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    Vonovia (vorm. Deutsche Annington Immobilien SE) (Seite 264)

    eröffnet am 19.06.13 20:23:14 von
    neuester Beitrag 07.05.24 21:34:11 von
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      Avatar
      schrieb am 31.05.23 16:42:05
      Beitrag Nr. 8.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.933.817 von GAP-Minder am 31.05.23 16:09:40
      Zitat von GAP-Minder: Bei besseren Inflationszahlen könnte hier bald die Stimmung in Richtung Zinsrückgang kippen. Dann werden die Immos wieder entdeckt werden und die Mutigen werden endlich belohnt…


      Du hast das Problem halt nicht verstanden. Wenn hier von sinkenden Zinsen gesprochen wird, dann ist hier im Allgemeinen von der EZB die Rede. Denn die ist die einzige Institution, die Zinsen festlegen kann. Alle anderen Zinsen bilden sich am Markt. So, und da ist halt die Frage, welche Auswirkungen eine Zinssenkung der EZB auf die Zinsen am Anleihemarkt für Staatsanleihen und Unternehmensanleihen im Allgmeinen und im Speziellen haben wird. Und da vertrete ich die Meinung, dass die Auswirkungen schon nicht so groß sein werden, weil die Zinserhöhung im Markt für Anleihen generell noch gar nicht vollständig angekommen ist. Jedenfalls könnte es so sein. Wissen weiß man es natürlich nicht. Wie so vieles eben bei Vonovia nicht. That's the problem. Zu viele Unbekannte.
      Vonovia | 17,26 €
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      schrieb am 31.05.23 16:34:00
      Beitrag Nr. 8.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.933.880 von deppen01 am 31.05.23 16:15:18Also für den Cash Flow um künfige Dividenden-Forderungen zu bedienen ist der Wert des Bestands völlig irrelevant. Der hat höchstens Einfluss auf das Rating und damit den Zins. Der steigende Zins hat wiederum wegen der geringen FK-Quote keine so großen Hebel wie die Steigerung der Mieten. Hinzu kommt die Wertschöpfung der 15.000 Mitarbeiter, deren Preissteigerung direkter als die Mietsteigerungen in Cash Flow umgesetzt werden kann.
      Vonovia | 17,16 €
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      schrieb am 31.05.23 16:26:58
      Beitrag Nr. 8.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.933.874 von 007coolinvestor am 31.05.23 16:15:05
      Zitat von 007coolinvestor: Nein. Der Markt preist wegen der unwägbarkeiten über den Preisverfall hier ein Risiko aktuell ein. W


      Ja, das hast Du Dir aber ausgedacht. Dann dürfte es diesen Risikoaufschlag ja nur bei Immobilienunternehen geben. Den gibt es natürlich auch bei allen anderen Unternehmenanleihen. Warum sollte der Markt für eine BBB+ Unternehmes-Anleihen den gleichen Preis bezahlen, wir für eine AAA Staasanleihe. Risikoaufschläge von 3% sind vollkommen marktüblich. Hatten wir in den letzten Jahren nur nicht, weil die EZB den Markt ausgehebelt hat.
      Vonovia | 17,03 €
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      schrieb am 31.05.23 16:15:18
      Beitrag Nr. 8.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.932.464 von UlrichDerKleine am 31.05.23 12:48:31
      Zitat von UlrichDerKleine: Tritt dies nicht ein ,dann kann es eben den Death by a 1000 Cuts geben. Refinanzierung wird teurer , der Wert des Bestands sinkt...

      Manchmal denkt die Börse nur 6 Monate in Vorraus und manchmal 10 Jahre.


      Genauso ist es. Es ist sogar ein Vierklang aus Problemen: Wert des Bestandes sinkt, die Refinanzierungskosten steigen, Kosten steigen wegen höheren Anforderungen an energetischer Sanierung und die Mieten sind staatlich reguliert. Das alles durchzurechnen, mit verschiedenen Szenarien... Wer will das leisten?

      Natürlich ist der Preis der Aktie niedrig. Nur, man sollte doch wohl erst einmal auf das Unternehmen schauen. Ist das super aufgestellt, schaut man sich anschließend den Preis an. Passt das zusammen, dann kauft man. Ihr glotzt erst auf den Preis und blendet alle Probleme aus. Wird schon irgendwie gutgehen. Et hätt noch emmer joot jejange.

      Und im Fall von Vonovia habe ich nicht die Eier dafür. Das ist mir viel zu kompliziert mit viel zu vielen Unbekannten.
      Vonovia | 17,01 €
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      schrieb am 31.05.23 16:15:05
      Beitrag Nr. 8.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.933.784 von deppen01 am 31.05.23 16:05:44Nein. Der Markt preist wegen der unwägbarkeiten über den Preisverfall hier ein Risiko aktuell ein. Was wir ausgepreist. Zum andern werden die Zinsen tendenziell Fallen zum einen weil die Inflation merklich zurück geht und zum andern weil die Notenbanken stimmulieren und das Staatsdefizit finaziert werden muss (Basiszinssatz wird gesenkt; mit Anleiehkäufen rechne ich weniger). Strukturell höhere Zinsen ja; Realverzinsung wird nur kurzfristig zur Inflationsbekämpfung erreicht, mittelfristig nicht. Im Übrigen: Schau Dir an wo die Bundesanliegen liegen (2,5%).
      Vonovia | 17,01 €
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      schrieb am 31.05.23 16:10:54
      Beitrag Nr. 8.139 ()
      Scholz: Lassen von 400.000 neuen Wohnungen nicht ab

      https://www.om-online.de/politik/scholz-lassen-von-400000-ne…

      "... Bauen ist grundsätzlich auch bei höheren Zinssätzen möglich. Das war jahrzehntelang der Fall. Anfang der Siebzigerjahre seien bei einem Zinsniveau von um die neun Prozent mehr als 800.000 Wohnungen gebaut worden, sagte Scholz. ... Der Bund habe für den Zeitraum von 2022 bis 2026 eine Förderung von 14,5 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen. "Das ist eine Rekordsumme", sagte Scholz in Hannover. ..."
      Vonovia | 16,91 €
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      schrieb am 31.05.23 16:09:40
      Beitrag Nr. 8.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.933.703 von deppen01 am 31.05.23 15:56:25
      Zitat von deppen01:
      Zitat von shagerage: dann erkläre doch mal diese anomalie der dauerhaft hohen zinsen, in der gesättigten volkswirtschaft.


      Die zukünftigen Refinanzierungskosten werden doch nicht ausschließlich durch die Einlagensätze der EZB bestimmt. Der Refinanzierungsatz der EZB liegt heute bei 3,75%, die 10jährige Bundesanleihe bei 2,3% und die Rendite der 27er Anleihe bei 5,2%. Also, zunächst einmal ist auffällig der Risikoaufschlag bei Vonovia-Anleihen von 2,9% auf die 10jährige Bundesanleihe. Zweitens der Abstand von knapp 1,5% von EZB zu Bundesanleihe. Es bleibt also festzustellen, dass ein Großteil der EZB Zinserhöhung gar nicht am Markt angekommen ist. Dies bedeutet auch, dass eine Zinssenkung der EZB. wahrscheinlich gar keinen Einfluss auf die Zinsen bei den Bundesanleihen haben wird, weil sie zum größten Teil vollkommen losgelöst von der EZB gehandelt werden. Selbst wenn die Zinsen sinken der Bundesanleihen sinken würden, gibt es ja gar keinen Grund, warum die Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen auf einmal auch wieder sinken sollten. Die haben ja miteinander gar nichts zu tun. So einfach wie Ihr Euch das vorstellt, ist es halt nicht.


      Der sogenannte Leitzins spielt zurzeit kaum eine Rolle. Wichtiger ist aktuell die Einlagenfazilität, hier können die Banken zurzeit risikolos 3,25 % Guthabenzinsen bekommen, was dem Kreditmarkt natürlich Liquidität entzieht. Außerdem läuft das QE-Programm rückwärts, das heißt, dass nicht mehr alle fälligen Anleihen ersetzt werden, das belastet am Kapitalmarkt.
      Der Bund-Future als Indikator am Anleihemarkt zeigt sich aber im Augenblick stabil. Bei besseren Inflationszahlen könnte hier bald die Stimmung in Richtung Zinsrückgang kippen. Dann werden die Immos wieder entdeckt werden und die Mutigen werden endlich belohnt…
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      schrieb am 31.05.23 16:05:44
      Beitrag Nr. 8.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.932.635 von 007coolinvestor am 31.05.23 13:09:39
      Zitat von 007coolinvestor: Im Jahr 2025 wird das Zinsfeld sicher anders sein (sagen auch angesehene Volkswirte. --> Anleihen 10 Jahre 2,5 bis 3 % für 10 Jahre)


      Du gehst immer noch von Risikoaufschlägen bei Unternehmensanleihen von 0% in Bezug auf die Bundesanleihe aus. Das ist der Fehler. Den Risikoaufschlag 0% gab es nur, weil die EZB den Markt für Unternehmensanleihen aufgekauft hat. Jetzt hat die Vonovia einen Risikoaufschlag von um die 3%. Sollte es also die Bundesanleihe irgendwann wieder zu 2% geben, müsste die Vonovia trotzdem noch 5% bezahlen. Deine Annahmen sind zu kurz gesprungen.
      Vonovia | 16,87 €
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      schrieb am 31.05.23 15:56:25
      Beitrag Nr. 8.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.932.653 von shagerage am 31.05.23 13:11:52
      Zitat von shagerage: dann erkläre doch mal diese anomalie der dauerhaft hohen zinsen, in der gesättigten volkswirtschaft.


      Die zukünftigen Refinanzierungskosten werden doch nicht ausschließlich durch die Einlagensätze der EZB bestimmt. Der Refinanzierungsatz der EZB liegt heute bei 3,75%, die 10jährige Bundesanleihe bei 2,3% und die Rendite der 27er Anleihe bei 5,2%. Also, zunächst einmal ist auffällig der Risikoaufschlag bei Vonovia-Anleihen von 2,9% auf die 10jährige Bundesanleihe. Zweitens der Abstand von knapp 1,5% von EZB zu Bundesanleihe. Es bleibt also festzustellen, dass ein Großteil der EZB Zinserhöhung gar nicht am Markt angekommen ist. Dies bedeutet auch, dass eine Zinssenkung der EZB. wahrscheinlich gar keinen Einfluss auf die Zinsen bei den Bundesanleihen haben wird, weil sie zum größten Teil vollkommen losgelöst von der EZB gehandelt werden. Selbst wenn die Zinsen sinken der Bundesanleihen sinken würden, gibt es ja gar keinen Grund, warum die Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen auf einmal auch wieder sinken sollten. Die haben ja miteinander gar nichts zu tun. So einfach wie Ihr Euch das vorstellt, ist es halt nicht.
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      schrieb am 31.05.23 13:11:52
      Beitrag Nr. 8.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.932.464 von UlrichDerKleine am 31.05.23 12:48:31
      Zitat von UlrichDerKleine: Natürlich muss hier nicht sofort der Ganze Schuldenberg refinanziert werden. Eine Pleite halte ich hier also nicht unmittelbar anstehend.

      Das Problem ist aber ,dass die Optimisten damit rechnen ,dass die Zinsen sehr schnell wieder fallen

      Tritt dies nicht ein ,dann kann es eben den Death by a 1000 Cuts geben. Refinanzierung wird teurer , der Wert des Bestands sinkt...

      Manchmal denkt die Börse nur 6 Monate in Vorraus und manchmal 10 Jahre.


      dann erkläre doch mal diese anomalie der dauerhaft hohen zinsen, in der gesättigten volkswirtschaft.
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