Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4882)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 17.05.24 11:26:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.298.429 von investival am 12.11.14 15:08:05
ich verstehe Dein letztes Komma nicht
Zitat von investival: Aus Deiner kundgetanen Biografie erinnere ich, dass Du mit Anleihen "groß" geworden bist; das hat wohl geprägt – und nun hast den Salat der Wiederanlage in einer allgemeinen Hochbewertungsphase anzurichten ...
– Will jetzt gerade nicht mit Dir tauschen,
ich verstehe Dein letztes Komma nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.297.130 von Mietzi543 am 12.11.14 13:24:55>> Wandelanleihen (defensives Mittelfeld, hatte hier zuletzt einen neuen ETF verlinkt), offene Immobilienfonds der Volksbanken und Sparkassen (Deka/Union), Mikrofinanzfonds und Cat-Bonds im Fondsmantel. Einzelne Fremdwährungsanleihen sehe ich mir aktuell auch noch an. <<
Ziehe erst mal den virtuellen Hut vor Deiner Umtriebigkeit und auch Kenntis im asset-Universum. Da kann ich nicht (mehr) mithalten ...
Ich bin im Laufe der Zeit nach dem Motto keep it simple für's Anlagekapital zu einer simplen asset allocation gekommen:
Aktien + Cash; Gewichtung nach (Zins-)Lage der Dinge (ex 2002-05, als ich auch Edelmetalle kaufte)
So fokussiere ich die Zeit ausschließlich auf's Aktienresearch – und habe+sehe keine Veranlassung, das mal zu ändern.
>> bei Korrekturen schnell mal der berühmte "neue Kleinwagen" als Buchverlust weg und für mich ist das dann mental schwierig. Das habe ich durch die vergangenen Krisen und Einbrüche am Aktienmarkt gelernt. <<
– Darfst Dich dann natürlich nicht bei den ausufernden 'Böser-Markt'-Jüngern aufhalten,
Aber verstehe schon; ist dann schon schwieriger, auch mit meiner Strategie, die so einen 'Kleinwagen'verlust als nur temporär kalkuliert.
Aus Deiner kundgetanen Biografie erinnere ich, dass Du mit Anleihen "groß" geworden bist; das hat wohl geprägt – und nun hast den Salat der Wiederanlage in einer allgemeinen Hochbewertungsphase anzurichten ...
– Will jetzt gerade nicht mit Dir tauschen,
Ziehe erst mal den virtuellen Hut vor Deiner Umtriebigkeit und auch Kenntis im asset-Universum. Da kann ich nicht (mehr) mithalten ...
Ich bin im Laufe der Zeit nach dem Motto keep it simple für's Anlagekapital zu einer simplen asset allocation gekommen:
Aktien + Cash; Gewichtung nach (Zins-)Lage der Dinge (ex 2002-05, als ich auch Edelmetalle kaufte)
So fokussiere ich die Zeit ausschließlich auf's Aktienresearch – und habe+sehe keine Veranlassung, das mal zu ändern.
>> bei Korrekturen schnell mal der berühmte "neue Kleinwagen" als Buchverlust weg und für mich ist das dann mental schwierig. Das habe ich durch die vergangenen Krisen und Einbrüche am Aktienmarkt gelernt. <<
– Darfst Dich dann natürlich nicht bei den ausufernden 'Böser-Markt'-Jüngern aufhalten,
Aber verstehe schon; ist dann schon schwieriger, auch mit meiner Strategie, die so einen 'Kleinwagen'verlust als nur temporär kalkuliert.
Aus Deiner kundgetanen Biografie erinnere ich, dass Du mit Anleihen "groß" geworden bist; das hat wohl geprägt – und nun hast den Salat der Wiederanlage in einer allgemeinen Hochbewertungsphase anzurichten ...
– Will jetzt gerade nicht mit Dir tauschen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.292.747 von Timburg am 12.11.14 06:40:47
Hallo Timburg,
als ich finde Dein(euer) Vorgehen und Strategie, die ganzen zusammengefundenen Leute hier im Thread, besonders, unter der Sicht einer ernsthaften Finanzplanung schon sehr gut.
natürlich auch dass das nicht "unerlaubt" ist und jeder machen kann, und auch sollte, was am Besten zu Ihm passt
aaaber -das soll jetzt keinerlei Überheblichkeit sein- dass das nicht, wie Du das genannt hast, "performance schädigend" ist glaube ich im Prinzip nicht
meinem Ermessen nach ist das letztendlich "einfach Mathematik"
nach uuungefährem Durchschnitt diverser Untersuchungen liegt der 'statistische Konsenz' glaube ich zirka da dass ab, über, 15 -20 verschieden gehaltenen Werten -18 wurde hier ja glaube ich schonmal genannt- sich keine wirkliche Verbesserung vom Chance/Risikoverhältnis ergibt
ich halte da auch einiges an "Portfoliotheorien" für Blödsinn
also das soll jetzt kein Klugscheissern sein, aber den Punkt sehe ich nicht so ganz wie Du
Gruß
P.
Zitat von Timburg: Aber zurück zum Thema Diversifikation: bekomm diesbezüglich ja immer wieder dezente Hinweise. Natürlich kann man mit 15-20 Werten soweit diversifizieren dass man recht viel abdeckt. Steht aber nirgends dass es unerlaubt oder gar performanceschädigend ist wenn man etwas drüber kommt. Kleines Beispiel: ich weiß nicht ob Coca oder Pepsi in den nächsten Jahren besser sein wird und nehem beide. Die eine macht 40% und die andere 50%, da bin ich eben mittendrin bei 45%. Einfache Rechnung, solange man Titel wählt welche man nicht stündlich verfolgen muss.
Man kann natürlich auch 15 Werte auswählen und davon sind 10 Minenexplorer oder andere Hoffnungswerte. Oder man kann wie Marko gleich 70 Titel kaufen und davon sagen mir - als alter Börsianer - mindestens 50 Namen gar nichts. Ich glaub da gibt es kein Patentrezept und jeder muss den Weg finden, welchen er für sich geeignet sieht. Und muss mit seiner Depotauflistung glücklich sien und gut schlafen können. Was ich hier nochmals ausdrücklich bejahe.
Hallo Timburg,
als ich finde Dein(euer) Vorgehen und Strategie, die ganzen zusammengefundenen Leute hier im Thread, besonders, unter der Sicht einer ernsthaften Finanzplanung schon sehr gut.
natürlich auch dass das nicht "unerlaubt" ist und jeder machen kann, und auch sollte, was am Besten zu Ihm passt
aaaber -das soll jetzt keinerlei Überheblichkeit sein- dass das nicht, wie Du das genannt hast, "performance schädigend" ist glaube ich im Prinzip nicht
meinem Ermessen nach ist das letztendlich "einfach Mathematik"
nach uuungefährem Durchschnitt diverser Untersuchungen liegt der 'statistische Konsenz' glaube ich zirka da dass ab, über, 15 -20 verschieden gehaltenen Werten -18 wurde hier ja glaube ich schonmal genannt- sich keine wirkliche Verbesserung vom Chance/Risikoverhältnis ergibt
ich halte da auch einiges an "Portfoliotheorien" für Blödsinn
also das soll jetzt kein Klugscheissern sein, aber den Punkt sehe ich nicht so ganz wie Du
Gruß
P.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.289.624 von com69 am 11.11.14 18:52:37>> Mode ... Tipp aus den USA eingestellt, der trotz guter Bilanz und Performance hier keinerlei Beachtung fand <<
– Dachte mir, ich warte erst mal, bis die Branche heir dran kommt, –
Wie geschrieben: Kein core segment; weder für mich, und angeratenerweise auch nicht für den weniger erfahrenenen Vorsorger.
Wenn ein consumer franchise, dann, so sehe ich das heute, grundsätzlich in USA, wo es einen weit größeren sozio-kulturell geschlosseneren Expansionsraum als in Europa gibt, das Unternehmen sich viel Speck angedeihen lassen kann, bevor es ins internationale kältere Wasser springt.
Also ad CATO,
Sagt mir thematisch wie die im Gb.-thread mal beliebte FOSL wenig zu (08/15-Krempel), was aber nichts heißen muss – außer dass es mir an Anlageidentifikation fehlt, die ich einfach wichtig finde.
Die Div.senkung 2013 ist der aus steuerlichen Gründen damals von vielen Unternehmen vorgezogenen 2012er Sonderausschüttung geschuldet. Im Krisentief 08/09 allerdings Div.stagnation.
In den letzten Quartalen durchgängig leichte Schwächen bei der Gewinnrücklagenentwicklung; steht qualitativ insgesamt einer G.W.-Bilanz aber nicht nach.
So weit, so gut schon mal.
– Aber ich habe auch so meine eigene "Erfahrung" mit gerade angesagten finanzsoliden Krempel-Werten: Vor meinem GerryWeber-Kauf damals sondierte ich (im Gb.-thread selbst andiskutiert) ernsthaft die damals in USA angesagte ARO – das ist daraus geworden:
http://financials.morningstar.com/balance-sheet/bs.html?t=AR…
Dass man darüber auch mal was verpasst wie mit KORS, oder früher mit Bijou Brigitte (heute auch so ein fallen angel), liegt freilich auf der Hand.
– Fazit: Weniger mode- resp. vorratsbewertungsanfällige retail-Segmente sind mir ggf. doch lieber.
>> Biotechs <<
Kurzum: Imho keine Branche für Vorsorge-Beginner.
>> Lebensmittel ... LANC <<
Asche auf mein Haupt; hatte ich glatt vergessen.
>> Nestel wege nder Quellensteuer aussen vor zu lassen halte ich für einen Fehler. Im Bereich Nahrung gibts m.Meinung nach nichts besseres <<
D'accord.
– Dachte mir, ich warte erst mal, bis die Branche heir dran kommt, –
Wie geschrieben: Kein core segment; weder für mich, und angeratenerweise auch nicht für den weniger erfahrenenen Vorsorger.
Wenn ein consumer franchise, dann, so sehe ich das heute, grundsätzlich in USA, wo es einen weit größeren sozio-kulturell geschlosseneren Expansionsraum als in Europa gibt, das Unternehmen sich viel Speck angedeihen lassen kann, bevor es ins internationale kältere Wasser springt.
Also ad CATO,
Sagt mir thematisch wie die im Gb.-thread mal beliebte FOSL wenig zu (08/15-Krempel), was aber nichts heißen muss – außer dass es mir an Anlageidentifikation fehlt, die ich einfach wichtig finde.
Die Div.senkung 2013 ist der aus steuerlichen Gründen damals von vielen Unternehmen vorgezogenen 2012er Sonderausschüttung geschuldet. Im Krisentief 08/09 allerdings Div.stagnation.
In den letzten Quartalen durchgängig leichte Schwächen bei der Gewinnrücklagenentwicklung; steht qualitativ insgesamt einer G.W.-Bilanz aber nicht nach.
So weit, so gut schon mal.
– Aber ich habe auch so meine eigene "Erfahrung" mit gerade angesagten finanzsoliden Krempel-Werten: Vor meinem GerryWeber-Kauf damals sondierte ich (im Gb.-thread selbst andiskutiert) ernsthaft die damals in USA angesagte ARO – das ist daraus geworden:
http://financials.morningstar.com/balance-sheet/bs.html?t=AR…
Dass man darüber auch mal was verpasst wie mit KORS, oder früher mit Bijou Brigitte (heute auch so ein fallen angel), liegt freilich auf der Hand.
– Fazit: Weniger mode- resp. vorratsbewertungsanfällige retail-Segmente sind mir ggf. doch lieber.
>> Biotechs <<
Kurzum: Imho keine Branche für Vorsorge-Beginner.
>> Lebensmittel ... LANC <<
Asche auf mein Haupt; hatte ich glatt vergessen.
>> Nestel wege nder Quellensteuer aussen vor zu lassen halte ich für einen Fehler. Im Bereich Nahrung gibts m.Meinung nach nichts besseres <<
D'accord.
Hallo Finanzjongleure,
Diesen Beitrag von Report zu der Verquickung von TTIP und Bankenkontrolle sollte jeder kennen der europäische Bankaktien in seinem Depot hat oder aufnehmen will.
VG
Linkshänder
Diesen Beitrag von Report zu der Verquickung von TTIP und Bankenkontrolle sollte jeder kennen der europäische Bankaktien in seinem Depot hat oder aufnehmen will.
VG
Linkshänder
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.296.551 von investival am 12.11.14 12:38:44
Ganz klar "unbefristeter Ersatz". Steigende Zinsen sehe ich bei uns auf Jahre nicht mehr. Bei einem quasi durch die Notenbanken "abgeschafften Zins" und meiner festgelegten Aktienquote von "eigentlich" max. 50% im Anlagedepot, ein vielleicht nicht uninteressanter Ansatz (für mich).
Alternativen zum Rentenmarkt könnten für mich noch sein: Wandelanleihen (defensives Mittelfeld, hatte hier zuletzt einen neuen ETF verlinkt), offene Immobilienfonds der Volksbanken und Sparkassen (Deka/Union), Mikrofinanzfonds und Cat-Bonds im Fondsmantel. Einzelne Fremdwährungsanleihen sehe ich mir aktuell auch noch an.
Ich bin ja ein großer Aktienfan und könnte theoretisch jetzt fleißig meine Branchenlisten abarbeiten und einkaufen. Allerdings geht dann bei Korrekturen schnell mal der berühmte "neue Kleinwagen" als Buchverlust weg und für mich ist das dann mental schwierig. Das habe ich durch die vergangenen Krisen und Einbrüche am Aktienmarkt gelernt.
Zitat von investival:Zitat von Mietzi543: ...
Schwer zu sagen. Bei dieser Dividendenaktie gibt es auch kein "Problem" an sich, denn nochmal: keine Kaufempfehlung meinerseits, ich sehe für mich!!! hier nur eine eventuelle Bond-Alternative. Sanacorp wäre auch so ein Beispiel, wo man diesen Ansatz spielen "könnte". Allerdings gehört das nicht hierher.
Ich hab' Dich schon verstanden mit Ahlers,
Nun weiß ich nicht, was es mit Deinem Anleihenersatz auf sich haben soll ... Warten auf einen günstigen Einstieg im Aktienmarkt, oder -Rentenmarkt, oder einen unbefristeten Ersatz?
Zumindest letzteres würde ich mit Ahlers sicher nicht machen wollen, da die dräuenden Dinge in eigener Sache deren Div.rendite schon bei nur leicht zunehmenden ökonomischen Friktionen direkt oder indirekt tangieren dürften. [Sanacorp mag da unempfindlicher sein; k.A.]
Ganz klar "unbefristeter Ersatz". Steigende Zinsen sehe ich bei uns auf Jahre nicht mehr. Bei einem quasi durch die Notenbanken "abgeschafften Zins" und meiner festgelegten Aktienquote von "eigentlich" max. 50% im Anlagedepot, ein vielleicht nicht uninteressanter Ansatz (für mich).
Alternativen zum Rentenmarkt könnten für mich noch sein: Wandelanleihen (defensives Mittelfeld, hatte hier zuletzt einen neuen ETF verlinkt), offene Immobilienfonds der Volksbanken und Sparkassen (Deka/Union), Mikrofinanzfonds und Cat-Bonds im Fondsmantel. Einzelne Fremdwährungsanleihen sehe ich mir aktuell auch noch an.
Ich bin ja ein großer Aktienfan und könnte theoretisch jetzt fleißig meine Branchenlisten abarbeiten und einkaufen. Allerdings geht dann bei Korrekturen schnell mal der berühmte "neue Kleinwagen" als Buchverlust weg und für mich ist das dann mental schwierig. Das habe ich durch die vergangenen Krisen und Einbrüche am Aktienmarkt gelernt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.292.747 von Timburg am 12.11.14 06:40:47>> da gibt es kein Patentrezept und jeder muss den Weg finden, welchen er für sich geeignet sieht <<
So isses.
– Gäbe es einen Königsweg in der Portfoliogestaltung, würde kaum mehr jemand arbeiten gehen (müssen),
Ich finde, die letztendliche Titelanzahl sollte eine Funktion der eigenen Zeit, des eigenen Interesses, des eigenen Wissens- und des eigenen Erfahrungsstandes sein. Und da sich diese Parameter ändern (können), machen da Zielgrößen/-vorgaben nicht unbedingt Sinn.
Wobei in punkto Quantität grundsätzlich aber doch "weniger = mehr" ist; allein, da es disziplinierend schon bei der Aktienauswahl sprich beim research wirkt.
>> Steht aber nirgends dass es unerlaubt oder gar performanceschädigend ist wenn man etwas drüber kommt. Kleines Beispiel: ich weiß nicht ob Coca oder Pepsi in den nächsten Jahren besser sein wird und nehem beide <<
So eine Pärchen-Strategie bekommt man <20 Werte gut hin,
Darüber hinaus finde ich ausgewählte top Unternehmen auch kleinerer Art mit erkennbaren moats und auch mal nur mit einem DividendenFÄHIGKEITSvordergrund zielführender.
>> man muss nicht gleich im ersten oder zweiten Aufbaujahr zur Elite aufschwingen. Ist vlt. sogar gut wenn man die eine oder andere negative Erfahrung macht, einfach um sich bzw. den Markt besser kennenzulernen. <<
D'accord.
Ich sage gerne der Weg ist das Ziel. Und der Weg ist keine Autobahn.
>> bei den Werten schau ich jetzt schon immer genauer hin wie die allgemeine Meinung hier im Thread ist. Denn dass sich da ein geballtes Know-How und Fachwissen eingefunden hat ist nun wirklich nicht mehr zu bestreiten. <<
Macht man sich darüber das kundgetane 'knowhow' zueigen, und sondiert selbst (auch seinen Bestand) und reflektiert das dann vl. noch im thread, ist das in jeder Hinsicht förderlich.
So isses.
– Gäbe es einen Königsweg in der Portfoliogestaltung, würde kaum mehr jemand arbeiten gehen (müssen),
Ich finde, die letztendliche Titelanzahl sollte eine Funktion der eigenen Zeit, des eigenen Interesses, des eigenen Wissens- und des eigenen Erfahrungsstandes sein. Und da sich diese Parameter ändern (können), machen da Zielgrößen/-vorgaben nicht unbedingt Sinn.
Wobei in punkto Quantität grundsätzlich aber doch "weniger = mehr" ist; allein, da es disziplinierend schon bei der Aktienauswahl sprich beim research wirkt.
>> Steht aber nirgends dass es unerlaubt oder gar performanceschädigend ist wenn man etwas drüber kommt. Kleines Beispiel: ich weiß nicht ob Coca oder Pepsi in den nächsten Jahren besser sein wird und nehem beide <<
So eine Pärchen-Strategie bekommt man <20 Werte gut hin,
Darüber hinaus finde ich ausgewählte top Unternehmen auch kleinerer Art mit erkennbaren moats und auch mal nur mit einem DividendenFÄHIGKEITSvordergrund zielführender.
>> man muss nicht gleich im ersten oder zweiten Aufbaujahr zur Elite aufschwingen. Ist vlt. sogar gut wenn man die eine oder andere negative Erfahrung macht, einfach um sich bzw. den Markt besser kennenzulernen. <<
D'accord.
Ich sage gerne der Weg ist das Ziel. Und der Weg ist keine Autobahn.
>> bei den Werten schau ich jetzt schon immer genauer hin wie die allgemeine Meinung hier im Thread ist. Denn dass sich da ein geballtes Know-How und Fachwissen eingefunden hat ist nun wirklich nicht mehr zu bestreiten. <<
Macht man sich darüber das kundgetane 'knowhow' zueigen, und sondiert selbst (auch seinen Bestand) und reflektiert das dann vl. noch im thread, ist das in jeder Hinsicht förderlich.
Ob jetzt jemand 15 Werte oder 50 Werte im Depot hat, soll jeder für sich selbst entscheiden.
Zum Thema Diversifikation
Ich mache das schon mal nicht und investiere nur in Branchen, Werte, Länder die mir zusagen.
Jemand hatte hier vor kurzem eingeworfen er würde mit der Banco S. Finanzen und Spanien gleichzeitig abdecken können. Nun, ich habe weder Finanztitel noch Spanien und Depot und vermisse beides nicht.
Das strikte Zuordnen eines Unternehmens zu einer Branche ist ohnehin Käse. Oder zu was gehört z.B. eine Fielmann. Medizintechnik oder Konsum?
Von daher macht es Timburg schon richtig, wenn er kauft was er für gut findet.
Aufgrund von Provisionsersparnis würde ich nur empfehlen jeden Monat mehrere Häppchen zu kaufen, sondern nimmer nur einen Größeren.
Zum Thema Diversifikation
Ich mache das schon mal nicht und investiere nur in Branchen, Werte, Länder die mir zusagen.
Jemand hatte hier vor kurzem eingeworfen er würde mit der Banco S. Finanzen und Spanien gleichzeitig abdecken können. Nun, ich habe weder Finanztitel noch Spanien und Depot und vermisse beides nicht.
Das strikte Zuordnen eines Unternehmens zu einer Branche ist ohnehin Käse. Oder zu was gehört z.B. eine Fielmann. Medizintechnik oder Konsum?
Von daher macht es Timburg schon richtig, wenn er kauft was er für gut findet.
Aufgrund von Provisionsersparnis würde ich nur empfehlen jeden Monat mehrere Häppchen zu kaufen, sondern nimmer nur einen Größeren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.296.401 von Timburg am 12.11.14 12:26:44Mahlzeit dito.
>> Hab nur auf die Schnelle nichts bzgl. "Meldepflicht" dieser Schenkungsbeträge. <<
Du musst erst melden*), wenn Du über den Freibetrag kommst.
*) dazu Antrag auf Schenkungssteuererkl. beim FA anfordern
>> Hab nur auf die Schnelle nichts bzgl. "Meldepflicht" dieser Schenkungsbeträge. <<
Du musst erst melden*), wenn Du über den Freibetrag kommst.
*) dazu Antrag auf Schenkungssteuererkl. beim FA anfordern
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.291.145 von Mietzi543 am 11.11.14 21:22:14
Ich hab' Dich schon verstanden mit Ahlers,
Nun weiß ich nicht, was es mit Deinem Anleihenersatz auf sich haben soll ... Warten auf einen günstigen Einstieg im Aktienmarkt, oder -Rentenmarkt, oder einen unbefristeten Ersatz?
Zumindest letzteres würde ich mit Ahlers sicher nicht machen wollen, da die dräuenden Dinge in eigener Sache deren Div.rendite schon bei nur leicht zunehmenden ökonomischen Friktionen direkt oder indirekt tangieren dürften. [Sanacorp mag da unempfindlicher sein; k.A.]
– Ich halte Liquidität auch nicht mehr gern auf Konten vor; kaufe zur Überbrückung bis zum Angebot größerer Aktienchancen bonitätsstärkste Aktien bei noch relativ günstiger Bewertung peu a peu in deren mfr. Rücksetzern (so wie CVX letzten Winter und XOM letztens im Okt.; früher INTC+CSCO, davor MSFT).
Auch IBM fand ich jüngst im sellout kaufenswert (mit Aa3 nicht schlechter geratet als Novartis oder PG, die diametral "on top" notieren).
Zitat von Mietzi543:Zitat von investival: Das Problem bei Ahlers ist, dass die hohe Div. zulasten eines(!) Wachstums oder auch nur, so zeigt es der Langfristchart wohl auch div.bereinigt, einer besseren Krisenabsicherung ging+geht.
Ob da nun eine Schwalbe den, gesamtökonomisch gesehen ohnehin späten, Sommer macht ...
Schwer zu sagen. Bei dieser Dividendenaktie gibt es auch kein "Problem" an sich, denn nochmal: keine Kaufempfehlung meinerseits, ich sehe für mich!!! hier nur eine eventuelle Bond-Alternative. Sanacorp wäre auch so ein Beispiel, wo man diesen Ansatz spielen "könnte". Allerdings gehört das nicht hierher.
Ich hab' Dich schon verstanden mit Ahlers,
Nun weiß ich nicht, was es mit Deinem Anleihenersatz auf sich haben soll ... Warten auf einen günstigen Einstieg im Aktienmarkt, oder -Rentenmarkt, oder einen unbefristeten Ersatz?
Zumindest letzteres würde ich mit Ahlers sicher nicht machen wollen, da die dräuenden Dinge in eigener Sache deren Div.rendite schon bei nur leicht zunehmenden ökonomischen Friktionen direkt oder indirekt tangieren dürften. [Sanacorp mag da unempfindlicher sein; k.A.]
– Ich halte Liquidität auch nicht mehr gern auf Konten vor; kaufe zur Überbrückung bis zum Angebot größerer Aktienchancen bonitätsstärkste Aktien bei noch relativ günstiger Bewertung peu a peu in deren mfr. Rücksetzern (so wie CVX letzten Winter und XOM letztens im Okt.; früher INTC+CSCO, davor MSFT).
Auch IBM fand ich jüngst im sellout kaufenswert (mit Aa3 nicht schlechter geratet als Novartis oder PG, die diametral "on top" notieren).
17.05.24 · dpa-AFX · Applied Materials |
17.05.24 · Redaktion dts · Dow Jones |
17.05.24 · dpa-AFX · Applied Materials |
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17.05.24 · dpa-AFX · CTS Eventim |
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