Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 5109)

[linkshaender]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.375.322 von Mietzi543 am 25.07.14 18:14:39

Hallo Mietzi,

schön, dass du meine Aussage noch einmal mit deinen Worten ausgedrückt hast.

Wichtig ist doch nur, dass eine Firma ein gutes, zukunftsfähiges Geschäftsmodell aufweist. Dann sind u.U. z.B. in einer Aufbauphase sogar geringere Renditen akzeptabel. Wenn mir dieser Erfolg dann über einen höheren Aktienkurs zugute ist das super.

Ich habe auch den Eindruck, dass hier manchmal die Dividende überbewertet wird. Oft muss man ja von seiner Dividende auch noch etwas in Form von Steuern abgeben, was dann nicht mehr für mich arbeiten kann.

schöne Grüße
lh

[hansi11]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.375.210 von cimar am 25.07.14 17:57:03

Hallo Cimar,

mal eine bescheidene Frage?
Der DJIA und der S&P 500 sind ja beide Preis-Indizes. Meiner Meinung wurden die Dividenden, über die 40 Jahre nicht berücksichtigt. Damit konnte man sich zusätzlich einen guten EM-Bestand anlegen.

LG Hansi

[cimar]

hier erkennt man etwas mehr...

[cimar]

Hmm aber Wenn man die Aktienmarkt Entwicklung an der Goldpreisentwicklung in USD misst (S&p 500 und DJ durch den Goldpreis geteilt), sieht es noch nicht so schlimm aus. Kenne Ahnung wie aussagekräftig das ist...

[Mietzi543]

Zitat von linkshaender: Ich würde da ganz gerne den Blick auch auf aus meiner Sicht "upcomming Stars" richten, die zwar noch keine Dividende zahlen oder erst damit begonnen haben und im Bereich von 1% liegen. Für mich zähle ich dazu Werte wie Starbucks, Oracle, Apple und Gilead. Ich erwarte, dass diese sich in den nächsten Jahren in den Renditebereich der alten Stars entwickeln werden. Bei entsprechendem Zeithorizont ist das für mich eine vielversprechende Beimischung.

Hallo linkshaender,

die von dir aufgeführten Werte wachsen und solange Gewinne in die eigenen Geschäftsmodelle für weiteres Wachstum investiert werden können, ist eine Dividende kontraproduktiv.

Psychologisch ist eine Dividende für uns Privatanlegerinnen sicher nicht schlecht, aber Firmen die ihre Aktionäre mit zu hohen Dividenden (Paradebeispiel: GSK) bei Laune halten, versuche ich eher zu meiden.

Nur wenn die Firma mit dem verbleibenden Kapital eine geringere Rendite erzielt, als es der Anleger mit seiner eigenen Geldanlage selber kann, ist die Ausschüttung für uns Anleger wirtschaftlich von Vorteil.

Wenn natürlich die Firma im Geld schwimmt (Microsoft, Apple und Co.) und wir befürchten müssen, dass das Geld verplempert wird (Paradebeispiel: Microsoft unter Steve Ballmer), dann befürworte ich eine Ausschüttung.

Meine Meinung zu dem Thema.



Viele Grüße
Mietzi

[cimar]

Zitat von Timburg: Hallo zusammen,

@Cimar
Wie willst Du denn die restlichen 50% nach Teilverkäufen aufteilen: mehr Cash oder Anleihen aufstocken oder...??

Manchmal versteh ich die EM-Bugs

[linkshaender]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.372.872 von Timburg am 25.07.14 13:16:01

Hallo Timburg,

habe Anfang 2013 aus einem freiwerdenden Geldbetrag wegen der Zinsen ein Dividendendepot aufgemacht. Da sind neben den Käufen auch solide Werte aus meinem bestehenden Depot gewandert (also nicht wie bei einer Bad Bank den Schrott dort abgeliefert).

Aktuell sind dort die bekannten Klassiker MCD, Microsoft, Unilever, Siemens, MüRü, Coca Cola, GE und Intel zu finden. Von daher passt es auch ganz gut in das Thema hier.

Ich habe aber keinen konkreten Plan ob, wann und mit welchen Werten ich das Depot ausbaue. Das wird sich dann zeigen. Zur Zeit ist nichts vorgesehen.

schönen Gruß
lh

[DividendenFiete]

So die Zeit ist gekommen.

Ich möchte mich bei Dir für die tolle und angenehme Moderation hier bedanken.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie einen ganz ganz tollen, erholsamen und unvergesslichen Urlaub in der Heimat!

Ich freu mich auch jetzt schon wieder auf die Zeit wenn wir an unserem Depot weiter pfeilen, Du mit "deutscher" Akribität, ich mit rumänischer Gelassenheit

Tschüss bis bald,
Fiete

[Timburg]

Seit der Sonderausschüttung haben wir mit Vodafone ja nicht viel Freude gehabt - ob die heutigen Zahlen evtl. eine Trendwende einleiten ????



Der schwache Markt in Europa macht dem britischen Telefonkonzern Vodafone weiter das Geldverdienen schwer. Insbesondere in Italien und Spanien verbuchte das Unternehmen erneut kräftige Rückgänge. Und auch in Deutschland schrumpft der Rivale der Deutschen Telekom in seinem Stammgeschäft weiter deutlich. Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Juni setzten die Briten konzernweit aus eigener Kraft 4,4 Prozent weniger um, wie das Unternehmen am Freitag im englischen Newbury mitteilte.

Dabei fiel der Rückgang bei den Serviceumsätzen aber mit 4,2 Prozent etwas weniger scharf aus als von Analysten geschätzt - die Aktie stieg am Vormittag in London um fast drei Prozent.

Im wichtigsten Einzelmarkt Deutschland war der Schwund im Serviceumsatz mit 4,9 Prozent geringer als zuletzt. In Euro gerechnet seien die Erlöse zumindest zum Vorquartal stabil geblieben, hieß es. Vodafone-Chef Vittorio Colao sieht darin auch den Beginn einer Stabilisierung in mehreren europäischen Märkten. In Italien und Spanien allerdings blieb ein prozentual zweistelliges Minus. In Spanien belasteten weiter ein scharfer Preiskampf und die schlechte Wirtschaftslage.

Wegen des Drucks im angestammten Geschäft kauft sich der ehemals reine Mobilfunker in vielen Teilen Europas Kabelnetze zusammen, um seinen Kunden Komplettpakete aus Telefon, Fernsehen und Breitband-Internet anbieten zu können. So gehören mittlerweile der spanische Anbieter Ono und auch der deutsche Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland zum Imperium der Briten.

Dafür blätterte der Konzern zusammen fast 18 Milliarden Euro hin. Das scheint sich mit Wachstum auszuzahlen: Kabel Deutschland erlöste im ersten Quartal mit 491 Millionen Euro fast sechs Prozent mehr als vor einem Jahr.

Insgesamt stieg der Konzernumsatz der Briten dank Zukäufen und der besseren Lage in Schwellen- und Entwicklungsländern um mehr als sechs Prozent auf 10,2 Milliarden britische Pfund (12,9 Mrd Euro). In Afrika, dem Nahen Osten und Asien konnte Vodafone punkten und die Serviceumsätze um fast fünf Prozent steigern. In Indien mit nahezu 170 Millionen Mobilfunkkunden wuchsen die Erlöse organisch um ein Zehntel, was die Schwäche der indischen Rupie aber wieder mehr als zunichte machte. Den Ausblick auf das Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen./men/jha/mmb

ISIN DE0005557508 GB00BH4HKS39 DE000KD88880

AXC0066 2014-07-25/10:34

[Timburg]

Hallo Häuptling,

zu den Infoquellen: wahrscheinlich haben Profis wie Cimar oder Larry da wesentlich mehr Favoriten, ich selber bin ja doch recht selten "privat" am PC und in diesen 1-2 Stunden täglich muss alles reinpassen: posten, Online-Banking, Mails usw. Hab aber doch einige Seiten wo ich mehrmals die Woche reinschaue. Wobei bei meiner Anlagestrategie paar Tage beim Kauf oder Kauf keine Rolle spielen, also muss ich nciht immer auf dem neuesten Stand sein.

Für Dividendenjäger ist myDividends eigentlich ein absolutes muss, da findet man viele News:

http://www.mydividends.de/content/unternehmen-die-zuletzt-ih…

Dann schau ich noch bei Börse Stuttgart rein, bei Finanztreff oder für Nachrichten hier

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/uebersicht.htm

Um alle paar Wochen einen Wert zu kaufen reicht mir das eigentlich. Aber vielleicht haben andere Leute hier noch bessere Quellen.

Schönen Gruß
Timburg