Snam - italienischer Gasnetzbetreiber (Seite 4)
eröffnet am 20.03.12 11:27:42 von
neuester Beitrag 05.07.22 20:54:45 von
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Snam stärkt seine Wasserstoffposition mit dem Kauf einer Beteiligung an De Nora
Quelle: Snam SpA
19. November (Erneuerbare Energien jetzt) – Das italienische Erdgaspipeline-Unternehmen Snam SpA (BIT: SRG) hat zugestimmt, von der Investmentfirma Blackstone Group Inc (NYSE: BX) eine 33 %-Beteiligung an Industrie De Nora SpA zu kaufen, die Elektroden für Anwendungen in den USA herstellt das Wasserstofffeld.
Im Rahmen der Vereinbarung wird Snam die Minderheitsbeteiligung von Fonds, die von Blackstone Tactical Opportunities verwaltet werden, für einen Unternehmenswert von 1,2 Milliarden Euro (1,42 Milliarden US-Dollar) erwerben. Federico De Nora wird das Unternehmen nach Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2021 weiterhin kontrollieren.
De Nora wurde 1923 gegründet und beschäftigt sich mit der Herstellung von alkalischen Elektroden, wesentlichen Komponenten für die Herstellung von alkalischen Wasserelektrolyseuren (AWE), die wiederum zur Herstellung von grünem Wasserstoff benötigt werden. Das Unternehmen hält 34 % der Anteile am AWE-Entwickler und -Installateur ThyssenKrupp Uhde Chlorine Engineers (TKUCE) und unterhält Partnerschaften mit Betreibern im Brennstoffzellensektor wie dem britischen Hersteller alkalischer Brennstoffzellen AFC Energy Plc.
Neben Elektroden ist De Nora auch im Bereich der Wasseraufbereitung tätig. Das Unternehmen erwirtschaftet über 500 Millionen Euro Umsatz pro Jahr und erwartet für 2020 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 90 Millionen Euro.
Snam sagte, dass dieser Kauf dazu beitragen wird, bei neuen Wasserstoffentwicklungsprojekten wettbewerbsfähiger zu werden, und stellte fest, dass die alkalischen Elektrolyseure von De Nora die Membranelektrolyseure des Snam-Partners ITM Power Plc (LON:ITM) ergänzen.
Darüber hinaus plant Snam, Ankerinvestor in eine neue Investitionsplattform für die Energiewende zu sein, die De Nora als Startkapital zählen könnte. Die spezielle Plattform soll im nächsten Jahr an den Start gehen.
„Die Partnerschaft mit De Nora wird es uns ermöglichen, bei der Entwicklung von grünem Wasserstoff führend zu sein, der zu einem Schlüsselelement der Dekarbonisierungsagenda in Italien, in Europa und in vielen Ländern der Welt wird“, sagte Marco Alvera, CEO von Snam.
Quelle: Snam SpA
19. November (Erneuerbare Energien jetzt) – Das italienische Erdgaspipeline-Unternehmen Snam SpA (BIT: SRG) hat zugestimmt, von der Investmentfirma Blackstone Group Inc (NYSE: BX) eine 33 %-Beteiligung an Industrie De Nora SpA zu kaufen, die Elektroden für Anwendungen in den USA herstellt das Wasserstofffeld.
Im Rahmen der Vereinbarung wird Snam die Minderheitsbeteiligung von Fonds, die von Blackstone Tactical Opportunities verwaltet werden, für einen Unternehmenswert von 1,2 Milliarden Euro (1,42 Milliarden US-Dollar) erwerben. Federico De Nora wird das Unternehmen nach Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2021 weiterhin kontrollieren.
De Nora wurde 1923 gegründet und beschäftigt sich mit der Herstellung von alkalischen Elektroden, wesentlichen Komponenten für die Herstellung von alkalischen Wasserelektrolyseuren (AWE), die wiederum zur Herstellung von grünem Wasserstoff benötigt werden. Das Unternehmen hält 34 % der Anteile am AWE-Entwickler und -Installateur ThyssenKrupp Uhde Chlorine Engineers (TKUCE) und unterhält Partnerschaften mit Betreibern im Brennstoffzellensektor wie dem britischen Hersteller alkalischer Brennstoffzellen AFC Energy Plc.
Neben Elektroden ist De Nora auch im Bereich der Wasseraufbereitung tätig. Das Unternehmen erwirtschaftet über 500 Millionen Euro Umsatz pro Jahr und erwartet für 2020 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 90 Millionen Euro.
Snam sagte, dass dieser Kauf dazu beitragen wird, bei neuen Wasserstoffentwicklungsprojekten wettbewerbsfähiger zu werden, und stellte fest, dass die alkalischen Elektrolyseure von De Nora die Membranelektrolyseure des Snam-Partners ITM Power Plc (LON:ITM) ergänzen.
Darüber hinaus plant Snam, Ankerinvestor in eine neue Investitionsplattform für die Energiewende zu sein, die De Nora als Startkapital zählen könnte. Die spezielle Plattform soll im nächsten Jahr an den Start gehen.
„Die Partnerschaft mit De Nora wird es uns ermöglichen, bei der Entwicklung von grünem Wasserstoff führend zu sein, der zu einem Schlüsselelement der Dekarbonisierungsagenda in Italien, in Europa und in vielen Ländern der Welt wird“, sagte Marco Alvera, CEO von Snam.
Snam ist an De Nora beteiligt und De Nora an Uhde…
Europäische Märkte
Snam Eyes 23-Milliarden-Euro-Investitionen, um grünes Fahren zu beschleunigen
Von Stephen Jewkes
Zusammenfassung
Beginn der Arbeiten am ersten Abschnitt des Wasserstoffrückgrats im Jahr 2025
Tests zeigen, dass seine Gasspeicher 100 % Wasserstoff aufnehmen können
Kerngewinn soll zwischen 2022 und 2030 um 6-8% wachsen
Reduzierung der Emissionen verbundener Unternehmen um 46 % bis 2030
Mailand, 29. November (Reuters) – Europas größter Gaspipeline-Konzern Snam (SRG.MI) hat in den nächsten neun Jahren 23 Milliarden Euro (26 Milliarden US-Dollar) an Investitionen investiert, um sein Netz auf Wasserstoff und die Energiewende vorzubereiten.
Das Unternehmen gab an, rund 3 Milliarden Euro auszugeben, um ein 2.700 km langes Netz für den Transport von grünem Wasserstoff aus Afrika und Süditalien nach Norden in Regionen mit hohem Energiebedarf wie Deutschland umzufunktionieren.
Die Arbeiten am ersten Abschnitt des Wasserstoff-Backbones beginnen im Jahr 2025 und sollen vor 2030 abgeschlossen sein, sagte Snam-CEO Marco Alvera in einem Aufruf zum neuen Strategieplan der Gruppe.
Snam, das den größten Teil seiner Einnahmen aus dem Gastransport in Italien erwirtschaftet, möchte den Einsatz von Wasserstoff in seinen Pipelines ausbauen, da sich die Volkswirtschaften von fossilen Brennstoffen entwöhnen, um die Klimaziele zu erreichen.
"Wir werden in einem entscheidenden Jahrzehnt der Energiewende eine Schlüsselrolle spielen, um neue Wachstumschancen in Italien und international zu nutzen", sagte Alvera.
Am Samstag stimmte Snam zu, eine Beteiligung an Pipelines zu kaufen, die algerisches Gas nach Italien transportieren, um den Grundstein für den Import von grünem Wasserstoff aus Afrika nach Europa zu legen.
Die Gruppe, die in Italien etwa 33.000 km Pipeline verwaltet, sagte, sie könnte bis 2030 12 Milliarden Euro für die Modernisierung ihres heimischen Netzes ausgeben, von denen bereits 99% für den Transport von unvermischtem Wasserstoff bereit sind.
"Italiens Ziel ist es, ein Wasserstoff-Hub für Europa zu werden, der grünen Wasserstoff aus Nordafrika importiert und in den Norden exportiert", sagte Alvera.
Wasserstoff ist heute für eine breite Nutzung zu teuer, aber angesichts sinkender Kosten versuchen Regierungen auf der ganzen Welt, fossile Brennstoffe in Sektoren zu ersetzen, in denen die Elektrifizierung keine einfache Lösung ist.
GRÜNE LAGERUNG
Mit Hilfe von Elektrolyseuren wird aus Wind- und Sonnenenergie grüner Wasserstoff hergestellt. Alvera sagte, Snam sei bereit, die Pläne des italienischen Unternehmens De Nora, an dem es einen Anteil von rund 36% hält, zum Bau einer Elektrolyseur-Gigafactory zu unterstützen.
"Die Fabrik wird eine Kapazität von mehr als 1 Giga haben", sagte Alvera und fügte hinzu, dass De Nora nächstes Jahr auflisten könnte.
Snam, das den größten Teil der italienischen Gasspeicherkapazität betreibt, plant, bis 2030 bis zu 5 Milliarden Euro für die Energiespeicherung auszugeben, einschließlich der Entwicklung einer internationalen grünen Energiespeicherplattform.
Italien ist eines der europäischen Länder, das die EU aufgefordert hat, gemeinsame strategische Standorte zur Speicherung von Gas zu errichten, um Angebot und Preise zu senken.
Einige europäische Länder könnten in diesem Winter mit Gasknappheit konfrontiert werden, wenn die Temperaturen stark sinken, weil ihre Lagerstätten unterbesetzt sind.
„Wir haben nicht vor, das Geschäft in die Liste aufzunehmen“, sagte Alvera und fügte hinzu, dass Tests zeigten, dass die aktuellen Gasspeicher von Snam zur Speicherung von 100 % Wasserstoff verwendet werden könnten.
Snam sagte, dass die Investitionen in seinen Plan dazu beitragen würden, seine Einnahmen vom nächsten Jahr bis zum Ende des Jahrzehnts um 6 bis 8 % pro Jahr zu steigern, da das Unternehmen bis 2040 für seinen eigenen Betrieb netto CO2-neutral werden soll.
Das Unternehmen, das zugesagt hat, in den vier Jahren bis 2025 8,1 Milliarden Euro auszugeben, bestätigte ein Dividendenwachstum von 5 % bis 2022 mit einem Mindestwachstum von 2,5 % pro Jahr bis 2025.
Snam Eyes 23-Milliarden-Euro-Investitionen, um grünes Fahren zu beschleunigen
Von Stephen Jewkes
Zusammenfassung
Beginn der Arbeiten am ersten Abschnitt des Wasserstoffrückgrats im Jahr 2025
Tests zeigen, dass seine Gasspeicher 100 % Wasserstoff aufnehmen können
Kerngewinn soll zwischen 2022 und 2030 um 6-8% wachsen
Reduzierung der Emissionen verbundener Unternehmen um 46 % bis 2030
Mailand, 29. November (Reuters) – Europas größter Gaspipeline-Konzern Snam (SRG.MI) hat in den nächsten neun Jahren 23 Milliarden Euro (26 Milliarden US-Dollar) an Investitionen investiert, um sein Netz auf Wasserstoff und die Energiewende vorzubereiten.
Das Unternehmen gab an, rund 3 Milliarden Euro auszugeben, um ein 2.700 km langes Netz für den Transport von grünem Wasserstoff aus Afrika und Süditalien nach Norden in Regionen mit hohem Energiebedarf wie Deutschland umzufunktionieren.
Die Arbeiten am ersten Abschnitt des Wasserstoff-Backbones beginnen im Jahr 2025 und sollen vor 2030 abgeschlossen sein, sagte Snam-CEO Marco Alvera in einem Aufruf zum neuen Strategieplan der Gruppe.
Snam, das den größten Teil seiner Einnahmen aus dem Gastransport in Italien erwirtschaftet, möchte den Einsatz von Wasserstoff in seinen Pipelines ausbauen, da sich die Volkswirtschaften von fossilen Brennstoffen entwöhnen, um die Klimaziele zu erreichen.
"Wir werden in einem entscheidenden Jahrzehnt der Energiewende eine Schlüsselrolle spielen, um neue Wachstumschancen in Italien und international zu nutzen", sagte Alvera.
Am Samstag stimmte Snam zu, eine Beteiligung an Pipelines zu kaufen, die algerisches Gas nach Italien transportieren, um den Grundstein für den Import von grünem Wasserstoff aus Afrika nach Europa zu legen.
Die Gruppe, die in Italien etwa 33.000 km Pipeline verwaltet, sagte, sie könnte bis 2030 12 Milliarden Euro für die Modernisierung ihres heimischen Netzes ausgeben, von denen bereits 99% für den Transport von unvermischtem Wasserstoff bereit sind.
"Italiens Ziel ist es, ein Wasserstoff-Hub für Europa zu werden, der grünen Wasserstoff aus Nordafrika importiert und in den Norden exportiert", sagte Alvera.
Wasserstoff ist heute für eine breite Nutzung zu teuer, aber angesichts sinkender Kosten versuchen Regierungen auf der ganzen Welt, fossile Brennstoffe in Sektoren zu ersetzen, in denen die Elektrifizierung keine einfache Lösung ist.
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Mit Hilfe von Elektrolyseuren wird aus Wind- und Sonnenenergie grüner Wasserstoff hergestellt. Alvera sagte, Snam sei bereit, die Pläne des italienischen Unternehmens De Nora, an dem es einen Anteil von rund 36% hält, zum Bau einer Elektrolyseur-Gigafactory zu unterstützen.
"Die Fabrik wird eine Kapazität von mehr als 1 Giga haben", sagte Alvera und fügte hinzu, dass De Nora nächstes Jahr auflisten könnte.
Snam, das den größten Teil der italienischen Gasspeicherkapazität betreibt, plant, bis 2030 bis zu 5 Milliarden Euro für die Energiespeicherung auszugeben, einschließlich der Entwicklung einer internationalen grünen Energiespeicherplattform.
Italien ist eines der europäischen Länder, das die EU aufgefordert hat, gemeinsame strategische Standorte zur Speicherung von Gas zu errichten, um Angebot und Preise zu senken.
Einige europäische Länder könnten in diesem Winter mit Gasknappheit konfrontiert werden, wenn die Temperaturen stark sinken, weil ihre Lagerstätten unterbesetzt sind.
„Wir haben nicht vor, das Geschäft in die Liste aufzunehmen“, sagte Alvera und fügte hinzu, dass Tests zeigten, dass die aktuellen Gasspeicher von Snam zur Speicherung von 100 % Wasserstoff verwendet werden könnten.
Snam sagte, dass die Investitionen in seinen Plan dazu beitragen würden, seine Einnahmen vom nächsten Jahr bis zum Ende des Jahrzehnts um 6 bis 8 % pro Jahr zu steigern, da das Unternehmen bis 2040 für seinen eigenen Betrieb netto CO2-neutral werden soll.
Das Unternehmen, das zugesagt hat, in den vier Jahren bis 2025 8,1 Milliarden Euro auszugeben, bestätigte ein Dividendenwachstum von 5 % bis 2022 mit einem Mindestwachstum von 2,5 % pro Jahr bis 2025.
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