Vonovia (vorm. Deutsche Annington Immobilien SE) (Seite 73)
eröffnet am 19.06.13 20:23:14 von
neuester Beitrag 05.05.24 16:57:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.088.284 von Toscanoptic am 11.01.24 19:57:37Und, wie ist Eure Einschätzung zu den Konditionen? Mit einem Kupon von 4,5 % Euro lässt sich schwerlich Geld mit Vermietung verdienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.081.975 von shagerage am 10.01.24 21:18:22Kann ich mir nicht vorstellen.
Bis auf Wagenknecht hat von den anderen niemand wirklich Erfahung mit der Parteiarbeit. Und selbst für Wagenknecht wird es eng bis zu den Landtagswahlen im Herbst. Bis dahin müssen Landesverbände, Kreisverbände und auch Ortsverbände gegründet werden. Dann benötigt es Mitglieder und vor allem genügend Kandidaten, um die Wahllisten zu füllen. Desweiteren sind dann die nötigen Unterschriften für die Wahlzulassung zu sammeln. Ohne weitere Werbung, sprich entsprechend Kohle wird auch niemand auf die Neuparteien aufmerksam.
Die Machtverschiebungen sind auch jetzt schon im Gange und werden neue Schwerpunkte setzen, das ist beileibe nicht auf Deutschland beschränkt. Man blicke nur nach Frankreich oder Italien. Auch die Unsicherheiten in den USA werden das Jahr 2024 prägen.
Was allerdings sicher sein wird, ist, dass die Wirtschaft in der EU endgültig abschmiert mit D an der Spitze und infolge der Rezession die Zinsen runter müssen! Das wird den Turbo für die Immobilienaktien zünden.
Bis auf Wagenknecht hat von den anderen niemand wirklich Erfahung mit der Parteiarbeit. Und selbst für Wagenknecht wird es eng bis zu den Landtagswahlen im Herbst. Bis dahin müssen Landesverbände, Kreisverbände und auch Ortsverbände gegründet werden. Dann benötigt es Mitglieder und vor allem genügend Kandidaten, um die Wahllisten zu füllen. Desweiteren sind dann die nötigen Unterschriften für die Wahlzulassung zu sammeln. Ohne weitere Werbung, sprich entsprechend Kohle wird auch niemand auf die Neuparteien aufmerksam.
Die Machtverschiebungen sind auch jetzt schon im Gange und werden neue Schwerpunkte setzen, das ist beileibe nicht auf Deutschland beschränkt. Man blicke nur nach Frankreich oder Italien. Auch die Unsicherheiten in den USA werden das Jahr 2024 prägen.
Was allerdings sicher sein wird, ist, dass die Wirtschaft in der EU endgültig abschmiert mit D an der Spitze und infolge der Rezession die Zinsen runter müssen! Das wird den Turbo für die Immobilienaktien zünden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.081.975 von shagerage am 10.01.24 21:18:22Realistisch, nicht pessimistisch.
Nichts sinnvolles.
Zitat von shagerage: zur bundestagswahl stehen drei neue wahlalternativen. freie wähler, libertäre cdu abspaltung und bündnis wagenknecht. was sich daraus für den immomarkt ergibt, muß man abwarten.
Nichts sinnvolles.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.081.630 von Andrija am 10.01.24 20:12:07
man kann natürlich alles pessimistisch sehen, aber auch dann wird das sales geschäft direkt von den explodierenden mieten profitieren. die größte kursfantasie sehe ich ohnhin im wiederhochfahren des bauträgergeschäfts 1 und 2.
zu nächsten wahlen werden die karten neu gemischt. in ostdeutschen landtagen ist die aktuelle ampel wohl dank 5% hürde gar nicht mehr verteten. zur bundestagswahl stehen drei neue wahlalternativen. freie wähler, libertäre cdu abspaltung und bündnis wagenknecht. was sich daraus für den immomarkt ergibt, muß man abwarten.
Zitat von Andrija: Vonovia muss keiner verklagen, die halten sich an die gesetzlichen Regelungen. Bestenfalls gibt es einen Auslegungsrahmen. Natürlich profitiert Vonovia laaannngggfristig, leider nicht in dem Rahmen wie es die reißerischen Artikel suggerieren:
Bereits zu Jahresbeginn 2020 war der Betrachtungszeitraum für die ortsübliche Vergleichsmiete und damit auch für Mietspiegel von vier auf sechs Jahre verlängert worden. Damit sollte der Anstieg bei bestehenden und künftigen Mieten gedämpft werden.
https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/mietspieg…
Mietspiegel sind leider zum Kampfinstrument der Mietervereine verkommen, da ist nichts mehr mit objektiver Ermittlung des Preisniveaus. Grüne und SPD machen da auch gern mit. Bisher hält die FDP noch wacker dagegen.
In Mietspiegel sollen künftig die Mietverträge der letzten sieben Jahre einfließen. Zum 1.1.2020 war der Betrachtungszeitraum bereits von vier auf sechs Jahre verlängert worden. In Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern sollen qualifizierte Mietspiegel verpflichtend werden.
https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/koalition…
Das ist übrigens schon der Kompromiss. Grüne und SPD wollten 9 Jahre. In einer zukünftigen Koalition mit der CDU würde ich nicht ausschließen, dass sie damit durchkommen.
Mit der Vermietung von Wohnungen bei den aktuellen Fremdkapitalzinsen ist kein Geld zu verdienen. Da hilft leider kein Gesundbeten.
man kann natürlich alles pessimistisch sehen, aber auch dann wird das sales geschäft direkt von den explodierenden mieten profitieren. die größte kursfantasie sehe ich ohnhin im wiederhochfahren des bauträgergeschäfts 1 und 2.
zu nächsten wahlen werden die karten neu gemischt. in ostdeutschen landtagen ist die aktuelle ampel wohl dank 5% hürde gar nicht mehr verteten. zur bundestagswahl stehen drei neue wahlalternativen. freie wähler, libertäre cdu abspaltung und bündnis wagenknecht. was sich daraus für den immomarkt ergibt, muß man abwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.081.330 von shagerage am 10.01.24 19:31:00Vonovia muss keiner verklagen, die halten sich an die gesetzlichen Regelungen. Bestenfalls gibt es einen Auslegungsrahmen. Natürlich profitiert Vonovia laaannngggfristig, leider nicht in dem Rahmen wie es die reißerischen Artikel suggerieren:
Bereits zu Jahresbeginn 2020 war der Betrachtungszeitraum für die ortsübliche Vergleichsmiete und damit auch für Mietspiegel von vier auf sechs Jahre verlängert worden. Damit sollte der Anstieg bei bestehenden und künftigen Mieten gedämpft werden.
https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/mietspieg…
Mietspiegel sind leider zum Kampfinstrument der Mietervereine verkommen, da ist nichts mehr mit objektiver Ermittlung des Preisniveaus. Grüne und SPD machen da auch gern mit. Bisher hält die FDP noch wacker dagegen.
In Mietspiegel sollen künftig die Mietverträge der letzten sieben Jahre einfließen. Zum 1.1.2020 war der Betrachtungszeitraum bereits von vier auf sechs Jahre verlängert worden. In Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern sollen qualifizierte Mietspiegel verpflichtend werden.
https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/koalition…
Das ist übrigens schon der Kompromiss. Grüne und SPD wollten 9 Jahre. In einer zukünftigen Koalition mit der CDU würde ich nicht ausschließen, dass sie damit durchkommen.
Mit der Vermietung von Wohnungen bei den aktuellen Fremdkapitalzinsen ist kein Geld zu verdienen. Da hilft leider kein Gesundbeten.
Bereits zu Jahresbeginn 2020 war der Betrachtungszeitraum für die ortsübliche Vergleichsmiete und damit auch für Mietspiegel von vier auf sechs Jahre verlängert worden. Damit sollte der Anstieg bei bestehenden und künftigen Mieten gedämpft werden.
https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/mietspieg…
Mietspiegel sind leider zum Kampfinstrument der Mietervereine verkommen, da ist nichts mehr mit objektiver Ermittlung des Preisniveaus. Grüne und SPD machen da auch gern mit. Bisher hält die FDP noch wacker dagegen.
In Mietspiegel sollen künftig die Mietverträge der letzten sieben Jahre einfließen. Zum 1.1.2020 war der Betrachtungszeitraum bereits von vier auf sechs Jahre verlängert worden. In Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern sollen qualifizierte Mietspiegel verpflichtend werden.
https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/koalition…
Das ist übrigens schon der Kompromiss. Grüne und SPD wollten 9 Jahre. In einer zukünftigen Koalition mit der CDU würde ich nicht ausschließen, dass sie damit durchkommen.
Mit der Vermietung von Wohnungen bei den aktuellen Fremdkapitalzinsen ist kein Geld zu verdienen. Da hilft leider kein Gesundbeten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.081.246 von Andrija am 10.01.24 19:17:03wer es für einen klugen schachzug hält, jemanden zu verklagen von dem man abhängt, soll dies machen. die mietspiegel steigen mit delay, wovon vonovia langfristig profitiert. die kaufpreise orientieren sich auch an den impliziten mietrenditen der quartiere. davon profitiert vonovia unmittelbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.081.156 von Toscanoptic am 10.01.24 18:59:32Ich glaube nicht an diese Statistiken. Steht ja auch nirgendwo wie die ermittelt wurden. Wenn ich das aus Annoncen nehme sind das Angebotspreise. Es wird (dann) auch kaum differenziert werden zwischen möblierten und "nromalen" Angeboten. Bei Immoscout ist der Großteil der Angebote über Mietspiegel +10%. Das mag möbliert rechtlich noch irgendwie gehen, sonst ist der Vertrag anfechtbar. Wir sind hier bei Vonovia. Die werden keinesfalls über dem rechtlich möglichen verlangen und vermieten auch nicht möbliert. Hier sind Mietspiegelanstiege relevant. Vonovia ist mit der Deutschen Wohnen/GSW sehr stark in Berlin involviert. Schaut man sich die Mietspiegelsteigerungen an, kommen einem die Tränen. Die hier oft zitierten Anstiege sind, wenn Sie denn auch stimmen, für Vonovia nicht relevant.
Ihm ist nicht klar, wie diese Steigerung zustande kommt, wenn es überall reglementierende Mietspeigel gibt. Das ist nämlich der Trugschluss. Mietspiegel gibt es besonders in Brennpunkten wie z.B. high-deck und derem Umfeld. Dann gibt es viele Mieter, denen es egal ist, wie der Mietspiegel ist, die zahlen fast jeden Preis, um eine Wohnung zu haben.
Wenn mein Jüngster in zwei Jahren zum Studieren geht, werde ich aus fast jeden Preis für seine Bude zahlen, Mietspiegel hin oder her!
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