schicksal.

      FAZIT: Mit dieser Tabelle ist es rechtlich nach meinem dafürhalten arglistige Täuschung mit dieser Regel hausieren zu gehen. Es funktioniert weder theoretisch noch praktisch. Wenn ich schon nicht mehr arbeiten müsste würde ich ihn jetzt verklagen.

      Nun noch aus den letzten Beiträgen etwas:

      Die Kennzeichnung kommerzieller Anbieter bedeutet etwas. Es ist eben nicht die Arbeiterwohlfahrt oder Caritas mit der ich zu tun habe. Die kostenlosen Tipps dienen als Appetizer für in einer irgendwie gearteten Form des Geldverdienens mit den Tipps. Wenn redshoes das gegenteil behauptet, lügt er. Denn dann dürfte er die Kennzeichnung kommerzieller Anbieter nicht tragen.

      Wenn wirklich 80% der Tipps funktionieren würden, frage ich mich ernsthaft wieso er offensichtlich ( im Vergleich zu Warren Buffett) so ein armes Würstchen ist und auf zahlende Kunden angewiesen ist. Warren Buffett hat keine 80%ige Trefferquote und ist reicher. Wer logisch denkt, weiß dass das nur eine Lüge sein kann. Ich habe intensiv getradet über Jahre und hatte eine 60% Trefferquote im Schnitt und ich kannte andere Trader die 40% Trefferquote hatten aber dann mehr Geld eingesetzt haben und damit existieren konnten. Mir als jemand der das aktiv betrieben hat ist dies absolut schleierhaft wie das gehen soll.

      mfg
      Steve!
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 20:06:51
      Beitrag Nr. 15.421 ()
      OK, wenn sich noch 1-2 Freiwillige für Gerüstabbau melden - wir treffen uns in `ner halben Stunde :D

      Sagst du nächste Mal früher Bescheid, mit Auto brauch ich 2 Stunden :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 20:01:06
      Beitrag Nr. 15.420 ()
      hab gerade ein Schreiben von Consors erhalten; ab sofort sind TROW, Jack Henry und die TRY-Anleihe nicht mehr beleihungsfähig

      :D bei mir sind es insgesamt 8, die nicht mehr beleihungsfähig erachtet werden. Seltsamerweise hätte ich zum Grossteil andere Werte rausgenommen.

      Die Herausnahme an sich ist jedoch bei mir schon öfters passiert. Daher sollte man sich auch nie an einen evtl. Beleihungsrahmen zu nahe heranwagen. Wenn es mal richtig kracht, bekommen die Broker noch kältere Füsse und ein Margin Call ist nicht erstrebenswert (Margin Call übrigens auch ein schöner Film, der sich bei Gelegenheit lohnt) :).
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 19:45:15
      Beitrag Nr. 15.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.622.839 von Traumatron am 14.09.15 19:21:35
      Zitat von Traumatron: Wir klein Anleger haben es schwer weil unsere Divis auch kleiner sind,
      und die großen haben meist das Depot in Steueroasen bzw. schreiben das alles
      mit ihrer eigen Firma ab (Verluste verbuchen, und Gewinne da sie im Ausland gemacht wurden zählen dann irgenwie...) (nicht oder schon)
      Die großen wissen wies geht.


      Siehs positiv. Denk einfach immer: Wenn ich groß bin, hab ich auch n Depot in der Steueroase :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 19:21:35
      Beitrag Nr. 15.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.622.389 von Bulli1929 am 14.09.15 18:29:36Wir klein Anleger haben es schwer weil unsere Divis auch kleiner sind,
      und die großen haben meist das Depot in Steueroasen bzw. schreiben das alles
      mit ihrer eigen Firma ab (Verluste verbuchen, und Gewinne da sie im Ausland gemacht wurden zählen dann irgenwie...) (nicht oder schon)
      Die großen wissen wies geht.
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